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Skitouren

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Stoanerne Mandln Rundtour

Skitour | Sarntaler Alpen | Sarntal
400 Hm | Aufstieg 01:00 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Man kann einfach nur eine sehr genussvolle, landschaftlich herrliche Spritztour zu den berühmten Stoanernen Mandln machen oder eine 3 Gipfel-Runde (inkl. Kreuzjoch und Karkofel) mit vielen Abfahrtsmöglichkeiten in diverse Himmelsrichtungen. Die Kombinationsmöglichkeiten sind so vielfältig, dass es hier nicht möglich ist, alle aufzulisten. So kann man diese Routenbeschreibung auch eher als Anregung für eigene Kreativität verstehen. Das geübte Auge des Skitourengehers wird die vielen Varianten erkennen und sich schon das Passende in Sachen Länge und Abfahrtsgenuss herauspicken. Am Ende ist eine Einkehr auf der Terrasse der urigen Sarner Skihütte mit ihren Südtiroler Leckereien fast Pflicht.

Suldenspitze (3376 m)

Skihochtour | Ortler Alpen | Sulden
785 Hm | Aufstieg 02:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die Königspitze ist der Blickfang über Sulden, doch gleich daneben zieht die Suldenspitze mit ihrer vergletscherten Nordflanke die Blicke auf sich. Vor allem Skitourengeher geraten bei diesem Anblick ins Schwärmen. Dank der Seilbahnen Sulden ist der Anstieg überschaubar, aber auch sehr beliebt, so dass konditionsstarke Geher gleich weiterziehen Richtung Cevedale. Alle anderen genießen die eindrucksvolle Kulisse und freuen sich auf die lange genussvolle Abfahrt.

Sustenhorn (3503 m)

Skihochtour | Urner Alpen | Sustenpass
1650 Hm | Aufstieg 05:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Wenn anderswo der Winter vorüber ist, dann beginnt beim Alpin Center Sustenpass die Skitouren-Hochsaison. Denn hier sind selbst im Mai noch Abfahrten bis zum Auto möglich – und die letzten Skitourengeher oft noch im Juni unterwegs. Als höchster Gipfel im weiten Rund steht das Sustenhorn auf der Wunschliste ganz weit oben. Entsprechend beliebt und gut gespurt ist das Ziel – zumindest sobald die Straße bis zum Alpincenter Sustenpass geräumt ist und das Sustenhorn als Tagestour zu machen ist.

Tennenmooskopf (1627 m)

Skitour | Allgäuer Alpen | Gunzesried
700 Hm | Aufstieg 02:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Landschaftlich schön und abwechslungsreich, dazu vor allem als Rundtour mit Gegenanstieg auch skifahrerisch lohnend. So präsentiert sich der Tennenmooskopf den Skitourengehern über dem Gunzesrieder Tal. Während man im ersten Teil des Anstiegs sehr einfaches Gelände vorfindet, ist der Schlussanstieg steil und somit auch etwas anspruchsvoll. Dies gilt insbesondere für die Direktvariante, welche aber eher etwas für die Abfahrt ist. In den Steilpassagen der Tour sollte man auch die Lawinensituation richtig einschätzen können.

Testa Pe‘ de Giun (2721 m)

Skitour | Seealpen | Valle Stura di Demonte
1000 Hm | Aufstieg 02:50 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Allein der Blick ins hintere Puriac-Tal ist ein landschaftlicher Hochgenuss. Doch die gesamte Skitour ist reizvoll, weil sie so abwechslungs- und kontrastreich ist. Da geht es über einen riesigen ostseitigen Sonnenhang in idealer Neigung hinauf und anschließend taucht man ein in ein schattiges Kar mit häufig gutem Pulverschnee. Im Idealfall trifft man also bei dieser auch skifahrerisch sehr lohnenden Tour sowohl auf Pulver als auch auf Firn.

Tête de Platasse (2706 m)

Skitour | Seealpen | Valle Stura di Demonte
800 Hm | Aufstieg 02:15 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Der Tête de Platasse lockt mit einem sonnigen Zustieg und einem südseitigen, riesigen Gipfelhang, welcher schon früh Firn ausbildet. Bei guten Verhältnissen ein skifahrerischer Leckerbissen! Und wenn es noch keinen Firn hat, dann gibt es zumindest bei sicheren Verhältnissen eine rassige Abfahrtsvariante nach Norden. Auch landschaftlich ist die Tour auf der französischen Seite des Passes (Colle della Maddalena - am Ende des Valle Stura) sehr reizvoll.

Thorhöhe (1533 m) – Bleckwand (1541 m)

Skitour | Salzburger Voralpen | Postalm
700 Hm | Aufstieg 02:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Wo gibt‘s denn sowas? Zwei Gipfel, dabei nur 500 Hm Aufstieg und über 1200 Hm Abfahrt! Bei dieser kleinen Durchquerung von der Postalm zum Wolfgangsee hat man nur wenig Anstrengung und viel Abfahrtsgenuss. Zudem ist man in einer großartigen Landschaft unterwegs. Besonders faszinierend ist die Weite auf der riesigen Fläche der Postalm; hinzukommen traumhafte Ausblicke und der tief-blaue Wolfgangsee. Einziger Wermutstropfen: Man braucht für die Tour ein zweites KFZ oder ein Taxi.

Tiergartenspitze (3068 m)

Skitour | Ötztaler Alpen | Langtauferertal
1200 Hm | Aufstieg 03:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Jedem Tierchen sein Pläsierchen! Und dieser Tiergarten bietet in der Tat viel Pläsier für den geübten Skitourengeher. Die überwiegend nordseitig ausgerichteten, idealen Steilhänge sorgen bei sicheren Schneeverhältnissen für höchstes Vergnügen. Außerdem ist der konditionelle Eintrittspreis für diesen 3000er im Langtauferertal nicht sehr hoch, kann man doch ein Drittel mit dem Schneemobil hinter sich bringen. Hoher landschaftlicher Reiz und eine Hütte für die Einkehr machen diese Skitour zusätzlich attraktiv.

Toblermannskopf (2010 m)

Skitour | Bregenzerwald | Schoppernau
1000 Hm | Aufstieg 03:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Nur ganz kurz geht es bei dieser Skitour über einen Forstweg eine steile Waldstufe hinauf, dann reiht sich ein schöner Hang an den nächsten. Kupierte Almwiesen und wunderbare Waldschneisen lassen das Skifahrerherz höher schlagen. Das Gros der Skitourengeher wählt bereits den Hochalpe-Kopf als Gipfel; bis hierher ist die Route auch nicht schwer, sondern reiner Genuss. Der Gratübergang zum Toblermannskopf erweitert zwar die Aussicht, doch ist er skifahrerisch nicht besonders lohnend und auch etwas anspruchsvoller. Einziger Wermutstropfen: Seit kurzem ist der Parkplatz am Ausgangspunkt gesperrt, so dass man am besten den Bus benutzt (Haltestelle in der Nähe).

Tofana Kar – Rifugio Cantore (2500 m)

Skitour | Dolomiten | Cortina d'Ampezzo
800 Hm | Aufstieg 02:20 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Das Vallon de Tofana ist eine sonnseitige Genuss-Skitour in großartiger Dolomitenkulisse. Bis auf eine Steilstufe durch eine Rinne bewegt man sich dabei überwiegend auf breiten Idealhängen, die besonders bei Firn oder sicherem Neuschnee Genuss versprechen. Außerdem ist das Rifugio Dibona eine beliebte Einkehrmöglichkeit, bekannt für gute einheimische Küche. Konditionsstarke und versierte Skitourengeher könnten die Tour bei der Forcella Fontananegra auch noch erweitern und auf anspruchsvoller Route die Tofana di Rozes erreichen.