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Früher stand der Berg im Schatten von Latzfonser Kreuz und Kassianspitze. Doch seit es einen markierten Weg zum Gipfel gibt, erfreut sich die Lorenzispitze immer größerer Beliebtheit. Sie ist ja auch der Hausberg der Klausener Hütte und recht unschwierig zu erreichen. Im unteren Bereich der Tour geht es über Forststraßen, oben über schmale, aber überwiegend einfache Steige. Außerdem bietet die Tour und erst recht der Gipfel ein atmenberaubendes Panorma, hat man doch die ganze Reihe der Dolomiten vor der Nase. Für Südtiroler Gaumenfreuden sorgt eine Einkehr in der Klausener Hütte; bereits hier ist die Aussicht großartig.
Dieser ruhige, nicht überlaufene und auf Karten nicht namentlich erwähnten Gipfel liegt etwas versteckt oberhalb der gut besuchten Hofbauernalm. Ein wenig Gespür für das Gelände und am Ende auch etwas Trittsicherheit sind also notwendig, will man diesen bei Ortskundigen oder Einheimischen geschätzten, kleinen Gipfel besteigen. Der Gipfelanstieg ist weglos und nicht markiert, daher ist in diesem Bereich ein guter Orientierungssinn gefragt. Dies gilt insbesondere für alle, die die Sonnenwendwand über eine weglose Gratwanderung zusätzlich mitnehmen wollen.
Recht abwechslungsreiche, technisch einfache Bergwanderung zu einem versteckten Gipfel über der Hofbauernalm. Zuerst geht es durch den schattigen Klausgraben, vorbei am rauschenden Bach und an gluckernden Gumpen, ehe man aussichtsreiches Almgelände betritt. Ein kleiner Weg zieht anschließend sonnseitig über herrliche Lichtungen und schönen Bergwald unterhalb von ein paar Felswänden zur im Sommer bewirtschaften Hofbauernalm. Beim Gipfelanstieg wird es plötzlich ruhig, denn er ist nicht ausgeschildert und erfordert daher ein wenig Orientierungssinn. Wer die Bauernwand noch draufpackt, sollte trittsicher sein und ein wenig Bergerfahrung mitbringen.
Eine einfache Tour für Genießer. Nicht nur die idyllischen Almwiesen und der großartige Blick auf die Geislergruppe tragen dazu bei, sondern auch die schönen Einkehrmöglichkeiten. Wer die Südtiroler Gastlichkeit schätzt, wird auf dieser Route an den netten Hütten nicht vorbeikommen und dabei voll auf seine Kosten kommen. Die landschaftlichen Eindrücke sind bei dieser herrlichen Wanderung wirklich vom Allerfeinsten.
Eine unvergleichlich schöne Überschreitung mit fantastischen Ausblicken aufs Meer, die Inseln und das Festland. Dabei geht es über den Osorscica-Kamm und den Televrina-Gipfel. Beeindruckend auch die südliche Vegetation und das mediterrane Ambiente. Wandern in südlicher Sonne und danach einen Espresso in der Bar von Osor. Oder man springt zur Abfrischung gleich ins azurblaue Meer. Die Überschreitung ist überwiegend unschwierig, aber gar nicht so kurz. Wem das zu lang ist, der kann die Tour ja auch ohne Überschreitung machen.