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Viele Wege führen nach Rom. Und so ist es auch mit dem Spitzstein. Der Berg auf der Grenze zwischen Bayern und Tirol lässt sich von verschiedenen Seiten aus angehen. Der bergsteigerisch interessanteste, aber auch anspruchsvollste Gipfelanstieg war bis 2017 offiziell gesperrt. Doch nun bietet der sogenannte Nordwandsteig eine schöne Variante für trittsichere Bergwanderer. Die Rundtour führt anschließend über den Normalweg wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Obwohl der Hochmiesing fast genauso hoch ist wie die berühmte Rotwand und dessen Panorama ebenbürtig erscheint, geht es auf diesem Gipfel etwas ruhiger zu als am Nachbarn vis-a-vis. Dabei gibt es auch bei dieser Tour nette Einkehrmöglichkeiten am Weg und man kann die Route mit der Taubenstein-Bergbahn abkürzen, sprich recht locker gestalten. Gerade mit Seilbahn-Hilfe ist der Miesing auch eine sehr nette Familientour.
Am überlaufenen Spitzingsee gibt es tatsächlich noch ruhige Ziele, auch wenn es sich dabei meist um eher unbedeutende Gipfel handelt. Die Wilden Fräulein über der Schönfeldfeldhütte gehören dazu und bieten obendrein noch eine schöne Aussicht. Doch die Damen wollen erobert werden. Teilweise geht es ganz schön steil hinauf und eine Markierung gibt es auch nicht. Stellenweise wandert man gar über wegloses Gelände. Wer also eine Portion Trittsicherheit und Orientierungssinn mitbringt, kann im Schatten vom überlaufenen Jägerkamp eine schöne, kurze Rundtour machen – oder sogar den Jägerkamp in die Runde miteinbeziehen. Allerdings besteht für das Gebiet ein zeitlich beschränktes Betretungsverbot vom 1.12. bis zum 14.07. eines jeden Jahres.
Eine durchaus etwas außergewöhnliche Tour, denn bis zum Gipfelanstieg mutet sie wie eine pure Genusswanderung an. Dann aber wird es kurz etwas spannend, denn es geht auf ca. 60 Hm steil über eine sandig-schottrige Felsrinne empor – und dabei sollte man nicht ausrutschen. Daher erhält das luftige Köpferl im Grat auch nur selten Besuch, was man von den benachbarten Gipfeln Lacherspitze und Wildalpjoch nicht gerade behaupten kann. Letztere kann man aber gut in die kurze Tour miteinbauen und somit für eine schöne Verlängerung sorgen.
Der Schliersberg ist ein touristisch sehr gut erschlossener Voralpenberg mit einem Ausflugslokal in Traumlage über dem Schliersee. Neben dem stark frequentierten Direktanstieg von Schliersee herauf, gibt es aber eine ruhige Alternative von Hausham aus über die Westseite zum sogenannten Rohnberg, dem Gipfel des Schliersberg. Die beschriebene Rundtour führt über einen breiten Forstweg zum bewaldeten Gipfel und über den aussichtsreichen, aber eben viel begangenen Normalweg hinunter nach Schliersee.
Von der bewirtschafteten Hitscheralm bis zum Gipfel zieht sich ein ca. 1 km langer Höhenrücken und der bietet so viele wunderschöne Ausblicke, dass man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt. Hinter dem grünen Auge des Walchsee zeigt sich das beeindruckende Kaisergebirge, aber auch der Blick ins Inntal ist nicht von schlechten Eltern. Eine idyllische, nicht allzu anstrengende kleine Wanderung in toller, eher sanfter Berglandschaft.
Von Nußdorf auf den Heuberg - die ruhige und interessantere Variante. Die Gipfelhöhe sagt oft gar nichts über die Qualität einer Tour aus. Bestes Beispiel dafür ist die lediglich 1338 Meter hohe Wald- und Wiesenkuppe des Heubergs. Doch durch die Lage am Westrand der Chiemgauer Alpen und damit direkt über dem breiten Inntal kann das beliebte Wanderziel bei der Aussicht problemlos mit den großen, also hohen Gipfeln mithalten. Und mit den beiden Einkehrmöglichkeiten auf der Daffnerwaldalm gibt es zwei weitere gute Argumente für eine Tour auf den Heuberg.
Kurze, traumhaft schöne Wanderung mit Meerblick und Bademöglichkeit in der südwestlichen Ecke Mallorcas. Von Cala Fornells bei Peguera geht es über einen Rücken zu einem alten Wachturm und weiter zu einem senkrecht abfallenden Aussichtspunkt hoch über dem Meer. Wer etwas Trittsicherheit mitbringt, kann eine Rundtour machen und dabei in einer kleinen verträumten Bucht baden.