Beiträge von Andreas84

    Gipfel und Höhe: Brechhorn, 2037m, Floch, 2057m


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.02.20


    Ausgangspunkt: PP Spertental


    Tourenverhältnisse: Ausgezeichnet! Wir sind auf dem üblichen Weg auf das Brechhorn und dann ostseitig über herrliche, unverspurte Pulverhänge bis etwa 1700m abgefahren, wo wir wieder aufgefellt haben, um auf den Floch zu steigen. Bis hier waren wir fast allein unterwegs, doch dann hat uns am Hauptgipfel fast der Schlag getroffen, als wir am Floch-Südgipfel 17 Tourengeher gesehen haben. Die werden doch jetzt nicht die schöne Nordostabfahrt vor uns durchpflügen... Puh, durchatmen... sie gehen noch weiter in unsere Richtung. Vom Südgipfel hatten wir dann eine geniale Abfahrt, die noch fast unberührt war. Der Schnee wurde nach unten hin zwar immer schwerer, blieb aber gut zu fahren.


    Gefahreneinschätzung: Gering, einige Lockerschneerutsche, ausgelöst durch Schneebrocken, die sich aus den beeindruckenden Wechten gelöst hatten.


    Exposition der Route: Ost und Nord


    Prognose: Es war sehr warm, der Schnee bekam viel Sonne ab. Gibt wohl einen zünftigen Deckel morgen...


    Sonstiges: Brechhorn-Westanstieg völlig verblasen und sicher nicht lohnend.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bodenschneid, 1668m


    Gebirge: Mangfallgebirge, Spitzing


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 13.02.10


    Ausgangspunkt: PP Kurvenlift


    Tourenverhältnisse: Ausgezeichnet. Ich wollte eigentlich zur Brecherspitze, aber beim Blick auf den herrlichen Bodenschneid-Osthang habe ich mich schnell anders entschieden. Der Aufstieg erfolgte auf einer wirklich sehr schön und umsichtig angelegten Spur über die Nordseite, die Abfahrt über den Osthang war dann einfach ein Pulvertraum. Bin dann auch gleich nochmal rauf und nochmal und ... Im Laufe des Nachmittags ist der Schnee zwar etwas schwerer geworden, es ging aber immer noch wunderbar. Jetzt ist der Osthang aber gut "eingefahren", die nordseitigen Abfahrten von der Bodenschneid sind aber noch meist unverspurt.


    Gefahreneinschätzung: Wider Erwarten gering. Die Schneedecke machte auf der ganzen Route einen sehr soliden Eindruck. Keine offensichtlichen Gefahrenzeichen, weder Setzgeräusche noch Rutsche.


    Exposition der Route: Nord und Ost


    Prognose: Osthang bekommt wohl einen Harschdeckel... Sonst mal schauen, was das Wetter morgen so macht.


    Sonstiges: Brecherspitze - Westhang ist stark abgeblasen, nur ganz rechts (im Abfahrtssinn) am Wald geht es.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Lempersberg, 1817m


    Gebirge: Mangfallgebirge, Spitzing


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.02


    Ausgangspunkt: PP Taubenstein


    Tourenverhältnisse: Hm, wie sag ich´s ? Interessant... Ich bin über die Taubenstein-Piste hoch und dann auf dem üblichen Weg weiter zum Lempersberg. Nach dem Lochgraben war es stark verblasen, was sich nach oben hin immer mehr verstärkte. Der Sturm, von dem Bernhard in seinem Post zum Taubenstein berichtet, hatte sich am frühen Nachmittag etwas gelegt, aber zuvor wirklich ganze Arbeit geleistet. Ich hatte gehofft, am Lempersberg-Westhang brauchbare Verhältnisse zu finden, doch dieser war völlig ausgeblasen. Übrig ist hier nur eine gefrorene Schmelzharschwüste, in der sich noch alle Spuren vom Sonntag erhalten haben... Nur ganz links (von oben gesehen) im Wald ging es - dort war feiner Pulverschnee, doch war die Abfahrt wirklich kein Genuss, da nach ein paar Pulverschwüngen gleich wieder abgeblasene Passagen warteten, sodass man sehr vorsichtig abfahren musste. Ab der Wallenburger Alm dann besser.


    Gefahreneinschätzung: Auf meiner Route gering (war je wenig Schnee da...), aber wie Bernhard schon geschrieben hat ansonsten ziemlich hoch. Der Neuschnee ist gar nicht mit dem Altschnee verbunden. Bei jedem Schwung im Pulver ist gleich der ganze Schnee im Umkreis mitgerutscht...
    Sollte jemand morgen die Rotwand-Reibn oder ähnliches planen, dann würde ich zu ganz ganz großer Vorsicht raten, weil der komplette Neuschnee in den Nord- und Osthängen lagert.


    Exposition der Route:


    Prognose: Lawinengefahr bleibt morgen gleich


    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Großer Galtenberg, 2424m - zur Routenbeschreibung


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 09.02.20


    Ausgangspunkt: PP Luegergraben


    Tourenverhältnisse: Ausgezeichnet! Der Aufstieg über die stark verblasene Westflanke war dank sinnig gelegter Spur unproblematisch, ging ohne Harscheisen. Die Abfahrt über die Nordostflanke war vom Gipfel aus ohne Skitragen möglich. Der Grat ist zwar schmal und ausgesetzt, war aber gut zu fahren. Die Flanke selber war dann einfach ein Traum - überwiegend bester Pulver mit ganz kurzen härteren, weil abgeblasenen Passagen.


    Gefahreneinschätzung: Gering, wir sind nur an wenigen Stellen konsequent einzeln abgefahren.


    Exposition der Route: alle außer Süd, Abfahrt überwiegend Nordost


    Prognose: Erübrigt sich aufgrund des für morgen angekündigten Sturms. So gesehen ist diese Beschreibung eigentlich auch mehr ein "Tätigkeitsbericht" als eine Empfehlung.... Grundsätzlich braucht es für die Tour, bzw. für die von uns gewählte Abfahrtsvariante sehr sichere Verhältnisse.

    Gipfel und Höhe: Kastenwendkopf (2329m), Pallspitze (2389m), Bärentalkopf (2200m)


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 08.02


    Ausgangspunkt: Erlauer Hütte im Langen Grund


    Tourenverhältnisse: Ausgezeichnet! Wir sind zunächst auf den Kastenwendkopf gestiegen; beim Aufstieg durch den Wald nach der Flachpassage im Tal müssen zwei bis drei Mal die Skier abgeschnallt werden, weil die Bäche, die die Route queren, nicht alle zugeschneit sind. Ab der Waldgrenze sehr schön zu gehen, da die Spuranlage wirklich angenehm ist. Vom Kastenwendkopf sind wir nach kurzer, vergnüglicher Abfahrt auf die Pallspitze und von dort Richtung Frommgrund abgefahren, bis wir recht weit unten auf die Aufstiegsspur zum Bärentalkopf gestoßen sind. Von diesem dann Abfahrt zur Erlauer Hütte. Bis auf kurze harte oder harschige Abschnitte herrliche Pulver-Abfahrten bei dem Traumwetter heute.


    Gefahreneinschätzung: Gering; nur bei einem kurzen steilen Hang am Beginn der Abfahrt vom Bärentalkopf sind wir konsequent einzeln abgefahren, aber auch hier keinerlei Rutsche o.ä.


    Exposition der Route: alle


    Prognose: Es war sehr warm, also werden die harschigen Passagen tendenziell mehr werden. Wir konnten heute zwar noch unsere eigenen Abfahrtsspuren ziehen, doch waren wir weder die ersten noch die einzigen, die diese Route gegangen sind.


    Sonstiges: Parkplätze an der Erlauer Hütte gegen 9 Uhr alle belegt. Auf- und Abfahrt durch den Langen Grund ging auch ohne Schneeketten gut, wobei ich aber hinzufügen möchte, dass ich einen Allrad habe.


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    Gipfel und Höhe: Rotwand, 1884m und einige andere


    Gebirge: Mangfall-Gebirge


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour: 06.02.20


    Ausgangspunkt: PP Taubenstein


    Tourenverhältnisse: Hervorragend! Ich bin heute um 11 an der Taubenstein-Talstation los und habe mich dann am Lempersberg mit meiner Tourenpartnerin getroffen, die die Reibn in der Früh bereits gemacht hatte. Daher weiß ich auch, dass die Auerspitz-Nordabfahrt gut geht, obwohl ich sie heute selber nicht gemacht habe. Wir sind über den üblichen Weg vom Lempersberg zur Rotwand rüber und wollten eigentlich die Nebelrinne fahren, doch da diese schon einige Befahrungen aufwies, sind wir eine Rinne weiter nach rechts ausgewichen (wie die heißt, weiß ich leider nicht), wo wir die ersten Spuren ziehen konnten. Die Verhältnisse in der Rinne waren oben sehr hart, viele alten Lawinenboller mussten umfahren werden, aber unten raus wars dann herrlicher Pulver. Danach sind wir Richtung Miesingsattel aufgestiegen, haben uns aber in etwa dem Sommer-Nord-Anstieg der Rotwand folgend links durch die Latschen aufwärts gehalten, um über die Nordflanke der Rotwand abzufahren, da die übliche Abfahrt aus dem Miesingsattel völlig abgeblasen ist. Zum Abschluss gab es dann noch einige Varianten am Lempersberg - feinster Pulver...
    Letzte Abfahrt dann mit Stirnlampe über die Taubenstein-Piste, die auch schon wieder wirklich eine Piste ist. Extrem viele Nachtgeher unterwegs, PP um 19 Uhr fast voll...


    Gefahreneinschätzung: Heute gering, keine offensichtlichen Gefahrenzeichen, keine Schneerutsche, Setzgeräusche o.ä.


    Exposition der Route: alle


    Prognose: Die südseitig exponierten Hänge, v.a. an der Rotwand haben heute schon gehörig Sonne abbekommen und waren am Nachmittag richtig weich - hier wird es morgen sicher harschig. Alles, was nordseitig ist, bleibt gut.


    Sonstiges: Vorsicht im Lochgraben! Der Bach, der normalerweise zugeschneit ist, ist zurzeit offen. Beim Aufstieg sollte man nasse Falle vermeiden, aber noch viel wichtiger ist es, den Bach bei der Abfahrt (im Dunkeln) nicht zu übersehen! Hier hat es heute einen bösen Unfall gegeben.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Roßkopf, 1580m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 04.02.20


    Ausgangspunkt: Stümpfling Parkplatz


    Tourenverhältnisse: Brauchbar. Aufstieg über die Grünseeroute (nicht präpariert), am Gipfel hat uns dann ein dermaßener Sturm erwischt, dass wir einfach schnell über die normale Skipiste abgefahren sind. Die Abfahrt über die Aufstiegsroute ist aber natürlich auch möglich, wobei es unten aber noch wenig Schnee hat (wird hoffentlich bei weiteren Schneefällen morgen noch besser).


    Gefahreneinschätzung: Heute noch gering, aber der Wind hat den Schnee wirklich heftig verblasen. Der Triebschnee ist dadurch auch schon teilweise gebunden und weist auch nur eine schlechte Bindung zum nassen Altschneefundament auf. Vor allem bei dem angekündigten weiteren Schneefall sind einige Abfahrtsvarianten vom Roßkopf in den nächsten Tagen sicher mit Vorsicht zu beurteilen. In die Schneefälle sind auch immer wieder Graupelschauer eingestreut.


    Exposition der Route:


    Prognose: Vom Schnee her wird es sicher noch besser, aber Lawinengefahr wird auch noch steigen.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Zischgeles, 3004m


    Gebirge: Stubaier Alpen/Sellrain


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.01.20


    Ausgangspunkt: PP in Praxmar


    Tourenverhältnisse: Hervorragend! Wir sind über die klassische Route hinauf und dann über das Sattelloch abgefahren. Der Aufstieg war angenehm, es stehen mehrere brauchbare Spuren zur Verfügung. Auch vom Skidepot zum Gipfel geht es gut, Steigeisen sind nicht notwendig. Die Abfahrt war ein echtes Highlight: Pulver von oben bis fast ganz unten (am Ende Mischung aus Harsch und Hartschnee). Da die Normalabfahrt schon stark verspurt ist, sind wir über die Variante Sattelloch abgefahren. Dort konnte man heute noch schön seine eigene Linie legen.


    Gefahreneinschätzung: Lawinengefahr gering bzw. in meinen Augen heute nicht vorhanden. Achtung aber bei der Abfahrt: Es lauern viele nur leicht überdeckte Steine und wir haben heute bei anderen Tourengehern einige böse Steinkontakte gesehen/gehört. Es empfiehlt sich, durch die Mulden abzufahren und nicht auf den Kuppen, da diese offensichtlich vor dem letzten Schneefall abgeweht wurden, weshalb nun nur wenig Schnee auf den Steinen liegt.


    Exposition der Route: Überwiegend Nord, teilweise auch Ost


    Prognose: Bleibt oben pulvrig, aber die Spuren werden nicht weniger.


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hirschberg, 1668m


    Gebirge: Mangfallgebirge / Tegernsee


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22.01.20


    Ausgangspunkt: PP Hirschberglifte, Kreuth


    Tourenverhältnisse: Schlecht. Der Neuschnee vom Wochenende ist zum Großteil wieder weggeschmolzen. Der obere Hang der Skipiste (neben dem Schlepplift) ist schon teilweise ausgeapert. Heute Nachmittag konnte man gerade noch hochgehen und mit viel Umsicht auch abfahren (, wobei das eher ein Abrutschen um die Steine herum war...) Tragestrecke am Sonnenhang unter den Rauheck-Almen (hoch und runter). Zum Fahren wäre der Schnee, wo vorhanden, gar nicht so schlecht, aber die fehlende Unterlage auf dem Großteil der Strecke mindert den Genuss doch arg...


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: alle


    Prognose: Morgen wird der Pistenhang vermutlich ohne Tragen gar nicht mehr gehen.


    Sonstiges: Die Tour kann man sich bis zum nächsten Schnee ganz sicher sparen, da geht es andernorts wirklich deutlich besser. Seekarkreuz sah vom Gipfel ganz gut aus. Die Runde Seekarkreuz - Schönberg - Hochplatte geht aber wohl noch nicht, da die Osthänge des Schönberg aus der Ferne betrachtet recht schneearm erscheinen.

    Gipfel und Höhe: Rotwand, Auerspitz, Lempersberg, Taubenstein


    Gebirge: Mangfallgebirge/Spitzing


    Art der Tour:Skitour


    Datum der Tour:19.01


    Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Sehr gut! Wir haben heute die große Rotwand-Reibn gemacht und nebenbei noch einige Fleißaufgaben eingeflochten (Abfahrtsvarianten am Lempersberg und rund um das Taubensteinhaus). Die Route in Kürze: PP, Taubenstein über Lochgraben, Lempersberg, Rotwand, Auerspitz, Tiefental, Miesingsattel, Taubensteinhaus, PP. Besonders schönen Pulver gab es am Lempersberg und in der Nordabfahrt vom Auerspitz. Meist ca. 20 cm Pulver auf wechselnder Unterlage (in Nordlagen hart und gut, in Südhängen wie an der Rotwand gar keine...) Die Abfahrt vom Miesingsattel ist stark abgeblasen und Steinkontakt ist möglich/wahrscheinlich.


    Gefahreneinschätzung: Überwiegend gering; nur die Querung unterhalb des Rotwandkopfes kann a bisserl heikel sein, weil unter dem lockeren Pulver brettharter Altschnee liegt


    Exposition der Route: alle


    Prognose: Heute waren schon so viele Leute unterwegs, dass wir gar keine Pause gemacht haben, damit uns bloß keiner den schönen Pulver zusammenfährt...


    Sonstiges: Nebelrinne an der Rotwand wurde auch befahren. Nach Aussage der ersten beiden Fahrer aber nur bedingt ein Vergnügen, da oben hart und ausgeblasen, nach der eigentlichen Rinne aber schön.

    Gipfel und Höhe:
    Rastkogel, 2762m
    Gebirge:
    Tuxer Alpen
    Art der Tour:
    Skitour
    Datum der Tour:
    12.01.20
    Ausgangspunkt:
    Mautstelle der Zillertaler Höhenstraße an der Sportalm, 1700m (Parken am Straßenrand - sehr eng und nur wenige Plätze oder für lumpige 3 Euro bei der Sportalm, Auffahrt von der Talstation der Mösl-Bahn, 1400m, nur mit Allrad oder Schneeketten, da Straße ab dort nicht geräumt und teilweise eisig! Mösl-Bahn auch möglicher Startpunkt, aber dann zur Zeit ca. 20 Minuten Tragestrecke(und in der Folge andere Route als wir sie heute gegangen sind).
    Tourenverhältnisse:
    Sehr gut! Aufstieg bis zur Rastkogelhütte über den gewalzten Ziehweg, danach kurze Abfahrt mit Fellen und anschließend lange Querung der Südhänge des Rosskopfs. Danach wird es schattig, da man über die Nordseite auf den Rastkogel steigt; die Spur ist hier wirklich genial angelegt und ganz toll zu gehen. Großes Kompliment an den Unbekannten, der sie gelegt hat! Da die letzten ca. 400 Hm schattseitig liegen, hat es hier auch eine hervorragende Schneequalität. Wir konnten unser Glück kaum fassen, hier etwa zwei Wochen nach dem letzten richtigen Schneefall noch feinsten Pulver anzutreffen! Offensichtlich wird der Rastkogel auf dieser Route nur selten begangen, denn es waren nur 5 oder 6 Abfahrtsspuren vorhanden. Wir haben den ganzen Tag bis zum Gipfel niemanden getroffen; dort aber ist es dann doch voll geworden, da viele vom Skigebiet aus aufgestiegen sind. Die steile Variante "direkte Nord" wurde auch gefahren, aber wir haben uns entschieden, auf dem Anstiegsweg abzufahren, da wir dem sicheren Pulververgnügen den Vorzug vor eVinem eventuell verblasenem Steilhang (haben wir vor zwei Wochen direkt nach den starken Schneefällen am Rosskopf erlebt) gaben.
    Gefahreneinschätzung:
    Gering; Gleitschneelawinen in der langen Querung sind aber ein Thema: Eine davon hat bereits (anhand der Spuren vermutlich am Freitag) die Aufstiegsspur überspült.
    Exposition der Route:
    Erst Süd, dann Nord
    Prognose:
    Oben wird es gut bleiben, unten schmilzt es so weg, dass die gewalzte Straße zur Rastkogelhütte die einzige Wahl werden wird
    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track: