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Die Rotwand am Spitzing ist eine der beliebtesten Bergtouren in den Münchner Hausbergen. Doch auch in der schönen Jachenau gibt es einen kleinen Berg, der diesen Namen trägt. Die Rotwand-Runde ist eine leichte, beschauliche und unspektakuläre Wanderung zu einem herrlichen Aussichtspunkt und um den Gipfel herum. Dabei führt die Route meist auf breiten Forstwegen durch recht hübsches Waldgelände und an der schönen Graben-Alm vorbei. Die unmarkierte Variante mit der Überschreitung des Gipfels ist dagegen nur etwas für wirklich trittsichere Wanderer mit Orientierungssinn.
Der Monte Casale ist ein toller Aussichtsgipfel im nördlichen Sarcatal unweit vom Gardasee. Die gewaltige Ostwand des Berges erhebt sich oberhalb der Ortschaft Pietramurata und ist mit 1400 Meter Höhenunterschied eine der mächtigsten Wandfluchten im Tal. Neben alpinen Kletterrouten befindet sich dort auch der berühmte „Che Guevara“ Klettersteig. Kaum zu glauben, dass sich auf dem Gipfel ein flaches Hochplateau befindet und dieser Berg von Comano aus leicht und traumhaft schön zu erwandern ist. Landschaftlich top!
Zur Hauptsaison im Frühling, wenn die Wasserfälle am spektakulärsten sind, ist das „Hundert-Quellen“-Gebiet mit den tollen Kaskaden ein relativ beliebtes Ausflugsziel. Kommt man dagegen in der Nebensaison, sagen sich in den Monti della Laga Fuchs und Hase gute Nacht. Beeindruckend ist diese eher abgeschiedene Bergregion in jedem Fall. Die kleine Rundtour führt entlang eines über Felsplatten rauschenden Gebirgsbaches, durch dichten Wald ins freie Gelände unter dem Monte Gorzano. Hier sucht man sich in den Wiesen einen Rastplatz und staunt: Denn es ist eine Gipfelregion, die durchaus an die Kitzbüheler Berge oder Tuxer Voralpen erinnert.
Die Reiter Alm (auch Reiter Alpe) ist ein mächtiger Gebirgsstock in den Berchtesgadener Alpen. Zu den markantesten Gipfeln dieses Massivs gehört das Wagendrischelhorn. Dieses lässt sich aus dem Klausbachtal im Nationalpark Berchtesgaden als ausgedehnte Rundtour (insgesamt 1640 Höhenmeter) über Bösl- und Schaflsteig besteigen. Eine fantastische, anspruchsvolle Bergtour mit IIer-Stellen und Klettersteigpassagen, die teilweise die Schwierigkeit C erreichen. Die Landschaft wechselt zwischen Bergwald, karstartigen Hochplateaus und steilem Fels. Die Runde ist in beiden Richtungen machbar – hier wird die Tour gegen den Uhrzeigersinn beschrieben.
Der Pico de las Nieves ist der zweithöchste Inselberg. Der höchste (+6 m), der Morro de la Agujereada steht unmittelbar daneben, diese Felsspitze ist aber ohne klettern nicht zu besteigen. Entsprechend beliebt ist der Nieves-Gipfel, zumal er bis auf wenige Meter mit dem Auto erreichbar ist und eine Aussichtsplattform mit mobilem Kiosk bietet. Dieser touristische Spot und die benachbarte Militärstation nehmen dem Gipfel viel von seinem Reiz. Und doch ist diese Rundtour lohnend, denn der Weg dorthin ist wunderschön und es wartet ja auch noch ein zweiter Gipfel, der Campanario, der vergleichsweise einsam ist, ein etwas alpines Finale sowie eine wirklich grandios Aussicht bietet.
Die kurze, einfache Spritztour ist ideal, um sich mit der wilden Bergwelt von Gran Canaria vertraut zu machen. Bereits die Anfahrt über die enge Bergstraße von Mogan aus ist ein Erlebnis und liefert fantastische Eindrücke. Der Gipfel ist ein altkanarischer Kultplatz und lockt mit einer beeindruckenden Aussicht bis zum Meer. Die wilde karge Landschaft im Süden der Insel und der mediterrane Bergwald am Tauro bilden einen überaus reizvollen Kontrast.
Der Monte della Scindarella ist perfekt, um sich einen kleinen Überblick über das Gran Sasso-Gebiet mit dem sagenhaft schönen Campo Imperatore zu verschaffen. Die leichte, kurze und kurzweilige Überschreitung dieses aussichtreichen Gipfels ist außerdem eine ideale Eingehtour. Nur teilweise geht es dabei über markierte Steige, die andere Hälfte führt über einfaches wegloses Wiesengelände, was die Ursprünglichkeit dieser beeindruckenden Gegend unterstreicht.
Der Palon ist eine kecke Erhebung im langen Kammverlauf zwischen dem Monte Stivo und dem Cornetto. Wie auf einer Himmelsleiter steigt man über einen schmalen Graskamm zum Gipfel hinauf. Schwindelerregende Tiefblicke hinunter ins Etschtal und eine weitreichende Fernsicht begleiten einen bei jedem Schritt. Durch den hohen Ausgangspunkt an der Malga Campo ist diese kurze Bergtour ideal geeignet, um der Sommerhitze im Sarcatal zu entfliehen; der Anstieg ist außerdem nicht zu lange oder zu mühsam.
Auf der Nordseite des Campo Imperatore, dieser riesigen und beeindruckenden Hochgebirgsebene im Gran Sasso Massiv, zieht sich von Ost nach West, vom Monte Aquila bis zum Monte Guardiola, ein ca. 20 km langer Gebirgskamm mit mehreren Gipfeln. Einer davon sticht heraus, denn er ist ungewöhnlich rau, felsig und zerklüftet: Der Monte Prena. Schon beim Anblick wird klar, dass dieser Berg etwas alpiner ist als seine Nachbarn, doch besonders anspruchsvoll ist er für Geübte nicht. Weil sein Ausgangspunkt etwas schwierig zu erreichen ist, kann man hier die großartige Landschaft zumindest in der Nebensaison oft in völliger Einsamkeit genießen.
Landschaftlich großartige, eher mäßig schwierige alpine Bergtour in wilder, ursprünglicher Gebirgswelt. Im hintersten Defereggental, genau auf der Grenze zu Südtirol liegt der Lenkstein, ein wuchtiger Felskoloss, ein Dreitausender, der sich aus der Nähe gar nicht so abweisend zeigt wie es zunächst den Anschein hat. Ein aus der großen Zeit der Alpenerschließung stammender Weg führt hinauf zum grandiosem Aussichtsgipfel zwischen dem Alpenhautkamm und den Dolomiten. Mit einer Übernachtung in der liebevoll geführten Barmer Hütte kann man aus der sehr langen Route eine Zweitagestour machen.