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Die kurze, einfache Spritztour ist ideal, um sich mit der wilden Bergwelt von Gran Canaria vertraut zu machen. Bereits die Anfahrt über die enge Bergstraße von Mogan aus ist ein Erlebnis und liefert fantastische Eindrücke. Der Gipfel ist ein altkanarischer Kultplatz und lockt mit einer beeindruckenden Aussicht bis zum Meer. Die wilde karge Landschaft im Süden der Insel und der mediterrane Bergwald am Tauro bilden einen überaus reizvollen Kontrast.
Der Pico de las Nieves ist der zweithöchste Inselberg. Der höchste (+6 m), der Morro de la Agujereada steht unmittelbar daneben, diese Felsspitze ist aber ohne klettern nicht zu besteigen. Entsprechend beliebt ist der Nieves-Gipfel, zumal er bis auf wenige Meter mit dem Auto erreichbar ist und eine Aussichtsplattform mit mobilem Kiosk bietet. Dieser touristische Spot und die benachbarte Militärstation nehmen dem Gipfel viel von seinem Reiz. Und doch ist diese Rundtour lohnend, denn der Weg dorthin ist wunderschön und es wartet ja auch noch ein zweiter Gipfel, der Campanario, der vergleichsweise einsam ist, ein etwas alpines Finale sowie eine wirklich grandios Aussicht bietet.
Die Reiter Alm (auch Reiter Alpe) ist ein mächtiger Gebirgsstock in den Berchtesgadener Alpen. Zu den markantesten Gipfeln dieses Massivs gehört das Wagendrischelhorn. Dieses lässt sich aus dem Klausbachtal im Nationalpark Berchtesgaden als ausgedehnte Rundtour (insgesamt 1640 Höhenmeter) über Bösl- und Schaflsteig besteigen. Eine fantastische, anspruchsvolle Bergtour mit IIer-Stellen und Klettersteigpassagen, die teilweise die Schwierigkeit C erreichen. Die Landschaft wechselt zwischen Bergwald, karstartigen Hochplateaus und steilem Fels. Die Runde ist in beiden Richtungen machbar – hier wird die Tour gegen den Uhrzeigersinn beschrieben.
Zur Hauptsaison im Frühling, wenn die Wasserfälle am spektakulärsten sind, ist das „Hundert-Quellen“-Gebiet mit den tollen Kaskaden ein relativ beliebtes Ausflugsziel. Kommt man dagegen in der Nebensaison, sagen sich in den Monti della Laga Fuchs und Hase gute Nacht. Beeindruckend ist diese eher abgeschiedene Bergregion in jedem Fall. Die kleine Rundtour führt entlang eines über Felsplatten rauschenden Gebirgsbaches, durch dichten Wald ins freie Gelände unter dem Monte Gorzano. Hier sucht man sich in den Wiesen einen Rastplatz und staunt: Denn es ist eine Gipfelregion, die durchaus an die Kitzbüheler Berge oder Tuxer Voralpen erinnert.
Der Monte Casale ist ein toller Aussichtsgipfel im nördlichen Sarcatal unweit vom Gardasee. Die gewaltige Ostwand des Berges erhebt sich oberhalb der Ortschaft Pietramurata und ist mit 1400 Meter Höhenunterschied eine der mächtigsten Wandfluchten im Tal. Neben alpinen Kletterrouten befindet sich dort auch der berühmte „Che Guevara“ Klettersteig. Kaum zu glauben, dass sich auf dem Gipfel ein flaches Hochplateau befindet und dieser Berg von Comano aus leicht und traumhaft schön zu erwandern ist. Landschaftlich top!
Die Rotwand am Spitzing ist eine der beliebtesten Bergtouren in den Münchner Hausbergen. Doch auch in der schönen Jachenau gibt es einen kleinen Berg, der diesen Namen trägt. Die Rotwand-Runde ist eine leichte, beschauliche und unspektakuläre Wanderung zu einem herrlichen Aussichtspunkt und um den Gipfel herum. Dabei führt die Route meist auf breiten Forstwegen durch recht hübsches Waldgelände und an der schönen Graben-Alm vorbei. Die unmarkierte Variante mit der Überschreitung des Gipfels ist dagegen nur etwas für wirklich trittsichere Wanderer mit Orientierungssinn.
Der Wanderweg der Sinne von Maxhofen zum kleinen Bergerl namens Schöne Aussicht ist eine beschauliche, landschaftlich sehr schöne kleine Wanderung im Mangfalltal. Schon beim Hinweg wird man vom Alpenpanorama absolut fasziniert sein. Wenn man dieses dann noch im Gasthaus neben der Kirche genießen darf, ist das Glück vollkommen. Eine ideale Familientour über Felder, Wiesen und durch Wald; am schönsten in der Übergangszeit im Frühling oder Herbst.
Eine ideale, vor allem im Frühling oder Herbst sehr lohnende südseitige Spritztour, perfekt als Familientour. Klar, der Heigelkopf (auch Heiglkopf) ist kein Geheimtipp; und natürlich kommen auch einige Wanderer von der Blombergbahn herüber, aber die Route von der Waldherralm herauf ist zumindest nicht total überlaufen und wirklich hübsch. Insbesondere die Passagen über das Almgelände und die Gipfelwiese sind bayerische Bilderbuch-Landschaften.
Die Lindauer Hütte ist ein großartiger Stütz- und Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Bergtouren im Rätikon, insbesondere für Rundwanderungen. Eine außergewöhnlich aussichtsreiche, lohnende und nicht allzu schwierige Unternehmung ist die Kammüberschreitung von der Geißspitze in Richtung Kreuzjoch, bei der man beim Abstieg auf der sehr empfehlenswerten Oberen Latschätzalpe einkehren kann.
Eine kurze, ruhige Überschreitung für selbstständige, versierte Bergwanderer. Die Südwestroute von der Kesselbergstraße herauf ist nicht ausgeschildert; sie ist zwar bis auf eine Stelle technisch nicht schwierig, führt jedoch stellenweise durch sehr steiles Gelände, das keinen Fehltritt duldet. Dafür sind die zu überquerende Bachschlucht sowie der steile Bergwald ungeheuer reizvoll und auch die Ausblicke auf Jochberg, Herzogstand und Kochelsee wissen zu begeistern. Und zum Schluss lässt das schon etwas alpine Finale am Gipfelgrat die Herzen von geübten Bergwanderern höherschlagen.