Beiträge von Wofox

    Gipfel und Höhe: Sonntagsköpfl (2244 m)

    Gebirge: Tuxer Alpen

    Art der Tour: Skitour

    Datum der Tour: 27.1.2020

    Ausgangspunkt: Ausgewiesener Tourengeherparkplatz am Beginn des Parkplatzes des Skigebiets Hochfügen

    Tourenverhältnisse: gut

    Gefahreneinschätzung: gering

    Exposition der Route: S und O

    Prognose: Wir waren vor drei Tagen auf dem Sonntagsköpfl und gestern hat es den ganzen Tag geschneit, daher könnten die Verhältnisse jetzt recht gut sein - allerdings ist es auch wieder ziemlich warm geworden.

    Sonstiges: Wir sind auf dem üblichen Weg von Hochfügen auf das Sonntagsköpfl gelaufen (siehe http://www.tourentipp.com/de/t…gskoepfl-Skitour_559.html). Wir waren fast alleine unterwegs und haben nur eine Handvoll Leute gesehen. Im Gipfelbereich hatten wir kalten Südfön, weiter unten lagen die Temperaturen über 0 Grad.

    Zu den Schneeverhältnissen: Im Bereich Hochfügen gibt es auf jeden Fall genug Schnee. Wir hatten etwa 15-20 cm gesetzten Pulver auf einer harten und zerfahrenen Unterlage. Aufgrund der neuen Schneefälle könnte die Abfahrt wieder mehr Spaß machen.

    Gipfel und Höhe: Scharte unterhalb des Corno d'Angolo (ca. 2410m) und Großer Jaufen (2480m)


    Gebirge: Dolomiten


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 15.1. und 16.1.2020


    Ausgangspunkt:


    Tourenverhältnisse: recht gut, aber es fehlt einfach neuer Schnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: 15.1.: Auf den Corno d'Angolo sind wir durch das wunderschöne Val Popena wie üblich bis in die Scharte unterhalb des Gipfels gegangen. Bei der Abfahrt findet man überwiegend Harsch und und im unteren Teil eine gut eingefahrene Piste, wobei in dem engen Bachbett eine solide Skitechnik sehr nützlich ist. Die Tour ist landschaftlich großartig und ansonsten technisch unschwierig. Außer uns war noch eine Handvoll weiterer Tourengeher unterwegs.

    16.1.: Auf den Großen Jaufen sind wir am Pragser Wildsee gestartet. Das Nabige Loch ist durchgehend eisig-harschig und wir sind in dem unteren steilen Abschnitt aus Sicherheitsgründen auch teilweise zu Fuß auf- und abgestiegen. Der restliche Weg ist unproblematisch und führt durch wunderschön kupiertes Gelände. Bei der Abfahrt hatten wird meist tragenden Harsch, einige Pulverflecken und auch schon etwas aufgefirnte Abschnitte; ab dem Nabigen Loch ist dann die restliche Abfahrt eine problemlose Tourenpiste.

    Derzeit angenehmer dürfte die Tourenvariante ab dem Gasthaus Brückele sein (siehe dazu http://www.tourentipp.com/de/t…agser-Dolomiten_1674.html).


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    Gipfel und Höhe: Enzianhütte (1894m)


    Gebirge: Brennerberge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.1.2020


    Ausgangspunkt: Parkplatz neben der Autobhan an der alten Zirog-Talstation


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: West


    Prognose: Auch die Brennerberge könnten neuen Schnee gut gebrauchen


    Sonstiges: Wir haben auf der Fahrt nach Südtirol am Brenner Halt gemacht und sind noch zur Enzianhütte über die ehemalige Skipiste aufgestiegen (siehe auch http://www.tourentipp.com/de/t…e-Skitour-Brenner_82.html). Die Enzianhütte war geöffnet und wir haben eine Kaffeepause gemacht.

    Die Skipiste war zu einer teilweise eisigen Buckelpiste eingefahren und an ein paar Stellen auch schon bis zum Boden abgefahren. Die Hänge oberhalb der Enzianhütte zur Flatschpitze sahen recht abgeblasen aus und wiesen schon etliche apere Stellen auf, aber einer Tour auf die Flatschpitze dürfte nichts im Weg stehen außer den derzeit nicht so attraktiven Schneeverhältnissen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochalm (1428m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen

    Art der Tour: Bergtour

    Datum der Tour: 3.1.2020


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Hochalm am Ostende des Sylvensteinsees

    Tourenverhältnisse: Sehr gut

    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route: S


    Sonstiges: Wir wollten das schöne Wetter nützen und sind auf die Hochalm über den Südanstieg gegangen (siehe http://www.tourentipp.com/de/t…erische-Voralpen_668.html). Der Weg ist gut ausgetreten und noch teilweise aper, aber auch teilweise eisig. Grödel waren nicht nötig, können aber beim Abstieg angenehm sein. Beim Parkplatz liegt kaum Schnee, im Gipfelbereich befindet sich eine ca. 30cm mächtige Schneedecke.

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    Gipfel und Höhe: Ratschinger Kreuz (2359m) und Fleckner (2331m)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 8. und 9.12.2019


    Ausgangspunkt: vor Flading bzw. in Ridnaun, siehe die Beschreibungen http://www.tourentipp.com/de/t…Skitour-Ridnaun_1861.html und http://www.tourentipp.com/de/t…tour-Ratschings_1663.html.


    Tourenverhältnisse: sehr gut; der Schnee hat sich gut gesetzt und bildet eine stabile und kompakte Unterlage.


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: beide Touren Nord


    Sonstiges: Wir waren für zwei Tage im Ridnauntal einquartiert und sind dann auf das Ratschinger Kreuz bzw. den Fleckner gegangen. Beim Zustieg ins Valtigltal (Ratschinger Kreuz) muss man auf jeden Fall die Ski tragen, da die Zufahrtsstraße komplett geräumt und gesplittet ist. Bei beiden Touren hatten wir obendrauf etwas Pulver - teilweise windgepresst. Beide Touren wurden schon häufig gemacht und vor allem der Fleckner war schon stark verspurt.


    Insgesamt waren nicht viele Tourengeher unterwegs; wir haben auch drei Leute auf der Hochspitze gesehen und vom Fleckner führten auch ein paar Spuren auf den Saxner.

    Gipfel und Höhe: Kleiner Rechenberg, 1466m und Dampfschiff, 1425m

    Gebirge: Chiemgauer Alpen

    Art der Tour: MTB und Bergtour

    Datum der Tour: 29.9.2019

    Ausgangspunkt: Marquartstein

    Tourenverhältnisse: sehr gut

    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute von Marquartstein mit dem MTB zur Jochbergalm (1275m) gefahren. Der Weg dorthin ist eindeutig: man fährt zuerst auf der Forststraße in Richtung Agergschwendtalm und Hochgernhaus. Auf einer Höhe von ca. 940m biegt man aber nicht links ab, sondern folgt der beschilderten Forststraße bis zur Jochbergalm.
    Bei der Jochbergalm haben wir die Räder stehen lassen und sind dann über einen guten Steig zum Kleinen Rechenberg mit seiner netten Diensthütte gegangen (nicht markiert, aber auf der Karte eingetragen). Hinter der Diensthütte findet man eine nach Westen laufende Pfadspur, die über einen Grat zum Dampfschiff leitet; die Pfadspur ist kaum zu verfehlen, wenn man immer oben am Grat bleibt (unmarkiert, Stellen I-II, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich).
    Das Dampfschiff ist durch sein Gipfelkreuz deutlich zu erkennen und von Süden leicht zu besteigen (Stelle I). Am Gipfel hat man eine sehr schöne Sicht sowohl in die Zentralalpen als auch ins bayrische Voralpenland. Beim Abstieg kommt man wieder zum Aufstiegssteig, wenn man in den kleinen Sattel vor dem Dampfschiff zurückgeht und direkt zwischen den Felsen (östlich vom Dampfschiff) auf einem kleinen Pfad nach unten geht.
    Wenn man dann wieder bei der Jochbergalm angekommen ist, kann man entweder auf dem Aufstiegsweg nach Marquartstein zurückfahren oder man nimmt die Forststraße, die nach Unterwössen hinunterleitet.

    Empfohlene Karte: BY18, 1:25000

    Hinweis: Die Jochbergalm war geöffnet und man konnte Getränke, Kuchen und Brotzeit bekommen.




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    Gipfel und Höhe: Tremalzo-Scheiteltunnel, 1830m



    Gebirge: Gardaseeberge



    Art der Tour: MTB-Tour



    Datum der Tour: 13.9.2019



    Ausgangspunkt: Vesio / Tremosine



    Tourenverhältnisse: sehr gut



    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Eine leichtere schöne Tremalzo-Rundtour startet in Vesio bei Tremosine und erreicht dann über den Eremo di San Michele und die Malga Ciapa das Rifugio Garda. Jetzt sind es noch etwa 130 Hm bis zum Tremalzo-Scheiteltunnel und von dort geht es praktisch nur noch bergab. Entsprechende GPX-Daten finden sich auf: http://www.gps-tour.info/de/touren/detail.157720.html. Bei dieser Rundtour ist ein Anstieg von ca. 1350 Hm zu bewältigen.


    Die spektakuläre Tremalzo-Militärstraße wurde im 1. Weltkrieg von den italienischen Truppen errichtet und sie stellt heute für Mountainbiker ein Topziel am Gardasee dar. Ich würde raten, eine Tremalzo-Rundtour in der angegebenen Richtung zu fahren, da die Tremalzo-Straße
    zwischen Scheiteltunnel und Passo Nota teilweise sehr schotterig ist und entsprechend mühsam zu befahren ist.


    Letztes Jahr bin ich eine große Tremalzo-Runde wie folgt gefahren: von Riva del Garda über die alte Ponale-Straße ins Ponale-Tal. Ab hier führt ein durchgehender Radweg zum Ledrosee. Diesen umrundet man auf seiner Nordseite - hier muss man auf der Landstraße fahren - und etwa ab Pieve di Ledro kann man wieder über Tiarno auf einem durchgehenden Radweg bis zur Locanda Ampola fahren und ab hier auf der asphaltierten Bergstraße bis zum Rifugio Garda. Hier empfiehlt es sich, das Rad stehen zu lassen und den Tremalzo auf einem einfachen Steig zu besuchen (1973m, sehr schöne Rundsicht, 270 Hm zusätzlich).


    Danach bin ich wie folgt weitergefahren: Tremalzo-Scheiteltunnel - Passo Nota - Biv. Baito B. Segalo - Passo Guil - Passo Rocchetta - Abfahrt über Weg 422 nach Pregàsina - Abfahrt zur alten Ponale-Straße und über diese nach Riva del Garda. Zusammen mit der Tremalzo-Besteigung kommt man bei dieser sehr empfehlenswerten Runde auf ca. 2250 Hm. - Entsprechende GPX-Daten kenne ich nicht - ich bin nach Karte gefahren.

    Eine gute Karte, die den ganzen Bereich abdeckt, ist: Carta Escursionistica Nr. 16 (Alpi di Ledro - Tremalzo), 1:25000.



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    Gipfel und Höhe: Argentera Sud (3297m)


    Gebirge: Seealpen (Parco Naturale delle Alpi Marittime)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 26.7. - 30.7.2019


    Ausgangspunkt: Gias delle Mosche


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir haben den Giro dell' Argentera (die Argentera-Umrundung) in Anlehnung an Iris Kürschner, Piemont Süd: Vom Monviso bis zu den Ligurischen Alpen (ISBN 3763343598), Tour 41 gemacht. Zunächst sind wir von dem weitläufigenen (und kostenlosen) Parkplatz in Gias delle Mosche zum Rifugio Bozano aufgestiegen und haben dort übernachtet. Am nächsten Tag sind wir über den Passo del Souffi zum Rifugio Morelli-Buzzi weitergegangen und haben es gerade noch vor einsetzendem Regen erreicht. Am nächsten Morgen hat der Regen nachgelassen und wir sind auf Empfehlung des Hüttenwirts zuerst zum Rifugio Genova (einfacher Wanderweg) und dann über den Passo Brocan (unschwierige Überschreitung) zum Refugio Remondino gelaufen. Wiederum am nächsten Tag sind wir auf den Passo dei Detriti und dann auf die Argentera Sud gestiegen und nach einer weiteren Übernachtung ging's zurück zum Auto.


    Die Höhepunkte dieser Tour waren der Übergang zum Rifugio Morelli-Buzzi und die Besteigung der Argentera.

    Weitere Hinweise:
    - Das Rifugio Bozano ist bekannte Kletterhütte, da es in den naheliegenden Wänden eine dreistellige Anzahl von Routen gibt.
    - Der Übergang zum Rifugio Morelli-Buzzi wird nicht sehr häufig gemacht. Die Wegspur ist gut markiert, aber man muss trittsicher und schwindelfrei sein (etwa T4); bei Nässe wird die Tour gefährlich, da sie auch durch eine sehr steile Grasflanke führt.
    - Vom Refugio Remondino führt sowohl ein alter rot markierter Steig als auch ein neuer grün markierter Steig zum Passo dei Detriti; der grüne Steig vermeidet einen Teil der Blockhalden.
    - Der Anstieg zur Argentera führt zuerst über ein schmales und ziemlich ausgesetztes Band durch die Ostwand und dann über eine ausgeprägte Rinne hinauf zum Gipfel; durchgehend I bis II, drei Stellen sind durch Fixseile entschärft (etwa T5-).
    - Es ist (im Sommer) vorteilhaft, die Argentera möglichst früh am Tag zu besteigen, um eine gute Sicht zu haben - ab Mittag kommen häufig Wolken auf.
    - Auf allen Hütten waren die Wirtsleute sehr nett und zuvorkommend.
    - Eine sehr gute Karte ist: Fraternali editore, Valle Gesso, Parco Naturale delle Alpi Marittime
    - Es ist ratsam, auf den Hütten zu reservieren.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Mont Bégo (2872m)




    Gebirge: Seealpen



    Art der Tour: Bergtour



    Datum der Tour: 21.7. - 24.7.2019



    Ausgangspunkt: Casterino



    Tourenverhältnisse: sehr gut



    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind von dem großen (und kostenlosen) Parkplatz in Casterino direkt zum Refuge de Fontanalba aufgestiegen und haben am Abend noch an einer Führung durch die dortigen bronze-zeitlichen Felsgravuren teilgenommen. Am nächsten Tag sind wir über die Baisse de Fontanalba und über den Mont Bégo zum Refuge des Merveilles gegangen (zu Details siehe Iris Kürschner, Piemont Süd: Vom Monviso bis zu den
    Ligurischen Alpen (ISBN 3763343598), Tour 40). Am nächsten Morgen haben wir die Felsgravuren in der Nähe dieser Hütte mit einer zweiten Führung besichtigt und sind dann zum Refuge de Valmasque weitergegangen, von dem wir am nächsten Tag wieder zurück nach Casterino abgestiegen sind.


    Die Höhepunkte dieser Tour sind die genannten Felsgravuren sowie die Überschreitung des Mont Bégo. Und die Landschaft des Mercantour-Nationalparks ist auf jeden Fall sehenswert.


    Weitere Hinweise:
    - Das Refuge de Fontanalba ist seit diesem Jahr nach einer langen Renovierungsphase wieder geöffnet; der Hüttenaufenthalt war sehr angenehm.
    - Die Felsgravuren sollte man am besten morgens oder abends besuchen, da sie bei greller Mittagssonne nicht so gut zu erkennen sind.
    - Wenn man die Felsgravuren mit einer Führung besucht, dann kann man Gravuren sehen, die nicht öffentlich zugänglich sind; die Führungen sind sehr empfehlenswert, sie werden aber ggf. in Französisch durchgeführt. (Wir hatten eine Führung in englischer Sprache und eine Führung in französischer Sprache.)
    - Die Überschreitung des Mont Bégo wird nicht sehr häufig gemacht, da der Pfad nicht markiert ist; für diese Tour sollte man trittsicher und schwindelfrei sein.
    - Eine sehr gute Karte ist: IGN 3841 OT
    - Es ist ratsam, auf den Hütten zu reservieren, da vor allem das Refuge des Merveilles und das Refuge de Valmasque viele Besucher haben.
    - Das Refuge des Merveilles liegt im Vallée des Merveilles ("Tal der Wunder").




    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Tauern (1841m)


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 29.6.2019

    Ausgangspunkt: Hotel Seespitze


    Tourenverhältnisse: Sehr gut, aber sehr warm


    Gefahreneinschätzung: Die üblichen alpinen Gefahren

    Exposition der Route: alle


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind vom dem Wohnmobilstellplatz Sunnawirt in Heiterwang (sehr empfehlenswert) mit den Mountainbikes zum Hotel Seespitze gefahren und haben sie dort deponiert. Danach sind wir auf dem meist nicht markierten Steig über die Schrofennas und den Tauern zum Zunterkopf gegangen.


    Beschreibungen finden sich z.B. unter:
    http://www.hikr.org/tour/post23884.html
    http://www.hikr.org/tour/post96030.html
    Eine Fotoserie zum Verlauf des Wegs bietet http://www.familiesteiner.de/w…ofennaes/schrofennaes.pdf


    Man muss beim Anstieg auf die Schrofennas und den Tauern den richtigen Weg erwischen und d.h. möglichst auf dem Rücken bzw. Grat bleiben (wir haben zwei Verhauer hingelegt). Dabei helfen auch die oben genannten Beschreibungen.


    Da die Tour zum Teil über steiles Grasgelände führt, sollte man sie besser bei trockenen Verhältnissen unternehmen.

    Wir sind nur sechs Leuten begegnet, was zum Teil auch an den hohen Temperaturen gelegen haben mag, aber die Tour dürfte insgesamt eher selten gemacht werden. Ich würde nach wie vor die Überschreitung in Ost-West-Richtung empfehlen. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind vonnöten und man versorge sich ausreichend mit Getränken, da es auf der ganzen Tour keine Wasserstelle gibt.


    Die Tour ist landschaftlich wunderschön, erfordert Gespür beim Finden des richtigen Wegs und ist bestimmt nicht überlaufen.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rotwand (1884m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.2.2019

    Ausgangspunkt: Wurzhütte


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: mögliche Gleitschneerutsche beachten, Rotwand-Gipfelhang nicht zu spät befahren


    Exposition der Route: Alle


    Prognose: Geht noch lange - der Aufstieg von der Wurzhütte wird aber zunehmend unangenehmer


    Sonstiges: Wir sind haben heute die Rotwand-Reib'n mal wieder bei der Wurzhütte begonnen. Man muss die Ski ca. 500m tragen, dann kann man auf einem schmalen Schnee/Eisstreifen am rechten Straßenrand mit Skiern aufsteigen; die Straße selbst ist aper/eisig/gesplittet und der Streifen dürfte sich in den nächsten warmen Tagen auflösen. - Danach haben wir die Reib'n klassisch gemacht: Rotwand - Auerspitz - Miesingsattel - Taubensteinhaus (siehe http://www.tourentipp.com/de/t…nd-Reibn-Skitour_101.html). Alle Abfahrten waren super und sehr schön zu fahren: ein kompaktes, leicht aufgefirntes Altschneepaket mit ein paar Zentimetern Neuschnee.
    Noch ein paar Bemerkungen:
    - Auf den Rotwandgipfel kommt man (wieder mal) bis zum Kreuz mit Ski hinauf. Bei der Einfahrt in die Nebelrinne gibt es ein große Wechte - sie ist daher vermutlich noch nicht befahren worden.
    - Es waren erstaunlich wenig Tourengeher unterwegs und wir hatten noch genügend Platz für eigene Spuren.
    - Am Südhang bei der Auerspitz und am Südhang des Rauhkopfs waren große Grundlawinien zu sehen.
    - Der untere Teil der Taubenstein-Skipiste war vereist und sehr hart und daher recht unangenehm zu fahren.



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Einachtspitze (2305 m)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 9.-10.2.2019


    Ausgangspunkt: Gasse im Ridnauntal, Parkplatz beim Holzkraftwerk des Hotels Taljörgele


    Tourenverhältnisse: sehr gut und viel Schnee (beim Parkplatz liegen schon 1/2m bis 1m Schnee)


    Gefahreneinschätzung: Nicht unkritisch; auf dem Altschneepaket befand sich eine schlecht verbundene Neuschneeschicht und man konnte
    im steilen Gelänge einige spontane Schneebrettabgänge sehen.

    Exposition der Route:


    Prognose: Dürfte noch lange sehr gut bleiben


    Sonstiges: Wir sind zwei Tage im Ridnauntal auf Skitour gewesen:
    9.2.: Wurzer Alpenspitze (2120 m), kurze Abfahr nach Osten und Aufstieg zum Mareiter Stein (2192 m) - wunderschönes Wetter und guter Pulver bei der Abfahrt; auf der Wurzer Alpenspitze waren recht viele Leute, auf dem Mareiter Stein waren wir fast alleine.
    10.2.: Einachtspitze (2305 m) - kurz unterhalb des Gipfels wegen Schneetreibens umgekehrt; recht viele Leute unterwegs.


    Beschreibungen zur Wurzer Alpenspitze und zum Mareiter Stein finden sich im Tourentipp: http://www.tourentipp.com/de/t…tour-Ridnauntal_1717.html und http://www.tourentipp.com/de/t…tour-Ridnauntal_1656.html. Den recht steilen Waldaufstieg bei der Einachtspitze kann man vermeiden, indem man wie zur Wurzer Alpenspitze aufsteigt und dann mit der ersten Forststraße nach rechts geht; die Forststraße führt bis ins Skigelände der Einachtspitze.


    Nicht mehr zutreffend ist der Anfang der Tourentipp-Beschreibung zur Wurzer Alpenspitze: "dann überquert man auf einer schmalen Brücke den Bach"; diese Brücke wurde abgerissen und man kann den Bach nur noch bei hoher Schneelage queren. Aus diesem Grund wurde der untere Teil des Sommerwegs verlegt.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Edelweißknopf 2768m (auch als Kaserspitz bezeichnet)


    Gebirge: Villgratner Alpen


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 28.-30.1.2016


    Ausgangspunkt: Gsieser Tal


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: die Lawinensituation ist derzeit nicht unkritisch (vor allem oberhalb der Waldgrenze)


    Exposition der Route:


    Prognose: Wenn das kommende Genuatief wirklich Schnee nach Südtirol bringt, dann sollten auch Touren südlich des Pustertals möglich werden (wir waren am 27.1. im Val Popena und haben die Ski wegen Schneemangels wieder hinunter getragen).


    Sonstiges: Wir sind drei Tage im Gsieser Tal auf Skitour gewesen. Im Gegensatz zu der Region südlich des Pustertals gibt es im Gsieser Tal genügend Schnee. Wir haben folgenden Touren gemacht:
    a) Edelweißknopf (2768m) - ein wunderbarer Skitourenberg;
    b) Million (2438m) vom Karbachtal aus - ein langer Forststraßenaufstieg, oben schöne Skihänge;
    c) Kalksteinjöchl (2349m) - siehe http://www.tourentipp.com/de/t…tour-Gsiesertal_1466.html.


    Wir hatten sehr gute Verhältnisse und an allen Tagen sehr schönen Pulver bei der Abfahrt. Auf der Heimfahrt waren wir noch auf dem Largoz (http://www.tourentipp.com/de/t…tour-Tuxer-Alpen_565.html) und fanden auch dort super Verhältnisse vor.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Lacherspitze (1724 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: 20.1.2019


    Datum der Tour: Skitour


    Ausgangspunkt: Parkplatz "Unteres Sudelfeld"


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: S


    Prognose: keine wesentliche Änderung in Sicht


    Sonstiges: Wir sind heute wie üblich auf die Lacherspitze gegangen und hatten am Vormittag noch sehr schönes Wetter. Erwartungsgemäß waren recht viele Skitourengeher und auch Schneeschuhgeher unterwegs. Da fast alle über den Ostkessel abgefahren sind, sind wir bei der Abfahrt zurück zur Seewand und hatten dann noch viel Platz für eigene Spuren.
    Bis zu den Lacheralmen war die Abfahrt sehr schön - tragender Harsch mit einer leichten Pulverauflage -, danach ist man hin und wieder durch den Harschdeckel durchgebrochen.
    Man sollte früh am Parkplatz sein, da er sich ab halb neun schnell füllt; heute war er bei unserer Rückkehr sehr eng zugeparkt.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Feldalphorn (1923 m)


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.1.2019


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei Schwarzenau

    Tourenverhältnisse: Sehr gute Verhältnisse, ca. 25 cm Pulver, der oben einen leichten Winddeckel hatte und der unten schon leicht feucht zu werden begann.


    Gefahreneinschätzung: Das Feldalphorn war problemlos zu begehen. Es hatte LWS 3 und die Schneehöhe in der Wildschönau war geringer als wir erwartet hatten - also eher üblich. Im Gipfelbereich war es recht kalt und sehr windig, aber nur teilweise abgeblasen; auf der steilen Südseite des Gipfelaufbaus war ein größerer Gleitschneerutsch zu sehen.


    Exposition der Route: W


    Prognose:


    Sonstiges: Gestern waren erstaunlich wenig Leute unterwegs - mit uns etwa nur zwei Dutzend. Dadurch war noch genug Platz für eigene Spuren vorhanden, was ja am Feldalphorn nicht so häufig vorkommt.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Cima d'Asta, 2847m


    Gebirge: Fleimstaler und Vizentiner Alpen


    Art der Tour: Bergtouren


    Datum der Tour: Cima d'Asta am 21. 8. 2018


    Ausgangspunkt: diverse


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind zunächst fünf Tage im Bereich des bei uns wenig bekannten Lagorais (östlich von Trient) unterwegs gewesen.


    Zuerst sind wir ins Val Campelle bis zum Parkplatz am Beginn des Val di Caldenave gefahren und dann zum Rifugio Caldenave aufgestiegen. Am nächsten Tag haben wir eine Rundtour über die Forcella Orsera, die Forcella Quarazza, den Cimon di Rava (2436m), die Cima del Frate (2351m), die Forcella Fierollo und über die Forcella Ravetta zurück zur Hütte gemacht. Zu Details siehe B. Zimmermann, Vizentiner Alpen (ISBN 978-3-7633-4514-4), Tour 8. Der Cimon di Rava ist der höchste Gipfel der Tour und er ist unschwer von der Forzelon di Rava zu ersteigen.


    Danach sind wir abgestiegen und zu dem großen Wanderparkplatz bei der Malga Sorgazza im Val Malene weitergefahren. Zum Rifugio Ottone Brentari sind wir über den Normalweg, der an der Talstation der Matrerialseilbahn vorbeiführt, aufgestiegen. Bei dieser Route sollte man bei trockenen Verhältnissen weiter oben unbedingt über die wunderbaren Granitplatten der Lastè di Cima d'Asta gehen (Abzweig auf einer Höhe von ca. 2120m).


    Am folgenden Tag sind wir über die sog. Canalone Sud und den Westgrat auf die Cima d'Asta gestiegen und dann über den Normalweg wieder zum Rifugio Brentari zurückgekehrt. Beim Abstieg von der Hütte zur Malga Sorgazza haben wir den einfachen, aber lohnenden Klettersteig Sentiero attrezzato Giulio Gabrielli gewählt.


    Nach diesen Touren sind wir noch zum Monte Pasubio in den Vizentiner Alpen gefahren. Mit Start beim Parkplatz Bocchetta Campiglia ging es über den Klettersteig Gaetano Falcipieri zum Rifugio Papà und dann über den absolut sehenswerten 52-Tunnel-Weg (Strada delle 52 Gallerie) zurück. Ein wirklich fantastischer Tag!


    Hinweise:
    - Das Wetter war vormittags immer sehr gut, am frühen Nachmittag sind dann meist Wolken aufgezogen und es gab kurze und zum Teil ergiebige Schauer mit vereinzelten Gewittern.
    - Der Wirt des Rifugio Caldenave spricht sehr gut deutsch, im Refugio Brentari kommt man auch mit Englisch weiter.
    - Man sollte an beiden Hütten vorbestellen, da sie an der sog. Alta Via del Granito liegen und daher häufig besucht werden.
    - Einen schönen Ruhetag kann man z.B. im Rifugio Carlettini im Val Campelle verbringen.
    - Zum dem interessanten Aufstieg über die Canalone Sud siehe: http://www.alpintouren.com/de/…bung/tourdaten_28264.html und http://www.vienormali.it/montagna/cima_scheda.asp?cod=2061.
    - Zum Klettersteig Gaetano Falcipieri siehe: http://www.tourentipp.de/de/to…ime-Klettersteig_250.html und http://www.bergsteigen.com/tou…aetano-falcipieri-pasubio.
    - Der große Parkplatz Bocchetta Campiglia füllt sich aufgrund der Popularität des 52-Tunnel-Wegs sehr schnell und es empfiehlt sich daher eine Übernachtung in seiner Nähe - etwa im empfehlenswerten Rifugio Balasso.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schönberg (1621m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 15.4.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz zwischen Bayerwald und Glashütte

    Tourenverhältnisse: Recht gut, man muss halt auch durch Schnee stapfen


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: S bis O


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute von Süden durch den Schliffbachgraben und über die Röhrlmoosalm auf den Schönberrg gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…oenberg-Bergtour_797.html). Ca. die Hälfte des Wegs ist inzwischen aper, ansonsten geht es über einfache Schneefelder. Bei der Querung des Gipfelhangs sollte man ggf. auf die noch verbliebenen Altschneereste achten, die sich oberhalb des Wegs befinden.
    Wir waren beim Auf- und Absteig ganz alleine und oben haben wir drei Leute getroffen. Am Gipfel selbst war es recht winding und unerwartet kühl.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochalm (1428m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Bergwanderung

    Datum der Tour: 2.4.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz an der B307


    Tourenverhältnisse: Sehr frühlingshaft


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: S


    Prognose: Weiter oben wird sich der Schnee noch länger halten


    Sonstiges: Wir sind heute auf bekanntem Weg von Süden auf die Hochalm gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…erische-Voralpen_668.html). Etwa die Hälfte des Wegs ist aper, ansonsten läuft man auf einer gut ausgetretenen Spur (Gamaschen sind unnötig). Weiter oben liegt noch viel Schnee und das macht derzeit auch den Reiz der Tour aus.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Schafreuter (2101m)


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.3.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Oswaldhütte

    Tourenverhältnisse: Noch sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: W


    Prognose: Die aperen Stellen auf dem Forstweg dürften rasch größer werden.


    Sonstiges: Wir sind gestern auf dem üblichen Weg aus dem Rißtal auf den Schafreuter gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…kitour-Karwendel_389.html). Im unteren Teil der Forststraße muss man bei der Abfahrt etwa ein halbes Dutzend Mal abschnallen, ansonsten sind die Schneeverhältnisse immer noch super. Auf den Hängen oberhalb der Mooslahner-Alm liegt zerfahrener Pulver auf einer harten, durchfrorenen Altschneedecke. Es hat dann ab ca. 13 Uhr aufgefirnt und wir hatten damit auch eine schöne Abfahrt.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Lacherspitze (1724m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.1.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz "Unteres Sudelfeld"


    Tourenverhältnisse: Im unteren Teil schon recht wenig Schnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: S


    Prognose: Mit neuen Schneefällen wird's wieder richtig gut


    Sonstiges: Ich bin heute auf dem üblichen Weg (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…kitour-Sudelfeld_127.html) gegangen und war dann um etwa 10 Uhr ganz alleine auf dem Gipfel. Bis ca. 1600m war die Tour im Hochnebel, darüber gab es blauen Himmel und Sonnenschein. Wegen des Nebels hat es leider nicht aufgefirnt und die Abfahrt war teilweise eisig und eher ruppig, aber gut zu fahren. Es hat noch soviel Schnee, dass man auch im unteren Teil bei umsichtiger Routenwahl ohne Abschnallen bis zum Parkplatz kommt.

    Bilder / GPS-Track: