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Nur Zahlenfetischisten werden sich daran stören, dass dem Kraxentrager ein oder zwei Meter zum 3000er fehlen. Denn die Route zu diesem Gipfel in den Zillertaler Alpen ist (egal welche Variante man wählt) sehr lohnend. Der Landshuter Höhenweg vom Pfitscher Joch aus bietet viele schöne landschaftliche Eindrücke, ist einfach, aber lang. Der Gipfelanstieg ist bei guten Verhältnissen auch nicht schwer, führt viel über Blockgestein und erfordert ein Minimum an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Der Kraxentrager darf sich als Top-Aussichtsberg rühmen, er gewährt wunderbare Ausblicke auf Hochfeiler, Möseler und Pfunderer Berge. Die Route wird wegen ihrer Länge als Zweitagestour empfohlen.
Zwischen den überlaufenen Gipfeln Wendelstein und Breitenstein gibt es doch tatsächlich noch ruhige Ziele - kleine Oasen. Das Türkenköpfl (auch Elbacher Kreuz genannt) war früher nicht einmal namentlich nicht auf allen Karten erwähnt. Die Beschilderung vor Ort weist es daher auch nicht als Gipfelziel aus. Mittlerweile ist das Türkenköpfl jedoch auf allen amtlichen Karten namentlich verzeichnet. Nichtsdestotrotz ist dieses kleine beschauliche Felsköpferl mit seinem Holzkreuz ein wunderbarer und ruhiger Aussichtspunkt. Die Route ist im oberen Bereich landschaftlich wirklich reizvoll. Auch die Erweiterung der Tour mit Überschreitung vom Schweinsberg ist sehr lohnend. Die untere Hälfte der Route führt allerdings jeweils über etwas eintönige Forststraßen.
Wer die ganze Pracht der Dolomiten sehen will, muss in die Sarntaler Alpen. Insbesondere die Königsangerspitze bietet wirklich ein atemberaubendes Panorama – nicht nur am Gipfel, sondern bereits beim Anstieg. Der wiederum führt völlig unschwierig durch idyllisches, ewig weites, freies Almgelände wie es schöner nicht sein könnte. Ein herrlicher Bergsee und die gleichnamige Radlseehütte mit Südtiroler Spezialitäten machen diese absolute Genusstour perfekt.
Gern, sehr gern, Breiteggern! Die wunderschöne, einfache Runde führt über 3 kleine Gipfel oberhalb der Schönangeralm in der Wildschönau. Über kleine Wege und Steige geht es über reizvolles, typisches Kitzbüheler Almgelände. Bei der Kammwanderung von Gipfel zu Gipfel darf man durchgehend eine schöne Aussicht genießen.
Die Cima Tombea liegt im wilden Herzen der westlichen Gardaseeberge. Es gibt zwar einige Wege, aber über weite Teile ist diese Bergwelt touristisch nicht erschlossen. Ein kontrastreiches Panorama, seltene Pflanzen am Wegesrand und ursprüngliche Almen kennzeichnen die Rundwanderung in den Brescianer Voralpen westlich von Gargnano.
Wanderungen in der Gardaseeregion stellen immer ein besonders sinnliches Vergnügen dar. Denn hier vereint sich der süße Charme des Südens mit der herben Schönheit der kargen Gipfelregionen. Nach der Tour einen Cappuccino auf der Panoramaterrasse des Rifugio San Pietro genießen und dann im Sommer ins karibikblaue Wasser des Tennosees zu springen, das rundet einen gelungen Tourentag ab.