Ihre Auswahl ergab 622 Treffer!
Auswahl neu sortieren nach
Aufgrund der Länge dieser Skitour und der stellenweise steilen Passagen müssen hier die Konditionen stimmen – Schnee-, Wetter, Lawinensituation wie auch die eigene Kondition. Passt das alles, kann man hier eine sonnenverwöhnte, ostseitige Kitzbüheler Traumtour erleben mit tollen, genussreichen Hängen und einer fantastischen Aussicht auf den Alpenhauptkamm und den Rettenstein. Einzig die etwas längere Forststraßenpassage nach einem Drittel der Tour ist ein kleiner Wermutstropfen.
Man kann einfach nur eine sehr genussvolle, landschaftlich herrliche Spritztour zu den berühmten Stoanernen Mandln machen oder eine 3 Gipfel-Runde (inkl. Kreuzjoch und Karkofel) mit vielen Abfahrtsmöglichkeiten in diverse Himmelsrichtungen. Die Kombinationsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass es hier nicht möglich ist, alle aufzulisten. So kann man diese Routenbeschreibung auch eher als Anregung für eigene Kreativität verstehen. Das geübte Auge des Skitourengehers wird die vielen Varianten erkennen und sich schon das Passende in Sachen Länge und Abfahrtsgenuss herauspicken. Am Ende ist eine Einkehr auf der Terrasse der urigen Sarner Skihütte mit ihren Südtiroler Leckereien fast Pflicht.
Die Königspitze ist der Blickfang über Sulden, doch gleich daneben zieht die Suldenspitze mit ihrer vergletscherten Nordflanke die Blicke auf sich. Vor allem Skitourengeher geraten bei diesem Anblick ins Schwärmen. Dank der Seilbahnen Sulden ist der Anstieg überschaubar, aber auch sehr beliebt, so dass konditionsstarke Geher gleich weiterziehen Richtung Cevedale. Alle anderen genießen die eindrucksvolle Kulisse und freuen sich auf die lange genussvolle Abfahrt.
Nur ganz kurz geht es bei dieser Skitour über einen Forstweg eine steile Waldstufe hinauf, dann reiht sich ein schöner Hang an den nächsten. Kupierte Almwiesen und wunderbare Waldschneisen lassen das Skifahrerherz höher schlagen. Das Gros der Skitourengeher wählt bereits den Hochalpe-Kopf als Gipfel; bis hierher ist die Route auch nicht schwer, sondern reiner Genuss. Der Gratübergang zum Toblermannskopf erweitert zwar die Aussicht, doch ist er skifahrerisch nicht besonders lohnend und auch etwas anspruchsvoller. Einziger Wermutstropfen: Seit kurzem ist der Parkplatz am Ausgangspunkt gesperrt, so dass man am besten den Bus benutzt (Haltestelle in der Nähe).