Nördlich der Soierngruppe liegt der Hohe Grasberg, der am schnellsten über die Fischbachalm erreicht wird. Einsamer – und deutlich länger – ist die Variante von Vorderriss aus über die Grasbergalm. Bis dorthin empfiehlt sich die Benutzung eines Mountainbikes.
Der Narrenkogel hoch über dem Ötztal gilt als Vorposten der Stubaier Alpen. Belohnung für den steilen Aufstieg ist ein Logenplatz vom Feinsten auf seiner breiten Gipfelkuppe. Hier schweift der Blick im Frühsommer über ein rosarotes Almrauschmeer und verfängt sich in den blau schimmernden Ötztaler Eisriesen.
Bergtour | Dauphiné | Gap 1210 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)
Während dieser grandiosen Rundtour im Parc National des Écrins scheinen die Eisriesen der Dauphiné schon greifbar nahe zu sein. Häufig wechselnde Perspektiven machen die Unternehmung besonders reizvoll und das kurze aber kniffelige Gipfelfinale am Hut lässt viele Herzen schneller schlagen.
Eine herrlich ruhige und aussichtsreiche Überschreitung, bei der man die Ursprünglichkeit der Berge zum Teil sogar noch auf weglosem Gelände genießen darf. Mit ziemlicher Sicherheit begegnet man auch den zahlreich vertretenen Murmeltieren und dem Tannenhäher. Die braun-weiß gesprenkelten Vögel machen durch ihr Gekrächze, die Murmeltiere durch ihren Pfiff auf sich aufmerksam.
Das Bergziel mit dem verlockenden Namen Engelspitze hält was es verspricht. Selbst an strahlend schönen Tagen ist die Tour nicht überlaufen. Zügig ohne Talhatscher geht’s auf schmalen Wanderwegen über einen aussichtsreichen Wiesenrücken und später über einen Kamm zum Vorgipfel mit Gipfelkreuz. Wem das fantastische Panorama allein nicht reicht, erklimmt über Steilgrashänge auch noch den kreuzlosen Hauptgipfel.
Klein aber oho! Diese einfache Rundtour in den Südlichen Chiemgauer Alpen bietet eigentlich alles, was das Wanderherz sich wünscht: idyllisches Almgelände, wunderbaren Bergwald, einen Bergsee, in dem man baden kann, urige Einkehrmöglichkeiten und eine fantastische Aussicht. Das Panorama erstreckt sich gar von den Berchtesgadener Alpen über die Loferer Steinberge, die Hohen Tauern und die Kitzbüheler Alpen, bis hin zum Wilden Kaiser. Ideale Familientour.
Von der Lamsenjochhütte aus zieht es die Gipfelstürmer vor allem auf die Lamsenspitze, während Mountainbiker Richtung Eng oder zur Stallenalm fahren. Fast ein Schattendasein führt dagegen der eigentliche Hüttengipfel, das Schafjöchl. Dort herrscht absolute Ruhe. Dabei führt eine lohnende, jedoch anspruchsvolle Route hinauf zum Gipfel mit tollem Tiefblick.
Ein Gipfelkreuz gibt es nicht, dafür Einsamkeit plus schöne Aussicht: Der Mantschen im Karwendel, vis-a-vis der Montscheinspitze, ist eher ein Berg für Individualisten. Schwierigkeiten schrecken hier nicht ab, jedoch die beträchtliche Länge der Tour. Wegen der langen Distanz der Tour empfiehlt sich die Kombination „Bike & Hike“.
Sehr einfache Höhenwanderung, auch für Kinder gut geeignet. Im Angesicht von Rheinwald-, Zerfreila-, Güfer- und Grauhorn, sowie vielen Wasserfällen bewegt man sich in abwechslungsreicher alpiner Landschaft. Bei der Lampertsch-Alp kann man ein wenig Einblick in das schöne, aber auch harte Leben der Älpler gewinnen. Und Murmeltiere gibt es auch auf der Länta.
Obwohl nicht einmal 900 m hoch, ist der lange Höhenrücken Taubenberg ein beliebtes Wanderziel. Wer Ruhe und Entspannung sucht, steigt im Spätherbst oder im Frühjahr von Osterwarngau über den „Rosenkranzweg“ auf. Dann herrscht auch auf den weitläufigen Almwiesen beim Berggasthaus Taubenberg weniger Betrieb und der tuffsteinerne Aussichtsturm auf der Waldlichtung wirkt beinahe gespenstisch. Rundwanderung.