Beiträge von fanwander

    Höchster Punkt: 1622m
    Art der Tour: Skitour
    Datum der Tour: 22.03.2009
    Gebirge: Mangfallgebirge
    Ausgangspunkt: Schweigeralm
    Exposition der Tour: Nordwets bis Nord
    Tourenverhältnisse: 7cm Pulver auf sehr hartem Altschnee. Auch für Fußgänger war der Aufstieg kein Problem.
    Gefahreneinschätzung: in der gewählten Route gering
    Prognose: Der Forstweg unten war am nachmittag aper. Ab Bucherberg wirds noch lange gehen.
    Sonstiges: Wie immer war der Breitenstein in der Hauptabfahrt fast pistenartig eingefahren. Links und rechts gabs aber noch weite unberührte Bereiche.
    Sehr erfreulich finde ich, dass sich alle an die Skiroutenbeschilderung halten und nicht durch die Wildschutzbereiche queren.


    Bilder zur Tour:
    http://fa.utfs.org/mountains/2…2_breitenstein/index.html


    Unten ist schon sehr aper (abends war hier kein Schnee mehr)
    [Blockierte Grafik: http://fa.utfs.org/mountains/2009/0322_breitenstein/thumbnails/IMG_2365.jpg]



    Kurz vor der Bucheralm:
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    Viele Fußgänger im oberen Hang
    [Blockierte Grafik: http://fa.utfs.org/mountains/2009/0322_breitenstein/thumbnails/IMG_2372.jpg]

    ... alle an Bergen mit Liftanlagen:

    Und noch viel interessanter: fast in allen Fällen waren es wohl Leute, die den jeweiligen Berg "wie aus der Hosentasche" kennen. Diese Kenntnis erzeugt ein trügerisches Sicherheitsgefühl oder eine Unfähigkeit die objektive Gefahrensituation überhaupt noch zu erkennen.


    Z.B. der Unfall am Wallberg zB 45 Grad Rinne, nach Osten bei LWS 4. Man meint doch, da müssten alle Alarmglocken schrillen, zumal das ja wohl keine lawinentechnisch Unwissenden waren (Pieps Schaufel Sonde komplett dabei, befahren den Hang einzeln,usw.). Aber es ist halt sowas wie der Hausberg und sie wollten wahrscheinlich schon lang mal wieder vom Laiterkopf zur Monialm runter, dann übern Stümpfling nach Hause und geil wärs g'wesen...
    Ähnlich dürfte es bei dem Abgang im Alpspitzgebiet gewesen sein: Ortsansässige, eine Umfahrung, die der normale Variantenfahrer garnicht machen würde.


    Das soll jetzt kein Vorwurf sein (die Betroffenen tun mir eh aufrichtig leid). Sondern nur eine Vorstellung wie es gewesen sein könnte. Ich gestehe, dass ich bei den Touren, die ich schon oft gegangen bin, auch nicht jedesmal auf die Karte schau, wie steil es nun da und dort wirklich ist. Für mich ist es eine Warnung, auch im bekannten Gelände wieder vorsichtiger zu sein.

    Höchster Punkt: 1328
    Art der Tour: Skitour
    Datum der Tour: 15. 02. 2009
    Gebirge: Bayerische Voralpen
    Ausgangspunkt: Mariastein
    Exposition der Tour: NO
    Tourenverhältnisse: durchgängig schneebedeckte Forststraße, freie Hänge ca. 40-50 cm Traumpulver, Abfahrt durch den Wald war bestens möglich
    Gefahreneinschätzung: Sicherheitstour (kein Gelände steiler 30°)
    Prognose: Der gefallene Schnee tut den Voralpen sehr gut. Auch Langlauf im Voralpenland dürfte jetzt eine Zeitlang gesichert sein.
    Sonstiges:
    Der Rechelkopf ist kein echter Geheimtipp, aber immer perfekt bei
    kritischer Lawinensituation. Außerdem darf man auch mal nach einer
    Party am Samstag länger schlafen, und schafft die Tour trotzdem noch.
    Das "nicht bewirtschaftet" am Schild zur Sigrizalm (DAV-Sektion Waakirchen)
    bezieht sich aufs Essen. Es gibt aber Tee, Kaffee und Reutberger Bier
    und vernünftigen Wein.




    Bilder zur Tour: Bilder (aber nicht von heute, sondern von früheren Touren):


    http://fa.utfs.org/mountains/2004/0102_rechelkopf/index.html


    http://fa.utfs.org/mountains/2006/0212_rechelkopf/index.html


    http://fa.utfs.org/mountains/2008/0105_rechelkopf/index.html