Bergtour - Monte Pic

Anfahrt: Über die A22 Brennerautobahn (oder die Landstraße) bis Klausen. Hier (ausgeschildert) ins Grödnertal und über St. Ulrich nach St. Christina. Vor dem Tunnel nach links ins Zentrum abbiegen. Durch den Ort und gleich nach dem Hotel Dosses nach links abbiegen. Der Straße folgt man aufwärts parallel zum Bach bis zu einem großen Hotelwegweiser. Hier nach links und auf schmaler Straße bergauf. Bei der Ausschilderung „La Baita“ scharf nach rechts weiter bergauf bis vor eine Sackgasse. Hier nach links (Ww. Mastle, Aschgleralm, Seceda) bis zum Wanderparkplatz am Ende der Straße vor dem Haus/casa „La Baita“. Anfahrt planen mit Google-Maps Ausgangspunkt: Wanderparkplatz vor dem Haus/casa „La Baita“ oberhalb von St. Christina (ca. 1740 m). Route: Gegenüber vom Parkplatz (Schilderbaum: Pic, Seurasas Hütte, Gamsblut, Col Raiser) folgt man zunächst einer Forststraße, bis man nach ca. 10 Min. zu einem Linksabzweig gelangt. Hier (Ww: Pic, Seurasas Hütte) geht’s nun anfangs auf einem breiten Wanderweg durch einen wunderschönen Lärchen- und Zirbenwald bergan. Der Weg wird bald schmäler und man kommt nach einem etwas steileren Stück auf eine Forststraße. Dieser folgt man nun nach rechts und erreicht bald die neue und bewirtschaftete Seurasas Hütte. Bei einer kleinen Jause kann man ganz entspannt den imposanten Nahblick zum Langkofel genießen. Kurz vor der Hütte geht es auf einem steilen und teilweise betonierten Fahrweg weiter hinauf zu zwei Hütten. Von hier aus sieht man den Gipfel und den weiteren Anstieg. Von den Hütten marschiert man noch kurz geradeaus auf dem breiten Weg weiter bis zu einem Wegweiser (Pic, Curona Hütte, Weg Nr. 6). Dann steigt man auf einem schmalen Weg, immer entlang des Graskammes, problemlos zum Monte Pic hinauf. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast zieht man auf einem schmalen und teilweise steilen Weg über den Nordkamm hinab. Unterhalb eines großen Kreuzes vorbei erreicht man, weiter absteigend, den Cucasattel mit einem Schilderbaum. Hier geht es nun nach rechts über einen undeutlichen Wiesenpfad zur Malga del Formaggio und zum kleinen See Lech Sant hinab. Dort trifft man auf einen Karrenweg, dem man weiter bergab folgt, bis dieser in eine breite Forststraße mündet. Auf dieser wandert man nun nach rechts an der Gamsblut Hütte vorbei und hinab bis zum Ausgangspunkt. Charakter/Schwierigkeit: Leichte Panorama-Bergwanderung, die keine all zu großen Anforderungen an die körperliche Fitness stellt. Die Runde verläuft überwiegend auf breiten Wegen, problemlosen Pfaden und Forststraßen, wobei man ganz entspannt die grandiose Rundschau genießen kann. Vom Gipfel aus eröffnen sich dann auch fantastische Ansichten auf die zackigen Grate und Gipfel der Geisler Gruppe. Auf dem Abstiegsweg vom Gipfel gibt es eine kurze Etappe, die Trittsicherheit auf einem steilen und schmalen Weg erfordert. Während der Tour locken mehrere schöne Einkehrmöglichkeiten, denen man sich kaum entziehen kann. Gehezeit: Aufstieg: ca. 1,5 Stunden Abstieg: ca. 2 Stunden Tourdaten: Höhendifferenz: ca. 630 Höhenmeter, Distanz: insgesamt 7,8 km für die ganze Runde. Beste Jahreszeit: Anfang Juni bis zum ersten Schneefall. Stützpunkt: Während der Tour gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten. Am Aufstiegsweg gelegen ist die neue Seurasas Hütte. Auf der Abstiegsroute liegt etwas oberhalb des Cucasattels die Curona Hütte, dann kommt man der Hütte/Malga Formaggio vorbei und unterhalb von der Hütte/Rif. Col Raiser liegt noch die Gamsblut Hütte. Also verhungern und verdursten muss auf dieser Runde keiner. Karte: Kompass Karte Nr. 076, 1:25000, Gröden, Seiser Alm, Val  Gardena, Alpi di Siusi Autor: Doris & Thomas Neumayr