Beiträge von Bernhard Admin

    Höchster Punkt: 1410 m - Schönfeldhütte


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 17.10.10


    Gebirge: Bayerische Voralpen - Spitzingsee


    Ausgangspunkt: Spitzingsattel


    Tourenverhältnisse: Wir wollte dem Schnee ein wenig entgegen gehen; viel gab es noch nicht zu bestaunen. Am Spitzingsattel noch Regen, der zwischen 12 und 13hundert m in Schnee überging. Die Niederschläge waren nicht besonders intensiv.
    Bei der Rückfahrt wurde der Regen dann stärker, so dass es zusammen mit den nächtlichen Temperaturen schon ein bisschen Schnee ab 1200 m zusammenkommen könnte.
    Die Wege waren natürlich batzig - aber dass kann sich wohl jeder denken.


    Sonstiges: Der Kaiserschmarrn auf der Hütte war super. Auch wenn wir diese Machart (sehr große knusprige Stücke) bisher nicht kannten.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1825 m - Risserkogel


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 10.10.10


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Hufnagelstube


    Tourenverhältnisse: Viele Passagen batzig und rutschig. Heute fantastische Fernsicht über dem Nebelmeer. Viele Leute, jedoch erträglich. Der Bergwald präsentiert sich derzeit von seiner schönsten herbstlichen Seite - Indian Summer!!!


    Bilder zur Tour:

    Rainer Maia Rilke - aus einem Brief


    Wenn Sie sich an die Natur halten, an das Einfache in ihr, an das Kleine, das kaum einer sieht, und das so unversehens zum Großen und Unermeßlichen werden kann; wenn Sie diese Liebe haben zu dem Geringen und ganz schlicht als ein Dienender das Vertrauen dessen zu gewinnen suchen, was arm scheint: dann wird Ihnen alles leichter, einheitlicher und irgendwie versöhnender werden, nicht im Verstande vielleicht, der staunend zurückbleibt, aber in Ihrem innersten Bewußtsein, Wach-sein und Wissen.


    Passt doch auch in ein Forum für Bergsteiger und Naturliebhaber. Also, wenn ihr ähnliche Dinge (Gedichte, Sprüche) entdeckt - tragt sie doch hier ein im Forum.

    Pressemeldung des DAV:


    MÜNCHEN. – Am 5. Oktober hat der Deutsche Alpenverein die Hersteller von Klettersteig-Sets zu einem Arbeitstreffen eingeladen. In offener und konstruktiver Atmosphäre wurde darüber diskutiert, wie funktionsfähige Klettersteigsets für Kinder und leichtgewichtige Personen in Einklang mit der Norm entwickelt wer-den können. Dem Arbeitstreffen vorausgegangen waren Materialtests, in denen die Sicherheitsforschung des DAV festgestellt hat, dass die am Markt befindlichen Klettersteigsets insbesondere für Kinder nicht geeignet sind. Auf die folgenden Punkte hat man sich bei dem Treffen geeinigt:
    • Die Norm für Klettersteigsets muss angepasst werden, um auch für leich-te Personen bei großen Sturzhöhen funktionsfähige Sets zu ermöglichen.
    • In einer zukünftigen Norm muss die Bremskraft der Sets reduziert und der Bremsweg verlängert werden.
    • Um herauszufinden, welche Bremskraft für welches Körpergewicht geeig-net ist, müssen weitere Tests durchgeführt werden.
    • Der DAV erarbeitet in Kooperation mit der Technischen Universität Mün-chen (Prof. Dr. Veit Senner) und mit dem Institut für forensisches Sach-verständigenwesen (Prof. Dr. Jochen Buck) eine Projektskizze zu diesen Tests. Diese Skizze wird den Herstellern vorgelegt.
    • Die Hersteller unterstützen dieses Vorhaben.
    • Die Gebrauchsanweisungen der auf dem Markt befindlichen Klettersteig-sets sollen Warnhinweise für leichtere Personen enthalten. Ebenfalls ent-halten sein sollen entsprechende Empfehlungen (siehe unten, Empfehlun-gen des DAV).


    Hintergrund: So wurden die Klettersteigsets getestet
    Um zu untersuchen, ob und wie die Klettersteigsets bei leichtgewichtigen Perso-nen funktionieren, hat die DAV-Sicherheitsforschung praxisnahe Sturzversuche mit Dummies und einem marktüblichen Klettersteigset durchgeführt. Die dabei auf die Halswirbelsäule wirkenden Kräfte wurden gemessen und ausgewertet. Eindeutig zeigte sich: Unter 50 Kilogramm Körpergewicht kann die Benutzung von auf dem Markt befindlichen Klettersteigsets riskant sein, unter 30 Kilogramm können diese Risiken erheblich werden.


    Empfehlungen des DAV
    Der aktuellen Norm entsprechende Klettersteigsets verhindern lediglich einen Totalabsturz. Die bei einem größeren Sturz auftretenden sehr hohen Kräfte kön-nen schwere oder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben. Bei leichtgewich-tigen Personen ist dieses Risiko nach heutigen Erkenntnissen deutlich größer als bei schweren Personen. So lange es keine Klettersteigsets für Kinder und leicht-gewichtige Personen gibt, empfiehlt der DAV allen Eltern und betroffenen Perso-nen folgende Sicherheitsmaßnahmen:
    • Sich die Problematik bewusst machen,
    • grundsätzlich hinter dem Kind steigen,
    • an schwierigen, senkrechten Passagen zusätzlich mit Seil sichern;
    • wer das entsprechende Know-how nicht hat: auf schwierige und extreme Klettersteige verzichten.

    Höchster Punkt: 1117 m - Sulzberg


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 7-10-10


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Brannenburg - Lechen


    Tourenverhältnisse: Feuchte Wegverhältnisse, stellenweise auch batzig und rutschig.
    Am Ausgangspunkt ist der Weg (0) gesperrt wegen einer Baustelle; man kann ihn aber problemlos begehen (hat wohl versicherungsrechtliche Gründe) - eine Umleitung ist außerdem ausgeschildert.
    Den Abstieg nach Litzldorf habe ich nicht gefunden; ich denke es lag nicht nur an der schlechten Sicht, die Steigspuren enden im Wald, die route ist wohl nicht viel begangen.
    Wetter: am gipfel war ich genau in der Nebelgrenze, die Sonne hat es nicht richtig geschafft auf dieser Höhe durchzukommen. 100 bis 200 Hm höher ist das wohl anders gewesen.
    Die Stimmung im herbstlichen Nebelwald war aber auch sehr schön - siehe Bilder.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1664 m - Kampenwand


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 03.10.10


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Aschau


    Tourenverhältnisse: Beste Tourenverhältnisse, mit ganz toller Fernsicht. Allerdings heute so viele Leute, dass es beim Gipfelanstieg zu Stauungen kam. Und trotzdem war es schön!
    Mögliche Gefahren: Die Felsen beim Gipfelanstieg sind durch die massenhafte Begehung blank poliert; hier Rutschgefahr.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1852 m - Großer Traithen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 23.09.10


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Ursprungtal - Stocker Diensthütte


    Tourenverhältnisse: Erstaunlich feuchte, teilweise sehr batzige Wegverhältnisse und damit rutschig. Nicht nur beim Gipfelanstieg - da ist es ja meist so beim Traithen - sondern auch schon in den unteren Bereichen. Dafür auf dieser Route sehr ruhige, fast einsame Tour. Heute - trotz nahender Wetterverschlechterung - bessere Fernsicht als gestern.


    Den Weg vom Ausgangspunkt Beim schwren Gatter habe ich übrigens nicht gefunden ( Jonas: du hast doch da mal recherchiert?). Bin den Forstweg von der Stocker Diensthütte weg gegangen (großer Parkplatz)


    Sonstiges: Die Fellalm ist noch bewirtschaftet - hier gibt es einfache Brotzeiten und Getränke.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2192 m Rotwandlspitze


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 22.09.10


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Mittenwald

    Tourenverhältnisse:
    Alles trocken und beste Wegverhältnisse. Nur die Fernsicht war nicht mehr ganz so gut (schon leichte Schlieren). Relativ viele Wanderer (für einen Werktag) unterwegs (siehe Bild).


    Sonstiges: Brunnsteinhütte geöffnet


    Bilder zur Tour:

    Tests der DAV-Sicherheitsforschung


    Klettersteigsets für Kinder ungeeignet


    MÜNCHEN. – Das Begehen von Klettersteigen wird immer beliebter – auch bei Familien mit Kindern. Klettersteigsets speziell für Kinder gibt es allerdings nicht. Die DAV-Sicherheitsforschung hat sich daher mit der Frage beschäftigt, ob die am Markt befindlichen Klettersteigsets auch für Kinder geeignet sind. Ergebnis: Sie sind es nicht! Den Herstellern sind momentan allerdings die Hände gebun-den: Sets für Kinder können sie weder entwickeln noch anbieten, weil die beste-hende Norm keinen Spielraum lässt. Die DAV-Sicherheitsforschung wird daher Anträge zur Änderung der Norm in die entsprechenden Gremien einbringen.


    Bislang ist kein Unfall gemeldet worden, bei dem ein Kind oder eine leichtgewich-tige Person an einem Klettersteig verletzt wurde und dies ursächlich mit einer Fehlfunktion des Klettersteigsets zu tun hat. Das heißt aber nicht, dass Kletter-steigsets bei leichten Personen funktionieren. Vielmehr sind Stürze an Kletter-steigen äußerst selten. Dennoch ist diese Sicherheitslücke dringend zu schließen.
    Von der Sicherheitsforschung getestet
    Um zu untersuchen, ob und wie die Klettersteigsets bei leichtgewichtigen Perso-nen funktionieren, hat die DAV-Sicherheitsforschung praxisnahe Sturzversuche mit Dummies an einem marktüblichen Klettersteigset durchgeführt. Die dabei auf die Halswirbelsäule wirkenden Kräfte wurden gemessen und ausgewertet. Ein-deutig zeigte sich: Unter 50 Kilogramm Körpergewicht ist die Benutzung von auf dem Markt befindlichen Klettersteigsets riskant, unter 30 Kilogramm sind diese Risiken erheblich. Für Kinder und für leichtere Personen sind die getesteten Klet-tersteigsets also nicht zu empfehlen.


    Empfehlungen des DAV
    So lange es keine Klettersteigsets für Kinder und leichtgewichtige Personen gibt, empfiehlt der DAV allen Eltern und betroffenen Personen folgende Sicherheits-maßnahmen:
    • Sich die Problematik bewusst machen,
    • grundsätzlich hinter dem Kind steigen,
    • an schwierigen Stellen zusätzlich mit Seil sichern;
    • wer das entsprechende Know-how nicht hat: auf schwierige und extreme Klettersteige verzichten.

    Höchster Punkt: Punta Telegrafo - 2200 m


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 10.09.2010


    Gebirge: Gardaseeberge - Monte Baldo


    Ausgangspunkt: Hochebene von Novezza


    Exposition der Tour: über die Ostseite zum Gipfel


    Tourenverhältnisse: Nachdem das Wetter die letzten Tage auch am Gardasee wechselhaft und vor allem sehr gewitrig war, zeigte sich am Freitag wieder die Sonne. Es hatte etwas abgekühlt und die Luft war klar und frisch, die Fernsicht entsprechend gut. Auf 1200 m hatte es nur 12 Grad und es wehte ein starker Wind am Ausgangspunkt. Die Wegverhältnisse waren trotz der massiven Niederschläge der letzten Tag gut und trocken. Sehr schöne Tour mit einer Hütte direkt am Gipfel. Die Hütte ist ab 15. September jedoch nur noch sproadisch an schönen Wochenenden geöffnet.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Lahnerkopf - 1621 m


    Art der Tour: anspruchsvolle Bergwanderung


    Datum der Tour: 10.08.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen - Tegernseer Berge


    Ausgangspunkt: Valepp - Parkplatz Valeppalm


    Tourenverhältnisse: Erstaunlich trocken, was bei dieser Tour mit steilen, manchmal ausgesetzten Graspassagen unbedingt notwendig ist. Ich kannte die Tour bisher auch nicht, sie führt lange über völlig weglose Abschnitte, auf denen Trittsicherheit und alpine Erfahrung notwendig ist, auch wenn es technisch nicht schwer ist. Obwohl es überwiegend am Grat entlang geht muss man die route an einigen Stellen suchen, da man wegen Abbrüchen oder Latschenverhau nicht weiterkommt. Ein kleines Abenteuer also. wir werden die genaue Beschreibung auf tourentipp.de noch diese Saison publizieren.

    Route:
    Valeppalm - Schönleitenalm - Lahnerschneid - Bernauer Alm - Valeppalm


    Bilder zur Tour:

    Ein Film von Victor Grandits


    Mittwoch, 11.8.2010 - ARD - 22.45 Uhr


    Als die Südkoreanerin Oh Eun-Sun am 27. April 2010 den Gipfel der 8091 Meter hohen Annapurna erreichte, ging sie damit in die alpine Geschichte ein: Als erste Frau war es ihr gelungen, alle 14 Achttausender der Welt zu besteigen. Live übertrug das südkoreanische Fernsehen, wie die 44-Jährige die Flagge ihres Heimatlandes in den Schnee steckte.


    Oh Eun-Sun war damit die Siegerin eines am Ende fast dramatischen Wettlaufs. Über Jahre hatte die Österreicherin Gerlinde Kaltenbrunner in beeindruckender Weise die höchsten Gipfel der Erde erstiegen - „by fair means", also ohne Verwendung von Flaschensauerstoff in der dünnen Höhenluft. Kaltenbrunner sah wie die Siegerin eines Wettkampfes aus, den sie selbst stets ablehnte. Doch dann holte die spanische Spitzenbergsteigerin Edurne Pasaban beim Achttausendersammeln auf, und plötzlich erschien noch die Südkoreanerin auf der Bildfläche. Bis 2007 hatte die Asiatin im Verlauf von zehn Jahren fünf der begehrten Gipfel bezwungen und war in der Szene kaum bekannt; doch dann stürmte sie in der irrwitzig kurzen Zeit von 15 Monaten auf acht Achttausender und ging mit einem klaren Vorsprung auf die Konkurrentinnen ins Finale. Bei ihrer Rekordjagd stützte sich Oh Eun-Sun auf einen finanziellen Megaaufwand ihrer Sponsoren, ließ sich bei Bedarf mit dem Hubschrauber von Basislager zu Basislager fliegen und benutzte die Sauerstoffhilfe aus der Flasche, wann immer es hilfreich erschien. Kritiker zweifeln sogar ihre Ersteigung des Kangdchendzönga, des dritthöchsten Gipfels, an, weil das Beweisfoto als fragwürdig erscheint. Nur drei Wochen nach der Koreanerin erreichte auch Pasaban an der Shisha Pangma ihr Ziel.


    Gerlinde Kaltenbrunner nahm die Nachricht von den Erfolgen der Konkurrentinnen gefasst auf und brach nach der erfolgreichen Besteigung des Mount Everest und einer kurzen Erholung Mitte Juni zum K2 auf. Bergsteigen betrachtet sie nicht als Wettbewerb - „es ist mein Leben".


    Der Dokumentarfilm „Rekordjagd in eisigen Höhen" blickt zurück auf den spannenden und gefährlichen Wettlauf der drei Frauen nach dem Rekord und begleitet Gerlinde Kaltenbrunner am K2. Die Expedition nahm am vergangenen Freitag ein tragisches Ende, als der schwedische Bergsteiger Fredrik Ericsson vor den Augen von Kaltenbrunner in den Tod stürzte. Die Österreicherin brach daraufhin den Aufstieg und auch die Expedition ab und befindet sich auf dem Heimweg.

    Rucksackradio - Bayern 1


    Am Samstag (24.07.2010) kommt zwischen 6.30 und 7 Uhr ein Hörfunkbeitrag im Programm Bayern 1 des Bayerischen Rundfunks über die Tegernseer Hütte und Touren um Ross- und Buchstein.


    tourentipp.de-Autor Bernhard Ziegler hat Bergsteiger und Hüttenwirt interviewt und das ganze zu einem stimmungsvollen Beitrag zusammengestellt.


    Weitere Infos zum Rucksackradio


    Wiederholt wird der Beitrag auch auf B5 für Bergstieger .
    Sendezeiten 6.35 - 7.00 Uhr / 18.35 - 19.00 Uhr

    Höchster Punkt: Sass Songher - 2665 m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 22.07.2010


    Gebirge: Dolomiten - Puezgruppe


    Ausgangspunkt: Kolfuschg


    Tourenverhältnisse: Beste Verhältnisse. Heute auch (wiederum entgegen der Vorhersage) stabilere Wetterverhältnisse, jedoch recht heiß. Wanderstöcke auf steilem, sandigen Steig angenehm.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 3181 m - Langkofel


    Art der Tour: Bergtour mit Klettern bis 3+


    Datum der Tour: 21.07.2010


    Gebirge: Dolomiten


    Ausgangspunkt: Sellapass


    Tourenverhältnisse: Fels trocken und schön zu klettern. Eisrinne im Augenblick noch sehr gut. Die Bergführer meinen allerdings, dass sie in spätestens 2 Wochen aper, hart und eisig ist. Der Rücken rechts daneben wurde allerdings eingerichtet (Sicherungsmöglichkeiten und Eisenbügel) und bietet ganz feine Kletterei.
    Mittags (entgegen der Prognose) Gewitter mit Hagel und starkem Regen, so dass der Abstieg eine richtig alpine Angelegenheit wurde. Die technischen Schwierigkeiten halten sich übrigens in Grenzen, allerdings ist die Route verzwickt und ohne Ortskenntnis wirklich nicht leicht zu finden.


    Bilder zur Tour:


    1 und 2 - schöne Kletterei
    3 - Eisrinne
    4 - Schlüsselstelle am Turm
    5 - Am Gipfel braut sich was zusammen

    Beim DAV brodelt es scheinbar gewaltig. folgende Pressemitteilung des DAV hat uns gestern Abend erreicht:


    Präsident des DAV tritt zurück


    Im Rahmen der turnusmäßigen Verbandsratssitzung des Deutschen Al-penvereins (DAV) am 3. Juli 2010 in München ist der bisherige Präsident, Prof. Dr. Heinz Röhle, von seinem Amt zurückgetreten. Grund für den Schritt waren unüber-brückbare Auffassungsunterschiede bezüglich der Wahrnehmung der Führungsverant-wortung durch das Präsidium des DAV sowie daraus resultierende Konflikte in der Entwicklung wesentlicher inhaltlicher Zielsetzungen. Gleichzeitig erklärt Prof. Dr. Röhle seinen Austritt aus dem Deutschen Alpenverein.
    Präsidium und Verbandsrat des DAV bedanken sich beim scheidenden Präsidenten für seine Leistung und sein Engagement für den Deutschen Alpenverein. Prof. Dr. Heinz Röhle hat sich vor allem in den Bereichen alpine Raumordnung sowie Naturschutz große Verdienste erworben. Seit 2003 gehörte der gebürtige Münchner dem Präsidium des DAV an; bis 2005 als Vizepräsident, danach als Präsident.

    Höchster Punkt: 1633 m Ettaler Manndl


    Art der Tour: Bergwanderung mit Klettersteig


    Datum der Tour: 27.06.10


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Ettal


    Tourenverhältnisse: Bestens, absolut trockene Wegverhältnisse. Klettersteig top in Schuss. Wir waren früh dran, was wegen Wärme und Andrang zu empfehlen ist. Gegen Mittag drängen sich doch eine Menge Leute am Klettersteig, was das Fortkommen oder Vorbeikommen manchmal schwierig macht. Traumhafte Fernsicht heute!


    Bilder zur Tour: