Beiträge von Margit

    Höchster Punkt: 2078m


    Art der Tour: Winterwanderung


    Datum der Tour: 26.2.2011


    Gebirge: Brandenberger


    Ausgangspunkt: Achenkirch (Umfahrungsstrasse, kurz hinter dem Hotel Cordial)


    Exposition der Tour: überwiegend S


    Tourenverhältnisse: Aufstieg über Kögl-Alm, S-Flanke


    Zur Kögl-Alm entweder auf der Forststrasse (nahezu geschlossenene Schneedecke) oder über das Steiglein (zu ungefähr gleichen Teilen schneebedeckt und aper). Oberhalb der Alm dann ständiger Wechsel zwischen Neuschnee (10-15cm auf nacktem Boden; in Windschneisen auch mal 20cm) und aperen Stellen.
    Die Schneeschuhe haben wir nicht gebraucht (sie hätten lediglich auf dem eingewehten Gipfelplateau Sinn gemacht, aber da lohnt es sich dann auch nicht mehr). Ab Mittag konnte man dem Schnee beim Wegtauen nur so zuschauen....


    Über die Skiroute von Steinberg ist -solange wir oben waren- niemand heraufgekommen (auch keine Skispuren)


    Gefahreneinschätzung: nix, ausser Ausrutschen auf vereisten Stellen


    Prognose: dürfte auf diesem Aufstiegsweg bald völlig aper sein


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2225m


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 19.2.2011


    Gebirge: Lechtaler


    Ausgangspunkt: Lermoos/Untergarten


    Exposition der Tour: N - O - S


    Tourenverhältnisse:
    Forstweg zur Gartner Alm: zu ungefähr gleichen Teilen aper und dünn schneebedeckt, tw. recht eisig. Die Wiesen im unteren Teil, über die man normalerweise den Forstweg abkürzt, sind grösstenteils aper und nicht mehr befahrbar. Viele Steine auf dem Weg durch Mini-Erdrutsche, Schneeschuhe waren erst ab Gartner Alm nötig


    ab Gartner Alm: auf den freien Wiesen oberhalb der Alm Bruchharsch der übelsten Sorte; mit zunehmender Höhe wird die Unterlage härter und tragfähiger (zumindest vormittags). Bis zum Sommerbergjöchl hat es -trotz etlicher aperer Stellen- noch genug zusammenhängende Schneeflächen. Gipfelanstieg grösstenteils schneefrei über den Sommerweg, am Gipfelgrat hartgepresster Schnee mit grosser Wechte.
    Der Abstieg am Nachmittag eher unangenehm, weil nirgends mehr tragfähig (die S-Hänge sind arg zerwühlt und zerfahren und sehen aus wie "Rübenacker mit Harschdeckel").


    Unterwegs niemanden getroffen (ausser einer Gams)...


    Gefahreneinschätzung:
    an den normalerweise neuralgischen Punkten muss man sich derzeit nicht fürchten (mangels Schnee), auch die obligatorischen Lawinen aus den N-Hängen der Gartnerwand sind schon längst abgegangen und heuer eher mickrig.
    Alternative Bachsteig: die steilen Rinnen über dem Bach haben zwar nicht mehr viel Schnee, ob sie aber schon völlig entladen sind, kann ich nicht beurteilen. Dafür rumpeln schon wieder die Steine...


    Prognose:


    Sonstiges:
    Blick in die Südhänge gegenüber (Hochschrutte, Pfuitjöchl, Ups): im unteren Bereich noch Schnee, dann über viele Hm ein nahezu aperer Mittelteil; im oberen Bereich ein weiss-grüner "Fleckerlteppich" (Schnee in den Mulden, Rippen und Geländerücken aper)


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Scheinbergspitze 1926m


    Art der Tour: Frühlingswanderung


    Datum der Tour: 12.2.2011


    Gebirge: Ammergauer


    Ausgangspunkt: Zw. Linderhof und Staatsgrenze/Graswangtal


    Exposition der Tour: S


    Tourenverhältnisse: Aufstieg über den Sommerweg:
    im Waldbereich überwiegend aper und trocken, oberhalb der Waldgrenze durchgehend Schnee. Ziemlich "zerlöcherte" Spur, am Morgen pickelhart, nachmittags dann durchweicht mit "Einbruchgefahr", vor allem in den Latschengassen. Die Schneeschuhe haben wir nicht gebraucht, Grödel waren angenehm (ohne ginge es aber auch)....
    Da ausser uns niemand am Gipfel war, konnte ich die Bedingungen auf der Skiroute nicht erfragen. Aber wenn über die Skiroute keiner heraufkommt, heisst das ja vielleicht auch schon was....


    Gefahreneinschätzung: nix


    Prognose:


    Sonstiges: die ersten Leberblümchen und Seidelbaste blühen!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Rötenspitze (2481m, Obernberger Tal), Sumpfkopf (2341m, Schmirrntal)


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 5.-6.2.2011


    Gebirge: Stubaier (Rötenspitze), Tuxer (Sumpfkopf)


    Ausgangspunkt: Strassenende Obernbergtal (Rötenspitze), Schmirrn/Ortsteil Rohrach (Sumpfkopf)


    Exposition der Tour: SO (Rötenspitze), S (Sumpfkopf)


    Tourenverhältnisse:
    Seitentäler des Wipptals insgesamt:
    extrem wenig Schnee; S- und W-Hänge bis ca. 1800m aper, tw. auch noch weiter hinauf (die S-Seite des Patscherkofel z.B. ist bis in den Gipfelbereich schneefrei); nordseitig reicht der Schnee noch bis in die Tallagen;
    irre Fernsicht; der angekündigte starke Wind fand netterweise nicht statt


    Sumpfkopf:
    bis ca. 1800m aper, man kann bequem dem Sommerweg folgen; oberhalb total durchfeuchteter Schnee, sehr mühsame "Wühlerei"; viele alte Lawinenkegel beträchtlichen Ausmasses.
    Bei der Querung der S-Hänge sollte man genügend Sicherheitsabstand zu den steilen Rinnen halten (das meiste "Zeugs" liegt zwar schon unten und die gesamte S-Flanke des Sumpfkopf ist mit Lawinenklammern verbaut, aber etwas Misstrauen schadet sicher nicht). Gipfelanstieg über das Joch westlich vom Gipfel dann gut zu gehen (abgeblasen, hart); Abstieg weglos direkt nach S zum ehemaligen Gasthof "Edelraute" und weiter über den Fahrweg nach Schmirrn (wesentlich angenehmer als Aufstiegsroute).
    Auf der ganzen Tour keinen Menschen getroffen; für Skifahrer ist das Ganze wirklich nicht mehr empfehlenswert (evtl. auf die gegenüberliegende, N-seitige Ultenspitze ausweichen)


    http://www.steinundkraut.de/bergtour-Sumpfkopf.html




    Rötenspitze:
    im Obernbergtal liegt dagegen noch genug Schnee für Abfahrten bis zum Pp. Forstweg zur Kastner-Alm ohne apere Stellen, aber tw. vereist; in den weiten Flächen oberhalb der Alm kompakter Schnee mit leider nicht tragfähigem Harschdeckel, abseits der gut angelegten Skispur sehr mühsame Spurerei. Am langen O-Grat zum Gipfel hartgepresster Schnee, tw. abgeblasen; nachmittag dann auf der gesamten Strecke etwas sumpfiger, schwerer Schnee, aber noch gut begeh-/befahrbar;
    Auch die anderen Touren im Obernbergtal (Muttenkopf, Grubenkopf, Lorenzen) machen noch einen recht brauchbaren Eindruck


    http://www.steinundkraut.de/bergtour-Rötenspitze.html



    Gefahreneinschätzung: Vorsicht in steilen S-Flanken, hier rutscht der Schnee bis auf's Gras ab; längst noch nicht alle Rinnen entladen; im Obernbergtal dagegen noch sehr kompakte Schneeverhältnisse, dort dürfte sich die Gefahr auf extrem steile Hänge reduzieren


    Prognose:


    Sonstiges: Das Obernbergtal ist nicht nur durch wahnwitzige Bauvorhaben bedroht, sondern soll auch einen Windpark auf dem Hohen Lorenzen erhalten. Einheimische und Naturschützer planen dazu am 12.2.2011 einige Protest-Aktionen, z.B. eine "Protest-Skitour" auf den Lorenzen (es wird um rege Teilnahme gebeten). Wer nächstes Wochenende in der Gegend ist, kann also wahlweise mitprotestieren oder sollte den Lorenzen meiden


    Bilder zur Tour:
    Foto 1: Blick vom Sumpfkopf in die Stubaier

    Foto 2+3: Blick auf die Tribulaune von der Rötenspitze aus
    Foto 4: Dolomitenblick (mit Hilfe vom Zoom)
    Foto 5: ohne Worte :-))

    Höchster Punkt: 2097m


    Art der Tour: Schneeschuhtour


    Datum der Tour: 29.1.2011


    Gebirge: Kitzbüheler


    Ausgangspunkt: Strassenende im Spertental kurz hinter der Oberlandhütte


    Exposition der Tour: NO


    Tourenverhältnisse: Route s. http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=576


    auf harter Unterlage 20-30 cm Schnee wechselnder Qualität; in den Senken tw. noch Pulver, sonst schon etwas schwerer Schnee, im oberen Bereich beginnender Harschdeckel (nicht tragfähig); im unmittelbaren Gipfelbereich einige abgeblasene Stellen (kann man aber umgehen);


    - mit Schneeschuhen ziemlich mühsame "Wühlerei", auch mit den Tellern an den Füssen ist man tw. tief eingesunken; super Wadl-Training :-)


    - mit Ski: wer mit den ständig wechselnden Schneeverhältnissen zurecht kommt, hat am Tanzkogel noch sehr viel Platz für die eigene Lieblingsspur


    - im Aufstieg niemanden getroffen, auch am Gipfel allein (nur 3 Tourengeher bei der Abfahrt); dafür muss man halt den "Talhatscher" (ca. 30min) in Kauf nehmen


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: ein saftiger Stau in der Früh hat uns die nötige Zeit für den Übergang zum Gerstinger Joch "geklaut"


    Bilder zur Tour: auch auf meiner Homepage unter http://www.steinundkraut.de/bergtour-Grosser_Tanzkogel.html

    Höchster Punkt: 2112m


    Art der Tour: Schneeschuh-Tour


    Datum der Tour: 22.1.2011


    Gebirge: Lechtaler (Liegfeist)


    Ausgangspunkt: Rinnen


    Exposition der Tour: überwiegend O


    Tourenverhältnisse: kleiner Update zu den Berichten von Klaus und Bille letzte Woche:


    - Forstweg unterer Bereich: pickelhart festgetrampelte breite Spur, Schnee ab Parkplatz


    - Rotbachwiesen: teils Pulver, teils Pulver mit Harschdeckel (ca. 15cm auf aperem Grund)


    - Waldbereich unterhalb Ehenbichler Alm: schaut besser aus als es tatsächlich ist; tw. nur wenige cm Schnee auf Botanik, nachmittags kamen vermehrt Steine und Wurzeln zum Vorschein, einige apere Stellen


    - oberhalb der Ehenbichler Alm: 15-20cm Pulver auf harter Unterlage; noch viel Platz für die eigene Lieblingsvariante --> die Skifahrer sahen zumeist recht glücklich aus :-)
    Mit Schneeschuhen ein bisschen ein Gewühle (mangels Spur), aber ein schönes!


    - Mix aus Sonne und Wolken, sehr kalt


    Gefahreneinschätzung:
    gering; im Mittelteil fehlt die Masse; der obere Teil erlaubt Spuranlage in rel. flachem Gelände unter Ausnutzung von Geländerippen

    Prognose:


    Sonstiges: Ehenbichler Alm geöffnet und -wie immer- aufs Freundlichste bewirtschaftet!


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2209m


    Art der Tour: Schneeschuh-Tour


    Datum der Tour: 30.12.2010


    Gebirge: Mieminger


    Ausgangspunkt: Gasthof Arzkasten / Obsteig


    Exposition der Tour: überwiegend S


    Tourenverhältnisse: recht gut, für Skifahrer gerade noch ausreichend Schnee


    im Detail:
    Bachweg: autobahnartig gespurt, aber von den vielen Zu-Fuss-Wanderern stark zerlöchert; eine perfekte Skispur sollte man nicht erwarten
    Mittelteil: in den engen Passagen rund um die "Lacke" stark abgefahren, in den tief ausgefahrenen Wannen kommen tw. die Steine oder die Botanik durch
    Gipfelbereich: stark "zerwühlt", die Fleckchen mit dem unverspurten Pulver werden langsam rar; im Tagesverlauf wurde der Schnee immer schwerer, tw. Harschdeckel; hier ausreichend Schnee ohne Steinkontakt; in der Gipfelrinne nur eine einzige einsame Abfahrtsspur


    Fazit:
    für Schneeschuher absolut problemlos und dank der harten Unterlage recht kräfteschonend;
    für Skifahrer finden sich auch noch lohnende Hänge (oben), im Mittelteil enge, schneearme Waldpassagen



    Gefahreneinschätzung: gering (bei Abfahrt entlang der Aufstiegsroute)


    Prognose:


    Sonstiges: der Parkplatz am Gasthaus Arzkasten kostet derzeit 4 Euronen/Tag. Zwei davon bekommt man rückerstattet, wenn man im Lehnberghaus etwas isst oder trinkt.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1986m


    Art der Tour: Schneeschuh-Tour


    Datum der Tour: 27.12.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Hinterriss


    Exposition der Tour: überwiegend SW


    Tourenverhältnisse: insgesamt sehr wenig Schnee;


    Forstweg: nicht viel, aber ausreichend Schnee; gelegentlicher Steinkontakt möglich; die untere Hälfte der Strecke ist gewalzt
    Aufstieg im Wald über SW-Rücken (Sommerweg): nur wenige cm Schnee, Wurzeln und Steine -wenn überhaupt- nur dünn überdeckt, auf der Spur auch apere Stellen; der übliche Baumverhau; die beiden freien Wiesen sind gut eingeweht (ca. 20cm Pulver auf hartem Harschdeckel)
    Gipfelrücken: je nach Windeinfall Wechsel zwischen Pulverschnee und abgeblasenem Harschdeckel, insgesamt auch hier nur eine sehr dünne Schneeauflage, überall kommen die Grasbüschel durch


    Für Schneeschuher: problemlos und dank der harten Unterlage wenig anstrengend, im Mittelteil könnte man die Teller auch ausziehen


    Für Skifahrer: die meisten Skifahrer sind über den Gipfelhang nach S abgefahren (sah ok aus, Pulver auf Harsch), über die weiteren Bedingungen auf dieser Route kann ich nichts sagen. Abfahrt entlang der Aufstiegsroute nicht ratsam (s. u.)



    Gefahreneinschätzung: nix - mangels Masse


    Prognose:


    Sonstiges: zwei Skifahrer versuchten die Abfahrt entlang der Aufstiegsroute; bereits am Gipfelrücken ging jeder Schwung bis zur Grasnarbe durch; die hakeligen und schneearmen Waldpassagen erledigten sie über weite Strecken nur im Seitrutschen - nach Spaß sah das nicht aus und auf vorhandene Aufstiegsspuren oder Botanik kann man da natürlich auch keine Rücksicht mehr nehmen!
    Ich weiss nicht, wie die Skier der beiden jetzt aussehen, aber mir hat's gereicht, wie die "befahrene" Schneise danach aussah: zerschnittene Wurzeln, geknickte und geköpfte Bäumlein etc. !
    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1836m


    Art der Tour: Schneeschuh-Tour


    Datum der Tour: 4.12.2010


    Gebirge: Esterberge


    Ausgangspunkt: Einsiedl/Obernach


    Exposition der Tour: O


    Tourenverhältnisse:
    für Schneeschuh-Geher völlig problemlos, Skifahrer dürften noch keine Freude haben:


    - Forststrasse: nur hauchdünne Schneeauflage, über weite Strecken kommt schon der Schotter durch
    - Waldbereich Mittelteil: sieht wunderschön aus (Wintermärchen), ist aber de facto nur eine dünne Schneeschicht, überall kommen grosse Steine, Wurzeln o.ä. durch...
    - oberer Bereich: im Steilhang unterhalb der Diensthütte und im welligen Gelände oberhalb kurzzeitig etwas eingewehter Schnee (ca. 20-30cm), im Gipfelhang teils dünne Schneeschicht (ca. 10-20cm), teils bis aufs Gras freigewehte Rippen und Buckel


    Heute morgen nur 3 Autos am Pp., unterwegs nur einen Menschen getroffen, allein am Gipfel; allerdings stärkerer "Andrang" dann beim Abstieg am frühen Nachmittag;
    festgetrampelte, breite Schneeschuh-Spur bis zur Diensthütte (die beschilderte Abkürzung über den Windbruchhang ist seit heute auch gespurt :-)), im oberen Bereich nur einzelne Schneeschuh-Spuren, dürfte sich aber heute noch "autobahnartig" austreten; keine Skispur weit und breit;
    der "Simi" war heute fest in der Hand der Schneeschuh-Geher, nur beim Abstieg sind uns 2 Tourengeher entgegengekommen...


    Gefahreneinschätzung: mit Schneeschuhen völlig harmlos; mit Skiern tückisch wegen grosser Steine (Wurzeln, Baumstümpfe etc) unter dünner Schneeauflage, grosse Verletzungsgefahr bei Sturz


    Prognose:


    Sonstiges: wer am "Simi" eine Sonnenbrille verloren hat: es liegt eine im Gipfelbuch-Kastl


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1858m


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 14.11.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Risstal, kurz hinter der Weitgries-Alm


    Exposition der Tour: unten O, oben S


    Tourenverhältnisse: im unteren Bereich gut zu gehen (tw. nass); im Mittelteil (zwischen Jagdhütte und Gipfelhang) ziemlich batzig und glitschig, Gipfelhang trocken;
    komplett schneefrei;


    relativ wenig Leute, da auch die Nachbargipfel Schafreuter, Schönalmjoch etc. noch begangen wurden;
    Föhn ist doch was Feines: sogar am Gipfel waren noch Kurze-Hosen-Temperaturen!


    Gefahreneinschätzung: ausser Ausrutschen und Dreckigwerden nix


    Prognose:


    Sonstiges: wer morgens im Bereich Sylvenstein/Risstal mit dem Auto unterwegs ist - Vorsicht: trotz der milden Temperaturen gibt es in schattigen Bereichen schon hundsgemeine, weil unsichtbare Eisglätte. Habe mit samt Auto eine hübsche Pirouette hinbekommen!


    Bilder zur Tour:

    Servus allerseits,


    in letzter Zeit bin ich beim Bergsteigen (Tirol) gelegentlich mal auf ein rot-weisses Schild gestossen, auf dem "Vorsicht - alpine Gefahren" steht. Die Art der Gefahr oder irgendwelche Verhaltenstipps standen jeweils nicht dabei.


    Irgendwie ist mir nicht klar, was mir dieses Schild sagen will? Alpine Gefahren, wie Z.B. Steinschlag, Wegrutschen, Irgendwo-Hinunterpurzeln sind doch im alpinen Gelände nirgends völlig ausgeschlossen und liegen in der Natur des Bergsteigens. Wenn man an allen Stellen, wo potentiell etwas passieren könnte, nun Schilder aufstellen muss....?


    Oder haben die Schilder womöglich haftungsrechtliche Gründe? Aber Wandern und Bergsteigen tut man doch ohnehin auf eigene Gefahr, oder? Oder möchte man sich vielleicht absichern, weil man schon weiss, dass bestimmte Wege beschädigt oder labil sind? Die Routen, an denen ich die Schilder gesehen habe, waren übrigens bestens in Schuss...


    Weiss jemand vielleicht, welche Bewandtnis es mit diesen Schildern hat?
    Viele Grüsse,
    Margit

    Hier das Neueste zu den Bauplänen: http://tirol.orf.at/stories/460088/


    Mane hat schon recht - man fühlt sich wirklich fast wie in einem Polt-Stück!
    Besonders originell finde ich die Argumentation des Bauherren, warum die Monster-Anlage naturverträglich sein soll: weil der Mensch nämlich -wenn er von einem der versenkten stählernen Wohn-Container zum anderen will - kurz mal ins Freie hinaus muss! Und dabei kann er dann gleich ein Naturgefühl entwickeln - wie praktisch!


    Die aktuelle Runde des Genehmigungsverfahrens ist übrigens schiefgelaufen, denn man hatte doch glatt "vergessen", Vertreter der Weidegenossenschaft einzuladen (das wären ja bloss die Haupt-Leidtragenden)....


    Wenn's nur wirklich ein Polt-Stückl wär'....

    Zur Auflockerung zwischendurch......
    KS-Sicherung für Kinder kann doch sooooooo einfach sein - neulich live gesehen am Peitlerkofel:


    Eine Familie mit zwei Söhnen, ca. 8 bzw. 10 Jahre alt und alles andere als leichtgewichtig. Der Papa hat für seine Jungs eine handelsübliche grüne Wäscheleine dabei, die er dem älteren unter den Achseln hindurchfädelt und auf der Brust verknotet. Eineinhalb Meter weiter vorn wird der Kleinere auf die selbe Art "aufgefädelt". Wir sind schon gespannt, was der Papa nun mit dem vorderen Ende des Stricks tut... Nun ja, er nimmt ihn in die Hand, einfach so, lose!!! In einer Mischung aus Kraxeln, Ziehen und Zerren, aber immerhin heil kommen sie oben an. Die grössten Probleme hat übrigens die Mama - die hat ja wegen des Handtäschchens nur eine Hand frei für's Seil....
    Das Erfreuliche dabei: lose Steine dürfte es am Peitlerkofel nun nicht mehr geben, die haben die 4 restlos abgeräumt :-)


    Eigentlich geht's mich ja nix an, aber man fragt sich schon, von wem diese Kinder eigentlich das Denken lernen sollen....

    Höchster Punkt: Mitterhorn, 2506m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 23.9.2010


    Gebirge: Loferer Steinberge


    Ausgangspunkt: Loferer Hochtal


    Exposition der Tour: bis zur Hütte: NO, danach überwiegend O, NO


    Tourenverhältnisse:
    Route:
    Loferer Hochtal -> unteres/oberes "Trett" -> Schmidt-Zabierow-Hütte -> Waidringer Nieder -> NO-Grat
    (der Weg zum Gipfel zweigt -streng genommen- bereits 10 min. unterhalb der Hütte rechts ab (Wegweiser))


    Verhältnisse Hüttenzustieg:
    der Aufstieg zur Hütte ist sehr gut in unzähligen Serpentinen angelegt, aber mit 1100Hm nicht gerade kurz. Die untere Hälfte ist zudem nicht besonders abwechslungs- oder aussichtsreich und aufgrund der N-seitigen Exposition jetzt im Herbst immer nass und glitschig.
    Weiter oben lehnt sich das zunehmend karstige Gelände zurück und wird angenehmer, trockener und aussichtsreicher.


    Verhältnisse Gipfel:
    Aufstieg zum Waidringer Nieder über markierte Steigspuren, zunächst recht steil, an einzelnen Stellen ist "Handarbeit" verlangt (ganz leichte Schrofen-Kraxelei); schliesslich quert man auf gut gangbaren Felsbändern (tw. etwas exponiert) die nahezu senkrechte Flanke hinüber zum Gipfelaufbau; dort wieder Steigspuren und leichte Schrofenkraxelei;
    - alles trocken, gut markiert und problemlos begehbar


    Fotos und Tourenbeschreibung s. http://www.steinundkraut.de/showPeak_Mitterhorn.html



    Gefahreneinschätzung: im trockenen Zustand gering; bei Nässe/Schnee/Vereisung können die schmalen Felsbänder schnell kritisch werden; Kondition für 1650Hm und ausreichend Wasservorräte empfehlenswert



    Prognose:


    Sonstiges: die Schmidt-Zabierow-Hütte hat bis mindestens 3.10. offen; eigentlich ist noch eine Verlängerungswoche geplant, falls das Wetter mitspielt. Die Wirtin Katharina ist ja seit dem Artikel im letzten DAV-Panorama-Heft "berühmt" und wirklich unheimlich nett...


    Nicht verwirren lassen (Wanderkarten, Wegweiser): "Mitterhorn" und "grosses Hinterhorn" ist ein und das Selbe - je nachdem, ob man einen Tiroler oder einen Salzburger fragt...


    Bilder zur Tour:

    Servus allerseits,


    jetzt soll auch im bisher so naturbelassenen Obernbergtal gebaut werden :-(( :


    Dabei soll offenbar nicht nur das schöne alte Gasthaus am Obernberger See durch einen Neubau ersetzt werden, sondern es sind wohl auch diverse Nebengebäude, Tiefgaragen und eine asphaltierte Strasse geplant. Gesprochen wird von einem "Gebäude-Ensemble", was auch immer das heissen mag.... Da das Ganze mit umfassenden Rodungen einhergeht und die Gegend eigentlich Landschaftsschutzgebiet ist, unterstützt der OEAV eine Unterschriftenaktion gegen das Projekt:


    http://www.oeav.at/portal/Home…10_08_30_Obernbergtal.php



    Gruß,
    Margit