Beiträge von Bernhard Admin

    Höchster Punkt: 1787 m - Riedbergerhorn und 1662 m - Großer Ochsenkopf


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.01.2011


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Bergstation Hörnerbahn - Bolsterlang


    Exposition der Tour: Süd und Ost


    Tourenverhältnisse: Sehr gut - ca. 30 cm feinster Pulver auf harter harschiger Unterlage. Dies gilt jedoch nur für diese Höhenlage (wir sind von der Bergstation gestartet), unten sehr wenig Schnee und fürs Gelände nicht ausreichend. Sehr kalt, sonnig, kein Wind.
    Riedbergerhorn Gipfel hart und abgebalsen, aber das gilt nur für die letzten Meter, sonst wie oben beschrieben.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: bleibt so


    Bilder zur Tour:

    Also, wenn du bei FB registriert und eigeloggt bist, einfach bei tourentipp.de die Funktion anklicken. Dann kommt folgende Seite bei facebook



    Oben kannst du noch einen Kommentar reinschreiben, dann unten (Pfeil) auf Teilen klicken - das war's schon!


    Zitat:

    hm, wahrscheinlich stell ich mich da zu blöd an .... hab den oder das Bookmark angeklickt und dann war ich auch schon bei facebook. aber nix da um den Link zu speichern oder so ..... weis net was ich da machen soll :-(

    Wir haben heute eine Mail bekommen mit der Frage wie man seine Lieblingstouren auf facebook veröffentlichen kann und ob wir diese Funktion einrichten können.


    Die Funktion gibt es schon seit 2 Jahren! Und zwar unter tourentipp-Tools - ganz einfach online-Bookmark anklicken und los geht's - siehe hier



    Wer also bei facebook angemeldet ist, kann Tourenvorschläge, Lieblingstouren oder Routen, die er gemacht hat oder machen möchte mit anderen teilen. Also ausprobieren!


    P.S.: Wer Fragen dazu hat - wir helfen gerne!

    Dritte Veranstaltung der Winter-Vortragsreihe des Nationalparks am 12. Januar


    Mausert sich der Borkenkäfer vom geächteten Forstschädling zur Schlüsselart für biologische Vielfalt im Bergwald? Mit dieser Frage beschäftigt Dr. Jörg Müller vom Nationalpark Bayerischer Wald bei der dritten Veranstaltung der Winter-Vortragsreihe des Nationalparks Berchtesgaden. Unter dem Titel „Katastrophen als Lebensgrundlage“ präsentiert der Wissenschaftler die Ergebnisse aktueller Studien und zieht Vergleiche zwischen den beiden bayerischen Nationalparks Berchtesgaden und Bayerischer Wald. Die Veranstaltung beginnt am Mittwoch, 12. Januar um 19:00 Uhr im Nationalpark-Haus Berchtesgaden.
    Massenvermehrungen des Borkenkäfers führen meist zu großen Veränderungen im Waldbild. Auch im Nationalpark Bayerischer Wald hat sich der schwarzbraune Käfer in den vergangenen Jahren aktiv an der Umgestaltung der niederbayerischen Wälder an der Grenze zu Tschechien beteiligt. Studien in Deutschlands ältestem Nationalpark haben gezeigt, dass Auflichtung und Totholz zu einer Erhöhung der biologischen Vielfalt geführt haben. Zoologe Dr. Jörg Müller und sein Team haben die Auswirkungen von durch Borkenkäferfraß geschaffenen Offenflächen auf die biologische Vielfalt ermittelt.


    Die Ergebnisse verglichen die Wissenschaftler unter anderem mit Daten verschiedener Almen als von Menschen geschaffenen Offenflächen. Die Ergebnisse haben unter anderem gezeigt, dass Artenvielfalt und Populationsdichte verschiedener Insekten wie Wanzen, Bienen und Wespen in offenen Lebensräumen sowie in den Grenzbereichen zwischen offenen und geschlossenen Waldlebensräumen deutlich höher sind als in geschlossenen Beständen. Auch verschiedene Vogelarten wie Dreizehenspecht, Gartenrotschwanz und Baumpieper haben im Nationalpark Bayerischer Wald in den vergangenen Jahren große Siedlungsdichten erreicht. Sogar seltene Arten wie Auerhuhn und Haselhuhn scheinen von den neu geschaffenen, strukturreichen Lebensräumen mit hohem Totholzanteil zu profitieren. Was für manche Menschen eine Katastrophe bedeutet, ist offenbar für viele Lebewesen eine wichtige Lebensgrundlage. Kann man den Borkenkäfer somit als Schlüsselart für biologische Vielfalt in Waldlebensräumen bezeichnen? Der Vortrag „Katastrophen als Lebensgrundlage“ beginnt am Mittwoch, 12. Januar um 19:00 Uhr im Nationalpark-Haus am Franziskanerplatz in Berchtesgaden.


    Der Eintritt kostet 2,50 Euro.

    Höchster Punkt: Rotwand -


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.1.11


    Gebirge: Spitzing - Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wurzhütte - Spitzingsee


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Für die geringe Schneelage sehr ordentlich. Rotwand Gipfelhang hart und wie Piste. Nebelrinne einfahrt hart aber griffig, dann dünne Pulveauflage auf Hartschnee. Miesingaufstieg sehr wenig Schnee, die Abfahrt durch die Latschen-Schneise (Rinne) dann ertaunlich gut, mit Umsicht nur wenig Grundberührung. Der Auerspitz Nordhang müsste aufgrund der geschützen Lage ähnlich gut gehen wie die Nebelrinne (ist aber nur eine Vermutung!)


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Mit Wärmeeinbruch wohl kaum mehr machbar. Es bräuchte Neuschnee! Morgen Vormittag wird es wohl noch gut gehen.


    Bilder zur Tour: folgen noch

    Höchster Punkt: 2082 m - Hochplatte


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 4.1.11


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz Sägertal bei Linderhof


    Exposition der Tour: NO, S, SO


    Tourenverhältnisse: Schneemenge völlig ausreichend. Harte Unterlage, darüber Pulver - leider mit Kruste. Dennoch war es mit entsprechender Technik gerade in den flacheren Bereichen ganz gut zu fahren, die Kruste war eher dünn. Eine kurze südseitige Passage war ziemlich harchig. Im Gipfelbereich alles windverblasen. Die Querung im Hasentalgraben war griffig, daher ganz gut zu gehen.
    Gratpassage mit Drahtseil: konnte heute problemlos mit Ski gemacht werden.

    Abfahrt mit Variante:
    Nach der Abfahrt vom Lösertaljoch sind wir nicht in den Wald zum Hasentalgraben, sondern haben wieder aufgefellt und sind nach Osten durch eine schmale Schnesie und lichten Wald aufgestiegen bis wir in der Hauptabfahrtsroute vom Scheinberg standen. Hier weiter Abfahrt. Im Waldbereicht ging es hier super - Pulver (ohne Kruste!), der Weg war dann teilweise recht hart, aber noch einigermaßen griffig. Forststraße wie Piste zu fahren.


    Gefahreneinschätzung: Die Tour darf bezüglich lawinengefahr nicht unterschätzt werden, heute hatte ich diesbezüglich keine Bedenken.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2764 - Piz Chavalatsch


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 31.12.10


    Gebirge: Ortlergruppe


    Ausgangspunkt: Stilfs


    Exposition der Tour: Ost bis Süd


    Tourenverhältnisse: Super und ausreichend Schnee. Sehr schöner Pulver noch nicht sehr verspurt. Sehr schönes Wetter.


    Gefahreneinschätzung: Schlechter Schneedeckenaufbau: Oft Triebschnee auf sehr dünnem Harschdeckel, darunter Schwimmschnee - also nicht ohne! Mit Geländekönnen kann man bei dieser Tour GEfahrenstellen Weitgehend umgehen.


    Prognose: Bleibt gut

    Nur Minimalkompromisse für Skitouren aur Pisten erzielt


    MÜNCHEN. – Am Mittwoch, 22. Dezember 2010, fand in Lenggries ein Krisen-gespräch zwischen Vertretern des regionalen Seilbahnbetreibers, dem Bürgermeister von Lenggries, Tourismusvertretern aus Schliersee und Lenggries sowie Vertretern von DAV-Hauptverein und DAV-Sektionen statt. Der Deutsche Alpenverein hat dabei seine Forderung bekräftigt, dass die letzte Woche verhängten, pauschalen Sperrungen der Skipisten für Skitourengeher zumindest solange ausgesetzt werden, bis die Rechtslage geklärt ist. Diese Forderung wurde vom Seilbahnbetreiber mit dem Hinweis auf Haftungsrisiken und das „Hausrecht“ auf Skipisten, die vom Verband der deutsche Seilbahnen als Sportstätten angesehen werden, abgelehnt. Aus Sicht des DAV konnten lediglich ein Minimalkompromiss erzielt werden. Der DAV gibt sich damit nicht zufrieden und wird in den nächsten Wochen mit Hochdruck daran arbeiten, die Rechts-lage zu klären und für alle Beteiligten die bestmöglichen Kompromisse zu verhandeln.


    Anlass des Gespräches war die pauschale Sperrung aller Pisten in den Skigebieten Spitzingsee und Brauneck für Tourengeher, die der Skigebietsbetreiber vergangene Woche verhängt hatte. Dies bedeutet massive Einschränkungen für Wintersportler aus dem gesamten bayerischen Oberland sowie dem Großraum München. „Statt einseitige und völlig überzogene Sperrungen zu verhängen, muss es auch im Interesse der Seilbahnbetreiber und des Tourismus sein, Kompromisse zu finden“, so Hanspeter Mair, Geschäftsbereichsleiter Naturschutz im DAV. „Die Seilbahnbetreiber berufen sich auf ein nicht rechtsverbindliches Gutachten, um eine immer größer werdende Zahl von Wintersportlern kategorisch auszuschließen“.
    Der Deutsche Alpenverein hält diese Sperrungen für deutlich überzogen und nicht angemessen. Dass es möglich ist, akzeptable Kompromisse für alle Beteiligten zu finden, zeigen z.B. die kürzlich erfolgte „Eröffnung“ zweier Aufstiegsrouten für Skitourengeher am Kolben bei Oberammergau, die Lösungen für das Hörnle (Bad Kohlgrub), den Unternberg (Ruhpolding) oder für die Berchtesgadener Skigebiete.


    Beim heutigen Gespräch in Lenggries wurden für die Skigebiete Spitzingsee und Brauneck zumindest folgende Zugeständnisse gemacht: Die Aufstiegsmöglichkeit entlang der Taubensteinbahn zur Schönfeldhütte und zum Taubensteinsattel bleibt bestehen. Somit sind klassische Skitourenziele wie Jägerkamp, Aiplspitz und Rotwand weiterhin erreichbar.



    Der Rosskopf wird über eine noch zu definierende Route vom Ausgangspunkt Albert-Link-Hütte der DAV-Sektion München zugänglich bleiben. Zur Bestimmung einer möglichen Aufstiegsroute zum Brauneckgipfel wird es noch im Dezember einen Ortstermin geben.


    Der Seilbahnbetreiber beruft sich bei den Sperrungen auf ein vom Verband Deutscher Seilbahnen beauftragtes Gutachten, das die Pisten als Sportstätten deklariert. Damit wären diese nicht mehr Teil der „freien Natur“, und das freie Betretungsrecht, das in der Bayerischen Verfassung und im Bayerischen Naturschutzgesetz verankert ist, würde nicht mehr gelten. Das aktuelle Gutachten ist allerdings nur eine Rechtseinschätzung und stellt keinerlei Rechtsgrundlage dar. Gültig ist vielmehr weiterhin die Aussage des Bayerischen Innenministeriums, dass Pisten nicht als Sportstätten einzustufen sind und daher als „freie Natur“ von jedermann betreten werden dürfen. Sperrungen sind nur dann zulässig und aus Sicherheitsgründen sehr wichtig, wenn Skipisten präpariert oder vor Lawinen gesichert werden.


    Der DAV kann die Bedenken der Pistenbetreiber zwar nachvollziehen. In Folge des „Skitourenbooms“ haben die Probleme im Pistenbereich stark zugenommen. Totalsperrungen sind jedoch deutlich überzogen, zumal, wenn sie im Alleingang und ohne jede Absprache ausgerufen werden. Nur wenn sich alle Betroffenen an einen Tisch setzen, kann es tragfähige Konfliktlösungen geben. Das Ziel muss sein, nach bewährter Praxis ausgewogene und den örtlichen Gegebenheiten angepasste Lösungen zu finden und umzusetzen.


    Der Deutsche Alpenverein bringt sich im Rahmen der Aktion „Skitouren auf Pisten“ seit 2003 als Vermittler ein, um Konflikte zu lösen und Unfallgefahren vorzubeugen. Dazu hat der DAV zusammen mit dem Verband Deutscher Seilbahnen, dem Deutschen Skiverband, dem Bayerischen Innenministerium, dem Bayerischen Umweltministerium, der Bergwacht und dem Lawinenwarndienst die zehn „DAV-Regeln für Skitourengeher auf Skipisten" herausgegeben. Zudem hat der DAV örtliche Gesprächsrunden initiiert, um maßgeschneiderte Lösungen herbeizuführen. Die entsprechenden Regelungen werden jährlich aktualisiert und vor Ort bekannt gegeben.


    Sowohl die allgemeinen DAV-Regeln als auch die örtlichen Regelungen der bayerischen Skigebiete können unter http://www.alpenverein.de (>Natur- und Umwelt>Bergsport und Umwelt>Skibergsteigen) nachgelesen werden. Dort gibt es auch weitere Informationen zum Thema „Skitouren auf Pisten“.

    Folgende Presse-Info haben wir heute erhalten:


    Mehr Sicherheit und Qualität für Skifahrer und Tourengeher


    Neuer, präparierter Aufstieg für Tourengeher im
    Skigebiet Garmisch-Classic


    Für die kommende Wintersaison stellt die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen und die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG (BZB) den ambitionierten Tourengehern im beliebten Skigebiet Garmisch-Classic kostenlos eine eigene Aufstiegsspur zur freien Benutzung zur Verfügung. Mögliche schwere Zusammenstöße zwischen abfahrenden Wintersportlern und den immer mehr werdenden aufsteigenden Tourengehern auf der Piste sollen so vermieden werden. Zudem macht die BZB damit auch einen weiteren Schritt in Richtung mehr Sicherheit, Qualität und Service. Die neue Tourengeher-Route wird betreut und dient nur dem Aufstieg.


    Tourengehen entwickelt sich immer mehr zum Trendsport. Das Skigebiet Garmisch-Classic haben die Tourengeher bislang Richtung Hausberg oder Kreuzeck erklommen – auf der Piste. Doch Tourengehen auf der Piste stellt sowohl für die aufsteigenden Bergsportler mit ihren befellten Skiern als auch für abfahrende Wintersportler eine extrem große Gefahr dar, da sie in Schrittgeschwindigkeit gefährliche Stellen wie Kurven, Kuppeln und uneinsichtiges Gelände bewältigen müssen und herannahenden Skifahrern und Snowboardern nicht ausweichen können. Peter Huber, Technischer Vorstand der BZB beschreibt ein weiteres Problem: „Oftmals steigen die Tourengeher nicht bloß am Rand einer Piste auf, sondern queren einen Hang oder gehen nebeneinander. Von den Tourengehern wird die Kollisionsgefahr einfach ignoriert oder unvernünftig missachtet!“


    Dabei ist die Verletzungsgefahr bei einem Zusammenstoß extrem groß. Bei einer Kollision eines abfahrenden Wintersportlers mit einem aufsteigenden Tourengeher wirken sogar so große Kräfte, dass diese tödlich enden kann. Wie hoch das Risiko eines Zusammenstoßes wirklich ist, verdeutlicht folgendes Beispiel: Im Normalfall fahren an einem gestürzten Skifahrer erfahrungsgemäß etwa 10-15 Personen vorbei, was 10-15 Gefahrensituationen und damit Verletzungsgefährdungen darstellt. Einem Tourengeher, der über eine Skipiste eine Stunde aufsteigt, kommen während des Aufstieges jedoch rund 1500 Skifahrer entgegen und somit potenzieren sich die gefährlichen Situationen um ein Vielfaches.


    So hat es im Skigebiet Garmisch-Classic schon mehrere, teilweise schwere Unfälle zwischen aufsteigenden Tourengehern und abfahrenden Wintersportlern gegeben, die im Krankenhaus endeten. Die beiden Betreiber der Pisten im Skigebiet, die Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen und die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG tragen der steigenden Anzahl an Tourengehern nun mit der extra Aufstiegsroute Rechnung, um Kollisionen zu verhindern und alle Beteiligten besser zu schützen.


    „Um schwerwiegendere Zusammenstöße zu vermeiden und das Sicherheitsrisiko zu minimieren, haben wir uns für diese separate Aufstiegsspur für die Aufsteiger entschieden“, so Mike Bräu. „Damit haben wir versucht allen Interessen gerecht zu werden und für mehr Sicherheit und Qualität auf unseren Pisten zu sorgen“, verdeutlicht der Pistenchef der Marktgemeinde abschließend. Die Pisten und vor allem die Talabfahrten sind für alle abfahrenden Skifahrer und Snowboarder geöffnet, außerhalb der Aufstiegsspur gilt jedoch ab dieser Wintersaison auf den Skipisten und Talabfahrten für aufsteigende Tourengeher ein Betretungsverbot.


    Die neue Route für Tourengeher führt von der Talstation der Hausbergbahn Richtung Horn-Abfahrt und dann weiter über die Standard-Tonihütten-Abfahrt nach oben. Weiter geht es über den neuen Nebenweg der Kreuzwankl-Umfahrung, durch den Fußgängertunnel unter dem Tröglhang durch und über den unteren Skiweg Richtung Hexenkessel und Kreuzeck. Der Skitunnel ist tabu. Ab dem Kreuzeck gibt es einen Winterwanderweg bis zur Hochalm. Nahezu die gesamte Route ist eine separate Spur, abgezäunt und nur für den Aufstieg bestimmt. Kreuzungsstellen auf den Pisten sind in beiden Richtungen als Gefahrenstellen gekennzeichnet. „Tourengeher werden gebeten am Parkplatz des Eisstadions ihr Auto zu parken.“ appelliert Peter Huber an die Tourengeher. „Sollten durch die Tourengeher zu viele Parkplätze am Hausbergparkplatz belegt werden und zahlende Wintersportler keinen Parkplatz mehr finden, wird es zukünftig eine für Tourengeher kostenpflichtige Parklösung geben müssen. Dies ist ein Schritt den wir nicht gerne gehen würden, in letzter Konsequenz aber dazu gezwungen sind.“


    Weiterhin veranstaltet GaPa-Tourismus zwei Tourenabende auf den Hausberg jeweils am Dienstag und Donnerstag mit Abfahrt über das Horn. An diesen Abenden werden die Pisten später präpariert und Tourengeher können gefahrlos abfahren. Der Aufstieg führt auch an den Abenden über die neu geschaffene Aufstiegsspur.

    Höchster Punkt: 1368 m - Kranzhorn


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.12.10


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Erlerberg


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: Schneemenge gut. Bis 1100 m feiner Pulver, dann zunehmend windverblasen, heute Föhnsturm und daher frischer Triebschnee. Ab der Kranzhornalm musste man sehr vorsichtig agieren und über die abgeblasenen Bereiche (Rücken) aufsteigen und abfahren - hier wenig Spaß aber Sicherheit geht vor. Im unteren Bereich waren dann ein paar schöne Schwünge drin.


    Gefahreneinschätzung: Viel frischer Triebschnee, Tour war (meines Erachtens) nur mit größter Vorsicht bis zum Gipfel machbar.


    Sonstiges: War ganz alleine unterwegs - sehr einsame Route. Ausgangspunkt ist nicht oben an den Sommerparkplätzen (Straße nicht geräumt - ein Einheimischer sagte mir: nie geräumt) - ein Parkplatz in der nähe eines vernünftigen Ausgangspunktes war nur schwer zu finden. Anfahrt: Kettenpflicht, bzw. Allrad mit Winterreifen.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1315 m - Schreckenkopf


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.12.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen - Sudelfeld


    Ausgangspunkt: Arzbachbrücke


    Exposition der Tour: West


    Tourenverhältnisse: Beste Tourenverhältnisse, auch wenn es im Aufstiegsbereich am oberen Teil des Rückens (siehe Bild 1) abgeblasen war. Aber da muss man ja nicht abfahren. Es gibt viele zum Teil noch wenig verspurte Abfahrtsvarianten mit heute sehr gutem Pulverschnee. Ideale Familientour.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1272 m - Farrenpoint

    Art der Tour:
    Skitour


    Datum der Tour: 16.12.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Brannenburg


    Exposition der Tour: Ost und Süd


    Tourenverhältnisse: Weniger Schnee als gestern im Isartal, aber auch ganz brauchbare Verhältnisse. Für die Forststraße langt es allemal. Oberhalb der Baumgrenze dann teilweise recht abgeblasen. Ich wollte ursprünglich auf die Rampoldpaltte gehen, doch Mitterberg und Rampoldplatte waren ziemlich abgeblasen (siehe Bild 2) und in die eingewehten Zonen hätte ich mich nicht reingetraut. Die Farrenpoint hatte auch ein paar abgeblasene Bereiche (Bild 3), aber nicht so schlimm. Abfahrt dann über die Südhänge zur Hansenalm. Hier anfangs ein Pulvertraum wie er besser nicht sein könnte. In der unteren Hälfte des Hanges fehlte dann plötzlich die Unterlage und man kam ständig auf den Boden durch. Die restliche Abfahrt durch den Wald wieder sehr gut, allerdings ist auf den Wegen das Gelände halt nicht so interessant. Fazit: es geht ganz gut, wenn man Umsicht walten lässt, aber es ginge auch noch besser, wenn es mehr Schnee hätte (und vor allem eine durchgehende Unterlage) - aber es soll ja noch mal schneien.


    Gefahreneinschätzung: Der Wind hat hier ganze Arbeit geleistet, eingewehte steiler Zonen würde ich unbedingt meiden.


    Bilder zur Tour:

    DAV lehnt Totalsperrungen entschieden ab - folgende Pressemitteilung hat der DAV uns zugesandt


    MÜNCHEN. – Die Pisten im Skigebiet Spitzingsee-Stümpfling-Sutten sind seit Beginn
    der Woche für Tourengeher vollständig gesperrt. Im Skigebiet Brauneck ist eine
    Sperrung der präparierten Skipisten für Tourengeher angekündigt.


    Diese Sperrungen lehnt der DAV entschieden ab. Langfristig erfolversprechende Lösungen, die die
    Interessen von Skitourengehern, Alpinskifahrern und Pistenbetreibern berücksichtigen,
    können nur im Gespräch miteinander erreicht werden. Solche Gespräche hat es im
    Vorfeld der Sperrungen jedoch nicht gegeben.
    Die Seilbahnbetreiber der betroffenen Gebiete berufen sich auf ein vom Verband
    Deutscher Seilbahnen beauftragtes Gutachten, dass die Pisten als Sportstätten
    deklariert. Damit wären diese nicht mehr Teil der „freien Natur“, und das freie
    Betretungsrecht, das in der Bayerischen Verfassung und im Bayerischen Naturschutzgesetz
    verankert ist, würde nicht mehr gelten. Das aktuelle Gutachten ist allerdings nur
    eine Rechtseinschätzung und stellt keinerlei Rechtsgrundlage dar. Gültig ist vielmehr
    weiterhin die Aussage des Bayerischen Innenministeriums, dass Pisten nicht als
    Sportstätten einzustufen sind und daher als „freie Natur“ von jedermann betreten
    werden dürfen. Sperrungen sind nur dann zulässig und aus Sicherheitsgründen sehr
    wichtig, wenn Skipisten präpariert oder vor Lawinen gesichert werden.
    Der DAV kann die Bedenken der Pistenbetreiber zwar nachvollziehen. In Folge des
    „Skitourenbooms“ haben die Probleme im Pistenbereich stark zugenommen.
    Totalsperrungen sind jedoch deutlich überzogen, zumal, wenn sie im Alleingang und
    ohne jede Absprache ausgerufen werden. Nur wenn sich alle Betroffenen an einen
    Tisch setzen, kann es tragfähige Konfliktlösungen geben. Dies war jedenfalls eine
    bewährte Vorgehensweise in der Vergangenheit. Bestes Beispiel ist der Jenner in
    Berchtesgaden: Im Rahmen der DAV-Aktion „Skitouren auf Pisten“ wurde detailliert
    festgelegt, wann welche Piste für Skitourengeher zur Verfügung steht und wann eine
    Sperrung gilt. Auch die Liftbetreiber am Kolben bei Oberammergau beweisen mit ihrer
    Aufstiegsspur im beschneiten Pistenbereich, dass es vernünftige Lösungen geben kann,
    mit denen alle Nutzergruppen gut leben können.
    Der DAV appelliert an die betroffenen Seilbahnunternehmen, das Gespräch wieder
    aufzunehmen und die Politik der Totalsperrung auf Basis eines nicht rechtsverbindlichen
    Gutachtens aufzugeben. Das Ziel muss sein – so wie bisher –, ausgewogene und
    den örtlichen Gegebenheiten angepasste Lösungen zu finden und umzusetzen.
    Der Deutsche Alpenverein bringt sich im Rahmen der Aktion „Skitouren auf Pisten“ seit
    2003 als Vermittler ein, um Konflikte zu lösen und Unfallgefahren vorzubeugen. Dazu
    hat der DAV zusammen mit dem Verband Deutscher Seilbahnen, dem Deutschen
    Skiverband, dem Bayerischen Innenministerium, dem Bayerischen Umweltministerium,
    der Bergwacht und dem Lawinenwarndienst die zehn „DAV-Regeln für Skitourengeher
    auf Skipisten" herausgegeben. Zudem hat der DAV örtliche Gesprächsrunden initiiert,
    um maßgeschneiderte Lösungen herbeizuführen. Die entsprechenden Regelungen
    werden jährlich aktualisiert und vor Ort bekannt gegeben.

    Höchster Punkt: 1348m - Zwieselberg


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.12.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Waldherralm


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: Angeregt durch den gestrigen Beitrag von Stefan80 heute auf den Zwiesel.
    Beste Tourenverhältnisse im Waldbereich bei viel Neuschnee. Von unten bis oben gespurt - habe keinen Menschen getroffen. Die Spuren von gestern waren überwiegend schon wieder eingeschneit. Seit gestern wieder 30 cm Neuschnee. Im Waldbereich und in der windgeschützen Schneise feinster Pulver - ideal zu fahren und keine Grundberührung. Oberhalb der Waldgrenze dann Verwehungen und windgebundener Pulver. Der war dann nicht so toll zum Fahren, da schon zuviel Schnee im Flachbereich und Absaufen der Ski. In steilere Bereiche hätte ich mich heute nicht reingetraut, oberhalb der Waldgrenze hat der Wind da einiges zusammengeblasen. Die Abahrt im Wald war aber ein Traum!!!
    Der Zieher im Tal ist heute nicht gut gelaufen, musste schieben, da mir auch niemand in der Spur folgte, war sie noch nicht richtig fahrtauglich.
    Wetter: saukalt und oben windig, Sicht war ausreichend.


    Gefahreneinschätzung: siehe oben - würde morgen defensiv planen


    Bilder zur Tour:

    Wir haben tourentipp.de und allen Freunden unserer Seite ein Weihnachtsgeschenk gemacht. Heute ist Bescherung!


    Wer hat die Neuerung schon entdeckt? Sie ist im Service zu den Tourenbeschreibungen zu finden.


    Kleiner Tipp noch dazu: man sollte vorher die Seite neu laden (Strg - F5 drücken) damit die volle Funktionalität auch richtig angezeigt wird.


    Viel Spaß beim Suchen und Finden - und ich bin gespannt auf euer Feedback.

    Höchster Punkt: 1695 m - Wertacher Hörnle


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 04.12.10


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Obergschwend


    Exposition der Tour: Süd /Südost


    Tourenverhältnisse: Sehr gute Tourenverhältnisse, ca. 50 bis 60 cm Schneedecke. Im Unterschied zu vielen Oberbayerischen Gebieten hat es hier eine gute Unterlage, daher keine einzige Steinberührung. Im Laufe des Tages wurde die Route aber komplett verspurt. Heute Pulver.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Morgen noch ganz gut, allerdings zunehmend Piste und evtl. Bruchharsch.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1554 m - Brauneck


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.11.2010


    Gebirge: Bayerische voralpen


    Ausgangspunkt: Wegscheid


    Exposition der Tour: Ost und Süd


    Tourenverhältnisse: Piste gewalzt und mit ein paar Steinen (sieh Bericht von Wofox). wir sind den Skitourenaufstieg rechts neben der Piste hoch und das war landschaftlich wirklich wunderschön - winterwonderland pur!!!
    Mit Linus (8 Jahre) wollte ich heute eigentlich nur einen Skispaziergang machen, aber er hat bis zum Gipfel durchgezogen - Respekt - 850 Hm - der Papa ist sehr stolz und der Bub auch :-)


    Bilder zur Tour: