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Bergtouren

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Lamsenspitze (2508 m)

Bergtour | Karwendel | Hinterriß, Eng
1300 Hm | insg. 06:40 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Die Lamsenspitze bietet einige interessante Anstiege. Dabei muss man nicht die fürs Karwendel oft charakteristischen langen Zustiege fürchten. Hier beschrieben sind die Normalwege aus der Eng und dem Falzthurntal, sowie der schöne, luftige Klettersteig durch den Brudertunnel als Option. Allein ist man hier allerdings nur selten, was das schöne Gipfelpanorama nicht beeinträchtigt.

Lenkstein (3236 m)

Bergtour | Rieserfernergruppe | Defereggental
1600 Hm | insg. 09:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Landschaftlich großartige, eher mäßig schwierige alpine Bergtour in wilder, ursprünglicher Gebirgswelt. Im hintersten Defereggental, genau auf der Grenze zu Südtirol liegt der Lenkstein, ein wuchtiger Felskoloss, ein Dreitausender, der sich aus der Nähe gar nicht so abweisend zeigt wie es zunächst den Anschein hat. Ein aus der großen Zeit der Alpenerschließung stammender Weg führt hinauf zum grandiosem Aussichtsgipfel zwischen dem Alpenhautkamm und den Dolomiten. Mit einer Übernachtung in der liebevoll geführten Barmer Hütte kann man aus der sehr langen Route eine Zweitagestour machen.

Loreakopf (2471 m)

Bergtour | Lechtaler Alpen | Fernpass
1550 Hm | insg. 06:50 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Wunderschön, unschwierig und noch nicht überlaufen ist diese Bergtour in den östlichsten Lechtaler Alpen. Dem Verkehrslärm der Fernpassstraße entflieht man in einen herrlichen Bergwald und in eine landschaftlich ebenfalls beeindruckende Gipfelregion mit fantastischer Aussicht. Alpine Trittsicherheit ist natürlich Voraussetzung; die mögliche Rundtour ist dann ein bisschen anspruchsvoller.

Maximilian Klettersteig - Großer Rosszahn - Roterdspitze (2655 m)

Bergtour | Dolomiten | Tiers
1300+400 Hm | insg. 08:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Eine großartige, nicht allzu schwierige Überschreitung der beiden höchsten Gipfel der Schlern-Gruppe. Diese fantastische Dolomiten-Rundtour zeichnet sich nicht nur durch ihren landschaftlichen Reiz aus, sie ist auch bergsteigerisch sehr abwechslungsreich, denn es geht über Wanderwege, gesicherte Steige, einen leichten kurzen Klettersteig (A / B) und luftiges, einfaches Felsgelände (UIAA I), das jedoch absolute Trittsicherheit erfordert. Da die Tour von Tiers aus sehr lang ist, empfiehlt sich eine Übernachtung in der fast schon luxuriösen Tierser Alpl Hütte oder der urigen Grasleitenhütte. Als Tagestour ist die Überschreitung eher von der Seiser Alm aus zu empfehlen.

Mitterkaiser (2011 m)

Bergtour | Kaisergebirge | Kaiserbachtal
1000 Hm | insg. 04:50 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Die Bergtour auf den Mitterkaiser führt ins Herz des Wilden Kaisers. Der Gipfelkamm ist eingerahmt durch das Kleine und Große Griesnerkar dahinter eröffnet sich die Felsarena um die Fritz Pflaum Hütte mit der imposanten Ackerlspitze. Doch auch Predigtstuhl und Goinger Halt im Westen unseres Ziels sorgen für richtig alpines Ambiente. Die ruhige Bergtour auf den Mitterkaiser erfordert Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sowie die Bewältigung von wunderschönem, leichten Felsgelände im I. bis maximal II. Schwierigkeitsgrad.

Monte Pelmo (3168 m)

Bergtour | Dolomiten | Cortina d'Ampezzo
500+1200 Hm | insg. 10:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Der Monte Pelmo, der von den Einheimischen auch Thron der Götter genannt wird, präsentiert sich von allen Seiten als riesiger, geschlossener Kalkblock. Das gilt auch für den Blick vom Ausgangspunkt in Zoppe di Cadore. Beim Hüttenzustieg beeindruckt seine steile Ostflanke, die als unnahbare Felsbastion wirkt. Kaum zu glauben, dass durch dieses senkrechte Meer aus Fels ein Anstieg verlaufen soll, der ohne Seil und Haken zu meistern ist. Dem Engländer John Ball, der 1857 das nach ihm benannte Felsband entdeckte, ist es zu verdanken, dass der Monte Pelmo ein extrem lohnendes Ziel für trittsichere Allroundbergsteiger geworden ist.

Monte Prena (2561 m)

Bergtour | Apennin | L'Aquila
900 Hm | insg. 05:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Auf der Nordseite des Campo Imperatore, dieser riesigen und beeindruckenden Hochgebirgsebene im Gran Sasso Massiv, zieht sich von Ost nach West, vom Monte Aquila bis zum Monte Guardiola, ein ca. 20 km langer Gebirgskamm mit mehreren Gipfeln. Einer davon sticht heraus, denn er ist ungewöhnlich rau, felsig und zerklüftet: Der Monte Prena. Schon beim Anblick wird klar, dass dieser Berg etwas alpiner ist als seine Nachbarn, doch besonders anspruchsvoll ist er für Geübte nicht. Weil sein Ausgangspunkt etwas schwierig zu erreichen ist, kann man hier die großartige Landschaft zumindest in der Nebensaison oft in völliger Einsamkeit genießen.

Monte Vioz (3645 m)

Bergtour | Ortler Alpen | Peio
1365 Hm | insg. 08:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Wie eine Burg ragt der wuchtige Klotz des Monte Vioz über dem Val di Peio auf, dazwischen liegen 2500 Höhenmeter. Beeindruckend, auch weil der Gipfel am Südrand der Ortlergruppe stolze 3645 Meter misst – und von Süden aus ohne Gletscherberührung in einer relativ leichten Bergtour erreicht werden kann. Mit Schneefelder muss man in dieser Höhenlage natürlich auch im Hochsommer rechnen und Gletscher gibt es auch, doch die verstecken sich auf der Nordseite. Rekordverdächtig ist auch das Rifugio Mantova del Vioz gut hundert Meter unterhalb des Gipfels – die höchste Schutzhütte der Ostalpen, die ohne Gletscherberührung erreichbar ist.

Montscheinspitze (2106 m)

Bergtour | Karwendel | Pertisau am Achensee
1000 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Eine tolle Überschreitung. Der hier beschriebene Anstiegsweg ist noch nicht überlaufen; er ist landschaftlich sehr reizvoll und abwechslungsreich. Die Route ist etwas für alpin Geübte, wie es so schön heißt, denn sie ist steil und erfordert absolute Trittsicherheit. Eine Einkehr auf der schönen Plumsjoch Hütte macht die Rundtour perfekt.

Nagelspitz (1554 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Spitzingsee
500 Hm | insg. 03:15 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Die Gegend um den Spitzingsee gehört wohl zu den beliebtesten Bergrevieren der Münchner und entsprechend überlaufen sind die meisten Gipfel. Alle Gipfel? Nein, nicht alle! Aber die Bergeinsamkeit am Spitzing muss man sich schon verdienen. Im Falle der Nagelspitz heißt das: Trittsicherheit obligatorisch, ein Durchwursteln im unübersichtlichen Latschendickicht, eine kurze Kraxelstelle überwinden und eine Portion Eigenverantwortung mitbringen.