Gipfel und Höhe: Petzeck, 3283m
Gebirge: Schobergruppe
Art der Tour: Bergtouren
Datum der Tour: 11.8. - 16.8.2020
Ausgangspunkt: Iselsberg, Parkplatz gegenüber dem ehemaligen Hotel Defreggerhof
Tourenverhältnisse: sehr gut
Gefahreneinschätzung:
Exposition der Route:
Prognose: Die Tour kann noch bis zum Wintereinbruch durchgeführt werden; danach können sich die Übergänge über die Scharten schwierig gestalten.
Sonstiges: Wir haben den Wiener Höhenweg von Iselsberg bis zum Glocknerhaus in folgenden Etappen durchgeführt:
- Tag 1: Aufstieg zur Winklerner Hütte
- Tag 2: Übergang zur Wangenitzseehütte und Besteigung des Petzecks (3283m)
- Tag 3: Übergang zur Adolf-Nossberger-Hütte über die Niedere Gradenscharte (2796m) und mit Besteigung des Keeskopfs (3081m)
- Tag 4: Übergang zur Elberfelder Hütte über die Hornscharte (2958m)
- Tag 5: Übergang zur Glorer Hütte über den Kesselkeessattel (2912m) mit Besteigung des Böses Weibl (3119m)
- Tag 6: Übergang zum Glocknerhaus über die Glatzschneid und die Salmhütte
Weitere Hinweise:
- Die Schobergruppe und der Wiener Höhgenweg sind nicht überlaufen und wir waren tagsüber über weite Stecken alleine unterwegs. Wir hatten auch großes Wetterglück, da es nur abends oder nachts geregnet hat.
- Einige Hütten (Wangenitzseehütte und Glorer Hütte) waren gut besucht, einige Hütten (Winklerner Hütte und Elberfelder Hütte) waren fast leer.
- Beim Aufstieg zur [b]Winklerner Hütte empfiehlt es sich, bald auf die Fahrstraße auszuweichen, da auf dem Wanderweg noch viele durch den heurigen Schneebruch umgeknickte Bäume nicht entfernt sind; diese Bäume sind dann etwas mühsam zu umgehen oder zum überklettern.[/b]
- Beim Übergang von der Wangenitzseehütte zur Adolf-Nossberger-Hütte sollte man die Niedere Gradenscharte wählen, da dieser Weg landschaftlich interessanter ist und man zusätzlich den Keeskopf besteigen kann.
- Beim Übergang von der Adolf-Nossberger-Hütte zur Elberfelder Hütte ist die Klammerscharte nicht mehr zu empfehlen: auf der Elberfelder Hütte fand sich ein Hinweis, dass die Markierungen entfernt wurden.
- Für den Übergang über die Hornscharte ist wegen der Steinschlaggefahr ein Helm empfehlenswert; die Klettersteigschwierigkeit ist A/B, wenn man sich dabei unsicher fühlt, sollte man ein Klettersteigset mitführen.
- Den schönsten Glocknerblick hat beim Übergang zum Glocknerhaus, bei schlechtem Wetter kann man direkt nach Heiligenblut absteigen (ca. 1400 Hm).
- Vom Glocknerhaus kann man mit Postbussen zurück nach Iselsberg fahren (Fahrpläne im Internet konsultieren).
- Zusätzliche Informationen findet man im Internet unter:
http://www.alpenverein-muenche…l2BFmGQ/schobergruppe.pdf
http://www.alpenverein.de/cham…iener-Hoehenweg_24555.pdf
Bilder / GPS-Track: