Ihre Auswahl ergab 626 Treffer!
Auswahl neu sortieren nach
Schöne, eher ruhige und unschwierige Bergwanderung auf einen aussichtsreichen, kleinen Chiemgauer Berg. Diese Bergtour zwischen Priental und Hochries lebt von einem sehr hübschen Waldanstieg, wobei es meist über kleine Wanderwege und Pfade geht, die Passagen über Forstwege sind recht kurz. Schon beim Sattel nahe der Klausenhütte eröffnet sich dann eine großartige Aussicht und man wähnt sich in einer Bilderbuchlandschaft. Hier gibt es traumhaft schöne Rastplätze. Einziger Wermutstropfen: Die Klausenhütte, ehemals eine Institution in den Chiemgauer Bergen, musste wegen behördlicher Auflagen vor Jahren schließen und verfällt nun zusehends. Die Brotzeit muss man also selbst mitbringen.
Klettern light! Die Cima Baone über Arco ist zwar nur eine kleine und unbedeutende Erhebung. Aber es führt eine spannende Route zum Gipfelkreuz hinauf. Die beschilderte und markierte „Via del 92° Congresso” ist kein Klettersteig, aber auch keine Wanderung, vielmehr ein ungesicherter Steig, der sich über eine karstige Kante in leichtem, griffigem Felsgelände mit Stellen im Schwierigkeitsbereich (II-III UIAA) empor schlängelt.
Während des Aufstiegs über markanten Steilabbrüchen hoch über dem Gardasee blitzt das typische Lagoblau unentwegt zwischen den Zweigen hindurch. Und vom Gipfel aus erblickt man das bizarre Brescianer Hinterland, das durch reizvolle Kontraste herrliche Fotomotive bietet. Einfache, wunderschöne Wanderung mittlerer Länge.
Weil die Kraspesspitze die 3000er-Marke knapp verfehlt, geht es hier ruhiger zu als am Sulzkogel. Dabei ist diese Hochgebirgswanderung sogar etwas abwechslungsreicher als die auf den Nachbarn. Die Route ist auch für geübte, trittsichere Bergwanderer geeignet, die einmal ein bisschen Hochgebirgsluft schnuppern und den besonderen Reiz der kargen Höhenregion kennen lernen wollen.
Der Nußlberg bietet eine einfache und kurze Rundtour. Er kann nicht mit einer tollen Aussicht, ja nicht einmal mit einem richtigen Gipfelerlebnis aufwarten. Seine Stärken sind die kleinen Freuden der Natur. Dazu eine Kapelle für die innere Einkehr in Gipfelnähe und eine Wirtschaft im Tal für die physische Einkehr. Was will man mehr? Die Tour ist auch gut für die Übergangszeiten geeignet.