Beiträge von Margit

    Servus,


    will ja nicht besserwisserisch sein, aber vmtl. meinst Du das Kaufbeurer Haus in den Allgäuer Alpen, gell?


    Falls ja: dieses ist nur im Sommer an den Wochenenden bewirtschaftet, werktags und im Winter ist es eine reine Selbstversorger-Hütte (Kat.I). In diesem Sinne gibt es also derzeit keinen richtigen "Hüttenwirt". Das Kaufbeurer Haus verfügt über einen Winterraum, Zutritt mittels AV-Schlüssel.


    Schau' doch mal unter http://www.dav-allgaeu-immenst…html/kaufbeurer_haus.html : da findest Du u.a. die Telefonnummern vom (Teilzeit-)Hüttenwirt, dem Hüttenreferenten und der Dame, bei der man den Schlüssel abholen kann. Irgendjemand davon weiß vielleicht auch, wie die Bedingungen derzeit dort sind.....


    Auch wenn es generell wenig Schnee hat, ist der Anstieg doch grösstenteils nordseitig und tw. auch recht steil. Ich würde also zumindest einiges an Eis erwarten. Ich kenne das Ganze allerdings nur vom Sommer, kann somit also keine verbindliche Auskunft geben.


    Vielleicht hilft der Link.....


    Gruß,
    Margit

    Höchster Punkt: 1968m


    Art der Tour: Schneeschuh-Tour


    Datum der Tour: 26.12.09


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Hinterriss


    Exposition der Tour: SW


    Tourenverhältnisse: das gab es schon länger nicht mehr: das Schönalmjoch völlig unverspurt und wir ganz allein am Gipfel!!!!


    -- unterer Teil des Forstwegs: wenige mm Neuschnee auf Eisplatte, viele Steine
    -- oberer Teil des Forstwegs: ca. 10cm Neuschnee, angenehm zu gehen
    -- Steig entlang des SW-Rückens: im unteren Waldbereich nahezu kein Schnee (Grödel hätten genügt), viel "Baum-Verhau"; die Wiesen im oberen Teil dann dick eingeweht, darunter ekliger Bruchharsch (mühsame Spurerei)
    -- Grat: je nach Windeinfall wechselweise abgeblasen oder tief verfrachtet


    Fazit: für Schneeschuhe kein Problem (vor allem, weil jetzt so schön gespurt ist :-) ), aber für Ski vmtl. nicht so lohnend (s.o). Keinen Skifahrer unterwegs gesichtet.....


    Gefahreneinschätzung: reliefbedingt gering


    Prognose: bis zum nächsten Schneefall unverändert


    Sonstiges: mehr Gemsen als Menschen getroffen....


    Bilder zur Tour:

    Servus,


    ja, man kann auch von Hinteriss aus gehen - wenn Dir der lange Forstweg-Hatscher nicht zu fad ist.....
    Kurz vor dem Ort (Fahrtrichtung -> Eng) ist eine Brücke; direkt vor dieser links hinein auf einen Forstweg. Die beiden Abzweigungen, die bald darauf linker Hand auftauchen, ignorieren und dann in vielen Serpentinen auf dem Forstweg hinauf, bis zu einer auffallend langen Querung (ca. 1400m). Nach dieser zweigt dann in einer Rechtskurve das Steiglein ab, das im wesentlichen direkt auf dem Rücken zum Gipfel führt (die Abzweigung ist bei Schnee und fehlenden Spuren leicht zu übersehen, danach gibt es aber farbige Holzstempen zur Orientierung).


    Gruß,
    Margit

    Höchster Punkt: 1847m


    Art der Tour: leichte Wanderung


    Datum der Tour: 21.11.09


    Gebirge: Ammergauer


    Ausgangspunkt: Pp. Sägertal, ca. 2km westlich von Linderhof


    Exposition der Tour: S, SO


    Tourenverhältnisse: im tief eingeschnittenen Sägertal wie zu erwarten schattig und feucht. Auf der Lichtung der ehemaligen Bäcken-Alm liegt flächendeckend eine harschige Schneeschicht, oberhalb der Hirschwang-Alm auch. Kurz vor und nach der Abzweigung am Bäckenalmsattel darf man tatsächlich schon über ein paar Lawinenboller krabbeln, hier ist es auch ziemlich batzig. Gipfelhang ist schneefrei und trocken.
    Wesentlich mehr Gemsen als Menschen....


    Gefahreneinschätzung: nix


    Prognose:


    Sonstiges: bei der ehemaligen Bäckenalm (es ist nur noch ein Bretterhaufen übrig) wendet sich der Weg gleich am Beginn der Lichtung nach rechts und überquert den Bach. Diese Abzweigung ist sehr leicht zu übersehen, da die Markierungen fast völlig verblasst sind und die Spuren im Schnee auf der linken Bachseite weiterlaufen (da haben wohl schon mehrere die Abzweigung verpasst). Ernsthaft verlaufen kann man sich aber nicht: auf der linken Bachseite (Aufstiegsrichtung) kommt man eh' nicht weit und muß wenig später ohnehin den Bach überqueren. Dann muß man nur noch die Fortsetzung des Wegs finden: in N-Richtung quer über die grosse Wiese und an geeigneter Stelle die dicht bewachsene Böschung hinauf. Man sollte dann nach wenigen Minuten wieder auf das quer verlaufende Steiglein treffen.


    Ach ja: geht irgendjemandem eventuell ein Bergschuh ab? Er ist blaugrau und sehr gut erhalten (jedenfalls besser als meine). Der arme Kerl liegt am Forstweg durchs Sägertal, ungefähr zwischen der Stelle, wo die "Ausbaustrecke" in einer Rechtskurve endet und der Abzweigung zur Hochplatte. Wir haben versucht, ihn am Wegrand auffällig zu postieren. Hoffentlich liegt der Besitzer liegt nicht auch irgendwo.....?



    Bilder zur Tour:

    Hallo liebes Tourentipp-Team,


    wie ist es denn möglich, daß es bereits am 28.8. ein neues "Bild des Monats" gibt? Ihr wisst doch noch gar nicht, welch geniale Fotos möglicherweise in den letzten drei Tagen noch bei Euch einlaufen? Wollte gerade eines einreichen und stelle fest: alles schon gelaufen, zu spät!


    Nix gegen das Foto vom "Bergindianer", das ist schon nicht schlecht, aber eigentlich geht der August bis zum 31. Wenn es für Euch irgendwie ungünstig ist, bis zur letzten Minute Fotos zu bekommen, dann schreibt aber bitte wenigstens irgendwo hin "einreichen bis zum xx. des Monats" oder so....


    Danke + Gruß,
    Margit

    Höchster Punkt: Kendlspitze (3085m) - Gradötz (3063m) - Kleiner + Grosser Muntanitz (3232m)


    Art der Tour: Bergwanderung mit wenigen felsigen Passagen


    Datum der Tour: 15.-16.08-09


    Gebirge: Hohe Tauern / Granatspitzgruppe


    Ausgangspunkt: Kals/Großdorf


    Exposition der Tour: Zubringer zum Höhenweg: O; danach meist S


    Tourenverhältnisse: Durchwegs gut angelegte Bergwege, nur noch wenige, harmlose Schneefelder. Alle Seilsicherungen sehr solide. Der Gipfelanstieg zur Kendlspitze (ab Dürrnfeldscharte) führt tw. über sehr steiles, instabiles Gelände; die "Schlüsselstelle" (falls man sie überhaupt so nennen kann) am Übergang Kleiner -> Grosser Muntanitz ist zwar recht exponiert, aber objektiv nicht schwierig (I+) und bestens versichert. Ansonsten überwiegend Wandergelände.....
    Angenehme Übernachtung in der gut geführten Sudetendeutschen Hütte
    Details und Fotos bei "http://www.steinundkraut.de/se…Page.php?gipfel=muntanitz"


    Einziger Negativpunkt (und Grund für das Posting): beim Aufstieg von Kals/Großdorf zum "Hohen Tor" wäre der Blauspitz-Lift hilfreich. Auf der Internet-Seite der Kalser Bergbahnen und des Kalser Tourismus-Büros finden sich dann auch die aktuellen Betriebszeiten für die Sommersaison 2009. Soweit alles okay. In Kals angekommen steht man dann vor einem stillgelegten Sessellift und einem verrammelten Kassenhäuschen. Erkundigungen an der nahen Gondelstation ergeben, daß der Blauspitz-Lift nicht etwa kurzfristig ausser Betrieb ist, sondern die ganze Saison über stillgelegt ist. Als wir auf die irreführende Info aus dem Internet verweisen, bekommen wir eine Broschüre hingeworfen und den schnippischen Satz "da steht's drin - müsst's halt reinschauen!" Umwerfend logisch: wenn ich mich dort befinde, wo es die Broschüre gibt -nämlich am Kassenhäusl-, dann erkenne ich auch ohne Broschüre, daß der Lift nicht geht!!! Wir fragen nach Alternativen. Wir sollen mit der Gondelbahn ganz hinauffahren und dann zur Blauspitz-Station zurücklaufen. Das seien aber mindestens 1,5 Std. Umweg, denn der direkte Weg sei gesperrt. Bis zum "Hohen Tor" macht das also über 2 Std. Umweg.... Die Entscheidung wird uns leicht gemacht, als wir erfahren, daß die uns sage und schreibe 21,- Euronen für eine einfache Bergfahrt abknöpfen wollen (pro Nase!). Wir nutzen die 2 Stunden Umweg anderweitig und steigen zu Fuß die knapp 1000Hm zum "Hohen Tor" hinauf - die machen mit uns kein Geschäft! Wer aber zeitlich oder konditionell keinen grossen Spielraum hat, steht somit bereits um 9:00h morgens vor den Scherben seiner Tourenplanung.
    Besonders ärgerlich finde ich, daß sowohl auf den Internet-Seiten des Kalser Tourismus-Büros als auch der Bergbahnen mit "familienfreudlichen Wanderungen" mit Startpunkt Blauspitz-Bergstation geworben wird. Eine Tour ist sogar das "Summer-Special" auf der Startseite. Nur leider kommt man halt heuer nicht an den Ausgangspunkt.... Und mit jeweils 1,5h Umweg beim Hin- und Rückweg dürfte es mit dem "familiengerecht" etwas eng werden.....


    Gefahreneinschätzung: ---


    Prognose: besser geht's nicht


    Sonstiges: icht bestätigen können wir Berichte über unfreundliche Behandlung an der Sudetendeutschen Hütte. Hütte und Wirt waren einwandfrei.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 3165m


    Art der Tour: Wanderung


    Datum der Tour: 6.8.09


    Gebirge: Verwall


    Ausgangspunkt: Pettneu / Arlberg


    Exposition der Tour: W - S - W


    Tourenverhältnisse: der Weg zwischen der Edmund-Graf-Hütte und dem Gipfel fiel letztes Jahr einem grossen Felssturz zum Opfer und war bis vor kurzem offiziell gesperrt. Mittlerweile ist wieder "aufgeräumt", der Gipfel ist problemlos zu erreichen. Insgesamt sehr gute Bedingungen (kein Schnee mehr)


    Gefahreneinschätzung: sehr grosse Steinschlaggefahr in der steilen Schotterrinne unterhalb des kleinen Rifflers


    Prognose: die Bergwacht ist wegen der o.g. Steinschlaggefahr gerade dabei, den Steig aus der Rinne hinaus zu verlegen und die Route stattdessen über eine Felsrippe zu fädeln. Momentan werden gerade die Versicherungen eingebohrt. Dann wird's ein richtig luxuriöser "Wander-3000er" :-)


    Sonstiges: viele Steinböcke - aber auch sehr viele Menschen! Die Edmund-Graf-Hütte ist so, wie man sich Hütten optimalerweise vorstellt: freundliche Wirtsleute, gute Organisation, riesige Mampf-Portionen und faire Preise. Und sie verfügt über ein Tretboot :-) !!!!
    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2343m


    Art der Tour: "Hindernis-Parcours"


    Datum der Tour: 1.8.09


    Gebirge: Lechtaler


    Ausgangspunkt: Route: Heiterwang -> Jochplatz -> W.-Rietzler-Steig -> Abstieg nach Berwang


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: Wer am südl. Ende von Heiterwang der Beschilderung zum "Jochplatz" folgt, steht nach wenigen Minuten vor einer tiefen, unpassierbaren Baugrube. Sie lässt sich mit einem Umweg nach links umgehen, wobei man sich verbotenerweise zwischen Baumaschinen durchschlängeln und ein paar Kieshaufen überkraxeln muss. Drüben geht der Weg dann erst mal weiter, kurz vor Erreichen des sog. "Schneeplatzes" steht dann mitten im Wald ein Schild "Weg gesperrt, Betreten verboten". Steigspuren führen links herum weiter, wenig später erreicht man wieder den offiziellen Weg. Der Weg hinüber ins Thanellerkar (Höhenverlust!) führt durch einige steilen Rinnen, an denen der Steig unangenehm bröselig und erodiert ist. Insgesamt ist es wohl empfehlenswerter, über den Ausgangspunkt "Karlift" ins Thanellerkar aufzusteigen.


    Über den W.Rietzler-Steig (gut in Schuss) dann zum Gipfel, wo man nicht etwa mit Gipfelruhe, sondern mit Baulärm empfangen wird. Nördlich der Gemeinde Berwang wird auf einer riesigen Baustelle ein gesamter Hang planiert, unterhöhlt und umgegraben. Steigt man nach Berwang ab (weil dort nun mal das Radl geparkt ist), steht man kurz vor Erreichen des Talbodens vor mehreren Schildern "Betreten der Baustelle streng verboten". Nach Berwang kommt man dann nur, indem man alle Verbots-Schilder geflissentlich ignoriert, quer durch die Baustelle latscht und über die Skipiste zum alten Forstweg absteigt (sofern man keine Lust auf die "offizielle" Umleitung über Rinnen hat)


    Gefahreneinschätzung: nix, aber lästig und unschön ist es halt...


    Prognose: irgendwann werden's ja fertig werden mit der Bauerei....


    Sonstiges: Ratet mal, was auf der riesigen Baustelle oberhalb Berwangs gebaut wird? Richtig - eine Beschneiungsanlage! Auf knapp 1400m Seehöhe an einem Südhang....


    Bilder zur Tour:

    Wo? - in Elmau (Klais) am Fahrweg zum hintersten Parkplatz (dort wo der "Königsweg" zum Schachen beginnt)
    Wie sehen sie aus? - Das weiss der rechtmässige Besitzer am besten.... :-)


    Viele Grüsse,
    Margit

    Der Stangensteig scheint derzeit gesperrt zu sein. Diese Info steht -recht klein und leicht zu übersehen- am Kassenhäusl am Eingang der Klamm, also einer Stelle, wo man sich eh' schon für die Variante durch die Klamm entschieden hat. An der Abzweigung Klamm-Stangensteig ist uns kein solcher Hinweis aufgefallen (weder unten noch oben), aber vielleicht haben wir's auch nur übersehen.
    Leider habe ich vergessen zu fragen, weshalb und wie lange die Sperrung besteht. Sollte es wegen der meterdicken Altschnee-Pfropfen sein, die noch in der Klamm stecken, könnt's noch länger dauern....


    Gruß,
    Margit

    s. dazu auch http://tirol.orf.at/stories/372087/ ....


    Das, was das Becherhaus so aussergewöhnlich macht -nämlich seine etwas extreme Lage- wird ihm wohl jetzt zum Verhängnis. Es befindet sich halt nun mal nicht im Einzugsbereich von Spaziergängern und Kaffegästen und kann kaum fette Kohle abwerfen. Und das ist ja das einzig Wichtige, scheint's....

    Höchster Punkt: Schochenspitze (2089m) - Überschreitung Lachenspitze (2130m) - Überschreitung Steinkarspitze (2067m) - Rote Spitze (2130m)


    Art der Tour: überwiegend Wanderung auf guten Bergwegen; leichte Kraxelei (I) am NO-Grat der Lachenspitze
    Datum der Tour: 13.6.09


    Gebirge: Tannheimer (Allgäuer) Alpen


    Ausgangspunkt: Vilsalpsee (Auffahrt mit Privat-Pkw bis 10:00, danach Pendelbus); Traualpe; Landsberger Hütte; ab hier Rundtour


    Exposition der Tour: sämtliche ausser N


    Tourenverhältnisse: Aufstieg Landsberger Hütte: die steilen, felsigen Passagen direkt unterhalb der Hütte sind speckig und immer nass, aber bestens versichert +++++
    Aufstieg Schochenspitze, Abstieg Lachenspitze zum Steinkarjoch, Überschreitung Steinkarspitze, Aufstieg Rote Spitze: problemlos auf guten Bergwegen ohne ausgesetzte Stellen ++++
    Aufstieg Lachenspitze ab Lachenjoch: schmales, erodiertes Steiglein im steilen Schrofengelände; am Gipfelaufbau einfache Kraxelei (I), einige recht ausgesetzte Stellen und leider unangenehm brüchiges Gebrösel +++++


    Gefahreneinschätzung: ausser Aufstieg Lachenspitze alles gute Bergwege in leichtem Gelände; am Aufstieg Lachenspitze ausgesetztes, bröseliges I-er Gelände (die Richtung der Rundtour sollte man so wählen, daß man diese Passage im Aufstieg begeht);


    Prognose: besser werd's ned


    Sonstiges: sehr abwechslungsreiche Tour: 2 Wasserfälle, 3 Seen, Wechsel von schroffen Felswänden und blumenreichen Grasgipfeln. Zwischen jedem Gipfel gibt es eine Abstiegsmöglichkeit zur Landsberger Hütte, sodaß man die Länge der Tour beliebig variieren kann.
    Wer kein Gekraxel mag, kann übers Westl. Lachenjoch auf die Rote Spitze, die Steinkarspitze überschreiten und übers Steinkarjoch zurückgehen (sogar ein "Abstecher" auf die gutmütige Seite der Lachenspitze ist noch drin)


    Bilder zur Tour:

    Na, dann antworte ich mir halt selber..... :-)


    Für Leute, die in diesem Sommer in irgendeiner Weise die Überschreitung des Stubaier Hauptkamms planen, könnte die folgende Info nützlich sein:


    1) die Zukunft des armen Becherhauses ist weiterhin ungewiss. Für die Saison 2009 bleibt es erst mal geschlossen :-(


    2) ebenfalls unklar ist die Situation am Übergang Müllerhütte/Sulzenau, der im Sommer 2008 ja bekanntlich einem Felssturz zum Opfer fiel. Angeblich gibt es eine notdürftige Umgehung, die aber nicht KS-artig ausgebaut ist (angeblich gibt's ein paar Haken). Wie schwierig das Ganze ist, konnte ich nicht herausfinden. Da hilft von Fall zu Fall wohl bloß ein Anruf auf der Müllerhütte oder ggf. deren WebPage....


    Gruß,


    Margit

    Hi,
    gibt es Neuigkeiten, wie es mit dem Becherhaus (Stubaier) weitergeht? Ist für die neue Saison inzwischen ein Pächter gefunden?
    Der langjährige und sehr engagierte Pächter, der Erich Pichler, macht ja leider nicht mehr weiter. Auf www.becherhaus.com gibt es seit Monaten keine neuen Infos, aber vielleicht pflegt der Erich die Seite auch nicht mehr. Wäre ja schade, wenn sich für eine so traditionsreiche und spektakulär gelegene Hütte keine Lösung finden würde....


    Gruß,
    Margit

    Höchster Punkt: 1953m


    Art der Tour: "bike+hike"


    Datum der Tour: 21.5.2009


    Gebirge: Ammergauer


    Ausgangspunkt: Pp. ca. 2km westlich von Graswang


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: bestens


    Das Elmau-Tal ist seit wenigen Tagen nun auch offiziell wieder zum "Beradeln" freigegeben. Die Strecke ist bestens saniert und radelt sich super-bequem.
    Wer von dort auf's Kienjoch möchte, muß nach ca. 5,5km -direkt nach einem Gatter- auf einen Wegweiser achten, der linker Hand in der Wiese steht. Die in älteren Karten und Berichten verzeichneten Diensthütten scheint es nicht mehr zu geben (wir haben jedenfalls keine gefunden).
    Das Steiglein auf's Kienjoch ist bisweilen nur fussbreit, geht sich aber trotzdem recht bequem (angenehme Steigung). Bis zum Gipfel 100% schneefrei, wunderschöne Blumenwiesen, Haselhühner, sehr wenig Leute....


    Gefahreneinschätzung: für jeden, der einigermassen trittsicher ist, problemlos. Bei Nässe sehr glitschig.


    Prognose:


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Gleichzeitig gab es noch ein Lawinenunglück mit einem Toten im Matscher Tal im Vinschgau (http://tirol.orf.at/stories/359262/). Vielleicht gibt es ja in der Tourentipp-Gemeinde ausser mir noch weitere Fans der prachtvollen Vinschgauer Berg-Seite www.seilschaft.it. Ich habe mir dort immer gern Touren-Ideen oder aktuelle Info geholt oder die phantastischen Bilder/Videos angeschaut. Der Verunglückte ist offensichtlich der Initiator der Seite, Roman Burgo.....
    Da hat scheinbar auch die jahrzehnte-lange Erfahrung als Bergsteiger, Hüttenwirt und Leiter der örtlichen Bergrettung nix geholfen..... :-((


    Margit

    Höchster Punkt: 1790m


    Art der Tour: Winterwanderung


    Datum der Tour: 5.2.2009


    Gebirge: Esterberge


    Ausgangspunkt: Ohlstadt


    Exposition der Tour: O (Aufstieg über Wank-Alm, Bergrain, Rauheck), N (Abstieg über Bärenfleck)


    Tourenverhältnisse: die oberen zwei Drittel sind auf beiden Routen ideal zu gehen (festgestampfte Schnee-Spur), keine Schneeschuhe o.ä. nötig.
    Die unteren Streckenteile sind allerdings arg vereist. Während beim Aufstieg zur Wank-Alm Eis und apere Stellen abwechseln, ist der untere Teil des Abstiegswegs (d.h. Bärenfleck bis nach Ohlstadt) komplett vereist und ohne Grödel nahezu unpassierbar. Sowohl der Waldweg unterhalb der Laine als auch der anschliessende Forstweg sind eine einzige Eisfläche, Umgehungsmöglichkeiten sind begrenzt. Also unbedingt Grödel mitnehmen - oder Schlittschuhe!
    Gefahreneinschätzung: ohne Grödel diverse blaue Flecke


    Prognose: es soll ja angeblich draufschneien....


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour: