Die klassische, "ehrliche" Route auf den höchsten Nordtiroler Berg führt über riesige, spaltige Gletscher. Die Wildspitze befindet sich nämlich in mitten der größten Eisflächen der Ötztaler Alpen. Bei diesem sehr begehrten Ziel handelt es sich um eine hochalpine Tour in beeindruckender, wilder Gebirgslandschaft. Meist wird dieser jedoch heute als Abstauber-Tour vom Pitztal her gemacht.
Bei Benutzung der Pitztaler Gletscherbahnen bietet die Wildspitze - mit 3770 Metern Höhe immerhin der höchste Punkt Tirols und gleichzeitig höchster Ötztaler Gipfel - unglaublich viel Abfahrtsvergnügen für vergleichsweise wenig Anstrengung. Knapp 700 Aufstiegsmeter werden belohnt mit einer rekordverdächtigen Abfahrt über 2000 Hm. Und das alles inmitten einer grandiosen Gletscherkulisse, die in den Ostalpen ihresgleichen sucht und von vielen unterschätzt wird. Wer im Spätsommer einen Blick auf den Taschachferner wirft, der kann sich nur wundern, dass die meisten Tourengeher ohne Seil unterwegs sind.
Eine Spritztour, die sich vor allem im Frühjahr großer Beliebtheit erfreut. Denn diese Route im Zahmen Kaiser bietet ein großartiges landschaftliches Erlebnis. Außerdem hält sich in dem von Felswänden umrahmten, nordseitigen Kar der Schnee recht gut. Die Abfahrt ist steil, aber nirgends zu steil - höchstens ein bisschen zu kurz.
Auch wenn der Anstieg zum Winnebachjoch nur mäßig steil ist, bietet die Route bei Pulver oder Firn einiges an Abfahrtsspaß. Dazu kommt noch ein fantastischer, ziemlich steiler Gipfelhang und eine tolle Aussicht vom höchsten Punkt. Der Weißkogel Ferner ist spaltenarm.
Skitour | Bregenzerwald | Egg Schwierigkeit (4 von 6)
Die isoliert am Nordrand des Bregenzerwald Gebirges aufragende Winterstaude bietet eine schöne, nordostseitige Abfahrt und ist ein besonders aussichtsreicher Skigipfel. Nomen est omen die Winterstaude ist eine wirklich schöne Wintertour.
Das Gebiet um die Rotondohütte in den südlichen Urner Alpen bietet eine Reihe idealer, meist leichter bis mittelschwerer Skianstiege. Der Gipfelanstieg zum Witenwasserenstock fordert jedoch Kletterei im festen Granit. Leicht hingegen ist der Hüenerstock.
Der Wolfkopf in den Ammergauern müsste eigentlich Schafkopf heißen. Sanft, unscheinbar und gar nicht bissig. Nur viel Schnee braucht er, damit die Skitourengeher in den Waldstücken ihren Spaß haben. Der Gipfel im langen Rücken des Hohen Trauchberg ist im Hochwinter und auch bei schlechter Sicht eine gemütliche Tour.
Eine Familienwanderung durch eine beeindruckende, wildromantische Klamm zu einem schönen, alten Kloster mit Gaststätte. Genießer werden also hier nicht nur in der sehenswerten Barockkirche, sondern auch auf der Terrasse vom Gashof Einkehr halten. Das Kloster St. Georgenberg thront wunderbar am Berg und ist einen Besuch wert.
Das Ahrntal ist das nördlichste Tal Südtirols und zugleich die Heimat des Spitzenbergsteigers Hans Kammerlander. Es gibt dort mehrere attraktive Höhenwege, aber auch unzählige einzelne Gipfel, von denen aus man prachtvolle Blicke auf umliegende Dreitausender werfen kann. Einer davon ist der Wolfskofel.
Für geübte Alpinisten stellt der Wörner ein großartiges Ziel mit einer prächtigen Rundumsicht dar. Bis zum Wörnersattel ist es eine Wanderung, ab dort leichte Kletterei im Schwierigkeitsgrad I. bis II.. Beim Anstieg über die Fereinalm leistet das Mountainbike gute Dienste.