Beiträge von Jonas

    Gipfel und Höhe: Gaislachkogl (3.048 m)


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.04.2018


    Ausgangspunkt: Sölden Talstation Gaislachkoglbahn


    Tourenverhältnisse: unterhalb 1.600 - 1.900 m fasten den ganzen Tag über Regen, oberhalb Schneefall (auch kräftig, ca. 20 cm Neuschnee); im oberen Bereich auch mit Wind in Verfrachtungsstärke


    Gefahreneinschätzung: gering, da überwiegend auf Skipisten


    Exposition der Route: v.a. Ost und Nord


    Prognose: geht noch eine Weile


    Sonstiges: Heute bei absolutem Sauwetter (erst am Nachmittag Wetterbesserung) erschien mir eine Skitour im freien Gelände nicht ratsam. So ging es in langer Schleife von Sölden über die Gaislachalm und einer kurzen Zwischenabfahrt zum Gaislachkogl (Bergstation der gleichnamigen Seilbahn und dazu das futuristische IceQ-Restaurant, welches im Bond-Film Spectre auftaucht). Zunächst extrem wenig los, ich habe über eine Stunde lang auf einer geöffneten Skipiste gehend keinen Menschen getroffen. Waren wohl alle abgeschreckt vom miesen Wetter heute in Hauptkammnähe. Erst weiter oben dann mehr los. Ziemlich viel Neuschnee bei Wind, einige Lifte waren heute auch geschlossen und abseits der Pisten kaum jemand unterwegs.


    Bilder / GPS-Track:


    Nichts los am Morgen auf den Pisten:



    Oberhalb der Gaislach-Alm bei einer Hoffnung machenden Wetterbesserung (leider nicht von Dauer):



    Das IceQ-Restaurant am Gipfel des Gaislachkogel (Zugang zum Gipfelkreuz / Aussichtsplattform zur Zeit gesperrt wegen Bauarbeiten) ist schon futuristisch:


    Gipfel und Höhe: Fluchtkogel (3.500 m)


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.04.2018


    Ausgangspunkt: Vent


    Tourenverhältnisse: Ausreichend Schnee von Vent, nur am Hüttenzustieg zur Vernagthütte mehrere ganz kurze apere Stellen (werden sicherlich rasch mehr). Am Gletscher keinerlei Spalten zu sehen (es sind auch alle seilfrei gegangen - grundsätzlich ist der Guslarferner aber spaltenreich). Kurz vor dem Gipfel leider rascher Bewölkungsaufzug und dann um 12:15 Uhr ziemlicher Blindflug bis auf ca. 3.200 m über eher harte Hänge. Bei mehr Sicht hätte man evtl. die noch vorhandenen Pulverinseln nutzen können. Ab ca. 2.800 m südseitig fast von einem Meter auf den anderen weich. Seilpassage in der Vernagthüttenabfahrt ging problemlos mit Skiern. Restliche Abfahrt um kurz nach 13 Uhr noch erstaunlich gut, in den eingefahrenen Stücken nicht sumpfig. Nach Rofen und dann nach Vent lief es auch überraschend gut, nur relativ wenig Anschieben nötig.


    Gefahreneinschätzung: Absturzgefahr an der Seilpassage beim Hüttenzustieg (am Morgen vorsichtig durchrutschen). Lawinengefahr mittel, zur Zeit im oberen Bereich recht sicher.


    Exposition der Route: Ost und Süd


    Prognose: geht noch eine Weile, apere Stellen im Hüttenzustieg werden mehr


    Sonstiges:


    Aus der Kiste "was man nicht alles am Berg sieht":


    - Ein Tourengeher im Fußabstieg ins Rofental um 9 Uhr (noch hart gefroren), der mir erklärte, dass ab Mittag alles nicht mehr fahrbar sei (tatsächlich um 13 Uhr überhaupt erst einmal weich, davor mit den tiefen gefrorenen Spuren im Abfahrtsacker eher nicht angenehm).
    - Ein Skiführer, der am Fluchtkogel drei Touristen im Schlepptau hatte, die alle offensichtlich ohne jede (Lawinen- etc.) Ausrüstung waren. Dafür alle mit Gurt und viel Metall dran. Gehört offensichtlich zur Standardausrüstung für Skitouristen auf Hochtour. Hoffentlich hatten sie auch Ahnung, wie man das Zeug im Ernstfall (Spaltensturz) einsetzt. Bitte nicht missverstehen: Es ist sicher gut, geführt unterwegs zu sein und am Gletscher mit der entsprechenden Ausrüstung - so hat es aber eher nach Schaueffekt ausgesehen.
    - Zwei Skitourengeher, die am Nachmittag den Gegenanstieg in der Hüttenabfahrt zu Fuß stapften (wäre auch gut mit Skiern gegangen ohne Anfellen), das aber natürlich überwiegend in der Skispur mit der entsprechenden Folge bei weichem Schnee (teilweise Löcher). Warum - wenn es mit Skiern doch sicherer und schneller geht?


    Jedem nach seiner Laune - vielleicht war ich von den letzten Tagen fast ohne Menschen auf Tour das alles nur nicht mehr gewohnt.


    Bilder / GPS-Track:


    Die sehr schön gelegene Vernagthütte mit zahlreichen Tourenmöglichkeiten:



    Nach der Hütte geht es zunächst die markante Moräne hinauf:



    Im weiteren Aufstieg:



    Blick hinüber zu den Guslarspitzen, ein einfaches Tourenziel von der Vernagthütte oder dem Hochjoch-Hospiz:



    Der weitere Anstieg über den Gletscher zum Oberen Guslarjöchl:



    Blick zurück auf den bisherigen Anstieg zum Joch:



    Oberes Guslarjöchl, hinten das Brandenburger Haus (im Winter geschlossen):



    Gipfelkreuz Fluchtkogel:



    Gipfelblick zur Wildspitze:



    Gipfelblick zur Hochvernagtspitze:


    Gipfel und Höhe: Taufkarkogel (3.365 m), Linker Fernerkogel (3.278 m)


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.04.2018


    Ausgangspunkt: Vent, Endpunkt: Sölden


    Tourenverhältnisse: genügend Schnee von Vent weg und dank der beschneiten Talabfahrt auch bis nach Sölden hinab; im freien Gelände (überwiegend Gletscher) viel windbeeinflusster Schnee, ab und zu auch guter Pulver


    Gefahreneinschätzung: mittel (Lawinen), Gletscher heuer gut eingeschneit - ein paar Spalten sieht man aber doch


    Exposition der Route: in der Abfahrt v.a. Nord und Ost


    Prognose: geht noch ein bißchen


    Sonstiges: Heute vom Nebel verfolgt zunächst durch das geschlossene Venter Skigebiet (die Pistenraupe hat leider teilweise schon einiges umgegraben) und dann weiter über steile, südseitige Hänge (Harscheisen) in das Taufkar. Gerade bei der steilsten Stelle fiel total der Nebel ein, zum Glück kannte ich die ungefähre Route vom Sommer. Gut 20 Hm bin im steilsten Stück hinaufgestapft, wegen des grundlosen Schnees war das aber extrem mühsam - wohl doch besser mit Skiern hinaufplagen. Am Gipfel des Taufkarkogel lichtete sich zum Glück der Nebel und gab den Blick auf den Mittelbergferner frei - da südseitig durch das Rofenkar Nebel aufzog und die Abfahrt dorthin wegen des Gletscherrückgangs auch nicht ganz trivial ist, entschied ich mich spontan für eine Erweiterung - den Linken Fernerkogel über den Mittelbergferner und nach Abfahrt von diesem kurz hinauf in das Rettenbachjoch (Söldener Skigebiet) und die sehr lange, schöne Talabfahrt nach Sölden (natürlich einiges los).


    Den Linker Fernerkogel mal gemacht zu haben, bevor da möglicherweise demnächst Lifte gebaut werden, war - erst recht bei der guten Sicht - doch sehr schön. Getrübt wurde die Tour allerdings durch einen Bruch an der Umstellscheibe (oder wie das Teil heißt) meiner (noch ziemlich neuen) Dynafit-Bindung und einen Kantenschaden an den ebenfalls noch neuen Skiern - jedenfalls beides erst heute auf der Tour bemerkt. Je neuer die Tourenausrüstung, umso weniger scheint sie auszuhalten. Meine Uralt-Low-Tec Bindung hingegen hält immer noch tapfer durch ...


    Bilder / GPS-Track:


    Im Taufkar, links geht es hoch:



    Gipfelblick vom Taufkarkogel zur Wildspitze:



    Vom Taufkarkogel steht die Venter Gipfelprominenz am Hauptkamm Spalier:



    Über den Mittelbergferner geht es jetzt zum Linker Fernerkogel:



    Abfahrt am Mittelbergferner, links ist der Taufkarkogel:



    Der Anstieg zum Linker Fernerkogel erfolgt zunächst über den hier sichtbaren Hang in die Scharte und dann weiter auf der Nordseite:



    Blick vom Fernerkogel hinüber zur Wildspitze:



    Der weitere Weg ins Söldener Skigebiet, allerdings steiler als er hier ausschaut:



    Gipfelkreuz Linker Fernerkogel - schön mal wieder einen Gipfel mit Gipfelkreuz zu besteigen:



    Da geht es jetzt hoch in das Rettenbachjoch (nicht auf dem Sommerweg) - Steilheit hier besser zu erkennen:


    Gipfel und Höhe: Kreuzkogel (3.338 m)


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 09.04.2018


    Ausgangspunkt: Vent


    Tourenverhältnisse: Am Morgen der Zustieg zur Martin-Busch-Hütte sehr viele Lawinenquerungen bei hartem Schnee, Osthänge heute jedenfalls im Gipfelbereich um 12.30 Uhr immer noch hart (trotz aufgekommener Sonne ab ca. 11 Uhr) - daher nach Norden über den Kreuzferner gefahren, hier ca. 300 Hm noch schöner Pulver, dann eine Mischung aus Bruchharsch (eher selten), hartem Schnee (meistens, aber bei Vorsicht gut fahrbar) und Firn (ebenfalls selten). Am Cyprian-Granbichler-Steig gute Stapfen, einige Passagen sind auch fahrbar. Schnee aber schon tief, unten war es wohl doch deutlich schneller warm geworden als oben und die Nacht hatte es auch nicht mehr ganz so stark durchgefroren wie die letzten beiden Tage.


    Gefahreneinschätzung: heute Vormittag Absturzgefahr beim Zustieg zur Martin-Busch-Hütte, ansonsten sind fast alle Hänge steil und entsprechend lawinengefährdet - Cyprian-Granbichler-Steig bei hartem Schnee ebenfalls gefährlich (ggf. Steigeisen)


    Exposition der Route: alle


    Prognose: geht grundsätzlich noch eine Weile, weitere Ausaperungen an den Hüttenzustiegen zur Martin-Busch-Hütte und dem Hochjoch-Hospiz


    Sonstiges: Vom Hauptkamm drückten heute die Wolken herüber und sorgten für deutlich schlechteres Wetter als die beiden vergangenen Tage. Der Zustieg durch das Niedertal ist wirklich von vielen und großen Lawinen verwüstet - unangenehm zu gehen (immerhin: was schon unten an Schnee ist kann einen nicht mehr einlahnen). Nicht zu spät Harscheisen anlegen, ist zwar in den vielen Gleitpassagen deutlich langsamer, aber bei dem harten Schnee doch wesentlich sicherer.
    Überraschenderweise waren trotz Sonneneinstrahlungen um Mittag die Osthänge unter dem Kreuzkogel noch kaum weich geworden, da lockte mich der Pulver am Kreuzferner mehr. Unten auf ca. 3.000 m immer links halten und durch die Steilhänge (auch kleinere Abbrüche) vorsichtig durchrutschen - leider war die Sicht da heute schon nicht mehr optimal. Als grober Orientierungspunkt dient das Hochjoch-Hospiz, immer auf dieses zuhalten. Unten am Rofenbach über einen der Lawinenstriche / Schneebrücken und kurz zu Fuß aufsteigen zum Hüttenweg des Hochjoch-Hospiz. Dieser ist auch von Lawinen teilweise stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Der Cyprian-Granbichler-Steig ging mit Stapfen bzw. in den längeren zusammenhängenden Schneeflächen mit Skiern ganz gut, zieht sich aber und ist halt schon etwas nervig. Vom Steig sah es im Übrigen so aus, als ob man vom Kreuzferner auch direkt die Rinne (Bach) geradeaus, teilweise steil, bis zur Rofenache hätte abfahren können statt der Querungen / Wegsuche.


    Bilder / GPS-Track:


    Beim Zustieg zur Martin-Busch-Hütte, hinten sieht man schon einen Teil der Lawinenhänge:



    Blick das Niedertal talauswärts mit den vielen Lawinenablagerungen:



    Bald an der Martin-Busch-Hütte:



    Aufstiegshänge zum Kreuzkogel im oberen Teil:



    Vom Joch geht es nochmals steil zum Kreuzkogel-Gipfel (aber unproblematisch, eine Stelle evtl. kurz abschnallen und zu Fuß):



    Statt eines Gipfelkreuzes gibt es am Kreuzkogel nur eine Gipfelstange (und das bei dem Namen!):



    Pulverabfahrt am Kreuzferner, außer hochalpin und extrem schattseitig dürfte es aber kaum noch Pulver geben:



    Blick hinüber zum Hochjoch-Hospiz:



    Zuletzt geht es hinunter zur Rofenache und an geeigneter Stelle über den Bach - zur Zeit noch kein Problem:



    Am Cyprian-Granbichler-Steig:


    Gipfel und Höhe: Petersenspitze (3.484 m), Hochvernagtspitze (3.530 m)


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 08.04.2018


    Ausgangspunkt: Vent


    Tourenverhältnisse: genug Schnee vom / bis ins Tal; Schneequalität hängt sehr von der Uhrzeit ab


    Gefahreneinschätzung: Absturzgefahr am Mitterkarjoch, Lawinengefahr relativ moderat, ggf. Vorsicht bei der Talabfahrt von der Vernagthütte (Querung steiler Hänge)


    Exposition der Route: alle außer Nord


    Prognose: geht noch eine Weile, am Hüttenaufstieg / -abfahrt der Vernagthütte sind ein paar apere Stellen zu erwarten


    Sonstiges: Heute nach klarer, kalter Nacht habe ich mich zunächst der Prozession von Vent Richtung Wildspitze angeschlossen (wegen einer großen angemeldeten Gruppe gab es ausnahmsweise auch noch eine Frühfahrt der DSB Wildspitz, Liftbetrieb ansonsten seit heute eingestellt). Neben der großen Bergrettergruppe noch ein paar einzelne Grüppchen, letztlich ohne Stau am Mitterkarjoch, obwohl alle fast zeitgleich dort waren. Zum Mitterkarjoch stapft man am besten in der in Aufstiegssinne linken Rinne mit Steigeisen und Pickel - am Morgen hart gefroren und gute Stapfen. Zwei sind auch über den Klettersteig gegangen, Seil hier aber im oberen Teil teilweise noch unter dem Schnee.
    Am Mitterkarjoch konnte ich mir den Wahnsinn zur Wildspitze anschauen (habe über 100 Tourengeher gezählt), da war ich froh, dass mein Ziel nach kurzer Fellabfahrt, Querung und kurzem Aufstieg mit der wenig bedeutsamen, aber schönen Petersenspitze abseits lag. Abfahrt vom Gipfel und vom Brochkogeljoch um 11.00 Uhr noch eher hart, obwohl überwiegend ostseitig (allerdings etwas abgeschattet durch den Hinteren Brochkogel). Am Gletscher eher bruchharschig / eingefrorene Spuren denn Firn oder etwas in die Richtung - so beschloss ich, noch etwas zuzuwarten und die Hochvernagtspitze noch dranzuhängen. Hier geht es mit Skiern bis zum Skigipfel und in ca. 2 min problemlos zu Fuß zum Hauptgipfel. Nur die letzten 10 Hm Vorsicht, ggf. Steigeisen oder Pickel. Der Übergang soll laut Internet aber häufig wegen Wechten problematisch sein.
    Die Abfahrt um 13.00 Uhr war dann oben recht gut (firnartiger Schnee), unterhalb von 3.000 m noch gut fahrbar aber schon etwas tief. Wahrscheinlich hat der kalte Wind oben das Auffirnen verzögert, während es um 11 Uhr unten schon gut aufgefirnt gewesen wäre (?). Die Querung oberhalb des Vernagtbachs mit kurzem Gegenanstieg (mit Skiern ohne Felle) war schon recht grundlos und ist halt nervig, der Rest in den Ort ging dann dank des vollkommen eingefahrenen Hanges trotz des Sumpfs ansonsten gut - es gibt aber schon eine apere Stelle und das wird bald mehr. Heute war die Sicht zwar nach wie vor gut, aber offenbar wegen Saharastaubs / Schleierwolken nicht mehr ganz so grandios wie gestern.


    Bilder / GPS-Track:


    Im Mitterkar - hinten sieht man schon die Rinne zum Mitterkarjoch:



    Die Aufstiegsrinne in der Nahaufnahme:



    Zur Wildspitze zogen Legionen an Tourengehern:



    Auf den Schneegupf der Petersenspitze wollte hingegen außer mir keiner mehr:



    Blick von der Petersenspitze zu Fluchtkogel & Hochvernagtspitze:



    Weitläufiges Gelände am Vernagtferner, hier Richtung Hochvernagtspitze:



    Blick von der Hochvernagtspitze zu Weißkugel & Weißseespitze:



    Blick zurück auf die Abfahrt von der Hochvernagtspitze (für die Abfahrt wählte ich die westlichere Variante):



    Die kurze Seilstelle in der Abfahrt von der Vernagthütte (hier Blick zurück zu dieser) war heute am Nachmittag unproblematisch:



    Blick hinter Richtung Grawand, da drückte schon der Nebel / Wolken umeinander:


    Gipfel und Höhe: Platteikogel (3.427 m)


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 07.04.2018


    Ausgangspunkt: Vent


    Tourenverhältnisse: grundsätzlich guter Firn, bei der Abfahrt um 13.30 Uhr aber schon ziemlich tief - ca. zwei Stunden früher wäre ideal gewesen


    Gefahreneinschätzung: sichere Verhältnisse nötig; es war sehr warm, in den Hängen liegt noch viel Schnee - heute war die Zufahrtsstraße nach Vent ab mittags gesperrt (man fährt durch beachtliche Lawinenkegel)


    Exposition der Route: alle außer Nord


    Prognose: geht noch eine Weile, in Vent hat es überdurchschnittlich viel Schnee; allerdings sehr warm


    Sonstiges: Heute eher ein später Start und so gönnte ich mir von Vent die Liftauffahrt (13,50 € für Sesselbahn und SL). Die Lifte in Vent hatten heute aber ihren letzten offiziellen Betriebstag. Evtl. gibt es morgen noch eine Tourengeherfrühfahrt. Etwas nervig sind die vielen Querungen mit Auf und Ab, bis man zum eigentlichen Gipfelanstieg kommt. Der Platteikogel gehört sicherlich zu den ruhigeren Gipfel im Venter Tourengebiet. Habe heute auch insgesamt nur zwei andere Tourengeher getroffen + in der Abfahrt eine Gruppe im Hüttenaufstieg. Die Routenvorgabe laut AV-Karte erscheint mir ungünstig - ich musste ab ca. 3.300 m eine sehr steile Rinne hochstapfen, dort grundloser Schnee, daher sehr mühsam. Die Abfahrt habe ich über die Südrinne gemacht, hier ging es vom Gipfel weg mit Skiern - würde wohl auch im Aufstieg gehen. Bei der Abfahrt quert man am besten herüber zur Vernagthüttenabfahrt. Durchgehend Schnee bis Vent, am Nachmittag Lawinensperre.


    Bilder / GPS-Track:


    Blick vom Liftende zur Breslauer Hütte (im Winter geschlossen):



    Kurz hinter der Breslauer Hütte, noch am gemeinsamen Weg mit dem Wildspitzaufstieg:



    Hier geht es laut AV-Karte hoch - ich stapfte die Rinne in der Mitte aufwärts:



    Gipfelblick zu Fluchtkogel und Hochvernagtspitze:



    Gipfelblick zur Weißkugel:



    Blick zurück auf die Abfahrt durch die Südrinne:



    Bei der Abfahrt ins Venter Tal:


    Gipfel und Höhe: Torspitze (2.663 m)


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 02.04.2018


    Ausgangspunkt: Lager Walchen, Wattental


    Tourenverhältnisse: Schnee von unten weg, oben meistens guter Pulverschnee, unterhalb ca. 1.700 m am Nachmittag schon schwer geworden


    Gefahreneinschätzung: aufpassen sollte man bei der Querung um die Graue Wand - besser Abstand von den Wänden halten


    Exposition der Route: im Abfahrtsbereich v.a. Nord und West


    Prognose: geht noch ein bißchen, höchstens unten kurze apere Stellen


    Sonstiges: Heute bei Hochandrang vom Lager Walchen über die ausgewiesene Skiroute zur Lizumer Hütte und dann über das Torjoch zur Torspitze. Der Aufstieg von der Hütte nördlich unter der Grauen Wand wurde auch gemacht, ebenso fast alle anderen Gipfel im Gebiet. Im Gelände hat sich der Andrang gut verlaufen, erstaunlich, wie einsam es war. Das Wetter und die Sicht war natürlich super - einziger Wermutstropfen war der kalte Wind im Gipfelbereich, der die Pause dort deutlich verkürzte. Abfahrt über Eiskarjoch und Innermelanalm sehr guter Pulverschnee. Die Abfahrtspiste unten heraus lief mit etwas Anschieben auch sehr gut, ist teilweise aber eisig (v.a. am Morgen im Aufstieg etwas Vorsicht, einige gingen auch mit Harscheisen).


    Bei der Rückfahrt wurde im Kreuther Tal (bei Bayerwald) auch noch fleißig geloipt, möglicherweise sind die Loipen aber nicht mehr offiziell gespurt. Die Hirschbergskiabfahrt wies schon einige lückige Stellen auf, ist aber noch durchgehend bis unten schneebedeckt (wahrscheinlich aber nicht mehr lange bei den Temperaturen).




    Bilder / GPS-Track:


    Beim Kraftwerk ist der Skiaufstieg kurz recht flach:



    Aussicht von der Skitourenroute kurz vor dem Lager Lizum:



    Anstieg zum Torjoch:



    Blick auf die Route vom Torjoch herauf:



    An der Torspitze gibt es kein Gipfelkreuz, nur die Gipfelstange:



    Blick zu den Zillertalern:



    Abfahrt vom Eiskarjoch:



    Die Spuren zeigen es, die Abfahrtsverhältnisse waren oben sehr gut:



    Noch ein letzter Blick zurück, bevor es ins Tal geht:


    Gipfel und Höhe: Feldalphorn (1.923 m)


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 01.04.2018


    Ausgangspunkt: Schwarzenau hinter Auffach, Wildschönau


    Tourenverhältnisse: Schnee von unten weg, 1x ca. 100 m Wegstrecke aper (könnte man auch umgehen) - oben schöner Pulver, am frühen Nachmittag unterhalb 1.500 m stark saugender Schnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: West und Nord


    Prognose: geht noch ein paar Tage, wobei unten noch die eine oder andere apere Stelle dazukommen könnte


    Sonstiges: Als Schlechtwettertour bei Neuschnee und hoher Lawinengefahr in höheren Lagen ging es heute auf das Feldalphorn in der Wildschönau. Im Hochwinter ist da ja meistens viel los, heute traf ich nur zwei Grüppchen. Durfte sogar zum Gipfel spuren. Abfahrt direkt vom Gipfel zur Vorderen Feldalm. Am Gipfel sehr garstig mit Sturm. Ansonsten klassisches Aprilwetter: Schnee, Nebel, aber auch blauer Himmel und Sonnenschein. Bei der einsetzenden Erwärmung und der Sonneneinstrahlung wurde der Schnee unten schnell schlecht.
    An der Oberen Prädasten-Alm (schön gelegen, kann man auch mieten) gab es eine nette Rastmöglichkeit mit einer sehr zutraulichen / hungrigen Katze. Wer da die nächsten Tage hoch geht, möge doch was für das Katzl mitnehmen.


    Bilder / GPS-Track:


    Start bei starkem Schneefall:



    Durch das Almgelände geht es einfach hoch:



    Das proviantgierige Katzl an der Oberen Prädasten-Alm:



    Letzter Anstieg zum Gipfel über den Kamm im Sturm:



    Das vorgelagerte Gipfelkreuz des Feldalphorn:



    Blick hinüber zum Skigebiet Skiwelt Wilder Kaiser mit der Talabfahrt nach Hopfgarten:



    Die schön gelegene Vordere Feld-Alm:



    Bei der Rast konnte man schön auf den super Gipfelhang zurückschauen:



    Die Obere Prädasten-Alm liegt aussichtsreich:



    Kurze Gedanken an eine Fortsetzung der Tour Richtung Breiteggern sparte ich mir angesichts der garstigen Witterung im oberen Teil:


    Gipfel und Höhe: Hohe Salve (1.828 m)


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.03.2018


    Ausgangspunkt: Brixen im Brixental


    Tourenverhältnisse: Schnee unten schon am späten Vormittag nass und zerfahren, weiter oben etwas besser


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: v.a. Süd


    Prognose: die Talabfahrt wird nicht mehr lange halten


    Sonstiges: Da ich gestern keine Lust hatte auf eine Tour im Sumpfschnee, entschied ich mich wohl oder übel für eine Tour mit hohem Pistenanteil. Von Brixen ging es über die Talabfahrt (offiziell noch geöffnet, aber auch schon lückig) zunächst hoch zum Zinsberg und dann nach Abfahrt zur Filz-Alm hoch zur Hohen Salve. Die Aussicht dort natürlich super, vom Wetter her war es durchgehend sonnig aber mal wieder sehr warm (zur Zeit scheint es nur kalt oder sehr warm zu geben ?( ). Aber leider extrem viel los. In der Folge der Witterung und des Andrangs waren die Pisten weiter unten schon um 10 Uhr übel zerfahren. Also wer da noch hinwill, sollte sich beeilen und am besten früh starten.


    Bilder / GPS-Track:


    Die Lücken in der Talabfahrt nahmen im Tagesverlauf noch zu:



    Zwischendurch gab es auch ruhige Passagen:



    Kurz vor dem steilen Gipfelhang:



    Blick vom Gipfel in die westlichen Kitzbüheler Alpen, die Tauern stecken in den Föhnwolken:



    Blick vom Gipfel zum Wilden Kaiser:


    Gipfel und Höhe: Hochmiesing (1.883 m) & Jägerkamp (1.748)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.03.2018


    Ausgangspunkt: Geitau Bhf., Endpunkt: Fischbachau Bhf.


    Tourenverhältnisse: unten auf den Wiesen hinter Geitau nur wenige cm Neuschnee, auf dem Forstweg ab ca. 1.000 m deutlich mehr Schnee


    Gefahreneinschätzung: Miesing-Nordrinne hoch (Lawinen- und Absturzgefahr)


    Exposition der Route: in den Abfahrtspassagen v.a. Nord


    Prognose: unten wird es sowohl in Geitau als auch Aurach knapp und bald aper sein, weiter oben ist die Schneelage noch sehr gut


    Sonstiges: Heute hoffte ich auf geeignete Verhältnisse für zwei steilere Nordabfahrten. Zunächst von Geitau (Schnee ab dem Ort, aber nur sehr dünne Schneedecke, ich zog es vor, noch ein bißchen auf der aperen Straße die Skier zu tragen) zum Hochmiesing - alles außer nordseitig schon verharschter Schnee bzw. bruchharschig und im Tagesverlauf feuchter Schnee. Die Einfahrt in die Nordrinne erwies sich als schon extrem ausgefahren, also keine Lawinengefahr. Allerdings ist der Schnee in dem Haupteinfahrtsstreifen auf ca. 30 Hm wirklich extrem abgeschabt durch die vielen Befahrungen und wegrutschen sollte man da nicht. Mit den älteren Skiern mit mäßigen Kanten erschien es mir zu riskant, so bin ich letztlich einige Hm bis es wieder etwas weiter wird mit Steigeisen abgestiegen - ein Pickel wäre dann aber auch gut gewesen. Ziemlich zeitaufwändig, ohne neuen Schnee erscheint mir das eher etwas für Furchtlose oder Leute mit sehr guten Kanten (gestern soll es noch recht problemlos abzurutschen gewesen sein). Der untere Teil der Rinne bot dann aber schönen Pulverschnee, allerdings schon viele Spuren.
    Anschließend ging es noch hinüber zum Jägerkamp und die Nordabfahrt hinab nach Aurach (Fischbachau). Teilweise schön pulvrig, aber auch schon Passagen mit leichtem Deckel. Nach der Alm im Wald ist die Abfahrt etwas abenteuerliches Abrutschen auf schmalen Schneebändern - sehr viel Schnee ist da auch nicht mehr. Auf einer teilweise extrem dünnen Schneedecke ging es aber noch bis zur Kapelle in Aurach.


    Bilder / GPS-Track:


    Lange geht es auf Forstwegen hoch, doch im oberen Teil ist es landschaftlich dennoch sehr schön:



    Beim Anstieg zum Miesing gibt es einen schönen Blick zur Rotwand:



    Trotz der guten Schneelage heuer gibt es beim Hochmiesing-Anstieg nach wie vor viele Latschen:



    Gleich am Gipfelkreuz des Hochmiesing:



    Blick von oben in die eigentliche Einfahrt der Rinne - die Steilheit und v.a. der harte Schnee auf dem Einfahrtsband kommen aber nicht heraus:



    Nach der Einfahrtsstelle wird es rasch besser und auch weiter sowie flacher:



    Blick zurück, nachdem schon ein erheblicher Teil der Rinne hinter mir liegt:



    Beim zweiten Anstieg schon hinter der Schnittlauchmoosalm:



    Querung unter der Benzingspitze:



    Gipfelkreuz des Jägerkamp:


    Gipfel und Höhe: Breitenberg (1.838 m)


    Gebirge: Allgäuer Alpen (Tannheimer)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.03.2018


    Ausgangspunkt: Pfronten-Steinach


    Tourenverhältnisse: ganz unten nur wenige cm Neuschnee auf den Wiesen, südseitig wird es auf den steileren Hängen auch schon an einigen Stellen knapp - ansonsten noch gute Schneelage


    Gefahreneinschätzung: Abfahrt über Taufat ist steil und kammnah, daher nur bei sicheren Verhältnissen (wahrscheinlich häufig eingefahren)


    Exposition der Route: Anstieg und Abfahrt über Taufat Nord, Zwischenabfahrt Süd


    Prognose: unten wird man bald die Skier ein bißchen tragen müssen (bzw. musste ich das die letzten Meter am Nachmittag sogar)


    Sonstiges: Aufstieg erfolgte über den (offiziell schon geschlossenen) Hochalp-Forstweg (= Talabfahrt). Daher ruhig. Im Skigebiet war dann etwas mehr los, richtig voll aber erst Richtung Gipfel bei der geöffneten Ostlerhütte. Die habe ich deswegen auch ausgelassen und bin schnell nach Süden abgefahren (Route vgl. die Tourenbeschreibung hier im Archiv vom Ausgangspunkt Enge aus). Leider kein Firn, sondern eher recht tiefer, schwerer Schnee und auch schon einige ausgeaperte Stellen bzw. nur dünn verschneite Stellen (teilweise nur Neuschnee, daher einige Steine erwischt). Abgefahren bis ca. 1.450 m, danach sah es mir im freien Gelände nicht lohnend aus (Rodelweg soll aber gut gegangen sein).
    Nach dem Wiederaufstieg kurz zu Fuß hinab in das Taufat, heute nicht vereist und die Drahtseile sind auch frei gewesen - Steigeisen mitzunehmen lohnt sich aber sicher, wenn die Verhältnisse anders sein sollten. Die Nordabfahrt über das Taufat war pulvrig, aber leider etwas inhomogen und unten auch auf sehr hartem Harschdeckel. Ein bißchen hakelig geht es dann zu den Pisten des Skizentrums Pfronten - haben den Skibetrieb schon eingestellt und dementsprechend ist es entweder hart oder zerfahrener Acker - aber es geht bis ganz hinunter.


    Bilder / GPS-Track:


    So schaut die Breitenberg-Nordseite von unten aus (aus dem Zug) aus:



    Nach langem Aufstieg über den Hochalp-Forstweg endlich ein Blick zum Aggenstein:



    Hochbetrieb vom Sattel zum Gipfel mit der Ostlerhütte:



    Bei der Zwischenabfahrt nach Süden bis zum Jagdhaus auf ca. 1.450 m:



    Blick von oben in die Nordrinne:



    Nach dem Zustieg folgen an sich schöne Skihänge, leider die Grundlage etwas inhomogen:



    Das Ambiente bei der Nordabfahrt ist schon beeindruckend:



    Blick hoch nach den schönen Abfahrtsmetern:



    Unten im schon geschlossenen Skigebiet:


    Gipfel und Höhe: Glanderspitze (2.515 m), Krahberg - alles Gipfel des Venet-Höhenzuges, wobei die Bezeichnungen variieren


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.03.2018


    Ausgangspunkt: Rifenal bei Zams im Inntal, Talstation Rifenalbahn (alternativ kann man auch gleich unten in Zams starten und über Trams zur Mittelstation der Venetbahn queren)


    Tourenverhältnisse: genug Schnee von unten weg, im Gipfelbereich leider massiv windbearbeitet (Windgangeln, abgeblasen, Windharsch)


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: v.a. Nord (unten) und West (am Kamm)


    Prognose: geht noch eine Weile, die Schneelage ist schon unten gut


    Sonstiges: Nach der gestrigen Sumpfschneetour wollte ich heute doch gerne ordentliche Abfahrtsverhältnisse haben. Also zog ich Touren in Erwägung, die die Möglichkeit zu einer Pistenabfahrt bieten. Der Venet im Inntal bei Landeck / Zams ist da ideal. Der Aufstieg erfolgte über den Skitourenpfad (verschiedene Varianten) mit nur ein paar Metern Pistenberührung. Überraschenderweise am Morgen nichts los. Nur leider ist der Venet als weithin sichtbarer freistehender Wächter des oberen Inntals auch entsprechend dem Wind ausgesetzt - mein Optimismus ("den Wind wird man bei den hohen Temperaturen schon aushalten können") wurde dann am Anstieg vom Krahberg (dort auch die Bergstation der Venetbahn) zur Glanderspitze doch sehr auf die Probe gestellt, und kurzfristig kam der defätistische Gedanke auf, ob die Glanderspitze als höchster Punkt des Venet wirklich sein muss. Letztlich wurde das Durchhalten aber durch etwas nachlassenden Wind und die hervorkommende Sonne belohnt.


    Die Abfahrt vom Gipfel zurück ins Skigebiet war dann gar nicht so schlecht, wie ich im Aufstieg befürchtet hatte. Die Pistenabfahrt (immerhin auch noch 1.200 m) lief dann hervorragend - wenig los und bis unten (um 13 Uhr) super zu fahren. Unten war es dann wieder sehr warm - fast schon lehrbuchartig für eine Situation, was das Wetter am Berg alles auf engstem Raum bieten kann.


    Bilder / GPS-Track:


    Schon unten liegt ordentlich Schnee:



    Unten geht die Skiroute zumeist über solche Schneisen in Pistennähe, weiter oben dann durch den Wald:



    Blick aus dem Bereich der Bergstation der Rifenalbahn zum Krahberg:



    Der spätere Übergang zur Glanderspitze - was man nicht sieht, ist der kühle Wind:



    Am Kamm viele abgeblasene Stellen, es geht aber letztlich problemlos mit Skiern hoch und runter:



    Die letzten Meter zum Gipfelkreuz, steiler als es auf dem Foto ausschaut:



    Zur Belohnung für das Durchhalten bis zur Glanderspitze kam die Sonne heraus:



    Blick in die Kaunertaler Berge:



    Der Weg zurück Richtung Skigebiet:



    Auf breiten Pisten geht es ins Tal - bei besserem Schnee geht es auch abseits der Pisten hoch und herunter:


    Gipfel und Höhe: Spitziger Brand (1.816 m)


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.03.2018


    Ausgangspunkt: Griesen Bhf.


    Tourenverhältnisse: Sumpfschnee bis weit hinauf zum Gipfel - es ist einfach viel zu warm und dann regnete es auch noch


    Gefahreneinschätzung: mittel, im Anstieg zum Hochschober sowie bei der Direktabfahrt zwei sehr steile Stellen


    Exposition der Route: Nord und Ost


    Prognose: geht noch ein bißchen, einige kürzere Passagen auf der Forststraße werden aber bald ausapern


    Sonstiges: Heute unternahm ich eine Tour auf den nur selten bestiegenen Spitziger Brand in den Ammergauern - der Gipfel ist vielen wohl unbekannt, obwohl er von Garmisch durchaus markant ist. Bei sommerlichen Verhältnissen gibt es offenbar einen furchtbaren Latschenkampf bis zum Gipfel, darum entschied ich mich für eine Besteigung in diesem Winter - die Latschen sollten doch eingeschneit sein? Schon der Start erwies sich jedoch als tückisch, bin ich doch prompt gleich unten falsch abgebogen (nicht vor dem Kieswerk nach links abbiegen oder dort schon gehen, aber schon bald wieder über den Bach). So wurde der ohnehin schon mühsame Aufstieg über die ohnehin endlos langen, flachen Forststraßen noch zäher.
    Für dem Aufstieg entschied ich mich, der Sommerroute über den Hochschober zu folgen. Obwohl ich die schon mal begangen habe, war mir entfallen, dass es auch da doch auf ca. 200 Hm ziemlich steil hochgeht. Der sumpfige Schnee und dann auch noch einsetzender leichter Regen sorgten dafür, dass es nicht zu angenehm wurde. Ist man erst einmal in der Scharte zwischen Hochschober und Spitzinger Brand auf ca. 1.400 m, ist der Rest dann relativ leicht - die Latschen waren wie erwartet vollkommen eingeschneit. Auf gut 1.500 m verlässt der (lohnende) Sommersteig, der den Spitziger Brand quert, die Route (siehe AV-Karte). Für die Abfahrt entschied ich mich, direkt aus der Scharte zwischen den beiden Gipfeln steil nach Osten abzufahren - deutlich kürzer als der Aufstieg aber oben bei den heutigen Nassschneeverhältnissen etwas unangenehm. Auf den Forststraßen musste man bei den heutigen Schneeverhältnissen auch schieben.


    Insgesamt ist die Tour sicher nur was für die Liebhaber solcher Ammergauer Gipfel, obwohl bei gutem Schnee der obere Teil bestimmt leiwand ist.


    Bilder / GPS-Track:


    Ausblick vom Schober zum Spitziger Brand:



    Zunächst geht es noch nicht allzu steil eine Schneise hoch:



    Blick vom Gipfel in das Ehrwalder Becken:



    Blick vom Gipfel hinüber zur Zugspitze:



    Vom Bhf. Griesen sieht man gut zum Gipfel:


    Gipfel und Höhe: Wallberg (1.722 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen - Tegernseer Berge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 05.03.2018


    Ausgangspunkt: Wallbergbahn-Talstation


    Tourenverhältnisse: genug Schnee von unten weg; abseits des eingefahrenen (häufig harten) Bereiches meist keine berauschenden Verhältnisse (windgepresst, Harsch oder Bruchharsch)


    Gefahreneinschätzung: gering, da ständig befahren


    Exposition der Route: West


    Prognose: dürfte noch ein bißchen gehen, wobei es auch heute wieder sehr warm war


    Sonstiges: Ruhe am Wallberg. Dank frühen Startes und Wochentag traf ich erst am Gipfel einen anderen Bergsteiger. Bei gutem Wetter und Sicht am Wallberg sicherlich eher ungewöhnlich. Der Aufstieg über die Skiroute ist insbesondere im Bereich des Glashangs schon recht steil. Man könnte es auch umgehen, wenn man sich kurz nach der Talstation rechts auf den (wegstreckentechnisch) etwas längeren Sommerweg hält.


    Bilder / GPS-Track:


    Der steile Glaslhang von unten:



    Nicht mehr weit zum Gipfel:



    Das Gebäudesammelsurium an der Wallbergbahn-Bergstation:



    Gipfelkreuz:



    Ausblick in das Karwendel:


    Gipfel und Höhe: Halserspitze (1.863 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen - Tegernseer Berge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 04.03.2018


    Ausgangspunkt: Steinberg am Rofan, Aufstieg Gufferthütte


    Tourenverhältnisse: genug Schnee von unten weg; der Gipfelhang bei der Abfahrt um 12.30 Uhr leider kein Firn, sondern ziemlich tief (2 h früher wäre es wohl besser gewesen - es gab jedenfalls alte Spuren, die auf guten Firn hindeuteten; heute anscheinend über Nacht nicht so gut gefroren)


    Gefahreneinschätzung: der Aufstieg zum Blaubergkamm und der Gipfelhang sind steil, hier braucht man sichere Verhältnisse


    Exposition der Route: Süd


    Prognose: geht noch eine Weile


    Sonstiges: Nach der gestrigen Hitzeerfahrung startete ich heute zwar etwas früher, aber immer noch viel zu spät: Die Sonne knallte den ganzen Morgen / Vormittag in den Gipfelhang und dieser war offenbar über Nacht nicht tief durchgefroren, so um Mittag schon recht sumpfig. Überraschend viel los, wobei auch die anderen Tourengeher zu spät dran zu sein schienen.Ich bin direkt durch den Wald mühsam und steil zum Kamm zwischen Blaubergkopf und Karspitz aufgestiegen. Die Hauptspur ging aber durch den S-W-Gipfelhang der Halserspitze, wahrscheinlich deutlich einfacher.
    Als Anhängsel habe ich noch den selten bestiegenen Doppelgipfel des Schattlahnerkopf mitgenommen - aber skifahrerisch nicht sehr lohnend.


    Bilder / GPS-Track:


    Endlich am Blaubergkamm:



    Blick von der Halserspitze in das Karwendel:



    Für den Abstecher zum Schattlahnerkopf geht es zunächst hinab zur Wildalm:



    Blick von der Wildalm zurück zur Halserspitze:



    Der Blick zur Südseite des Schinder ist noch das ansprechendste am Schattlahnerkopf:



    Und noch ein Blick zurück zur Halserspitze:


    Gipfel und Höhe: Demeljoch (1.928 m)


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 03.03.2018


    Ausgangspunkt: Fall am Sylvensteinsee


    Tourenverhältnisse: Frühling! Heute bis Mittag sehr warm, der Schnee reichte heute aber noch von unten weg; allerdings taut es südseitig im unteren Teil überall


    Gefahreneinschätzung: direkter Gipfelhang ist schon recht steil


    Exposition der Route: v.a. Süd


    Prognose: noch ein paar Tage, da der geräumte Forstweg schon einige apere Stellen hat und ohnehin nur eine dünne Eis-/Schneelage; Sommerweg zum Demelalm-Niederleger hat schon einige apere Stellen, die rasch zunehmen werden


    Sonstiges: Heute startete ich leider erst kurz vor Mittag und war völlig überrascht von der Hitze. Es war so warm (außer am Gipfel - da kalter Wind), dass der Aufstieg mit langärmeligem Hemd und langer Skihose schon sehr schweißtreibend war. Heute hätte man da kurzärmelig unterwegs sein können (gefühlte 25 Grad wärmer als auf der letzten Skitour). Dass es wärmer wird als zuletzt, hatte ich erwartet, aber nicht diese Temperaturen. Die bis ca. 13.00 Uhr scheinende Sonne hat schon eine gewaltige Kraft. Abfahrt wegen der langen Wegstrecke erst um kurz nach 15 Uhr, was viel zu spät war. Die Verhältnisse sind südseitig in der Gegend schon absolut frühjahrsmäßig und im Wald apert es an einigen Stellen auch gewaltig.
    Wermutstropfen ist der kilometerlange flache Anstieg von Fall und v.a. der Rückweg, der heute angesichts des sulzigen Schnees und Eises auch mühsam war. In der Abfahrt hält man sich am besten über die Zoten-Alm (Hochleger; Mittelleger und Niederleger), dann gibt es fast durchgehend freie Hänge bzw. teilweise Forststraße, aber kein Geholze. Allerdings auch 9 Kilometer schieben / skaten von der Jausenstation Aquila. Die schönen Hänge oben wollen wirklich etwas erkämpft werden.


    Bilder / GPS-Track:


    Nach mühsamen Zustieg endlich am Demelalm-Niederleger:



    Blick zum Zotenjoch:



    Blick vom Zotenalm-Hochleger zum Demeljoch:



    Beim Aufstieg am Südkamm, mittlerweile war es zugezogen:



    Gipfelkreuz Demeljoch:



    Der steile, direkte Gipfelhang des Demeljoch:



    Beim Zotenalm-Mittelleger:


    Gipfel und Höhe: Sonnberg (1.576 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.02.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz / Bushaltestelle Aufstieg Schwarztennalm / Klamm hinter Kreuth


    Tourenverhältnisse: ausreichend Schnee von unten weg; oben die Hänge pulvrig, im Waldteil auch harschig / zerfahren


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: v.a. Ost


    Prognose: so lange es kalt bleibt, geht es weiterhin gut


    Sonstiges: Etwas nervig war heute der Aufstieg entlang des Baches auf der anderen Seite der Forststraße: Mehrere tiefe Bachgräben - der viele Schnee einerseits und das Tau-/Regenwetter vor einigen Wochen haben da mit Skiern teilweise nur schlecht zu überwindende Gräben hinterlassen. Unterwegs mit Robert.


    Bilder / GPS-Track:


    Den größten Teil geht es über Forststraßen hoch:



    Endlich bei den freien, schönen Hängen:



    Kurzzeitig lichtete sich der Nebel, was oben recht schön war (kommt auf dem Bild nicht so wirklich heraus):



    Blick vom Gipfel zum Roßstein:



    Oben schöne Abfahrt:


    Gipfel und Höhe: Fockenstein (1.564 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.02.2018


    Ausgangspunkt: Bad Wiessee (Haltstelle Wiesseer Hof); Endpunkt: Lenggries Bhf.


    Tourenverhältnisse: ausreichend Schnee von unten weg und bis nach unten; sonnseitig allerdings teilweise schon harschig bzw. bruchharschig oder windgepresst


    Gefahreneinschätzung: außer direkter Gipfelhang recht gering


    Exposition der Route: v.a. Süd und Ost


    Prognose: bleibt bei den Temperaturen so, evtl. Zunahme harschiger Stellen, wenn die Sonne hereinkommt


    Sonstiges: Heute wollte ich eigentlich eine ruhige Runde zum Fockenstein machen und stieg deswegen von Bad Wiessee über das Zeiselbachtal auf. Leider unten geräumt und gestreut, geht mit Skiern sinnvoll erst ab dem Sonnbichl-Parkplatz. Zu meiner Überraschung war aber auch dieser Weg zur Aueralm schon ziemlich frequentiert (v.a. Rodler, auch einige Schneeschuhgeher). Für die Abfahrt ist die Variante über das Zeiselbachtal mit Skiern ohnehin nicht sinnvoll.
    Ab der Neuhüttenalm war gegen Mittag der Nebel leider ziemlich dicht und der eisige Wind am Kamm dann wirklich unangenehm. Am Gipfel kämpften Sonne und Nebel - zum Glück zog es für die Abfahrt kurz auf. Der direkte Gipfelhang war oben leider bereits harschig, nur weiter unten guter Pulver. Eine halbe Stunde später war schon blauer Himmel. Abfahrt durch das Hirschbachtal geht ebenfalls gut.


    Bilder / GPS-Track:


    Bis zur Aueralm ist es wirklich eine sehr leichte Route, entsprechend viel Betrieb:



    Blick vom Fockenstein-Gipfelkreuz auf den direkten Gipfelhang:



    Nach unten hin wurde der Schnee besser:



    Für die Orientierung an der Neuhüttenalm war gesorgt:



    Nur eine halbe Stunde nach dem Gipfel war plötzlich blauer Himmel:



    So ein Wetter und v.a. so eine Sicht hätte ich auch für den Aufstieg gebrauchen können (da waren es teilweise nur einige Meter):


    Gipfel und Höhe: Koflerjoch (1.863 m)


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 24.02.2018


    Ausgangspunkt: Hohenschwangau (Bushaltestelle / Parkplatz Hohenschwangau Schlösser)


    Tourenverhältnisse: Schnee von unten weg, aber Schnee häufig mäßig wegen der alten Spuren und zudem dichter Nebel bei der Abfahrt


    Gefahreneinschätzung: gering, wenn man nicht direkt über die Kofler-Alm aufsteigt, sondern über den Kamm vom Zunderkopf


    Exposition der Route: v.a. Nord


    Prognose: geht noch ein bißchen, unten ist die Schneelage schon ziemlich dünn, weil auch geräumt


    Sonstiges: Der Anstieg von unten Richtung Schloß Neuschwanstein ist schon ein ungewöhnliches Ambiente für eine Skitour - die (vorwiegend asiatischen) Touristen schauten doch sehr angesichts meiner Skier. Für den Aufstieg wählte ich ab der Abzweigung Marienbrücke den Wasserleitungsweg (= oberer Weg), hier liegt aber nicht sehr viel Schnee, da geräumt. Ab der Bleckenau liegt dann ordentlich Schnee. Leider zunächst unter dem Hochnebel und dann in diesem ziemlich dichten Nebel, eine Schneeschuhgehergruppe vor mir gab auch prompt auf. Das Weitergehen hat sich aber gelohnt, da es ab dem Gipfelkamm sonnig war (in der Abfahrt war der Nebel leider schon hochgekrochen). Oben am Gipfelkreuz sonnig und erstaunlich angenehm warm. Bei der Abfahrt nahm ich noch den Zunderkopf mit, den ich im sehr dichten Nebel fast nicht gefunden hätte. Der Nebel behinderte dann die Abfahrt doch auch recht stark. Ab der Bleckenau bin ich über die Forststraße abgefahren, auch diese geräumt und nicht viel Schnee, geht aber schon. Für die Abfahrt ab der Abzweigung Marienbrücke bis ins Tal war ich um die mitgenommenen Steinski doch froh, da nicht sehr viel Schnee liegt, man so aber bis ganz hinunter abfahrend kam.


    Insgesamt ist die Tour halt ziemlich langwierig, wie fast alles in der Bleckenau. Wäre nicht der Aufstieg bei den Schlössern und flach hinter in die Bleckenau, würden die Touren wohl viel Besuch bekommen, so traf ich heute nur eine Handvoll Personen.


    Bilder / GPS-Track:


    Ausblick zu Schloß Hohenschwangau vom Aufstieg:



    In der Bleckenau liegt dann gut Schnee:



    An der Bächhütte ist die Schneelage wirklich sehr gut:



    Weiter geht es auf die Almlichtungen und damit leider auch in den Nebel:



    Endlich am Kamm oberhalb des Nebels:



    Der Zunderkopf wurde noch in der Abfahrt mitgenommen:



    Der Weg am Kamm zieht sich etwas, ist aber die wesentlich sicherere Variante:



    Ausblick über die Nebeldecke zu Krähe & Hochplatte:



    Bei dem dichten Nebel musste das Gipfelkreuz des Zunderkopf erst einmal gefunden werden:


    Gipfel und Höhe: Freudenreichkapelle (1.587 m) & Westerberg (1.328 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.02.2018


    Ausgangspunkt: Fischhausen-Neuhaus Bhf.


    Tourenverhältnisse: Schnee von / bis unten, allerdings nur ganz wenig Neuschnee - auf zumeist tragendem Harschdeckel


    Gefahreneinschätzung: mittel


    Exposition der Route: alle außer Ost


    Prognose: bleibt so, wenn es nicht wärmer wird oder Neuschnee gibt; evtl. zerfahrener


    Sonstiges: Entgegen des Wetterberichts war heute von Aufklarungen nichts zu sehen. Ab dem Dürrnbachtal bis zur Unteren Freudenreich-Alm gab es Nebel und relativ großen Andrang. Die meisten gingen wohl zum Bodenschneidhaus (Rodler) bzw. zum Brecherspitz-Skigipfel. Ich zweigte zur Freudenreichkapelle ab. Oben steil und weiterhin alles im Nebel.
    Bei der Abfahrt lichtete sich der Nebel etwas, so konnte ich auf dem Harschdeckel gar nicht so schlecht abfahren. Bei der Abfahrt habe ich am Beginn des Dürrnbachtals noch einen Abstecher zum selten besuchten Westerberg gemacht. Dank der hohen Schneelage ging es hoch und herunter trotz einiger umgestürzter Bäume recht gut. Unten allerdings ziemlich flach.
    Der Weg durch das Dürrnbachtal hat wenig, aber ausreichend Schnee (die Steinski hätte es heute nicht gebraucht). Ist aber recht schnell. Nicht zu zügig fahren, es kommen einem teilweise in Dreierreihe aufsteigende Schneeschuhgeher etc. entgegen auch in Kurven (völlig unverständlich! - wenn das jemand liest und da unterwegs ist unbedingt beachten und ggf. auch Andere ansprechen. Mir sind heute im Aufstieg einige abfahrende Tourengeher mit einer Geschwindigkeit entgegengekommen, wo ein plötzlicher Stopp in der Kurve nicht gesichert gewesen wäre).


    Bilder / GPS-Track:


    Kurz vor der Unteren Freudenreich-Alm (aufgenommen in der Abfahrt, beim Aufstieg hätte man noch nicht viel gesehen):



    Die Freudenreichkapelle bildete heute das Ziel:



    Abfahrtshang von der Kapelle - da war schon die bessere Sicht:



    Kurz blinzelte auch das Bodenschneidhaus durch:



    Beim Abstecher zum Westerberg: