Beiträge von Jonas

    Höchster Punkt: Westliche Karwendelspitze (2.385 m)


    Art der Tour: Kurzskitour


    Datum der Tour: 26.04.2014


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Mittenwald


    Exposition der Tour: Gipfelhang Süd, Dammkar v.a. Nord


    Tourenverhältnisse: recht tiefer Schnee


    Gefahreneinschätzung: bei Erwärmung Gefahr von Rutschen + Steinschlag aus den Flanken, das meiste dürfte aber schon unten sein; das Kar selber ist fast immer stark eingefahren


    Prognose: geht noch ein bißchen


    Sonstiges: Wegen des angekündigten mäßigen Wetters gab es heute nur eine kleine Tour - im Gegensatz zu vor zwei Wochen (Sonne angesagt und tatsächlich Regen von Beginn an) war heute aber der Wetterbericht viel schlechter als die Realität: Am Vormittag noch bewölkt, ab dem Mittag dann häufig blauer Himmel und auch Fernsicht. Von dem angesagten Regen war bis zum späten Nachmittag nichts zu merken. Da wäre sich auch eine größere Tour ausgegangen ...


    Der Schnee beginnt für Aufstieg und Abfahrt beim Bankerl (1335 m). Unterhalb von ca. 1.500 m sind die Schneebänder allerdings teilweise schon sehr dünn und eng. In der Abfahrt war angesichts des nicht mehr tragenden Schnees hier Steinkontakt nicht zu vermeiden und die kurzen Brettl nicht schlecht. Ansonsten wären angesichts des insgesamt tiefen Schnees (meist kein guter Sommerschnee) die langen Latten sicherlich die bessere Wahl gewesen (was auch alle anderen wenigen Tourengeher so machten). Ohne Unterbrechung bis zum Tunnel und danach weiter bis kurz vor das Gipfelkreuz, zurück genauso. Vorderes Dammkar sah auch noch recht gut aus.


    Die Bahn hat wohl ab morgen Revision, wird also noch ruhiger. An der Dammkarhütte wurde fleißig gewerkelt, laut Schild in der Bergstation aber noch geschlossen.


    Bilder zur Tour:


    Vorderes Dammkar:



    Hinteres Dammkar:


    Gipfelhang der Westlichen Karwendelspitze:


    Höchster Punkt: Osterfelderkopf (ca. 2.045 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.04.2014


    Gebirge: Wetterstein


    Ausgangspunkt: Garmisch-Partenkirchen


    Exposition der Tour: v.a. Nord


    Tourenverhältnisse: Schnee ab ca. 1.070 m, dank Piste nicht zu weich


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: der Schnee geht rapide zurück, teilweise waren die Aufstiegs- und Abfahrtsschneebänder schon recht dünn; vielleicht noch bis Ostern?


    Sonstiges: Zu Fuß von Garmisch über die Hornpiste bis auf gut 1.050 m, dann weiter mit den Skiern. Bis auf zwei ganz kurze apere Stellen ging es noch durchgehend bis zum Kreuzeck, teilweise aber schon sehr wenig Schnee - viel weniger als in anderen Jahren um diese Jahreszeit. Der Hochalmweg ist weitgehend ausgeapert (in der Abfahrt Umgehung über die Längenfelder sinnvoll). Bis zum frühen Nachmittag noch sonnig und der Wind meist eher angenehm kühlend, ab ca. 15.00 zog es aber stark an und ab 15:30 begannen leichte Graupelschauer. Jetzt soll es aber ja ohnehin schneien.


    Wer es mit Skiern machen will, sollte sich beeilen, lange wird es nicht mehr gehen. Heute insgesamt erstaunlich viel Betrieb, Pistenarbeiter beim Abbau und Wanderer. Es sind aber wohl alle Hütten (und Seilbahnen) geschlossen, zudem liegt oben doch noch so viel Schnee, dass ich zum Wandern lieber noch etwas warten würde bzw. auf die schneefreien Südseiten (z.B. Wank) ausweichen würde.

    Höchster Punkt: Büchsentaljoch (Gipfel 2243 m)


    Art der Tour: Kurzskitour


    Datum der Tour: 12.04.2014


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Lähn (Endpunkt Ehrwald Bhf.)


    Exposition der Tour: in den abfahrtsrelevanten Passagen Nord und Ost; Aufstieg zu Fuß süd


    Tourenverhältnisse: oben Neuschnee auf nicht tragendem Harschdeckel, ab ca. 1.800 m Feuchtschnee, noch kein guter Sommerschnee


    Gefahreneinschätzung: bei Frühsommerverhältnissen normalerweise gering, Abfahrten sind jedoch steil


    Prognose: rapide Schneeabnahme angesichts der warmen Temperaturen, vielleicht noch eine Woche


    Sonstiges: Gestern gab es als Ausweichtour eine Unternehmung im Außerfern. Leider bin ich aber hierdurch voll in das schlechte Wetter gekommen, in Garmisch noch teilweise Sonnenschein und auch tagsüber weniger Wolken, beim Start in Lähn dagegen gleich im Regen losgelaufen. Ab Mittag hörte aber der Regen zunächst auf und auch die Sicht wurde besser. Vom Hebertaljoch weiter zu Fuß durch die Felsen (alte Markierungen) auf den Gipfel des Büchsentaljochs. Mit dem Neuschnee war es durchaus mit Vorsicht zu genießen, einige Meter Kraxelei.
    Abfahren mit den Kurzski / Firngleitern kann man fast direkt vom Gipfel, wobei ich es vorgezogen habe, doch noch zu ersten Scharte nach dem Gipfel mit den Skiern zu queren - die Direktabfahrt wird steinig. Mit etwas Neuschnee auf dem nicht tragenden Harschdeckel ging es dann bis ca. 2.000 m herunter, anschließend etwas mühsame Querung zum Meirtljoch und von dort Abfahrt bis auf ca. 1750 m gut, dann in den Latschen Schneesuche und Abfahrt bis knapp unter 1.600 m. Zuletzt wieder zu Fuß nach Ehrwald (Bhf. Zugspitzbahn), zuletzt leider in strömendem Regen.
    Lange schon hat mich der Wetterbericht nicht so sehr in die Irre geführt wie gestern (Vorhersage teilweise sonnig bis 15 Uhr???), aber letztlich war es doch machbar und wetterbedingt auch vollkommen einsam. Ob es im eigentlich geplanten Soierngebirge besser gewesen wäre?

    Höchster Punkt: ca. auf 1.625 m unter den Nordabstürzen der Benediktenwand oberhalb des Sattels zwischen Unterer und Oberer Hausstatt-Alm


    Art der Tour: Kurzskitour mit Wandereinlage


    Datum der Tour: 07.04.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Benediktbeuern


    Exposition der Tour: alle außer Süd


    Tourenverhältnisse: für die Kurzski noch ausreichend Schnee, heute leider wegen bedeckter Nacht und warmer Temperaturen ziemlich weich / tief


    Gefahreneinschätzung: mehrere steile Hänge, im Hochwinter nur bei sehr sicheren Verhältnissen


    Prognose: apert noch mehr aus - lange wird man auch mit Kurski nicht mehr lohnend in den Bayerischen Voralpen unterwegs sein können


    Sonstiges: Heute gab es den von mir schon die gesamte Saison geplanten Besuch der Tutzinger Hütte (hat lt. Homepage ab kommenden Wochenende auf). Von Benediktbeuern zieht es sich durch das Lainbachtal, bereits am Vormittag recht warm. Die Kurzski kann man an der Tutzinger Hütte anschnallen, in der Abfahrt ginge es über ein letztes Schneefeld noch bis ca. 1.250 m. Nach dem Aufstieg zum Sattel und einer Rast unter den Felsen Abfahrt bis unter die Hütte, dann wieder rauf in den Sattel und Abfahrt in den Kessel der (verfallenen) Oberen Hausstatt-Alm. Landschaftlich sehr schön. Da es doch sehr warm war und schon ziemlich spät, habe ich nur noch einen kurzen Skiabstecher zu P. 1529 laut Karte Landesvermessungsamt gemacht, dann hinunter zur Tiefental-Alm, erstaunlich gut. Schnee geht noch bis 1.200 m herunter mit stark abnehmender Tendenz. Weiter unten gibt es auch noch Schneefelder, wer es mag.
    Um den Rückweg interessanter zu gestalten, bin ich den Kamm Vogelberg - Buchenauer Kopf - Windpasselkopf gegangen und dann hinunter nach Straßberg. Fast die ganze Zeit gibt es eine Forststraße / Steig, nur beim Windpasselkopf muss man kurz durch allerdings wirklich dichtes Unterholz. In dieser Richtung sicher besser zu finden als anders herum.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Kar oberhalb der Biberwierer Scharte ca. 2.220 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 05.04.2014


    Gebirge: Mieminger Kette


    Ausgangspunkt: Ehrwalder Almbahn


    Exposition der Tour: Abfahrt im Kar Nord, Abfahrt von der Biberwierer Scharte West und Nord


    Tourenverhältnisse: Aufstieg am Morgen / Vormittag Harschdeckel Ski häufig noch tragend, bei der Abfahrt 12:45 oben Bruchharsch und "saugender Schnee", nach der Scharte dann fast durchweg Nassschnee - heute leider keine guten Abfahrtsverhältnisse; zudem Achtung auf Steine


    Gefahreneinschätzung: hoch, ab dem Seebensee fast durchweg steile Hänge, Abfahrt Biberwierer Scharte gleichfalls steil + Achtung vor Schneerutschen aus den umliegenden Wänden




    Sonstiges: Auffahrt mit der Ehrwalder Almbahn 11 Euro, am 6.4. letzter Betriebstag. Der Kunstschnee auf der Piste reicht noch bis zur Talstation (ca. 10-20 cm - wenn es nicht extrem warm wird, hält das noch eine Woche oder so). Im freien Gelände erst ab ca. der Ehrwalder Alm Schnee, auch hier teilweise aber nicht mehr viel. Bis zum Seebensee ca. 1 h flach, aber landschaftlich recht schön. Wegen Fellproblemen musste ich heute leider umdisponieren und habe einen Abstecher in das Kar gemacht, welches bei der Biberwierer Scharte unter den Ostwänden des Schartenkopf hochzieht, man kann bis gut 2.200 m einfach hochkommen.
    Drachenkar, Schwärzkar und auch das Brendlkar sahen auch noch gut aus, Schneequalität heute aber wahrscheinlich auch nicht besser ...
    Die Westabfahrt von der Biberwierer Scharte ist landschaftlich sehr schön, heute aber wirklich schneetechnisch ein Gemurkse. Runter ging es flüssig bis ca 1.450 m, dann folgt eine enge Latschengasse bis 1.330 m. Hält man sich dann zu Fuß eher links, kann man über zwei Schneefelder noch bis gut 1.220 m abfahren.

    Höchster Punkt: Luggescharte (2.626 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Mallnitz, Talstation Ankogelbahn


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Firn


    Gefahreneinschätzung: bei Firnbedingungen gering, Vorsicht vor den Flanken


    Prognose: geht noch eine Weile, Piste im unteren Teil


    Sonstiges: Am Samstag vor dem Wetterumschwung noch eine letzte Firntour in Mallnitz. Der Zustieg erfolgt im Wesentlichen abseits der Pisten, man kann aber auch über das Luggetörl als Freeridetour queren und hat dann nur ca. 300 Hm Aufstieg. Ab ca. 2.300 m leider dichter Nebel, bin prompt zu weit nach rechts gekommen in einen sehr steilen Hang, der ohne Steigeisen / Pickel nur mühsam zu überwinden war. Richtigerweise hält man sich immer in Sichtweite der Felsen links (im Aufstiegssinne). Wird es sehr steil, ist man falsch.
    Abfahrt um 13:00 Uhr war im oberen nebligen Teil noch hart, dann Firn bis in den Talboden.

    Höchster Punkt: Kleiner Ankogel (3.090 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 21.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Mallnitz, Endpunkt Böckstein


    Exposition der Tour: Aufstieg v.a. Süd, Abfahrt Nord


    Tourenverhältnisse: heute Steilhang unterm Gipfel in das Anlauftal auch um 13:30 Uhr nicht aufgefirnt (sehr hart und eisig), ab ca. 2.500 m nach erneutem Zuwarten Firn-ähnlich; ab ca. 1.900 m sehr tief


    Gefahreneinschätzung: hoch (Lawinen und teilweise sehr steiles Gelände)


    Prognose: geht noch eine Weile


    Sonstiges: Bei guten Verhältnissen 1.900 Hm Traumabfahrt, heute leider mäßig. Sehr nett ist aber am Ende die kilometerlange Schussfahrt nach Böckstein (Schnee geht noch bis Mariastein). Tour wird zumeist mit LiftUnterstützung gemacht.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Romatenspitz (2.695 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Mallnitz


    Exposition der Tour: S-W


    Tourenverhältnisse: Pulver, ab ca. 2.300 m Firn

    (12:30), nur unterhalb der Jamnig-Alm sumpfig



    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: geht noch eine Weile


    Sonstiges: ab Mallnitz-Ort ordentliche Tour; die meisten Tourengeher nutzen aber die Faulenzer-Variante (Taxi bis Jamnig-Alm)


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Grünegger Seespitze (2.578 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Mallnitz


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: oben Pulver auf Harsch, unten Firn (13:45 Uhr)


    Gefahreneinschätzung: Gipfelhang ist etwas steiler, hier darf nicht viel Schnee eingeblasen sein


    Prognose: dank Piste ganz unten geht es noch eine Weile


    Sonstiges: Abstecher (ohne Anfellen) zum Korntauern (2,460 m) möglich, einem traditionellen Alpenübergang


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Säuleck (3.086 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Mallnitz


    Exposition der Tour: West, Süd (Gipfelhang)


    Tourenverhältnisse: Gipfelhang 13:45 schon recht tief, danach bis ca 1.900 m gut, unten Sumpf


    Gefahreneinschätzung: nur bei guten Verhältnissen machen, Gefahr auch aus den Flanken


    Prognose: geht noch eine Weile, nur der Gipfelhang wird schon felsig


    Sonstiges: Tolle Tour, aber ziemlich lang & mühsamer Zustieg


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Greilkopf (2.579 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Mallnitz


    Exposition der Tour: Süd und West


    Tourenverhältnisse: Firm (13 Uhr), unten schon am Vormittag Sumpfschnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: ab Jamnig-Alm geht es noch eine Weile, Straße dorthin wurde heute leider geräumt


    Sonstiges:


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gupf oberhalb der Häusler-Alm ca. 1.950 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.03.2013


    Gebirge: Hohe Tauern - Sonnblickgruppe


    Ausgangspunkt: Mallnitz


    Exposition der Tour: Nord und Ost


    Tourenverhältnisse: Feuchtschnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: ein bißchen geht es noch, ein paar Bachgräben tuen sich auf der Route allerdings bereits auf


    Sonstiges: Am Samstag wegen späten Starts erst am Nachmittag nur eine Mallnitzer Standardtour, die immer geht. Über die frühere Piste, seit 1998 außer Betrieb und unten auch schon stark zugewachsen (Umgehung auf Ziehweg), zur ehemaligen Bergstation und dann noch zu einer kleinen Anhöhe oberhalb. Die Häusler-Alm ist nicht (mehr) bewirtschaftet. Abfahren kann man auch über die südlichere Pistenvariante, diese ist im mittleren Teil jedoch schon stark zugewachsen und ein wenig K(r)ampf.


    Insgesamt sehr bemerkenswert ist die Diskrepanz Tauernord- und -südseite. Im Gasteiner Tal die Hänge teilweise bis in die Gipfelregionen aper, sofern nicht rein nordseitig. In Mallnitz auch im Tal noch ordentlich Schnee, wenngleich dieser bei den warmen Temperaturen auch stark zurückgeht und die Schneequalität massiv leidet.

    Höchster Punkt: Altes Hannoverhaus (2721 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern - Hochalmgruppe


    Ausgangspunkt: Mallnitz in Kärnten, Talstation Ankogelseilbahn


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: oben pulvrig dann etwas Neuschnee, nach unten hin Feuchtschnee / Piste, aber langt noch gut bis ins Tal


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: geht noch ein bißchen


    Sonstiges: Da in Mallnitz heute recht schlechtes Wetter herrschte (unten Regen, starker Wind, Sicht nach oben hin schlecht) ging es heute nur eine Tour praktisch komplett im verwaisten Pistengebiet. Zunächst von der Talstation bis zur Bergstation der 1. Sektion über die Piste, am Morgen aber nur sehr wenig Betrieb. Da die 2. Sektion (und der Schlepplift oben) heute Sturm- / Schlechtwettersperre hatte, war der Rest der Tour dann praktisch total einsam (ein anderer Tourengeher). Die Sicht war zwar mäßig und nach oben hin das Wetter wegen des Windes immer garstiger, aber die Arnoldhöhe mit dem Alten Hannoverhaus ließ sich doch problemlos erreichen. Dann gute Abfahrt dank des wenigen Neuschnees auf den Pisten, (Neues) Hannoverhaus geöffnet, seit 2013 Neubau an der Piste 150 Hm unter der alten Hütte. Sicherlich kommerziell die interessantere Lage, so ist es auch geworden, heute aber gut, da fast nichts los war.


    Insgesamt zwar eine Pistentour, heute war das aber (außer unten) sehr zu verschmerzen. Schneelage in Mallnitz auch auf Südhängen und im Tal noch gut, wenngleich es auch hier wegen der warmen Temperaturen mächtig taut. Leider Schneedecke stark durchfeuchtet.

    Höchster Punkt: Setzberg (1706 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 09.03.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Kistenwinterstube im Suttental, Gde. Rottach-Egern


    Exposition der Tour: alle außer Süd (in der Abfahrt)


    Tourenverhältnisse: teilweise noch Pulver, am späteren Nachmittag leider Bruchharsch


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: bald vorbei, es hat nicht mehr viel Schnee


    Sonstiges: Gestern sollte es noch mal eine Skitour in den Bayerischen Voralpen geben, bevor das dieses Jahr wohl bald vorbei ist. Ausgangspunkt war die Kistenwinterstube im Suttental (Bushaltestelle und Parkplatz), über die Siebli-Rodelbahn mit insgesamt 6x kurz abschnallen bis knapp nach der Rodelhütte hoch, anschließend ist der Schnee durchgehend. Die Schnee- bzw. Eisdecke ist aber sehr dünn, teilweise nur noch 1-2 cm Eis, das kann sehr bald weg sein ... Für den weiteren Aufstieg bin ich dann der Standard-Aufstiegsroute über die Portnes-Alm gefolgt, hier mit zwei kurzen Unterbrechnungen auf der Straße noch Schnee, rundherum die Südhänge fast vollständig aper. Man kann aber auch über die Abfahrtsroute aufsteigen, dann gibt es keine Unterbrechungen. Der Rest zum Setzberg hoch war v.a. eine Hitzeschlacht in den Südhängen.
    Die erste Abfahrt erfolgte querend Richtung Freisinger Hütte, rentiert sich aber nicht, die Hänge sind (jedenfalls bei der derzeitigen Schneelage) stark zugewachsen, ein einziger Kampf mit den Stauden. Für die zweite Abfahrt ging es die frühere Piste Richtung Wallbergmoos runter, hier schon recht zerfahren. Zuletzt den N-O-Hang zwischne Wallberghütte und Setzberg-Gipfel runter, der hatte am Spätnachmittag leider schon Bruchharsch bis auf knapp 1300 m herunter. Hätte man wohl besser früher abfahren sollen. Ab der Rottacher-Alm fuhr sich der Weg sehr passabel, wohl wegen des geringeren Andrangs als sonst nicht so wellig wie häufig.
    Insgesamt in der Gegend nicht mehr viel Schnee. Wallberg südseitig praktisch komplett aper. Richtung Spitzingsee schaut es noch etwas weißer aus. Vorsicht im Aufstieg auf allen Routen auf die wie wild abfahrenden Rodler, die teilweise ihr Sportgerät nicht unter Kontrolle haben, aber dennoch runterheizen (insbesondere Richtung Kistenwinterstube). Wallbergbahn-Rodelbahn offiziell gesperrt und wohl auch in Teilen aper, wurde aber gestern dennoch häufig gemacht.

    Höchster Punkt: Lempersberg (ca. 1.800 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 02.03.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Spitzingsee Kirche


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: von (zumeist zerfahrenem) Pulver über Harsch und Bruchharsch alles, insgesamt aber passabel und ausreichend Schnee


    Gefahreneinschätzung: Lempersberg-Rinne hoch


    Prognose: geht noch ein bißchen, auch wenn die Taubensteintalabfahrt bereits eine apere Stelle hat und auch der Südwesthang zum Sattel vor dem Lempersberg beginnt, apere Stellen aufzuweisen


    Sonstiges: Nach der Nebeltour am Samstag im Allgäu, während der Rest des bayerischen Alpenraums wohl Sicht hatte, gab es am Sonntag gleich die nächste Nebeltour: Vom Spitzingsee über die Untere Wallenburger-Alm zum Lempersberg. Von dort wollte ich die mir noch nicht bekannte steile Ostrinne abfahren. Der Gipfelbereich soll laut AV-Routenempfehlung nicht betreten werden, das Schild dazu ist aber nicht sehr klar, was jetzt alles gesperrt ist (nach Schild an der Talstation der Taubensteinbahn wohl der gesamte Gipfelbereich, nicht nur der höchste Punkt, und der gesamte Osthang --> scheinbar auch alle Rinnen). Im Nebel habe ich mich daher auf die Suche nach der Rinneneinfahrt gemacht, aber die meisten Möglichkeiten erschienen mir dann doch zu riskant, erst recht bei Nebel. An einer Art Vorgipfel (unterhalb des höchsten Punktes) waren jedenfalls Einfahrtsspuren von links die Wächte überwindend, da bin ich dann auch runter. Leider die ersten Meter brutaler Harsch, der einem die Skier "wegschlägt", was um so unangenehmer ist, als darunter Felsen warten. Erst gute 50-100 Hm unter der Einfahrt nach langer Querung von links besserer Schnee und ab da bis zur Kleintiefentalalm gut fahrbar. Idealschnee war es aber nicht, dazu noch zerfahren.
    Nach Abfahrt / Querung zur Krottenthaler Alm noch hinauf zum Rauhkopf, im Nebel habe ich prompt den Weg zum Sattel zwischen Rauhkopf und Tanzeck verpasst und bin direkt den steilen Abfahrtshang hoch, oben mühsam. Abfahrt über diesen passabel, allerdings auch hier nicht so lockerer Pulverschnee wie auf der Tour am Tag zuvor. Zuletzt über Taubensteinhaus und Bergstation und die Piste ins Tal, eine Stelle aper, unterster Hang Buckelpiste, ansonsten gut machbar.

    Höchster Punkt: Hochgrat (1834 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 01.03.2014


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Balderschwang, Endpunkt: Hochgratbahn-Talstation [von dort Busverbindung nach Oberstaufen]


    Exposition der Tour: in den Abfahrtspassagen v.a. Nord


    Tourenverhältnisse: nordseitig Pulver bis ca. 1.400 m, darunter teilweise mit Harschdeckel


    Gefahreneinschätzung: abstrakt hoch, da Abfahrt am Girenkopf steil ist; bei LLB 1 aber kein Problem


    Prognose: abgesehen vom untersten Aufstiegshang in Balderschwang wird es vsl. noch etwas gehen


    Sonstiges: Am Samstag auf der Suche nach Schnee wieder mal in das Allgäu gefahren. Der Wetterbericht für Balderschwang und Oberstaufen war eigentlich gar nicht so schlecht, tatsächlich aber ganztags oberhalb ca. 1.200 m dichter bis sehr dichter Nebel.
    Von Balderschwang (Bus vom Bhf. Fischen, Achtung: eingeschränkter Fahrplan) über die Obere Socher-Alpe zur Balderschwanger-Alpe und dann in langer Querung zur Alpe Spicherhalden. Der erste, südexponierte Hang hat bis auf ca. 1.200 m auch im sonst so schneereichen Balderschwang nur noch wenig Schnee. Wenn es nicht bald schneit und nochmal warm wird, ist es da bald aus (betrifft die beliebten Touren zum Heidenkopf und Siplinger Kopf). Weiter oben mehr Schnee. Leider war der Nebel so dicht, dass ich trotz vorhandener Ortskenntnis zunächst die Abzweigung zur Alpe Spicherhalden verfehlt habe. Ab dieser ist die Richtung zum Gipfel nicht zu verfehlen, wenngleich man im Nebel halt irgendwo am Gipfelgrat herauskommt und nicht an der gewünschten Stelle. Am Girenkopf besteht die Besonderheit, dass der höchste Punkt nicht das Gipfelkreuz trägt, sondern nur die Wegmarkierung. Hier bereits abfellen und einige Meter hinunter zum Gipfelkreuz. Dort öffnen sich verschiedene extrem steile N-O-Rinnen. Da keine Spuren drinnen waren und ich die richtige Rinne nicht kannte und man bei dem Nebel auch nichts sah, bin ich zunächst noch einige Meter am Grat nach Norden abgefahren und dann von links her in die steilen Hänge eingefahren. Das geht, ist aber nicht optimal. Am besten wohl direkt die Rinne am Gipfelkreuz nehmen.
    Zum Glück klarte es auf ca. 1.400 m etwas auf und so ging der Rest der Abfahrt (nahezu unverspurt!) gut bis zur Scheidwang-Alpe. Wiederaufstieg zum Heidenkopf, am Vorgipfel eine kurze ausgesetzte Stelle. Abfahrt wieder zur Scheidwang-Alpe sehr gut (Pulver). Als letzten Aufstieg dann zum Hochgrat, wobei ich vorhandenen Spuren folgte, die jedoch von Abfahrern von der Alpe Gütle kamen. Daher bei dieser Querung zum Aufstiegskamm zum Hochgrat (der Hochgrat-Schlauch, durch den normalerweise abgefahren wird, ist m.E. für den Aufstieg nicht gut geeignet). Abfahrt ab Gipfel bis zur Talstation probemlos möglich.
    Insgesamt eine nette Runde mit gutem Schnee, allerdings massiv getrübt durch den extrem dichten Nebel (teilweise Sichtweite unter 50 m).

    Höchster Punkt: Stolzenberg (1609 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.02.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Spitzingsee Stümpflingbahn oder Kirche


    Exposition der Tour: Nord und Ost


    Tourenverhältnisse: schattseitig bis ca. 1.400 m Pulver, darunter teilweise bruchharschig; sonnseitig schwerer Schnee, am Nachmittag zusammengefroren


    Gefahreneinschätzung: hoch


    Prognose: geht noch ein bißchen, Neuschnee täte aber sehr gut


    Sonstiges: Gestern eine kleine Runde im Spitzinggebiet gedreht. Schneelage dort allgemein wie sonst Mitte April, mit dem Unterschied, dass in den Hochlagen 1-2 m Schnee fehlen ... Von der Stümpflingbahn kurz über die Piste zur Valepper Alm, dann den Bockerlbahnweg (1 kurze Stelle aper, sieht man bei tief stehender Sonne etas schlecht). Aufstieg über den Ziehweg zur Haushamer Alm im Wald sehr schneearm, mehrere Unterbrechungsstellen. Ab den Almhängen ordentliche Schneelage bis zum Gipfel, die letzten Meter zum Gipfel durch die Rinne zu Fuß. Traumhaftes Wetter und sehr gute Fernsicht.
    Die erste Abfahrt erfolgte dann über die Skiroute, nach nochmaligem Anstieg (dieses Mal über den Sommerweg, geht auch gut mit Skiern; Rinne zum Gipfel habe ich dann mit Skiern gemacht, aber sehr mühsam) Abfahrt direkt über die Nordhänge (am Grat zu Einfahrtsmöglichkeit queren oder vom Plateau unter dem Gipfel hineinfahren). Oben Pulver, aber auch Boller, unten wegen der geringen Schneelage dieses Jahr leider noch viele Stauden nicht eingeschneit, 50 Hm musste man eine Gasse abrutschen, da die Stauden sonst zu dicht wären. Die Hänge zur Haushamer Alm darunter waren leider bruchharschig.
    Zum Tagesabschluss bin ich noch rauf zum Rotkopf und die direkte Nordvariante herunter, Verhältnisse hier wie bei Stolzenberg Nord. Die offiziell gesperrte Grünseeabfahrt ist mit Skiern machbar, aber oben völlig zerfahren, unten brutale eisige Buckelpiste, macht jedenfalls am Nachmittag, wenn schon wieder alles angefroren ist, keinen Spaß.

    Höchster Punkt: Seelekopf (1663 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.02.2014


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Talstation Hochgratbahn, Steibis bei Oberstaufen


    Exposition der Tour: Nord und West


    Tourenverhältnisse: pulvrig


    Gefahreneinschätzung: Seelekopf abstrakt hoch, geht nur bei sicheren Verhältnissen


    Prognose: mit der Erwärmung könnte der schöne Pulver dahin sein; vielleicht folgt ja doch noch mal was nach?


    Sonstiges: Gestern in Abweichung zur usprünglich geplanten größeren Tour nur eine kleine Runde in der Allgäuer Nagelfluhkette - mit vielen Rodlern, Tourengehern und Winterwanderern von der Talstation der Hochgratbahn zur Unteren Lauch-Alpe, danach auf bereits vorhandener Spur aber in Einsamkeit landschaftlich sehr schön hoch über die Seele-Alpe zum Seelekopf. Dort wieder viel Betrieb, es kamen einige von der Hochgratbahn über den Grat bzw. von der anderen Seite. Sicht wunderbar, Wetter sehr schön.
    Nachdem es mir dann doch zu voll wurde, bin ich wieder auf dem Anstiegsweg hinunter, bis zur Seele-Alpe sehr schöner Pulver, darunter Pulver auf alten eingefrorenen Spuren.
    Anschließend ging es nochmals in langer Querung zur Falken-Hütte und von dieser zur Rohnenhöhe hoch, hier am Nachmittag recht ruhig. Zuletzt Abfahrt Falkenhütte und Nordhang, auch hier schön pulvrig. Der Schnee reichte in der Abfahrt bis unten (Talstation), der Weg ist unten aber schon recht schneearm und eisig.
    Insgesamt sehr viele Leute unterwegs, so schlimm ist es doch sonst im Allgäu meistens nicht? Bedauerlich auch die Horden an Schneeschuhgehern, die selbst den schönsten Skihang unter noch weit hörbarem Gejohle zu 15 parallel wildsaumäßig umgraben. Muss das sein?

    Höchster Punkt: Iseler (1876 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 16.02.2014


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: Oberjoch


    Exposition der Tour: Nord


    Tourenverhältnisse: unterhalb 1200 m auch nordseitig nur gerade noch ausreichend Schnee, darüber bessere Schneelage - heute pulvrig


    Gefahreneinschätzung: Normalabfahrt mittel (steile Hänge, aber häufig stark befahren), Nordrinne hoch


    Prognose: geht noch eine Weile, unten kann man für die Abfahrt die Piste nehmen


    Sonstiges: Heute ging es von Oberjoch abseits der Pisten über die Untere und Obere Ochsen-Alm hoch zur Bergstation der Iselerbahn (hier einige Meter neben der Piste, ansonsten kein Kontakt mit dem Skigebiet). Dann den steilen Nordhang hoch, die Latschen sind noch nicht vollständig eingeschneit aber es geht für Aufstieg (2 Stellen felsig und daher kurz abschnallen) und auch Abfahrt. Heute am Iseler keiner außer mir unterwegs, das dürfte an diesem beliebten Gipfel auch Seltenheitswert haben.
    Am Vormittag noch passable Sichtverhältnisse, ab Mittag einsetzender / verstärkender Schneefall und Sichtverschlechterung.
    Für die Abfahrt habe ich die steile Nordrinne gewählt. Vom Gipfel abfahren bzw. zur Zeit eher abrutschen oder Ski tragen bis zur tiefsten Stelle des Verbindungsgrates zum Kühgundkopf. Da eine direkte Einfahrt in die oben extrem steile Rinne mir wegen der Felsen nicht möglich erschien (Folge der schneearmen Witterung?) bin ich noch zur nächsten Einschartung einige Meter weiter und von dort zur Hauptrinne gequert. Achtung auf Wächten. Wenige Meter fährt man hier aber direkt über dem Felsabbruch. Insgesamt sehr anspruchsvoll. Hat man die eigentliche Rinne erreicht, legt sich die Steilheit deutlich zurück, es wird breiter und unproblematisch.

    Höchster Punkt: Fellhorn (1764 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.02.2014


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Seegatterl (Bushaltestelle und Großparkplatz), Reit im Winkl


    Exposition der Tour: v.a. Nord


    Tourenverhältnisse: den warmen Temperaturen entsprechend war der Schnee schon schwer geworden, insgesamt aber noch erstaunlich passabel


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: mit dem Neuschnee wieder Pulver - nach unten hin müsste es aber auch wieder schneien, der tiefe Ausgangspunkt (ca. 750 m) macht sich bemerkbar


    Sonstiges: Heute mehr eine Aussichtsrunde und Skiwanderung denn echte Skitour. Vom Seegatterl, wo heute extremer Andrang herrschte, über die Aufstiegsloipe zur Nattersbergalm. Die Loipe ist unten an einigen Stellen aper / schneearm, es reichte aber noch für den Aufstieg. Oberhalb dann ausreichend Schnee, nur bei dem Skitourenabkürzer im Wald wiederum extrem wenig Schnee. Am Plateau der Hemmersuppenalm durch den Busbetrieb zur Hindenburghütte wie immer bei gutem Wetter viel Betrieb. Ziemlich warm und dort noch nicht viel Wind, landschaftlich sehr schön. Ab dem Straubinger Haus gibt es dann Panorama pur, das Fellhorn ist ohnehin ein Aussichtsberg erster Güte. Dort machte sich gegen Mittag allerdings der Föhn schon ziemlich bemerkbar, wobei es noch auszuhalten war.


    Ich habe dann die Skiüberschreitung Richtung Steinplatte gemacht. Es waren schon viele Spuren vorhanden, ohne diese wäre es sicherlich nicht immer leicht zu sagen, wo man welchen Buckel umgeht bzw. erklimmt. Landschaftlich grandios. Zum Eggenalmkogel geht man am besten mit Fellen, danach muss man nicht mehr anfellen, hat aber viele kleine Gegenanstiege mit den Skiern. Es handelt sich hier nicht um eine Skitour im klassischen Sinne (wird auch viel von Schneeschuhgehern und ambitionierten Langläufern gemacht). Auch die Abfahrt durch das Schwarzlofertal zieht sich, insbesondere bei dem heutigen bremsenden Schnee.


    Hinweis für Nutzer der öffentlichen Verkehrsmittel (was gut möglich ist, hinzu umsteigen in Reit in Winkl Hst. Rathaus): Der Bus um 16:10 (nach Ruhpolding) fährt vorne an der Straße, nicht am Busterminal bei der Talstation.


    Bilder zur Tour: