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Bergtouren

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Wörnerkopf (1981 m) - Steinkarlspitze

Bergtour | Karwendel | Mittenwald
1200 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die Wege dieser Rundtour über den aussichtsreichen Grat der Zunterweidköpfe bis hinüber zum Wörnerkopf sind wenig frequentiert und noch nicht ausgetreten. Am Gipfel des Wörnerkopfs (auch Steinkarlspitze oder Steinkarlkopf) bilden die rauen Felswände der umliegenden Karwendelgipfel eine bizarre Felsarena. Außerdem darf man einen herrlichen Weitblick genießen.

Wurmaulspitze (3022 m)

Bergtour | Pfunderer Berge | Valsertal
550+800 Hm | insg. 06:10 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die Pfunderer Berge in Südtirol sind die südlichste Gruppe der Zillertaler Alpen. Die über 3000 Meter hohe Wurmaulspitze bietet daher ein überragendes Panorama auf den Hochfeiler und den Hohen Weißzint sowie anderseits auf die Dolomiten. Obwohl diese Tour ins Hochgebirge führt, ist sie technisch nicht schwierig, entspricht einer Wanderung, erfordert aber wegen der Steilheit der Hänge schon eine gewisse Trittsicherheit. Als Tagestour ist sie konditionell anspruchsvoll, mit einer Übernachtung auf der Brixner Hütte eine Genusstour.

Zischgeles (3005 m)

Bergtour | Stubaier Alpen | Sellrain
1300 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Der Zischgeles ist ein berühmter Skiberg; entsprechend überbevölkert ist er auch in der kalten Jahreszeit. Viel ruhiger ist es dagegen während der Sommermonate. Die Besteigung des Zischgeles ist dann eine leichte und schöne Bergtour. Bei guten Verhältnissen können hier auch weniger versierte, jedoch ausdauernde Bergsteiger etwas Höhenluft schnuppern, geht es doch immerhin auf einen 3000er.

Zugspitze (2962 m) - Tiroler Weg

Bergtour | Wetterstein | Ehrwald
1750 Hm | insg. 08:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Eine schöne Alternative zur überlaufenen Höllentalroute auf die Zugspitze. Die Tour von der Tiroler Seite auf Deutschlands höchsten Berg ist zwar nicht ganz so abwechslungsreich, dafür aber weniger anspruchsvoll und kürzer als die durchs Höllental. Doch auch der Tiroler Weg überwindet stattliche 1750 Höhenmeter und führt von Ehrwald über die Wiener Neustädter Hütte durch den Stopselzieher hinauf zum Gipfel. Neben einer guten Kondition und sicherem Wetter braucht es auch etwas Trittsicherheit auf einfachen und sehr gut gesicherten Felspassagen. Da es sich mit Ausnahme des Stopselziehers überwiegend um Gehgelände handelt, kann man hier jedoch nicht von einem klassischen Klettersteig sprechen. Geübte Bergwanderer dürfen sich die Tour also schon zutrauen. Den konditionellen Anspruch kann man durch eine Hüttenübernachtung und auch durch die Rückfahrt mit der Seilbahn verkleinern.

Zwiesel (1782 m) – Zennokopf

Bergtour | Chiemgauer Alpen | Inzell
1000 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Eine abwechslungsreiche, landschaftlich sehr reizvolle Bergwanderung. Die Route führt praktisch durchgehend über kleine Steigen, langweilige Forstwege sind tabu. Zunächst geht es lange durch schattigen Wald, doch bereits in Gratnähe wird die Aussicht immer besser. Beim Gipfelanstieg über den Kamm darf man dann schon ein faszinierendes Panorama genießen. Schön auch, dass man nach der Tour direkt am Ausgangspunkt in einer echten Traditionsgaststätte einkehren kann.

Alpspitze (2628 m) via Mathaisenkar

Bergtour | Wetterstein | Garmisch-Partenkirchen
2000 Hm | insg. 09:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Großartige, ungeheuer abwechslungsreiche, jedoch lange und anstrengende Rundtour. Der eher einsame Anstieg durchs Mathaisenkar (auch Matheisenkar geschrieben) ist wahrscheinlich die schönste Route auf die Alpspitze. Und auch der anschließende Südwestgrat ist wunderschön und sehr aussichtsreich. Die Tour fordert aber den konditionsstarken und erfahrenen Bergsteiger sowie gute Verhältnisse. Passen diese Voraussetzungen wird man im leichten, teilweise versicherten Felsgelände seine Freude haben.

Altmann (2435 m)

Bergtour | Appenzeller Alpen | Wildhaus
1450 Hm | insg. 08:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Der Felsklotz des Altmann ist das einsame Gegenstück zum Säntis, der das überaus vielseitige Minigebirge des Alpstein nicht nur wegen seiner riesigen Antenne überragt. Während dort eine Seilbahn unermüdlich Gäste auf den großartigen Aussichtsgipfel schaufelt, müssen am Altmann alle zu Fuß gehen – und am felsigen Gipfelaufbau sogar etwas kraxeln. Und zum Finale wartet noch ein luftiger Felsgrat, ehe man am Gipfelkreuz glücklich den Blick über die faszinierende Bergwelt des Alpstein genießt.

Ammergauer Hochplatte (2082 m)

Bergtour | Ammergauer Alpen | Plansee
1000 Hm | insg. 05:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Die Ammergauer Hochplatte ist nicht nur der höchste Punkt im Landkreis Ostallgäu, sie ist wirklich ein herrliches, landschaftlich und bergsteigerisch lohnendes Tourenziel mit einer sehr abwechslungsreichen Route und einem grandiosen Panorama. Allein das Roggental mit seinen Bachläufen ist wunderschön. Die Normalroute über das Weitalpjoch erfordert zwingend Trittsicherheit, ist aber für geübte, schwindelfreie Bergwanderer kein Problem. Besonders lohnend ist jedoch die deutlich anspruchsvollere Überschreitung des teilweise exponierten Grates hinüber zum sog. Fensterl. Da darf man dann auch mal mit der Hand hinlangen und genießt dabei eine fantastische Aussicht.

Bayerischer Schinder (1796 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Rottach Egern
900 Hm | insg. 04:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Während über den Österreichischen Schinder-Gipfel genau die Grenze zu Tirol verläuft, ist der Bayerische Gipfel ganz auf deutschem Territorium. Bis zum Schindertor sind die Anstiege dieser beiden Touren komplett identisch, dann aber - beim Gipfelanstieg - trennen sich die Wege. Und während man auf dem österreichischen Kollegen selten allein ist, geht es auf dem Bayerischen Nachbarn eher ruhig zu. Der Anstieg und vor allem der Wiederabstieg durchs Schinderkar gehören zu den interessantesten, aber auch anspruchsvollsten Routen in den Bayerischen Voralpen.

Birkkarspitze (2749 m)

Bergtour | Karwendel | Scharnitz
800+1000 Hm | insg. 12:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Den höchsten Karwendelgipfel muss sich der Bergsteiger hart erarbeiten: Einem 18 Kilometer langen Forststraßen-Anmarsch - am besten per Mountainbike - folgen 1000 Höhenmeter in alpinem, steilem Gelände. Für erfahren Bergsteiger ist die Kraxelei mehr Genuss als Herausforderung, erfordert aber in jedem Fall absolute Trittsicherheit und Konzentration. Die Mühe wird belohnt mit einem herrlichen Gipfelblick in sämtliche Regionen des Karwendels, denn die Birkkarspitze liegt ziemlich im Zentrum dieses Gebirges. Aber bereits im Schlauchkar darf man tolle Impressionen in wilder Felslandschaft sammeln. Mit Übernachtung im herrlich gelegenen Karwendelhaus kann man aus der Route eine schöne Zweitagestour machen.