Beiträge von Wofox

    Gipfel und Höhe: Ettaler Manndl (1633 m)

    Gebirge: Ammergauer Alpen

    Art der Tour: Hike & Bike

    Datum der Tour: 8.10.2020

    Ausgangspunkt: Oberammergau

    Tourenverhältnisse: perfekt

    Gefahreneinschätzung: gering, wenn man den Klettersteig beherrscht


    Sonstiges: Wir haben das Ettaler Mandl von Oberammergau aus als Hike&Bike-Tour gemacht. Man fährt dabei mit dem MTB bis etwa 50 Hm oberhalb der Soila-Alm; hier beginnt dann der Weiterweg zu Fuß. Eine gute Beschreibung findet sich in der Alpinwelt 1/2014 auf S. 36 (siehe http://www.alpenverein-muenche…1og2fZQ/aw1_14_gesamt.pdf).

    Der folgende Rundweg zu Fuß inklusive der Besteigung des Ettaler Mandls ist auch ausführlich beschrieben in: http://www.tourentipp.com/de/t…our-Klettersteig_236.html.

    Bei der Abfahrt mit dem MTB kann man die abkürzenden Wanderwege gut befahren (teilweise grober Schotter). Empfehlenswert ist es auch, von der Forststraße bei einer Höhe von etwa 1080 m ins Lainbachtal hinunter zu fahren; der Wanderweg mit einigen Serpentinen ist neu aufgeschottert und schön zu fahren. Über das Lainbachtal kommt man dann direkt zur Talstation der Laberbergbahn.

    Gipfel und Höhe: Petzeck, 3283m


    Gebirge: Schobergruppe


    Art der Tour: Bergtouren


    Datum der Tour: 11.8. - 16.8.2020


    Ausgangspunkt: Iselsberg, Parkplatz gegenüber dem ehemaligen Hotel Defreggerhof


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose: Die Tour kann noch bis zum Wintereinbruch durchgeführt werden; danach können sich die Übergänge über die Scharten schwierig gestalten.


    Sonstiges: Wir haben den Wiener Höhenweg von Iselsberg bis zum Glocknerhaus in folgenden Etappen durchgeführt:

    - Tag 1: Aufstieg zur Winklerner Hütte

    - Tag 2: Übergang zur Wangenitzseehütte und Besteigung des Petzecks (3283m)
    - Tag 3: Übergang zur Adolf-Nossberger-Hütte über die Niedere Gradenscharte (2796m) und mit Besteigung des Keeskopfs (3081m)
    - Tag 4: Übergang zur Elberfelder Hütte über die Hornscharte (2958m)
    - Tag 5: Übergang zur Glorer Hütte über den Kesselkeessattel (2912m) mit Besteigung des Böses Weibl (3119m)
    - Tag 6: Übergang zum Glocknerhaus über die Glatzschneid und die Salmhütte


    Weitere Hinweise:
    - Die Schobergruppe und der Wiener Höhgenweg sind nicht überlaufen und wir waren tagsüber über weite Stecken alleine unterwegs. Wir hatten auch großes Wetterglück, da es nur abends oder nachts geregnet hat.
    - Einige Hütten (Wangenitzseehütte und Glorer Hütte) waren gut besucht, einige Hütten (Winklerner Hütte und Elberfelder Hütte) waren fast leer.
    - Beim Aufstieg zur [b]Winklerner Hütte empfiehlt es sich, bald auf die Fahrstraße auszuweichen, da auf dem Wanderweg noch viele durch den heurigen Schneebruch umgeknickte Bäume nicht entfernt sind; diese Bäume sind dann etwas mühsam zu umgehen oder zum überklettern.[/b]
    - Beim Übergang von der Wangenitzseehütte zur Adolf-Nossberger-Hütte sollte man die Niedere Gradenscharte wählen, da dieser Weg landschaftlich interessanter ist und man zusätzlich den Keeskopf besteigen kann.
    - Beim Übergang von der Adolf-Nossberger-Hütte zur Elberfelder Hütte ist die Klammerscharte nicht mehr zu empfehlen: auf der Elberfelder Hütte fand sich ein Hinweis, dass die Markierungen entfernt wurden.

    - Für den Übergang über die Hornscharte ist wegen der Steinschlaggefahr ein Helm empfehlenswert; die Klettersteigschwierigkeit ist A/B, wenn man sich dabei unsicher fühlt, sollte man ein Klettersteigset mitführen.

    - Den schönsten Glocknerblick hat beim Übergang zum Glocknerhaus, bei schlechtem Wetter kann man direkt nach Heiligenblut absteigen (ca. 1400 Hm).

    - Vom Glocknerhaus kann man mit Postbussen zurück nach Iselsberg fahren (Fahrpläne im Internet konsultieren).
    - Zusätzliche Informationen findet man im Internet unter:

    http://www.alpenverein-muenche…l2BFmGQ/schobergruppe.pdf
    http://www.alpenverein.de/cham…iener-Hoehenweg_24555.pdf



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Lichtbrenntjoch (1961m)


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 1.8.2020


    Ausgangspunkt: Heiterwang


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind von Heiterwang aus mit Rädern bis zum Beginn des Steigs in das Pitzental gefahren. Von dort geht ein landschaftlich sehr schöner Steig bis zur Pitzenbachhütte; danach beginnt der unmarkierte Weg zu Lichtbrenntjoch. Es handelt sich dabei um einen unmarkierten Pfad, nach dem stellenweise auch gesucht werden muss. Eine gute Beschreibung findet sich unter http://www.hikr.org/tour/post18586.html und eine Übersichtskarte liefert http://www.hikr.org/gallery/photo2987476.html?post_id=146378.


    Die Tour ist landschaftlich wunderschön und wird nur recht selten gemacht. Trotzdem wird der Steig ab der Pitzenbachhütte gepflegt, denn bis zum Gipfel sind Latschen und umgestürzte Bäume ausgeschnitten und einige falsche Abzweigungen durch quer-liegende oder aufgestellte Äste markiert; außerdem finden sich an einigen wichtigen Stellen Steinmännchen.


    Kritisch war für uns die Wegfindung bei der Jagdhütte, die kurz nach der Pitzenbachhütte erreicht wird: von der Hütte führt ein deutlicher Steig nach Westen zu einem Unterstand; dieser Weg ist falsch, vielmehr muss man direkt hinter der Jagdhütte schwach ausgeprägten Spuren hinauf auf einen Rücken folgen, auf dem bald ein deutlicher Pfad zu sehen ist, der den weiteren Anstieg vermittelt.


    Eine gute Hilfe bietet auch die Alpenvereins-App - dir relevanten Pfade sind alle auf der Karte zu sehen.


    Wir haben mit dem Aufstieg gegen 7 Uhr begonnen und konnten den größten Teil des Anstieg im Schatten machen; lediglich beim südseitigen Schlussanstieg durch die Latschen waren wir voll der Sonne ausgesetzt. Man kann die Tour also auch gut im Sommer durchführen. Meiden sollte man sie eher bei Nässe, da einige Passagen unangenehm rutschig sein dürften.



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gasthaus Postarski Dom (1688m)


    Gebirge: Julische Alpen


    Art der Tour: MTB-Durchquerung


    Datum der Tour: 14.7. - 22.7.2020


    Ausgangspunkt: Arnoldstein


    Tourenverhältnisse: Perfekt


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir haben mit dem MTB die Slowenien-Durchquerung gemacht, die Uli Stanciu als Trans-Sowenia 01 beschreibt (siehe die Seite http://www.bike-gps.com). Man kann sich unterschiedliche Varianten dieser Tour zusammenstellen und die entsprechenden GPX-Daten kaufen. Unser Ablauf sah so aus:
    - Tag 1: Anreise mit dem Zug nach Arnoldstein; von dort über das Dreiländereck nach Kranjska Gora
    - Tag 2: Von Kranjska Gora über den Vrsic-Pass (Gasthaus Postarski Dom) nach Bovec
    - Tag 3: Von Bovec über den Planina Bozca nach Kobarid
    - Tag 4: Von Kobarid im Soča-Tal nach Tolmin und weiter nach Solkan (Nova Gorica)
    - Tag 5: Von Solkan über den Tristelj nach Komen
    - Tag 6: Von Komen über Lipica nach Osp
    - Tag 7: Von Osp nach Piran
    - Tag 8: Von Piran über Muggia nach Triest
    - Tag 9: Rückfahrt

    Noch ein paar zusätzliche Infos:
    - Wir haben das Trans-Slovenia E-Book (PDF-Datei) und die entsprechenden GPX-Daten für die Trans-Slovenia 01 über die Seite http://www.bike-gps.com gekauft.
    - Die GPX-Daten sind einwandfrei; wir haben die Tour mit allen Trails leicht gefunden.
    - Viele Anstiege verlaufen zum größeren Teil im Schatten und sind daher auch im Sommer bei frühem Aufbruch gut zu fahren.
    - Alle Trails (mit Ausnahme des Trnovo-Trails) waren gut zu fahren (meist S1).
    - Zum Gipfel des Dreiländerecks fährt man am einfachsten über die Skipiste hoch; diese ist für eine MTB-Auffahrt nicht zu steil.
    - Bei der Abfahrt von Planina Bozca nach Kobarid haben wir den Trnovo-Trail und nicht die Abfahrt über Sedlo gewählt; die schwierigen Teile des Trails waren für uns nicht fahrbar, aber der erste Teil der Abfahrt (ca. 5 km) ist einfach und landschaftlich wunderbar.
    - Die Etappe im Soča-Tal von Kobarid nach Solkan ist landschaftlich sehr reizvoll.

    - Heuer waren nur wenige Trans-Slovenia-Biker unterwegs; der Wirt der Trstelj-Hütte meinte sogar, dass wir für ihn die ersten Trans-Slovenia-Biker wären.
    - In Komen gibt es einige Ferienwohnungen und einen Supermarkt zum Einkaufen.
    - In Osp gibt es Ferienwohnungen (die Wände von Osp sind ein bekanntes Sportkletter-Gebiet); es gibt aber keine Einkaufsmöglichkeiten.
    - Zur Fahrt von Piran über Muggia nach Triest siehe das entsprechende Kapitel "Rückfahrt Piran - Trieste für beide Touren" in dem Trans-Slovenia E-Book; diese Etappe ist landschaftlich wunderbar und man kann auch die entsprechenden GPX-Daten kaufen.
    - Von Triest kann man mit einem ÖBB-Bus zurück nach Villach fahren; der Bus nimmt auch Räder mit, eine Reservierung ist empfehlenswert.
    - Zum Kartenmaterial: Primorska/Karst (EAN: 3830048521123) und Alpski Svet (EAN: 3830048521055); beide Karten haben einen Maßstab von 1:75000 und sind beim Verlag Freytag & Berndt bestellbar
    - Bei der 2. Etappe von Kranjska Gora nach Bovec ist eine Hängebrücke über die Soča kurz vor Bovec nicht mehr passierbar; GPX-Daten für eine Umfahrung nach Bovec erhält man über die Seite http://www.bike-gps.com.

    - Bei der so gefahrenen Tour kommen ca. 350 km und 6500 Hm zusammen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Wallberg (1722 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Mountainbike-Tour


    Datum der Tour: 1.7.2020


    Ausgangspunkt: Talstation der Wallbergbahn


    Tourenverhältnisse: perfekt


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich habe gestern eine Trainingstour auf den Wallberg gemacht und bin dabei sowohl auf der Nord- als auch auf der Ostroute hinaufgefahren. Im Einzelnen sieht die Tour so aus: Auffahrt von der Talstation der Wallbergbahn zum Sattel zwischen Wallberg und Setzberg (siehe http://www.tourentipp.com/de/t…etour-Tegernsee_1879.html). Dann hinauf zur Bergstation der Wallbergbahn und weiter zur Hintermaurer-Alm (ca. 1650m); hier wird das Rad deponiert und nach kurzem Fußmarsch ist man am Gipfel des Wallbergs angekommen.
    Danach geht es wieder zurück in den Sattel zwischen Wallberg und Setzberg und über einen Almweg und Singletrail (Schwierigkeit S1-S2; siehe wieder http://www.tourentipp.com/de/t…etour-Tegernsee_1879.html) zurück zur Talstation der Wallbergbahn.
    Jetzt auf beliebigem Weg zur Mautstraße und auf dieser zur Moni-Alm, wo man sich kulinarisch erholen kann. Anschließend geht es ein kurzes Stück zurück zur Hufnagelstube und hier beginnt der zweite Anstieg zu dem Sattel zwischen Wallberg und Setzberg (vorbei an der Rottach-Alm und der Portners-Alm).
    Jetzt zurück auf dem ersten Anstiegsweg, bis auf ca. 1340m nach links ein Wanderweg abzweigt (Singletrail, Schwierigkeit S2-S3), der zu dem Singletrail der ersten Abfahrt führt, und auf diesem wieder zurück zur Talstation der Wallbergbahn.


    Die erste Auffahrt ist recht anstrengend (durchgehend ca. 16% Steigung auf gut befestigtem Wanderweg), die zweite Auffahrt ist einfacher (durchgehend ca. 12% Steigung vorwiegend auf Teer), die Trails sind sehr lohnend, und insgesamt kommt man auf rund 1700 Hm.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Österreichischer Schinder (1809 m)

    Gebirge: Bayerische Voralpen

    Art der Tour: Bergtour

    Datum der Tour: 17.5.2020

    Ausgangspunkt: Parkplatz beim Forsthaus Valepp

    Tourenverhältnisse: sehr gut

    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route: alle

    Prognose: die Firnreste im Schinderkar dürften noch eine Zeitlang bestehen bleiben
    Sonstiges: Wir sind vom Parkplatz zur Trausnitzalm aufgestiegen und von dort weiter zum Gipfel des Österreichischen Schinders und der Abstieg erfolgte dann über das Schinderkar. Wir haben die Tour also in umgekehrter Richtung gemacht wie in http://www.tourentipp.com/de/t…rgtour-Tegernsee_215.html empfohlen. Wir hatten mit unserer Variante einen schönen und warmen südseitigen Anstieg und man kann beim Abstieg derzeit noch ca. 200 Hm bequem über eine Firnrinne hinunterstapfen/hinunterfahren und dann weiter im Schutt abfahren.

    Unterhalb des Schindertors gibt es noch eine Reihe von Firnresten, das Schindertor ist aber schon komplett aper und ebenso der gesamte Weiterweg bis zum Gipfel. Die Drahtseile sind weitgehend neu und fast überall (noch) von gutem Halt.

    Mit uns waren noch ein paar Dutzend weitere Leute unterwegs - die meisten im Aufstieg über Schinderkar. Insgesamt eine sehr lohnende Tour und heuer auch schon Mitte Mai möglich.

    Gipfel und Höhe: Jägerkamp (1746m)

    Gebirge: Bayerische Voralpen

    Art der Tour: Skitour

    Datum der Tour: 8.3.2020

    Ausgangspunkt: Parkplatz an der Talstation der Taubensteinbahn

    Tourenverhältnisse: gut, aber insgesamt zu wenig Schnee

    Gefahreneinschätzung: gering

    Exposition der Route: alle

    Prognose: Wenn es zur Wochenmitte richtig warm wird, dann wird man wieder mehr Gras und Steine sehen.

    Sonstiges: Wir sind heute zuerst auf dem üblichen Weg auf den Jägerkamp gegangen und waren mit ca. einem Dutzend anderer Leute auf dem Gipfel. Im Spitzinggebiet sind ca. 20 cm Neuschnee gefallen und die Abfahrten haben auch richtig Spaß gemacht, aber die Unterlage ist schon recht dünn und Steine und Gras schauen immer wieder heraus.
    Nach dem Jägerkamp gings weiter zur Schnittlauchmoosalm und zum Tanzeck (siehe auch http://www.tourentipp.com/de/t…our-Spitzingsee_1610.html). Man kann vom Tanzecksattel zur Krottenthaler Alm hinunterfahren, aber der Sattel ist sehr abgeblasen und weist wenig Schee auf. Besser ist es, direkt vom Tanzeck über dessen Ostrinne abzufahren.
    Von der Krottenthaler Alm sind wir zur Bergstation der Taubensteinbahn aufgestiegen und dann über die frühere Piste zurück zum Parkplatz. Die Piste und der Lochgraben waren schön zu fahren (wir haben es schon häufig schlechter erlebt). Als wir zurückgekommen sind, waren sämtliche Parkplätze an der Taubensteinbahn belegt - heute waren wirklich viele Leute unterwegs gewesen, aber im Gelände hat es sich ganz gut verteilt.

    Gipfel und Höhe: Astjoch (2194m) und Flatschkofel (2416m)


    Gebirge: Dolomiten, Pustertal


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 18. und 20.2.2020


    Ausgangspunkt: Parkplatz Kreuzner oberhalb von Ellen (Montal) bzw. Gasthof Bad Bergfall


    Tourenverhältnisse: sichere Verhältnisse, aber skifahrerisch nicht besonders attraktiv


    Gefahreneinschätzung: gering, kompakte durchgefrorene Altschneedecke


    Exposition der Route: alle


    Prognose:


    Sonstiges: Wir waren ein paar Tage auf dem wunderbaren Campingplatz 'Wildberg' in St. Lorenzen bei Bruneck und haben die zwei genannten Skitouren gemacht; siehe dazu: J. Piepenstock, P. Raffin und F. Wentner, Skitourenführer Südtirol Band 1: Pustertal & Nördliche Dolomiten, Panico-Verlag, ISBN-10: 3956111125.

    Das Astjoch ist ein landschaftlich attraktiver Gipfel und für die Abfahrt sollte man die Rodelbahn bei der Walder Alm oder die Rodelbahn in der Nähe der Starkenfeldhütte über Astalm und Hospalm nützen (bei der NW-Abfahrt vom Astjoch hatten wir in dem kleinen Waldgürtel sogar noch schönen Pulver). Auf dem beliebten Flatschkofel waren wir fast ganz alleine; die Tour wird derzeit wegen der wenig attraktiven Schneeverhältnisse (abgeblasen, teilweise eisig, meist tragender Harsch) recht selten gemacht.



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hintere Karlesspitze (2641m) und Schafzoll (2426m)


    Gebirge: Stubaier Alpen - Kühtai


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 16. und 17.2.2020


    Ausgangspunkt: Parkplatz beim Wörgetal bzw. Staumauer des Speichers 'Längental'


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: alle


    Sonstiges: Wir waren mit dem Wohnmobil zwei Tage im Kühtai und sind auf die Hintere Karlesspitze und den Schafzoll gegangen (siehe http://www.tourentipp.com/de/t…esspitze-Skitour_286.html und http://www.tourentipp.com/de/t…Skitour-Sellrain_188.html). Im Kühtai liegt genügend Schnee und wenn man wie wir Glück hat, dann kann man sogar einen Tag mit Pulver erleben: Dies war bei der Hinteren Karlesspitze der Fall, auf die wir zusammen mit nur einem Dutzend anderer Tourengeher gestiegen sind; im unteren Teil der Abfahrt hat es dann aufgrund der Wärme schon aufgefirnt und die enge Waldabfahrt zum Parkplatz hat richtig Spaß gemacht.


    Am nächsten Tag waren wir (fast ganz alleine) auf dem Schafzoll, der aufgrund der Wärme und ostseitigen Ausrichtung eine Firntour mit einigen gut gesetzten Pulverabschnitten geboten hat. Ein frühzeitiger Aufbruch ist auf jeden Fall empfehlenswert - auch wenn die Hänge sehr gut eingefahren sind.

    Gipfel und Höhe: Sonntagsköpfl (2244 m)

    Gebirge: Tuxer Alpen

    Art der Tour: Skitour

    Datum der Tour: 27.1.2020

    Ausgangspunkt: Ausgewiesener Tourengeherparkplatz am Beginn des Parkplatzes des Skigebiets Hochfügen

    Tourenverhältnisse: gut

    Gefahreneinschätzung: gering

    Exposition der Route: S und O

    Prognose: Wir waren vor drei Tagen auf dem Sonntagsköpfl und gestern hat es den ganzen Tag geschneit, daher könnten die Verhältnisse jetzt recht gut sein - allerdings ist es auch wieder ziemlich warm geworden.

    Sonstiges: Wir sind auf dem üblichen Weg von Hochfügen auf das Sonntagsköpfl gelaufen (siehe http://www.tourentipp.com/de/t…gskoepfl-Skitour_559.html). Wir waren fast alleine unterwegs und haben nur eine Handvoll Leute gesehen. Im Gipfelbereich hatten wir kalten Südfön, weiter unten lagen die Temperaturen über 0 Grad.

    Zu den Schneeverhältnissen: Im Bereich Hochfügen gibt es auf jeden Fall genug Schnee. Wir hatten etwa 15-20 cm gesetzten Pulver auf einer harten und zerfahrenen Unterlage. Aufgrund der neuen Schneefälle könnte die Abfahrt wieder mehr Spaß machen.

    Gipfel und Höhe: Scharte unterhalb des Corno d'Angolo (ca. 2410m) und Großer Jaufen (2480m)


    Gebirge: Dolomiten


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 15.1. und 16.1.2020


    Ausgangspunkt:


    Tourenverhältnisse: recht gut, aber es fehlt einfach neuer Schnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: 15.1.: Auf den Corno d'Angolo sind wir durch das wunderschöne Val Popena wie üblich bis in die Scharte unterhalb des Gipfels gegangen. Bei der Abfahrt findet man überwiegend Harsch und und im unteren Teil eine gut eingefahrene Piste, wobei in dem engen Bachbett eine solide Skitechnik sehr nützlich ist. Die Tour ist landschaftlich großartig und ansonsten technisch unschwierig. Außer uns war noch eine Handvoll weiterer Tourengeher unterwegs.

    16.1.: Auf den Großen Jaufen sind wir am Pragser Wildsee gestartet. Das Nabige Loch ist durchgehend eisig-harschig und wir sind in dem unteren steilen Abschnitt aus Sicherheitsgründen auch teilweise zu Fuß auf- und abgestiegen. Der restliche Weg ist unproblematisch und führt durch wunderschön kupiertes Gelände. Bei der Abfahrt hatten wird meist tragenden Harsch, einige Pulverflecken und auch schon etwas aufgefirnte Abschnitte; ab dem Nabigen Loch ist dann die restliche Abfahrt eine problemlose Tourenpiste.

    Derzeit angenehmer dürfte die Tourenvariante ab dem Gasthaus Brückele sein (siehe dazu http://www.tourentipp.com/de/t…agser-Dolomiten_1674.html).


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Enzianhütte (1894m)


    Gebirge: Brennerberge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.1.2020


    Ausgangspunkt: Parkplatz neben der Autobhan an der alten Zirog-Talstation


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: West


    Prognose: Auch die Brennerberge könnten neuen Schnee gut gebrauchen


    Sonstiges: Wir haben auf der Fahrt nach Südtirol am Brenner Halt gemacht und sind noch zur Enzianhütte über die ehemalige Skipiste aufgestiegen (siehe auch http://www.tourentipp.com/de/t…e-Skitour-Brenner_82.html). Die Enzianhütte war geöffnet und wir haben eine Kaffeepause gemacht.

    Die Skipiste war zu einer teilweise eisigen Buckelpiste eingefahren und an ein paar Stellen auch schon bis zum Boden abgefahren. Die Hänge oberhalb der Enzianhütte zur Flatschpitze sahen recht abgeblasen aus und wiesen schon etliche apere Stellen auf, aber einer Tour auf die Flatschpitze dürfte nichts im Weg stehen außer den derzeit nicht so attraktiven Schneeverhältnissen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochalm (1428m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen

    Art der Tour: Bergtour

    Datum der Tour: 3.1.2020


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Hochalm am Ostende des Sylvensteinsees

    Tourenverhältnisse: Sehr gut

    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route: S


    Sonstiges: Wir wollten das schöne Wetter nützen und sind auf die Hochalm über den Südanstieg gegangen (siehe http://www.tourentipp.com/de/t…erische-Voralpen_668.html). Der Weg ist gut ausgetreten und noch teilweise aper, aber auch teilweise eisig. Grödel waren nicht nötig, können aber beim Abstieg angenehm sein. Beim Parkplatz liegt kaum Schnee, im Gipfelbereich befindet sich eine ca. 30cm mächtige Schneedecke.

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    Gipfel und Höhe: Ratschinger Kreuz (2359m) und Fleckner (2331m)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 8. und 9.12.2019


    Ausgangspunkt: vor Flading bzw. in Ridnaun, siehe die Beschreibungen http://www.tourentipp.com/de/t…Skitour-Ridnaun_1861.html und http://www.tourentipp.com/de/t…tour-Ratschings_1663.html.


    Tourenverhältnisse: sehr gut; der Schnee hat sich gut gesetzt und bildet eine stabile und kompakte Unterlage.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: beide Touren Nord


    Sonstiges: Wir waren für zwei Tage im Ridnauntal einquartiert und sind dann auf das Ratschinger Kreuz bzw. den Fleckner gegangen. Beim Zustieg ins Valtigltal (Ratschinger Kreuz) muss man auf jeden Fall die Ski tragen, da die Zufahrtsstraße komplett geräumt und gesplittet ist. Bei beiden Touren hatten wir obendrauf etwas Pulver - teilweise windgepresst. Beide Touren wurden schon häufig gemacht und vor allem der Fleckner war schon stark verspurt.


    Insgesamt waren nicht viele Tourengeher unterwegs; wir haben auch drei Leute auf der Hochspitze gesehen und vom Fleckner führten auch ein paar Spuren auf den Saxner.

    Gipfel und Höhe: Kleiner Rechenberg, 1466m und Dampfschiff, 1425m

    Gebirge: Chiemgauer Alpen

    Art der Tour: MTB und Bergtour

    Datum der Tour: 29.9.2019

    Ausgangspunkt: Marquartstein

    Tourenverhältnisse: sehr gut

    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute von Marquartstein mit dem MTB zur Jochbergalm (1275m) gefahren. Der Weg dorthin ist eindeutig: man fährt zuerst auf der Forststraße in Richtung Agergschwendtalm und Hochgernhaus. Auf einer Höhe von ca. 940m biegt man aber nicht links ab, sondern folgt der beschilderten Forststraße bis zur Jochbergalm.
    Bei der Jochbergalm haben wir die Räder stehen lassen und sind dann über einen guten Steig zum Kleinen Rechenberg mit seiner netten Diensthütte gegangen (nicht markiert, aber auf der Karte eingetragen). Hinter der Diensthütte findet man eine nach Westen laufende Pfadspur, die über einen Grat zum Dampfschiff leitet; die Pfadspur ist kaum zu verfehlen, wenn man immer oben am Grat bleibt (unmarkiert, Stellen I-II, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich).
    Das Dampfschiff ist durch sein Gipfelkreuz deutlich zu erkennen und von Süden leicht zu besteigen (Stelle I). Am Gipfel hat man eine sehr schöne Sicht sowohl in die Zentralalpen als auch ins bayrische Voralpenland. Beim Abstieg kommt man wieder zum Aufstiegssteig, wenn man in den kleinen Sattel vor dem Dampfschiff zurückgeht und direkt zwischen den Felsen (östlich vom Dampfschiff) auf einem kleinen Pfad nach unten geht.
    Wenn man dann wieder bei der Jochbergalm angekommen ist, kann man entweder auf dem Aufstiegsweg nach Marquartstein zurückfahren oder man nimmt die Forststraße, die nach Unterwössen hinunterleitet.

    Empfohlene Karte: BY18, 1:25000

    Hinweis: Die Jochbergalm war geöffnet und man konnte Getränke, Kuchen und Brotzeit bekommen.




    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Tremalzo-Scheiteltunnel, 1830m



    Gebirge: Gardaseeberge



    Art der Tour: MTB-Tour



    Datum der Tour: 13.9.2019



    Ausgangspunkt: Vesio / Tremosine



    Tourenverhältnisse: sehr gut



    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Eine leichtere schöne Tremalzo-Rundtour startet in Vesio bei Tremosine und erreicht dann über den Eremo di San Michele und die Malga Ciapa das Rifugio Garda. Jetzt sind es noch etwa 130 Hm bis zum Tremalzo-Scheiteltunnel und von dort geht es praktisch nur noch bergab. Entsprechende GPX-Daten finden sich auf: http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.157720.html. Bei dieser Rundtour ist ein Anstieg von ca. 1350 Hm zu bewältigen.


    Die spektakuläre Tremalzo-Militärstraße wurde im 1. Weltkrieg von den italienischen Truppen errichtet und sie stellt heute für Mountainbiker ein Topziel am Gardasee dar. Ich würde raten, eine Tremalzo-Rundtour in der angegebenen Richtung zu fahren, da die Tremalzo-Straße
    zwischen Scheiteltunnel und Passo Nota teilweise sehr schotterig ist und entsprechend mühsam zu befahren ist.


    Letztes Jahr bin ich eine große Tremalzo-Runde wie folgt gefahren: von Riva del Garda über die alte Ponale-Straße ins Ponale-Tal. Ab hier führt ein durchgehender Radweg zum Ledrosee. Diesen umrundet man auf seiner Nordseite - hier muss man auf der Landstraße fahren - und etwa ab Pieve di Ledro kann man wieder über Tiarno auf einem durchgehenden Radweg bis zur Locanda Ampola fahren und ab hier auf der asphaltierten Bergstraße bis zum Rifugio Garda. Hier empfiehlt es sich, das Rad stehen zu lassen und den Tremalzo auf einem einfachen Steig zu besuchen (1973m, sehr schöne Rundsicht, 270 Hm zusätzlich).


    Danach bin ich wie folgt weitergefahren: Tremalzo-Scheiteltunnel - Passo Nota - Biv. Baito B. Segalo - Passo Guil - Passo Rocchetta - Abfahrt über Weg 422 nach Pregàsina - Abfahrt zur alten Ponale-Straße und über diese nach Riva del Garda. Zusammen mit der Tremalzo-Besteigung kommt man bei dieser sehr empfehlenswerten Runde auf ca. 2250 Hm. - Entsprechende GPX-Daten kenne ich nicht - ich bin nach Karte gefahren.

    Eine gute Karte, die den ganzen Bereich abdeckt, ist: Carta Escursionistica Nr. 16 (Alpi di Ledro - Tremalzo), 1:25000.



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Argentera Sud (3297m)


    Gebirge: Seealpen (Parco Naturale delle Alpi Marittime)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 26.7. - 30.7.2019


    Ausgangspunkt: Gias delle Mosche


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir haben den Giro dell' Argentera (die Argentera-Umrundung) in Anlehnung an Iris Kürschner, Piemont Süd: Vom Monviso bis zu den Ligurischen Alpen (ISBN 3763343598), Tour 41 gemacht. Zunächst sind wir von dem weitläufigenen (und kostenlosen) Parkplatz in Gias delle Mosche zum Rifugio Bozano aufgestiegen und haben dort übernachtet. Am nächsten Tag sind wir über den Passo del Souffi zum Rifugio Morelli-Buzzi weitergegangen und haben es gerade noch vor einsetzendem Regen erreicht. Am nächsten Morgen hat der Regen nachgelassen und wir sind auf Empfehlung des Hüttenwirts zuerst zum Rifugio Genova (einfacher Wanderweg) und dann über den Passo Brocan (unschwierige Überschreitung) zum Refugio Remondino gelaufen. Wiederum am nächsten Tag sind wir auf den Passo dei Detriti und dann auf die Argentera Sud gestiegen und nach einer weiteren Übernachtung ging's zurück zum Auto.


    Die Höhepunkte dieser Tour waren der Übergang zum Rifugio Morelli-Buzzi und die Besteigung der Argentera.

    Weitere Hinweise:
    - Das Rifugio Bozano ist bekannte Kletterhütte, da es in den naheliegenden Wänden eine dreistellige Anzahl von Routen gibt.
    - Der Übergang zum Rifugio Morelli-Buzzi wird nicht sehr häufig gemacht. Die Wegspur ist gut markiert, aber man muss trittsicher und schwindelfrei sein (etwa T4); bei Nässe wird die Tour gefährlich, da sie auch durch eine sehr steile Grasflanke führt.
    - Vom Refugio Remondino führt sowohl ein alter rot markierter Steig als auch ein neuer grün markierter Steig zum Passo dei Detriti; der grüne Steig vermeidet einen Teil der Blockhalden.
    - Der Anstieg zur Argentera führt zuerst über ein schmales und ziemlich ausgesetztes Band durch die Ostwand und dann über eine ausgeprägte Rinne hinauf zum Gipfel; durchgehend I bis II, drei Stellen sind durch Fixseile entschärft (etwa T5-).
    - Es ist (im Sommer) vorteilhaft, die Argentera möglichst früh am Tag zu besteigen, um eine gute Sicht zu haben - ab Mittag kommen häufig Wolken auf.
    - Auf allen Hütten waren die Wirtsleute sehr nett und zuvorkommend.
    - Eine sehr gute Karte ist: Fraternali editore, Valle Gesso, Parco Naturale delle Alpi Marittime
    - Es ist ratsam, auf den Hütten zu reservieren.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Mont Bégo (2872m)




    Gebirge: Seealpen



    Art der Tour: Bergtour



    Datum der Tour: 21.7. - 24.7.2019



    Ausgangspunkt: Casterino



    Tourenverhältnisse: sehr gut



    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind von dem großen (und kostenlosen) Parkplatz in Casterino direkt zum Refuge de Fontanalba aufgestiegen und haben am Abend noch an einer Führung durch die dortigen bronze-zeitlichen Felsgravuren teilgenommen. Am nächsten Tag sind wir über die Baisse de Fontanalba und über den Mont Bégo zum Refuge des Merveilles gegangen (zu Details siehe Iris Kürschner, Piemont Süd: Vom Monviso bis zu den
    Ligurischen Alpen (ISBN 3763343598), Tour 40). Am nächsten Morgen haben wir die Felsgravuren in der Nähe dieser Hütte mit einer zweiten Führung besichtigt und sind dann zum Refuge de Valmasque weitergegangen, von dem wir am nächsten Tag wieder zurück nach Casterino abgestiegen sind.


    Die Höhepunkte dieser Tour sind die genannten Felsgravuren sowie die Überschreitung des Mont Bégo. Und die Landschaft des Mercantour-Nationalparks ist auf jeden Fall sehenswert.


    Weitere Hinweise:
    - Das Refuge de Fontanalba ist seit diesem Jahr nach einer langen Renovierungsphase wieder geöffnet; der Hüttenaufenthalt war sehr angenehm.
    - Die Felsgravuren sollte man am besten morgens oder abends besuchen, da sie bei greller Mittagssonne nicht so gut zu erkennen sind.
    - Wenn man die Felsgravuren mit einer Führung besucht, dann kann man Gravuren sehen, die nicht öffentlich zugänglich sind; die Führungen sind sehr empfehlenswert, sie werden aber ggf. in Französisch durchgeführt. (Wir hatten eine Führung in englischer Sprache und eine Führung in französischer Sprache.)
    - Die Überschreitung des Mont Bégo wird nicht sehr häufig gemacht, da der Pfad nicht markiert ist; für diese Tour sollte man trittsicher und schwindelfrei sein.
    - Eine sehr gute Karte ist: IGN 3841 OT
    - Es ist ratsam, auf den Hütten zu reservieren, da vor allem das Refuge des Merveilles und das Refuge de Valmasque viele Besucher haben.
    - Das Refuge des Merveilles liegt im Vallée des Merveilles ("Tal der Wunder").




    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Tauern (1841m)


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 29.6.2019

    Ausgangspunkt: Hotel Seespitze


    Tourenverhältnisse: Sehr gut, aber sehr warm


    Gefahreneinschätzung: Die üblichen alpinen Gefahren

    Exposition der Route: alle


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind vom dem Wohnmobilstellplatz Sunnawirt in Heiterwang (sehr empfehlenswert) mit den Mountainbikes zum Hotel Seespitze gefahren und haben sie dort deponiert. Danach sind wir auf dem meist nicht markierten Steig über die Schrofennas und den Tauern zum Zunterkopf gegangen.


    Beschreibungen finden sich z.B. unter:
    http://www.hikr.org/tour/post23884.html
    http://www.hikr.org/tour/post96030.html
    Eine Fotoserie zum Verlauf des Wegs bietet http://www.familiesteiner.de/w…ofennaes/schrofennaes.pdf


    Man muss beim Anstieg auf die Schrofennas und den Tauern den richtigen Weg erwischen und d.h. möglichst auf dem Rücken bzw. Grat bleiben (wir haben zwei Verhauer hingelegt). Dabei helfen auch die oben genannten Beschreibungen.


    Da die Tour zum Teil über steiles Grasgelände führt, sollte man sie besser bei trockenen Verhältnissen unternehmen.

    Wir sind nur sechs Leuten begegnet, was zum Teil auch an den hohen Temperaturen gelegen haben mag, aber die Tour dürfte insgesamt eher selten gemacht werden. Ich würde nach wie vor die Überschreitung in Ost-West-Richtung empfehlen. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind vonnöten und man versorge sich ausreichend mit Getränken, da es auf der ganzen Tour keine Wasserstelle gibt.


    Die Tour ist landschaftlich wunderschön, erfordert Gespür beim Finden des richtigen Wegs und ist bestimmt nicht überlaufen.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rotwand (1884m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.2.2019

    Ausgangspunkt: Wurzhütte


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: mögliche Gleitschneerutsche beachten, Rotwand-Gipfelhang nicht zu spät befahren


    Exposition der Route: Alle


    Prognose: Geht noch lange - der Aufstieg von der Wurzhütte wird aber zunehmend unangenehmer


    Sonstiges: Wir sind haben heute die Rotwand-Reib'n mal wieder bei der Wurzhütte begonnen. Man muss die Ski ca. 500m tragen, dann kann man auf einem schmalen Schnee/Eisstreifen am rechten Straßenrand mit Skiern aufsteigen; die Straße selbst ist aper/eisig/gesplittet und der Streifen dürfte sich in den nächsten warmen Tagen auflösen. - Danach haben wir die Reib'n klassisch gemacht: Rotwand - Auerspitz - Miesingsattel - Taubensteinhaus (siehe http://www.tourentipp.com/de/t…nd-Reibn-Skitour_101.html). Alle Abfahrten waren super und sehr schön zu fahren: ein kompaktes, leicht aufgefirntes Altschneepaket mit ein paar Zentimetern Neuschnee.
    Noch ein paar Bemerkungen:
    - Auf den Rotwandgipfel kommt man (wieder mal) bis zum Kreuz mit Ski hinauf. Bei der Einfahrt in die Nebelrinne gibt es ein große Wechte - sie ist daher vermutlich noch nicht befahren worden.
    - Es waren erstaunlich wenig Tourengeher unterwegs und wir hatten noch genügend Platz für eigene Spuren.
    - Am Südhang bei der Auerspitz und am Südhang des Rauhkopfs waren große Grundlawinien zu sehen.
    - Der untere Teil der Taubenstein-Skipiste war vereist und sehr hart und daher recht unangenehm zu fahren.



    Bilder / GPS-Track: