Beiträge von Jonas

    Höchster Punkt: Vogelsang (1563 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 01.11.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Grafenherberg


    Exposition der Tour: v.a. Nord und Ost


    Tourenverhältnisse: Firn, teilweise auch Harsch


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: geht nicht mehr lange, es apert schon sehr, Südhänge am Wendelstein noch überwiegend schneefrei


    Sonstiges: Bin von Grafenherberg los - es geht von unten weg mit Skier, wobei ich alte Skier empfehle.Allerdings ist es nicht so steinig, mit Vorsicht gibt es wohl keine Kratzer. Insgesamt aber doch schon viele apere Stellen, die sich aber umfahren lassen. Sehr viel los, auch die Autostraße zur Waller-Alm war (leider) sehr frequentiert. Deutlich mehr Wanderer als Tourengeher. Mir war gar nicht mehr erinnerlich, das hier so viele Familien herumtollen - war die letzten Male immer bei Schlechtwetter unterwegs. Auch alle Gasthöfe und Cafes enormer Andrang.
    Die Beeinträchtigungen durch die Baustellen im Rahmen der Skigebietsmodernisierung sind nicht ganz so schlimm wie befürchtet, auch der Speichersee fällt zwar auf, nach den Presseberichten habe ich mir das aber noch alles deutlich schlimmer vorgestellt ...


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Parseierspitze (3.036 m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 12.10.2014


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Ausgangspunkt: Grins bei Landeck


    Exposition der Tour: v.a. Süd


    Tourenverhältnisse: sehr gut, schnee- und eisfrei (Steigeisen zur Zeit nicht nötig, in der Randsaison aber Mitnahme sicher nicht schlecht)


    Gefahreneinschätzung: mittel, insbesondere durch Steinschlag in der Gasillschlucht und am Gipfelaufbau (Helm!), Gipfelaufbau zudem teilweise plattig mit Schutt darauf und brüchig --> große Vorsicht nötig v.a. im Abstieg


    Prognose: geht bis zum ersten Schneefall


    Sonstiges: Die Parseierspitze ist der höchste Gipfel der Nördlichen Kalkalpen und damit auch der Lechtaler Alpen und zugleich deren einziger und auch nördlichster Dreitausender. Wegen der Höhenlage (relativ freistehend) ist das Panorama natürlich hervorragend. Mit ca. 2.200 m (bei Mitnahme des Gatschkopf, empfehlenswert) aber nicht kurz. Augsburger Hütte hat bereits geschlossen. Dadurch relativ wenig los. Gestern an sich gute Bedingungen, oben aber ziemlich kalt durch Föhnsturm.
    Der Grinner Ferner ist scheinbar bereits stark zurückgegangen. Zudem ist er stark von Schutt bedeckt bzw. teilweise als Gletscher gar nicht mehr zu sehen. Das Mitschleppen von Steigeisen hätte ich mir daher sparen können. Die in manchen Beschreibungen erwähnte Randkluft habe ich auch nicht wirklich ausmachen können. Vom Einstieg geht es eine ziemlich plattige (wohl früher durch den Gletscher abgeschliffene) Felsstufe ca. 8 m hoch, hier hängt ein loses Drahtseil mit Griffschalen. Im Abstieg habe ich diese Stelle rechts haltend (im Abstiegssinne) in einer langen Querung über Schutt umgangen. Die Kletterschwierigkeiten sind nicht das Problem, sondern die große Brüchigkeit und der viele Schutt. Man sollte wirklich vorsichtig sein, v.a. im Abstieg. Bei mehr Begehern zudem ziemlich steinschlaggefährdet.

    Höchster Punkt: Zugspitze (2.962 m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 03.10.2014


    Gebirge: Wetterstein


    Ausgangspunkt: Garmisch-Partenkirchen, Alpspitzbahn (oder Zugspitzbahn oder "ehrlich" von Hammersbach aus)


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: sehr gut, kein Schnee, Steigeisen am Grat nicht erforderlich (anders bei Aufstieg über den Höllentalferner), Sicht nach Süden durch Nebel leider zumeist eingeschränkt


    Gefahreneinschätzung: hoch, man muss über Stunden hinweg doch konzentriert gehen; die Kraxelstellen sind bei Begehung vom Osterfelderkopf zumeist im Aufstieg, dafür konditionell nochmals fordernder (900 Hm mehr)


    Prognose: bis zum ersten Schneefall gut


    Sonstiges: Am Jubiläumsgrat am Feiertag sehr viel Andrang, ich war aber scheinbar der einzige, der vom Osterfelderkopf aus losging. Man hatte also doch überwiegend Ruhe. Leider die Sicht etwas eingeschränkt. Kraxeltechnisch fand ich es nicht so schwer, die IIIer-Stelle habe ich nicht gefunden bzw. wurden wohl Drahtseile angebracht. Es ist aber halt lang und an vielen Stellen ausgesetzt und brüchig. Für die Vollkarspitze (bei mir im Abstieg) habe ich ein Klettersteigset hergenommen, bräuchte man aber nicht unbedingt - leichter als gedacht, dank zusätzlicher Stifte nicht wie in den Beschreibungen angegeben Klettersteig D, sondern leichter.
    An der Zugspitze extremer Andrang - die BZB ist auch wenig kundenfreundlich und lässt die Leute warten (Zahnradbahn mehrfach abgestellt etc.). Warum man nicht einfach feste Zeiten vergibt, wenn die Leute ohnehin fast eine Stunde warten müssen, erschließt sich nicht. Und das bei 42,50 € für Auf- und Talfahrt in der hier angegebenen Kombination!

    Höchster Punkt: Großer Rettenstein (2.366 m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 04.10.2014


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Ausgangspunkt: Aschau im Spertental


    Exposition der Tour: Nord und Ost


    Tourenverhältnisse: super Wetter, hervorragende Fernsicht, Steige fast durchgehend trocken und problemlos


    Gefahreneinschätzung: Ich hatte Helm auf wie in der Beschreibung auf Tourentipp.de empfohlen, machte aber sonst keiner; allerdings kam prompt beim Aufstieg ein Stein ordentlich herunter ...


    Prognose: bis zu Schneefall weiterhin gut


    Sonstiges: Ein wirklich toller Aussichtsberg. Die Überschreitung der Spießnägel sollte man unbedingt mitnehmen. Übergang zum Hauptgipfel an einer Stelle ziemlich ausgesetzte Kraxelei, dafür aber ruhig. Am Kreuzgipfel und am Weg sehr viel Andrang.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Hochkalter (2.607 m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 28.09.2014


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Ausgangspunkt: Hintersee, Ramsau bei Berchtesgaden


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: praktisch kein Schnee, hervorragende Verhältnisse


    Gefahreneinschätzung: mittel


    Prognose: bleibt so bis zum nächsten Schneefall, bei Nässe unangenehm


    Sonstiges: Gestern habe ich beim wohl besten Wetter des bisherigen Bergsommers / -herbsts die Hochkalterüberschreitung (siehe Tourentipp-Archiv) gemacht. Traumhafte Sicht, der Andrang war auch noch erträglich, die Kletterstellen sieben anscheinend ordentlich aus; ich fand sie aber nicht schwierig.
    Ergänzung / Änderung zur Beschreibung im Archiv:
    - Parkplatz Seeklause kostet mittlerweile 4 Euro / Tag.
    - Folgt man der markierten Route nach dem Schönen Fleck, lässt man die meisten Gipfel auf dem Weg leider liegen. Das sieht man meistens aber erst im Rückblick :-( Hält man sich am Kamm, kann man es auch gut überschreiten.
    - Unmittelbar vor dem Gipfel des Hochkalter muss noch in eine kleine Scharte abgestiegen werden. Die Spuren sind hier etwas verwirrend, korrekt hält man sich am Grat und steigt nicht in die unangenehm bröselige Südflanke ab.
    - Für den Abstieg habe ich den auch in der Tourentipp-Beschreibung erwähnten Jägersteig, den Luchsgang, genommen. Der Einstieg ist leicht zu übersehen, nach AV-Karte auf ca. 1.340 m (nicht 1.400 m wie in der Beschreibung). Das Gras ist an dieser Stelle recht hoch. Entscheidender Punkt für das Auffinden ist, dass unmittelbar auf der anderen Seite ebenfalls Spuren im Gras weggehen (ins Steintal). Nach kurzer Zeit kommt man an die Diensthütte. Die in der Beschreibung erwähnten Pfeile sind mir nicht aufgefallen. In der Folge geht es über Holzbrücken, die noch stabil aussahen. Der Steig wird aber anscheinend leider nicht mehr gepflegt, insofern ist nicht gesagt, dass den Holzbrücken auf Dauer zu vertrauen ist. An zwei Stellen wäre ein Fortkommen ohne diese schwierig. Ansonsten aber ein wirklich traumhafter Steig, sehr lohnenswert.
    N.B.: Auf ca. 1.400 m ging (im Abstiegssinne) rechts auch schon eine Spur weg. Führt aber in Richtung der Felsen, keine Ahnung, ob das auch ginge.

    Höchster Punkt: Olperer (3.476 m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 18.09.2014


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Ausgangspunkt: Schlegeis-Speichersee (Auffahrt 12 €, teilweise einspuriger Verkehr, genaue Ampelzeiten haben sich mir nicht erschlossen)


    Exposition der Tour: v.a. Ost


    Tourenverhältnisse: Etwas Schnee auf dem Riepengrat, aber eher weich. Schneegupf ebenfalls weicher Schnee. Steigeisen nicht nötig, Mitnahme hier aber immer sinnvoll.


    Gefahreneinschätzung: hoch - der Gipfelgrat ist wirklich ausgesetzt


    Prognose: bis zum nächsten Schneefall gleich, Schnee wird evtl. härter und dann Einsatz von Steigeisen sinnvoll


    Sonstiges: Gestern ging es wie im Tourentipp-Archiv beschrieben vom Schlegeisspeicher über den Riepengrat zum Olperer, Abstieg über die sehr lohnende Olpererhütte und den in älteren Karten noch nicht verzeichneten Steig zum Unterschrammachkar.


    Abweichend zur Beschreibung im Tourentipp-Archiv ist mittlerweile die erste Felsstufe, die auch gleichzeitig die schwierigste Kletterstelle darstellt, mit Drahtseilen zusätzlich zu den schon immer vorhandenen Metallkrampen entschärft. Zerschlissene Textilseile finden sich nicht mehr. Das Drahtseil hängt allerdings recht hoch, evtl. wegen Besteigungen bei Schneelage? Nach wie vor ist der Anstieg herausfordernd, kein Klettersteig. Der Gipfelweg ist zwar eher kurz, aber sehr ausgesetzt ("wer den Olperer nicht kennt, weiß nicht, was ausgesetzt bedeutet") - gestern kam an den Gehpassagen etwas Schnee hinzu, was die Sache nicht leichter machte.


    Leider habe ich gestern wettermäßig einen schlechten Tag erwischt, während bis ca. Mayerhofen alles durchgängig recht sonnig war, gab es im Schlegeis bereits am Morgen einen eisigen Wind und zunächst noch Sicht zum Gipfel, der aber schnell einnebelte. Letztlich ab ca. 3.000 m mit nur noch wenigen Metern Sicht hoch, bis auf einige Sekunden Aufklarung mit Tiefblick zum Hintertuxer Gletscherskigebiet keine Aussicht. Im Abstieg "verfolgte" mich dann der Nebel, am Ende bei ca. 2.600 m. Da habe ich die Passage im ansonsten sehr vielversprechenden AV-Wetterbericht, dass unmittelbar am Hauptkamm Wolken von Süden hineingedrückt werden und es einen starken Wind gibt, übersehen. Alle anderen hatten allerdings auch gutes Bergwetter angesagt ...

    Höchster Punkt: Voldöpper Spitze (1510 m)


    Art der Tour: Klettersteig und Bergwanderung


    Datum der Tour: 03.08.2014


    Gebirge: Brandenberger Alpen


    Ausgangspunkt: Kramsach - Reintaler See


    Exposition der Tour: v.a. Süd


    Tourenverhältnisse: Klettersteig in den schattigeren Passagen noch etwas feucht / batzig, ansonsten alles gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Klettersteig ab 1.10. offenbar in Wintersperre


    Sonstiges: Gestern habe ich den neuen Klettersteig im Inntal bei Kramsach gemacht - die leichtere Varianate wird mit C/D angegeben, ist also nichts für blutige Anfänger, ansonsten aber kein Problem, allzumal die anspruchsvolleren Stellen jeweils nur wenige Meter lang sind und man dann wieder gut rasten könnte. Angesichts der Kürze des Steigs (200 Hm, zuvor ca. 20 min Zustieg) dürfte es aber ohnehin keine konditionellen Probleme geben. Sehr schöner Tiefblick auf die Seen und hinüber in die Kitzbüheler. Der Steig ist natürlich in super Zustand, nur die Ausstiegsmeter waren etwas schwieriger, weil sie auf Reibung ausgelegt sind und der Fels noch nass war.
    Nachdem der Steig doch eher kurz ist und für sich genommen eine Anfahrt von Bayern her wohl nicht lohnt, habe ich noch die Wanderung zur Voldöpper Spitze (siehe Tourentipp-Archiv) drangehangen. Vom Ausstieg des Klettersteigs zunächst den Schildern folgend, dann bei der Forststraße weglos noch ca. 30 Hm hoch bis zu einer zweiten Forststraße und auf dieser nach rechts (Osten) den Berg umrundend. Man kommt dann von der Ostseite hoch, sehr schön und wegen Waldes fast durchgehend schattig. Am Gipfel hat man eine tolle Sicht. Der Abstieg verläuft dann auf der im Tourentipp-Archiv beschriebenen Route; man könnte den steilen Fußsteig ab dem Mittelteil über die parallel in langen Kehren verlaufenden Forststraße knieschonender gestalten.
    Am Ausgangspunkt locken die Seen sehr - unbedingt Badezeug mitnehmen. Wer eine Ganztagesunternehmung daraus machen will, kann unweit des Ausgangspunktes auch noch das Tiroler Bauernhofmuseum besuchen.
    Insgesamt eine schöne Runde, die einen netten Klettersteig mit einer lohnenden, gleichfalls nicht sehr langen Wanderung verbindet - in der Kombination wird es richtig gut. Und Baden, Essen (Restaurants an den Seen) und Kultur kann man auch noch mitnehmen.

    Höchster Punkt: Finstertaler Schartenkogel (2.855 m)


    Art der Tour: Kurzskitour


    Datum der Tour: 07.06.2014


    Gebirge: Stubaier Alpen - Sellrain


    Ausgangspunkt: Kühtai


    Exposition der Tour: v.a. Nord


    Tourenverhältnisse: s.u.


    Gefahreneinschätzung: fast alle Schneerutsche sind schon unten


    Prognose: geht nur noch an Pfingsten, danach ab Seeende nur noch etwas für Liebhaber mit Firngleitern


    Sonstiges: Gestern als Saisonabschluss mit den Kurzski bin ich wie im Tourentipp-Archiv angegeben vom Kühtai zum Finstertaler Schartenkogel gegangen. Im Aufstieg habe ich es vorgezogen, die Skier bis zur Staumauer zu tragen. Die Querung danach zum Seeende hat einige apere Stellen. Anschließend im leider schon recht tiefen / bruchharschigen Schnee (die Nächte werden einfach nicht mehr kalt genug ...) bis ca. 15 m unter den Gipfel mit Ski, dann einfach die letzten Meter hoch. Am Gipfel schöne Fernsicht (allerdings nicht ganz so weit wie am benachbarten Sulzkogel) und die Temperaturen angenehm. Da der Schnee ohnehin nicht gut war, ließ ich mir bis Mittag Zeit mit der Abfahrt Zeit. Direkt vom Gipfel geht es in die steile Rinne unter dem Gipfel. Hier musste ich erst einmal die oberste Schneeschicht abtreten, etwas unangenehm ist, das in Falllinie Felsen sind. Also die ersten ca. 50 Hm sollte man vorsichtig sein. Ab ca. 2.500 m wurde der Schnee besser (Sommerfirn). Abfahrt bis zum See, dann wieder etwas mühsam zur Querung hoch. Für die Abfahrt bis ich noch zur Mute gestiegen und dann über einen Hang oberhalb der Bergstation der Sesselbahn abgefahren. Bis ca. 2.150 m durchgehend Schnee, danach einige Unterbrechungsstellen, es ging aber noch bis zur Talstation des Alpenroselifts.


    Landschaftlich nach Verlassen des Liftgebiets sehr schön, auch die Temperaturen waren oben noch aushaltbar (bei der Rückkehr allerdings auch auf fast 2.000 m 25 Grad!). Zudem zur Zeit sehr ruhig, nur einen anderen Tourengeher getroffen, der zum Sulzkogel wollte, aber wohl abbrach. Es waren auch einige wenige Wanderer unterwegs, die aber anscheinend alle am Seeende wegen des Schnees abgebrochen haben. M.E. ohne Schneeschuhe zur Zeit noch nicht sinnvoll.



    Angesichts der Hitze beschließe ich die Schneesaison 2013/2014. Ich wünsche alle Tourentipplern einen unfallfreien Bergsommer und hoffe auf viel Schnee ab November!

    Höchster Punkt: Marxenkarspitze (2.637 m)


    Art der Tour: Kurzskitour


    Datum der Tour: 25.05.2014


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Mittenwald Bhf.


    Exposition der Tour: skirelevanter Teil Nord, teilweise auch Ost


    Tourenverhältnisse: teilweise recht tiefer Schnee, nach unten hin besser


    Gefahreneinschätzung: Verschüttungsgefahr durch Lawinen gering, auf Steine als Sturzquelle achten


    Prognose: zunehmende Ausaperung, mit Kurzski vermutlich noch nächstes WE machbar


    Sonstiges: Gestern habe ich mich mit ordentlich Material bepackt von Mittenwald aus in das Karwendeltal gequält. Für dortige Verhältnisse gar nicht einmal so viel Radler unterwegs. Die Radler natürlich mit zu beneidend wenig Gepäck. Vom Angerboden ging es dann zu Fuß bis auf ca. 1.900 m hoch, anschließend mit den Kurzski praktisch durchgehend zum Gipfel. Das Wetter und die Temperaturen schwankten stark, unten teilweise sehr warm. Leider die Nacht wohl nicht kalt genug, bedeckt und auch etwas Regen, daher die Schneedecke durchfeuchtet. In der Abfahrt gab es entsprechend mühsamen, tiefen Schnee, nach unten hin immer besser - aber aufpassen auf Steine dicht unterm Schnee, mich hat einer sehr unsanft ausgebremst. Mit ein bißchen Wegsuche ging es auch noch mit den Skiern bis auf knapp 1.800 m (einige Unterbrechungen) herunter. Wichtig ist, dass man sich in der Abfahrt auf ca. 2.000 m immer rechts (in Abfahrtssinne) hält, geradeaus kommen die Abbrüche.
    Soweit aus dem Tal einsehbar (nämlich der obere Teil des Kares), schaut das Neunerkar noch recht weiß aus. Auch Richtung Stubai und Ötztaler überwiegt noch das Weiß, ansonsten für die Jahreszeit bereits ungewöhnlich stark ausgeapert, aber das ist bei diesem schneearmen Winter ja auch kein Wunder.

    Höchster Punkt: Feldernkopf (2.071 m)


    Art der Tour: Firngleiter-Tour


    Datum der Tour: 18.05.2014


    Gebirge: Soierngebirge


    Ausgangspunkt: Krün


    Exposition der Tour: alle, Abfahrt v.a. Nord


    Tourenverhältnisse: viel Neuschnee,am Sonntag war es mit den kurzen Latten nicht gut zu fahren


    Gefahreneinschätzung: zur Zeit nicht unerheblich wegen des vielen Neuschnees


    Prognose: wäre nach Setzung des Neuschnees sicher gut, aber es bleibt abzuwarten, wie warm es wird und ob es sich dann noch lohnt


    Sonstiges: Gestern eine Runde im Soierngebirge gemacht. Zu Fuß hoch bis zum Seinskopf, dann musste ich am Grat weiterspuren - überwiegend zu Fuß. Angesichts der erheblichen Neuschneemengen ziemlich anstrengend, oben 50 cm, in Einwehungen sogar noch mehr! Abfahrt vom Feldernkreuz, wegen des Neuschnees nicht so toll. Ging gestern noch bis zum Soiernsee. Danach zu Fuß kein Problem.

    Höchster Punkt: Nördliche Wetterspitze (2.750 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 01.05.2014


    Gebirge: Wetterstein


    Ausgangspunkt: Zugspitzplatt


    Exposition der Tour: Ost


    Tourenverhältnisse: feuchter Neuschnee


    Gefahreneinschätzung: heute nur oberflächliche Lockerschneerutsche des Neuschnees; am Grat kurz etwas ausgesetzt


    Prognose: geht noch ein bißchen


    Sonstiges: Angesichts der eher schlechten Wetterprognose bei gleichzeitigem Bestreben, die Schneesaison noch nicht für beendet zu erklären, entschied ich mich heute für Skifahren auf dem Zugspitzplatt mit nur kurzem Tourenabstecher zur Nördlichen Wetterspitze. Auffahrt mit der ersten Bahn, die Liftbetreiber haben das Platt aber bis ca. 9.20 abgesperrt wegen Präparierung. Etwas ärgerlich, da es zunächst hieß, dass es schon deutlich früher losgehen sollte und deswegen die meisten Gäste draußen warteten. Wegen des Neuschnees und der erst am Morgen erfolgten Präparierung waren die Pisten schon schnell zusammengefahren. Unterhalb ca. 2.500 m war der Schnee abseits der Pisten auch zügig schwer geworden.


    Gegen Mittag bin ich dann unter dem Schneefernerkopf hindurch und den Hang zur Einsattelung zwischen Nördlicher Wetterspitze / Schneefernerkopf mit Fellen hoch. Ab der Scharte geht es in wenigen Minuten zur Zeit noch mit Skiern zum Gipfel, die Querung ist etwas ausgesetzt bzw. unangenehm, weil es direkt darunter einen Abbruch gibt.


    Das Wetter war im Endergebnis wesentlich besser als angesagt, zwischendurch zwar mal Nebel, aber auch viel Sonnenschein. Fast kein Wind, Niederschlag erst ab ca. 15:30, dann Gewitterwarnung. Wieder einmal lag also der Wetterbericht deutlich daneben, heute wäre auch eine der größeren klassischen Frühsommer-Skitouren im Karwendel wohl möglich gewesen.


    Weiteres: Zwei ambitionierte Bergsteiger sind von Hammersbach die Höllentalroute zur Zugspitze hoch. Erscheint mir zur Zeit aber noch eher etwas für Spezialisten mit entsprechender Ausrüstung, u.U. auch Lawinengefahr aus den Flanken.

    Höchster Punkt: Westliche Karwendelspitze (2.385 m)


    Art der Tour: Kurzskitour


    Datum der Tour: 26.04.2014


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Mittenwald


    Exposition der Tour: Gipfelhang Süd, Dammkar v.a. Nord


    Tourenverhältnisse: recht tiefer Schnee


    Gefahreneinschätzung: bei Erwärmung Gefahr von Rutschen + Steinschlag aus den Flanken, das meiste dürfte aber schon unten sein; das Kar selber ist fast immer stark eingefahren


    Prognose: geht noch ein bißchen


    Sonstiges: Wegen des angekündigten mäßigen Wetters gab es heute nur eine kleine Tour - im Gegensatz zu vor zwei Wochen (Sonne angesagt und tatsächlich Regen von Beginn an) war heute aber der Wetterbericht viel schlechter als die Realität: Am Vormittag noch bewölkt, ab dem Mittag dann häufig blauer Himmel und auch Fernsicht. Von dem angesagten Regen war bis zum späten Nachmittag nichts zu merken. Da wäre sich auch eine größere Tour ausgegangen ...


    Der Schnee beginnt für Aufstieg und Abfahrt beim Bankerl (1335 m). Unterhalb von ca. 1.500 m sind die Schneebänder allerdings teilweise schon sehr dünn und eng. In der Abfahrt war angesichts des nicht mehr tragenden Schnees hier Steinkontakt nicht zu vermeiden und die kurzen Brettl nicht schlecht. Ansonsten wären angesichts des insgesamt tiefen Schnees (meist kein guter Sommerschnee) die langen Latten sicherlich die bessere Wahl gewesen (was auch alle anderen wenigen Tourengeher so machten). Ohne Unterbrechung bis zum Tunnel und danach weiter bis kurz vor das Gipfelkreuz, zurück genauso. Vorderes Dammkar sah auch noch recht gut aus.


    Die Bahn hat wohl ab morgen Revision, wird also noch ruhiger. An der Dammkarhütte wurde fleißig gewerkelt, laut Schild in der Bergstation aber noch geschlossen.


    Bilder zur Tour:


    Vorderes Dammkar:



    Hinteres Dammkar:


    Gipfelhang der Westlichen Karwendelspitze:


    Höchster Punkt: Osterfelderkopf (ca. 2.045 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.04.2014


    Gebirge: Wetterstein


    Ausgangspunkt: Garmisch-Partenkirchen


    Exposition der Tour: v.a. Nord


    Tourenverhältnisse: Schnee ab ca. 1.070 m, dank Piste nicht zu weich


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: der Schnee geht rapide zurück, teilweise waren die Aufstiegs- und Abfahrtsschneebänder schon recht dünn; vielleicht noch bis Ostern?


    Sonstiges: Zu Fuß von Garmisch über die Hornpiste bis auf gut 1.050 m, dann weiter mit den Skiern. Bis auf zwei ganz kurze apere Stellen ging es noch durchgehend bis zum Kreuzeck, teilweise aber schon sehr wenig Schnee - viel weniger als in anderen Jahren um diese Jahreszeit. Der Hochalmweg ist weitgehend ausgeapert (in der Abfahrt Umgehung über die Längenfelder sinnvoll). Bis zum frühen Nachmittag noch sonnig und der Wind meist eher angenehm kühlend, ab ca. 15.00 zog es aber stark an und ab 15:30 begannen leichte Graupelschauer. Jetzt soll es aber ja ohnehin schneien.


    Wer es mit Skiern machen will, sollte sich beeilen, lange wird es nicht mehr gehen. Heute insgesamt erstaunlich viel Betrieb, Pistenarbeiter beim Abbau und Wanderer. Es sind aber wohl alle Hütten (und Seilbahnen) geschlossen, zudem liegt oben doch noch so viel Schnee, dass ich zum Wandern lieber noch etwas warten würde bzw. auf die schneefreien Südseiten (z.B. Wank) ausweichen würde.

    Höchster Punkt: Büchsentaljoch (Gipfel 2243 m)


    Art der Tour: Kurzskitour


    Datum der Tour: 12.04.2014


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Ausgangspunkt: Lähn (Endpunkt Ehrwald Bhf.)


    Exposition der Tour: in den abfahrtsrelevanten Passagen Nord und Ost; Aufstieg zu Fuß süd


    Tourenverhältnisse: oben Neuschnee auf nicht tragendem Harschdeckel, ab ca. 1.800 m Feuchtschnee, noch kein guter Sommerschnee


    Gefahreneinschätzung: bei Frühsommerverhältnissen normalerweise gering, Abfahrten sind jedoch steil


    Prognose: rapide Schneeabnahme angesichts der warmen Temperaturen, vielleicht noch eine Woche


    Sonstiges: Gestern gab es als Ausweichtour eine Unternehmung im Außerfern. Leider bin ich aber hierdurch voll in das schlechte Wetter gekommen, in Garmisch noch teilweise Sonnenschein und auch tagsüber weniger Wolken, beim Start in Lähn dagegen gleich im Regen losgelaufen. Ab Mittag hörte aber der Regen zunächst auf und auch die Sicht wurde besser. Vom Hebertaljoch weiter zu Fuß durch die Felsen (alte Markierungen) auf den Gipfel des Büchsentaljochs. Mit dem Neuschnee war es durchaus mit Vorsicht zu genießen, einige Meter Kraxelei.
    Abfahren mit den Kurzski / Firngleitern kann man fast direkt vom Gipfel, wobei ich es vorgezogen habe, doch noch zu ersten Scharte nach dem Gipfel mit den Skiern zu queren - die Direktabfahrt wird steinig. Mit etwas Neuschnee auf dem nicht tragenden Harschdeckel ging es dann bis ca. 2.000 m herunter, anschließend etwas mühsame Querung zum Meirtljoch und von dort Abfahrt bis auf ca. 1750 m gut, dann in den Latschen Schneesuche und Abfahrt bis knapp unter 1.600 m. Zuletzt wieder zu Fuß nach Ehrwald (Bhf. Zugspitzbahn), zuletzt leider in strömendem Regen.
    Lange schon hat mich der Wetterbericht nicht so sehr in die Irre geführt wie gestern (Vorhersage teilweise sonnig bis 15 Uhr???), aber letztlich war es doch machbar und wetterbedingt auch vollkommen einsam. Ob es im eigentlich geplanten Soierngebirge besser gewesen wäre?

    Höchster Punkt: ca. auf 1.625 m unter den Nordabstürzen der Benediktenwand oberhalb des Sattels zwischen Unterer und Oberer Hausstatt-Alm


    Art der Tour: Kurzskitour mit Wandereinlage


    Datum der Tour: 07.04.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Benediktbeuern


    Exposition der Tour: alle außer Süd


    Tourenverhältnisse: für die Kurzski noch ausreichend Schnee, heute leider wegen bedeckter Nacht und warmer Temperaturen ziemlich weich / tief


    Gefahreneinschätzung: mehrere steile Hänge, im Hochwinter nur bei sehr sicheren Verhältnissen


    Prognose: apert noch mehr aus - lange wird man auch mit Kurski nicht mehr lohnend in den Bayerischen Voralpen unterwegs sein können


    Sonstiges: Heute gab es den von mir schon die gesamte Saison geplanten Besuch der Tutzinger Hütte (hat lt. Homepage ab kommenden Wochenende auf). Von Benediktbeuern zieht es sich durch das Lainbachtal, bereits am Vormittag recht warm. Die Kurzski kann man an der Tutzinger Hütte anschnallen, in der Abfahrt ginge es über ein letztes Schneefeld noch bis ca. 1.250 m. Nach dem Aufstieg zum Sattel und einer Rast unter den Felsen Abfahrt bis unter die Hütte, dann wieder rauf in den Sattel und Abfahrt in den Kessel der (verfallenen) Oberen Hausstatt-Alm. Landschaftlich sehr schön. Da es doch sehr warm war und schon ziemlich spät, habe ich nur noch einen kurzen Skiabstecher zu P. 1529 laut Karte Landesvermessungsamt gemacht, dann hinunter zur Tiefental-Alm, erstaunlich gut. Schnee geht noch bis 1.200 m herunter mit stark abnehmender Tendenz. Weiter unten gibt es auch noch Schneefelder, wer es mag.
    Um den Rückweg interessanter zu gestalten, bin ich den Kamm Vogelberg - Buchenauer Kopf - Windpasselkopf gegangen und dann hinunter nach Straßberg. Fast die ganze Zeit gibt es eine Forststraße / Steig, nur beim Windpasselkopf muss man kurz durch allerdings wirklich dichtes Unterholz. In dieser Richtung sicher besser zu finden als anders herum.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Kar oberhalb der Biberwierer Scharte ca. 2.220 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 05.04.2014


    Gebirge: Mieminger Kette


    Ausgangspunkt: Ehrwalder Almbahn


    Exposition der Tour: Abfahrt im Kar Nord, Abfahrt von der Biberwierer Scharte West und Nord


    Tourenverhältnisse: Aufstieg am Morgen / Vormittag Harschdeckel Ski häufig noch tragend, bei der Abfahrt 12:45 oben Bruchharsch und "saugender Schnee", nach der Scharte dann fast durchweg Nassschnee - heute leider keine guten Abfahrtsverhältnisse; zudem Achtung auf Steine


    Gefahreneinschätzung: hoch, ab dem Seebensee fast durchweg steile Hänge, Abfahrt Biberwierer Scharte gleichfalls steil + Achtung vor Schneerutschen aus den umliegenden Wänden




    Sonstiges: Auffahrt mit der Ehrwalder Almbahn 11 Euro, am 6.4. letzter Betriebstag. Der Kunstschnee auf der Piste reicht noch bis zur Talstation (ca. 10-20 cm - wenn es nicht extrem warm wird, hält das noch eine Woche oder so). Im freien Gelände erst ab ca. der Ehrwalder Alm Schnee, auch hier teilweise aber nicht mehr viel. Bis zum Seebensee ca. 1 h flach, aber landschaftlich recht schön. Wegen Fellproblemen musste ich heute leider umdisponieren und habe einen Abstecher in das Kar gemacht, welches bei der Biberwierer Scharte unter den Ostwänden des Schartenkopf hochzieht, man kann bis gut 2.200 m einfach hochkommen.
    Drachenkar, Schwärzkar und auch das Brendlkar sahen auch noch gut aus, Schneequalität heute aber wahrscheinlich auch nicht besser ...
    Die Westabfahrt von der Biberwierer Scharte ist landschaftlich sehr schön, heute aber wirklich schneetechnisch ein Gemurkse. Runter ging es flüssig bis ca 1.450 m, dann folgt eine enge Latschengasse bis 1.330 m. Hält man sich dann zu Fuß eher links, kann man über zwei Schneefelder noch bis gut 1.220 m abfahren.

    Höchster Punkt: Luggescharte (2.626 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Mallnitz, Talstation Ankogelbahn


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: Firn


    Gefahreneinschätzung: bei Firnbedingungen gering, Vorsicht vor den Flanken


    Prognose: geht noch eine Weile, Piste im unteren Teil


    Sonstiges: Am Samstag vor dem Wetterumschwung noch eine letzte Firntour in Mallnitz. Der Zustieg erfolgt im Wesentlichen abseits der Pisten, man kann aber auch über das Luggetörl als Freeridetour queren und hat dann nur ca. 300 Hm Aufstieg. Ab ca. 2.300 m leider dichter Nebel, bin prompt zu weit nach rechts gekommen in einen sehr steilen Hang, der ohne Steigeisen / Pickel nur mühsam zu überwinden war. Richtigerweise hält man sich immer in Sichtweite der Felsen links (im Aufstiegssinne). Wird es sehr steil, ist man falsch.
    Abfahrt um 13:00 Uhr war im oberen nebligen Teil noch hart, dann Firn bis in den Talboden.

    Höchster Punkt: Kleiner Ankogel (3.090 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 21.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Mallnitz, Endpunkt Böckstein


    Exposition der Tour: Aufstieg v.a. Süd, Abfahrt Nord


    Tourenverhältnisse: heute Steilhang unterm Gipfel in das Anlauftal auch um 13:30 Uhr nicht aufgefirnt (sehr hart und eisig), ab ca. 2.500 m nach erneutem Zuwarten Firn-ähnlich; ab ca. 1.900 m sehr tief


    Gefahreneinschätzung: hoch (Lawinen und teilweise sehr steiles Gelände)


    Prognose: geht noch eine Weile


    Sonstiges: Bei guten Verhältnissen 1.900 Hm Traumabfahrt, heute leider mäßig. Sehr nett ist aber am Ende die kilometerlange Schussfahrt nach Böckstein (Schnee geht noch bis Mariastein). Tour wird zumeist mit LiftUnterstützung gemacht.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Romatenspitz (2.695 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Mallnitz


    Exposition der Tour: S-W


    Tourenverhältnisse: Pulver, ab ca. 2.300 m Firn

    (12:30), nur unterhalb der Jamnig-Alm sumpfig



    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: geht noch eine Weile


    Sonstiges: ab Mallnitz-Ort ordentliche Tour; die meisten Tourengeher nutzen aber die Faulenzer-Variante (Taxi bis Jamnig-Alm)


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Grünegger Seespitze (2.578 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.03.2014


    Gebirge: Hohe Tauern


    Ausgangspunkt: Mallnitz


    Exposition der Tour: Süd


    Tourenverhältnisse: oben Pulver auf Harsch, unten Firn (13:45 Uhr)


    Gefahreneinschätzung: Gipfelhang ist etwas steiler, hier darf nicht viel Schnee eingeblasen sein


    Prognose: dank Piste ganz unten geht es noch eine Weile


    Sonstiges: Abstecher (ohne Anfellen) zum Korntauern (2,460 m) möglich, einem traditionellen Alpenübergang


    Bilder zur Tour: