Beiträge von Wofox

    Gipfel und Höhe: Argentera Sud (3297m)


    Gebirge: Seealpen (Parco Naturale delle Alpi Marittime)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 26.7. - 30.7.2019


    Ausgangspunkt: Gias delle Mosche


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir haben den Giro dell' Argentera (die Argentera-Umrundung) in Anlehnung an Iris Kürschner, Piemont Süd: Vom Monviso bis zu den Ligurischen Alpen (ISBN 3763343598), Tour 41 gemacht. Zunächst sind wir von dem weitläufigenen (und kostenlosen) Parkplatz in Gias delle Mosche zum Rifugio Bozano aufgestiegen und haben dort übernachtet. Am nächsten Tag sind wir über den Passo del Souffi zum Rifugio Morelli-Buzzi weitergegangen und haben es gerade noch vor einsetzendem Regen erreicht. Am nächsten Morgen hat der Regen nachgelassen und wir sind auf Empfehlung des Hüttenwirts zuerst zum Rifugio Genova (einfacher Wanderweg) und dann über den Passo Brocan (unschwierige Überschreitung) zum Refugio Remondino gelaufen. Wiederum am nächsten Tag sind wir auf den Passo dei Detriti und dann auf die Argentera Sud gestiegen und nach einer weiteren Übernachtung ging's zurück zum Auto.


    Die Höhepunkte dieser Tour waren der Übergang zum Rifugio Morelli-Buzzi und die Besteigung der Argentera.

    Weitere Hinweise:
    - Das Rifugio Bozano ist bekannte Kletterhütte, da es in den naheliegenden Wänden eine dreistellige Anzahl von Routen gibt.
    - Der Übergang zum Rifugio Morelli-Buzzi wird nicht sehr häufig gemacht. Die Wegspur ist gut markiert, aber man muss trittsicher und schwindelfrei sein (etwa T4); bei Nässe wird die Tour gefährlich, da sie auch durch eine sehr steile Grasflanke führt.
    - Vom Refugio Remondino führt sowohl ein alter rot markierter Steig als auch ein neuer grün markierter Steig zum Passo dei Detriti; der grüne Steig vermeidet einen Teil der Blockhalden.
    - Der Anstieg zur Argentera führt zuerst über ein schmales und ziemlich ausgesetztes Band durch die Ostwand und dann über eine ausgeprägte Rinne hinauf zum Gipfel; durchgehend I bis II, drei Stellen sind durch Fixseile entschärft (etwa T5-).
    - Es ist (im Sommer) vorteilhaft, die Argentera möglichst früh am Tag zu besteigen, um eine gute Sicht zu haben - ab Mittag kommen häufig Wolken auf.
    - Auf allen Hütten waren die Wirtsleute sehr nett und zuvorkommend.
    - Eine sehr gute Karte ist: Fraternali editore, Valle Gesso, Parco Naturale delle Alpi Marittime
    - Es ist ratsam, auf den Hütten zu reservieren.


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    Gipfel und Höhe: Mont Bégo (2872m)




    Gebirge: Seealpen



    Art der Tour: Bergtour



    Datum der Tour: 21.7. - 24.7.2019



    Ausgangspunkt: Casterino



    Tourenverhältnisse: sehr gut



    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind von dem großen (und kostenlosen) Parkplatz in Casterino direkt zum Refuge de Fontanalba aufgestiegen und haben am Abend noch an einer Führung durch die dortigen bronze-zeitlichen Felsgravuren teilgenommen. Am nächsten Tag sind wir über die Baisse de Fontanalba und über den Mont Bégo zum Refuge des Merveilles gegangen (zu Details siehe Iris Kürschner, Piemont Süd: Vom Monviso bis zu den
    Ligurischen Alpen (ISBN 3763343598), Tour 40). Am nächsten Morgen haben wir die Felsgravuren in der Nähe dieser Hütte mit einer zweiten Führung besichtigt und sind dann zum Refuge de Valmasque weitergegangen, von dem wir am nächsten Tag wieder zurück nach Casterino abgestiegen sind.


    Die Höhepunkte dieser Tour sind die genannten Felsgravuren sowie die Überschreitung des Mont Bégo. Und die Landschaft des Mercantour-Nationalparks ist auf jeden Fall sehenswert.


    Weitere Hinweise:
    - Das Refuge de Fontanalba ist seit diesem Jahr nach einer langen Renovierungsphase wieder geöffnet; der Hüttenaufenthalt war sehr angenehm.
    - Die Felsgravuren sollte man am besten morgens oder abends besuchen, da sie bei greller Mittagssonne nicht so gut zu erkennen sind.
    - Wenn man die Felsgravuren mit einer Führung besucht, dann kann man Gravuren sehen, die nicht öffentlich zugänglich sind; die Führungen sind sehr empfehlenswert, sie werden aber ggf. in Französisch durchgeführt. (Wir hatten eine Führung in englischer Sprache und eine Führung in französischer Sprache.)
    - Die Überschreitung des Mont Bégo wird nicht sehr häufig gemacht, da der Pfad nicht markiert ist; für diese Tour sollte man trittsicher und schwindelfrei sein.
    - Eine sehr gute Karte ist: IGN 3841 OT
    - Es ist ratsam, auf den Hütten zu reservieren, da vor allem das Refuge des Merveilles und das Refuge de Valmasque viele Besucher haben.
    - Das Refuge des Merveilles liegt im Vallée des Merveilles ("Tal der Wunder").




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    Gipfel und Höhe: Tauern (1841m)


    Gebirge: Ammergauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 29.6.2019

    Ausgangspunkt: Hotel Seespitze


    Tourenverhältnisse: Sehr gut, aber sehr warm


    Gefahreneinschätzung: Die üblichen alpinen Gefahren

    Exposition der Route: alle


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind vom dem Wohnmobilstellplatz Sunnawirt in Heiterwang (sehr empfehlenswert) mit den Mountainbikes zum Hotel Seespitze gefahren und haben sie dort deponiert. Danach sind wir auf dem meist nicht markierten Steig über die Schrofennas und den Tauern zum Zunterkopf gegangen.


    Beschreibungen finden sich z.B. unter:
    http://www.hikr.org/tour/post23884.html
    http://www.hikr.org/tour/post96030.html
    Eine Fotoserie zum Verlauf des Wegs bietet http://www.familiesteiner.de/w…ofennaes/schrofennaes.pdf


    Man muss beim Anstieg auf die Schrofennas und den Tauern den richtigen Weg erwischen und d.h. möglichst auf dem Rücken bzw. Grat bleiben (wir haben zwei Verhauer hingelegt). Dabei helfen auch die oben genannten Beschreibungen.


    Da die Tour zum Teil über steiles Grasgelände führt, sollte man sie besser bei trockenen Verhältnissen unternehmen.

    Wir sind nur sechs Leuten begegnet, was zum Teil auch an den hohen Temperaturen gelegen haben mag, aber die Tour dürfte insgesamt eher selten gemacht werden. Ich würde nach wie vor die Überschreitung in Ost-West-Richtung empfehlen. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind vonnöten und man versorge sich ausreichend mit Getränken, da es auf der ganzen Tour keine Wasserstelle gibt.


    Die Tour ist landschaftlich wunderschön, erfordert Gespür beim Finden des richtigen Wegs und ist bestimmt nicht überlaufen.

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    Gipfel und Höhe: Rotwand (1884m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.2.2019

    Ausgangspunkt: Wurzhütte


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: mögliche Gleitschneerutsche beachten, Rotwand-Gipfelhang nicht zu spät befahren


    Exposition der Route: Alle


    Prognose: Geht noch lange - der Aufstieg von der Wurzhütte wird aber zunehmend unangenehmer


    Sonstiges: Wir sind haben heute die Rotwand-Reib'n mal wieder bei der Wurzhütte begonnen. Man muss die Ski ca. 500m tragen, dann kann man auf einem schmalen Schnee/Eisstreifen am rechten Straßenrand mit Skiern aufsteigen; die Straße selbst ist aper/eisig/gesplittet und der Streifen dürfte sich in den nächsten warmen Tagen auflösen. - Danach haben wir die Reib'n klassisch gemacht: Rotwand - Auerspitz - Miesingsattel - Taubensteinhaus (siehe http://www.tourentipp.com/de/t…nd-Reibn-Skitour_101.html). Alle Abfahrten waren super und sehr schön zu fahren: ein kompaktes, leicht aufgefirntes Altschneepaket mit ein paar Zentimetern Neuschnee.
    Noch ein paar Bemerkungen:
    - Auf den Rotwandgipfel kommt man (wieder mal) bis zum Kreuz mit Ski hinauf. Bei der Einfahrt in die Nebelrinne gibt es ein große Wechte - sie ist daher vermutlich noch nicht befahren worden.
    - Es waren erstaunlich wenig Tourengeher unterwegs und wir hatten noch genügend Platz für eigene Spuren.
    - Am Südhang bei der Auerspitz und am Südhang des Rauhkopfs waren große Grundlawinien zu sehen.
    - Der untere Teil der Taubenstein-Skipiste war vereist und sehr hart und daher recht unangenehm zu fahren.



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    Gipfel und Höhe: Einachtspitze (2305 m)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 9.-10.2.2019


    Ausgangspunkt: Gasse im Ridnauntal, Parkplatz beim Holzkraftwerk des Hotels Taljörgele


    Tourenverhältnisse: sehr gut und viel Schnee (beim Parkplatz liegen schon 1/2m bis 1m Schnee)


    Gefahreneinschätzung: Nicht unkritisch; auf dem Altschneepaket befand sich eine schlecht verbundene Neuschneeschicht und man konnte
    im steilen Gelänge einige spontane Schneebrettabgänge sehen.

    Exposition der Route:


    Prognose: Dürfte noch lange sehr gut bleiben


    Sonstiges: Wir sind zwei Tage im Ridnauntal auf Skitour gewesen:
    9.2.: Wurzer Alpenspitze (2120 m), kurze Abfahr nach Osten und Aufstieg zum Mareiter Stein (2192 m) - wunderschönes Wetter und guter Pulver bei der Abfahrt; auf der Wurzer Alpenspitze waren recht viele Leute, auf dem Mareiter Stein waren wir fast alleine.
    10.2.: Einachtspitze (2305 m) - kurz unterhalb des Gipfels wegen Schneetreibens umgekehrt; recht viele Leute unterwegs.


    Beschreibungen zur Wurzer Alpenspitze und zum Mareiter Stein finden sich im Tourentipp: http://www.tourentipp.com/de/t…tour-Ridnauntal_1717.html und http://www.tourentipp.com/de/t…tour-Ridnauntal_1656.html. Den recht steilen Waldaufstieg bei der Einachtspitze kann man vermeiden, indem man wie zur Wurzer Alpenspitze aufsteigt und dann mit der ersten Forststraße nach rechts geht; die Forststraße führt bis ins Skigelände der Einachtspitze.


    Nicht mehr zutreffend ist der Anfang der Tourentipp-Beschreibung zur Wurzer Alpenspitze: "dann überquert man auf einer schmalen Brücke den Bach"; diese Brücke wurde abgerissen und man kann den Bach nur noch bei hoher Schneelage queren. Aus diesem Grund wurde der untere Teil des Sommerwegs verlegt.


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    Gipfel und Höhe: Edelweißknopf 2768m (auch als Kaserspitz bezeichnet)


    Gebirge: Villgratner Alpen


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 28.-30.1.2016


    Ausgangspunkt: Gsieser Tal


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: die Lawinensituation ist derzeit nicht unkritisch (vor allem oberhalb der Waldgrenze)


    Exposition der Route:


    Prognose: Wenn das kommende Genuatief wirklich Schnee nach Südtirol bringt, dann sollten auch Touren südlich des Pustertals möglich werden (wir waren am 27.1. im Val Popena und haben die Ski wegen Schneemangels wieder hinunter getragen).


    Sonstiges: Wir sind drei Tage im Gsieser Tal auf Skitour gewesen. Im Gegensatz zu der Region südlich des Pustertals gibt es im Gsieser Tal genügend Schnee. Wir haben folgenden Touren gemacht:
    a) Edelweißknopf (2768m) - ein wunderbarer Skitourenberg;
    b) Million (2438m) vom Karbachtal aus - ein langer Forststraßenaufstieg, oben schöne Skihänge;
    c) Kalksteinjöchl (2349m) - siehe http://www.tourentipp.com/de/t…tour-Gsiesertal_1466.html.


    Wir hatten sehr gute Verhältnisse und an allen Tagen sehr schönen Pulver bei der Abfahrt. Auf der Heimfahrt waren wir noch auf dem Largoz (http://www.tourentipp.com/de/t…tour-Tuxer-Alpen_565.html) und fanden auch dort super Verhältnisse vor.

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    Gipfel und Höhe: Lacherspitze (1724 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: 20.1.2019


    Datum der Tour: Skitour


    Ausgangspunkt: Parkplatz "Unteres Sudelfeld"


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: S


    Prognose: keine wesentliche Änderung in Sicht


    Sonstiges: Wir sind heute wie üblich auf die Lacherspitze gegangen und hatten am Vormittag noch sehr schönes Wetter. Erwartungsgemäß waren recht viele Skitourengeher und auch Schneeschuhgeher unterwegs. Da fast alle über den Ostkessel abgefahren sind, sind wir bei der Abfahrt zurück zur Seewand und hatten dann noch viel Platz für eigene Spuren.
    Bis zu den Lacheralmen war die Abfahrt sehr schön - tragender Harsch mit einer leichten Pulverauflage -, danach ist man hin und wieder durch den Harschdeckel durchgebrochen.
    Man sollte früh am Parkplatz sein, da er sich ab halb neun schnell füllt; heute war er bei unserer Rückkehr sehr eng zugeparkt.


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    Gipfel und Höhe: Feldalphorn (1923 m)


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.1.2019


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei Schwarzenau

    Tourenverhältnisse: Sehr gute Verhältnisse, ca. 25 cm Pulver, der oben einen leichten Winddeckel hatte und der unten schon leicht feucht zu werden begann.


    Gefahreneinschätzung: Das Feldalphorn war problemlos zu begehen. Es hatte LWS 3 und die Schneehöhe in der Wildschönau war geringer als wir erwartet hatten - also eher üblich. Im Gipfelbereich war es recht kalt und sehr windig, aber nur teilweise abgeblasen; auf der steilen Südseite des Gipfelaufbaus war ein größerer Gleitschneerutsch zu sehen.


    Exposition der Route: W


    Prognose:


    Sonstiges: Gestern waren erstaunlich wenig Leute unterwegs - mit uns etwa nur zwei Dutzend. Dadurch war noch genug Platz für eigene Spuren vorhanden, was ja am Feldalphorn nicht so häufig vorkommt.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Cima d'Asta, 2847m


    Gebirge: Fleimstaler und Vizentiner Alpen


    Art der Tour: Bergtouren


    Datum der Tour: Cima d'Asta am 21. 8. 2018


    Ausgangspunkt: diverse


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind zunächst fünf Tage im Bereich des bei uns wenig bekannten Lagorais (östlich von Trient) unterwegs gewesen.


    Zuerst sind wir ins Val Campelle bis zum Parkplatz am Beginn des Val di Caldenave gefahren und dann zum Rifugio Caldenave aufgestiegen. Am nächsten Tag haben wir eine Rundtour über die Forcella Orsera, die Forcella Quarazza, den Cimon di Rava (2436m), die Cima del Frate (2351m), die Forcella Fierollo und über die Forcella Ravetta zurück zur Hütte gemacht. Zu Details siehe B. Zimmermann, Vizentiner Alpen (ISBN 978-3-7633-4514-4), Tour 8. Der Cimon di Rava ist der höchste Gipfel der Tour und er ist unschwer von der Forzelon di Rava zu ersteigen.


    Danach sind wir abgestiegen und zu dem großen Wanderparkplatz bei der Malga Sorgazza im Val Malene weitergefahren. Zum Rifugio Ottone Brentari sind wir über den Normalweg, der an der Talstation der Matrerialseilbahn vorbeiführt, aufgestiegen. Bei dieser Route sollte man bei trockenen Verhältnissen weiter oben unbedingt über die wunderbaren Granitplatten der Lastè di Cima d'Asta gehen (Abzweig auf einer Höhe von ca. 2120m).


    Am folgenden Tag sind wir über die sog. Canalone Sud und den Westgrat auf die Cima d'Asta gestiegen und dann über den Normalweg wieder zum Rifugio Brentari zurückgekehrt. Beim Abstieg von der Hütte zur Malga Sorgazza haben wir den einfachen, aber lohnenden Klettersteig Sentiero attrezzato Giulio Gabrielli gewählt.


    Nach diesen Touren sind wir noch zum Monte Pasubio in den Vizentiner Alpen gefahren. Mit Start beim Parkplatz Bocchetta Campiglia ging es über den Klettersteig Gaetano Falcipieri zum Rifugio Papà und dann über den absolut sehenswerten 52-Tunnel-Weg (Strada delle 52 Gallerie) zurück. Ein wirklich fantastischer Tag!


    Hinweise:
    - Das Wetter war vormittags immer sehr gut, am frühen Nachmittag sind dann meist Wolken aufgezogen und es gab kurze und zum Teil ergiebige Schauer mit vereinzelten Gewittern.
    - Der Wirt des Rifugio Caldenave spricht sehr gut deutsch, im Refugio Brentari kommt man auch mit Englisch weiter.
    - Man sollte an beiden Hütten vorbestellen, da sie an der sog. Alta Via del Granito liegen und daher häufig besucht werden.
    - Einen schönen Ruhetag kann man z.B. im Rifugio Carlettini im Val Campelle verbringen.
    - Zum dem interessanten Aufstieg über die Canalone Sud siehe: http://www.alpintouren.com/de/…bung/tourdaten_28264.html und http://www.vienormali.it/montagna/cima_scheda.asp?cod=2061.
    - Zum Klettersteig Gaetano Falcipieri siehe: http://www.tourentipp.de/de/to…ime-Klettersteig_250.html und http://www.bergsteigen.com/tou…aetano-falcipieri-pasubio.
    - Der große Parkplatz Bocchetta Campiglia füllt sich aufgrund der Popularität des 52-Tunnel-Wegs sehr schnell und es empfiehlt sich daher eine Übernachtung in seiner Nähe - etwa im empfehlenswerten Rifugio Balasso.

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    Gipfel und Höhe: Schönberg (1621m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 15.4.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz zwischen Bayerwald und Glashütte

    Tourenverhältnisse: Recht gut, man muss halt auch durch Schnee stapfen


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: S bis O


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute von Süden durch den Schliffbachgraben und über die Röhrlmoosalm auf den Schönberrg gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…oenberg-Bergtour_797.html). Ca. die Hälfte des Wegs ist inzwischen aper, ansonsten geht es über einfache Schneefelder. Bei der Querung des Gipfelhangs sollte man ggf. auf die noch verbliebenen Altschneereste achten, die sich oberhalb des Wegs befinden.
    Wir waren beim Auf- und Absteig ganz alleine und oben haben wir drei Leute getroffen. Am Gipfel selbst war es recht winding und unerwartet kühl.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Hochalm (1428m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Bergwanderung

    Datum der Tour: 2.4.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz an der B307


    Tourenverhältnisse: Sehr frühlingshaft


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: S


    Prognose: Weiter oben wird sich der Schnee noch länger halten


    Sonstiges: Wir sind heute auf bekanntem Weg von Süden auf die Hochalm gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…erische-Voralpen_668.html). Etwa die Hälfte des Wegs ist aper, ansonsten läuft man auf einer gut ausgetretenen Spur (Gamaschen sind unnötig). Weiter oben liegt noch viel Schnee und das macht derzeit auch den Reiz der Tour aus.

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    Gipfel und Höhe: Schafreuter (2101m)


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.3.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Oswaldhütte

    Tourenverhältnisse: Noch sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: W


    Prognose: Die aperen Stellen auf dem Forstweg dürften rasch größer werden.


    Sonstiges: Wir sind gestern auf dem üblichen Weg aus dem Rißtal auf den Schafreuter gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…kitour-Karwendel_389.html). Im unteren Teil der Forststraße muss man bei der Abfahrt etwa ein halbes Dutzend Mal abschnallen, ansonsten sind die Schneeverhältnisse immer noch super. Auf den Hängen oberhalb der Mooslahner-Alm liegt zerfahrener Pulver auf einer harten, durchfrorenen Altschneedecke. Es hat dann ab ca. 13 Uhr aufgefirnt und wir hatten damit auch eine schöne Abfahrt.

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    Gipfel und Höhe: Lacherspitze (1724m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.1.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz "Unteres Sudelfeld"


    Tourenverhältnisse: Im unteren Teil schon recht wenig Schnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: S


    Prognose: Mit neuen Schneefällen wird's wieder richtig gut


    Sonstiges: Ich bin heute auf dem üblichen Weg (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…kitour-Sudelfeld_127.html) gegangen und war dann um etwa 10 Uhr ganz alleine auf dem Gipfel. Bis ca. 1600m war die Tour im Hochnebel, darüber gab es blauen Himmel und Sonnenschein. Wegen des Nebels hat es leider nicht aufgefirnt und die Abfahrt war teilweise eisig und eher ruppig, aber gut zu fahren. Es hat noch soviel Schnee, dass man auch im unteren Teil bei umsichtiger Routenwahl ohne Abschnallen bis zum Parkplatz kommt.

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    Gipfel und Höhe: Jägerkamp (1746 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.12.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz an der Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: alles hartgefroren


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: W-N-O


    Prognose: der nächste Schnee fällt auf eine gut verfestigte und ausreichend mächtige Unterlage


    Sonstiges: Ich bin heute zunächst auf dem üblichen Weg auf den Jägerkamp gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…tour-Spitzingsee_126.html), dann gings weiter zur Schnittlauchmoosalm und zum Tanzeck. Von dort Abfahrt zur Krottenthaler Alm und Aufstieg zum Taubensteinhaus. Zurück bin ich über die ehemalige Skipiste gefahren.
    Ich war am Vormittag unterwegs und der Harschdeckel hat überall problemlos getragen. Ab dem Jägerkamp bis zum Taubensteinhaus habe ich nur einen Tourengeher gesehen und im Taubensteinhaus war ich ganz alleine (!). Die Piste hat überall genügend Schnee (auch im Lochgraben), sie ist natürlich zu einer einfachen Buckelpiste ausgefahren, aber sie war heute sehr eisig und daher skifahrerisch nicht besonders attraktiv.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:


    Gebirge: Estergebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.12.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei Obernach

    Tourenverhältnisse: Vom Schnee her sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: meist Ost


    Prognose: Wir freuen uns auf weiteren Schnee


    Sonstiges: Ich bin gestern auf der üblichen Route (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…metsberg-Skitour_476.html) zum Simetsberg aufgestiegen. Bis zur Diensthütte gab es leichtes Schneetreiben und es war windstill. Nach dem Schutz des Waldes ab der Diensthütte traf ich auf eisigen Wind mit kräftigem Schneetreiben und ich bin dann ca. 50 Hm über der Hütte wieder umgekehrt. Im oberen Teil der Abfahrt hatte ich tiefen frischen Pulver und auf den Waldwegen im unteren Teil liegt ausreichend Schnee, um jeden Steinkontakt zu vermeiden.


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    Gipfel und Höhe: Taubenstein, 1692 m


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3.12.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz an der Taubensteinbahn (4 € pro Tag)


    Tourenverhältnisse: schon recht gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: W+O


    Prognose: wird immer besser werden, da es weiter schneien soll


    Sonstiges: Wir haben heute vormittag eine Spritztour auf den Taubenstein gemacht und
    sind einfach über die ehemalige Skipiste hochgelaufen. Vom Taubenstein sind wir dann
    die Osthänge hinunter bis zum Fuß des Hochmiesings gefahren (wunderbarer Pulver und
    noch wenig verspurt). Dann ging's hinauf zum Taubensteinhaus und über die Piste zurück.


    Zwei Bemerkungen:
    - Das Taubensteinhaus ist bis zum 16. Dezember geschlossen.
    - Die ehemaligen Skipisten sind gut zu fahren, da sie durch die Vielzahl der Tourengänger
    bereits gut eingefahren sind.


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    Gipfel und Höhe: Monte Perdido, 3355 m, und Pico de Aneto, 3404 m


    Gebirge: Zentralpyrenäen


    Art der Tour: Bergtour und Hochtour


    Datum der Tour: 7.9.2017 und 12.9.2017


    Ausgangspunkt: Torla und Benasque


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind für die Touren vonnöten


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind mit einem Mietwagen von Barcelona nach Torla gefahren und sind von dort mit einem Shuttle-Bus ins Ordesa-Tal gefahren und dann über die Faja de Pelay zum Refugio de Góriz aufgestiegen. Am nächsten Tag sind wir auf den Monte Perdido und am übernächsten Tag zur Brèche de Roland gegangen (Nächtigung jeweils im Refugio de Góriz). Nach Torla zurück haben wir den Weg über den Talgrund des Valle de Ordesa genommen.


    Von der Faja de Pelay bekommt man einen sehr schönen Überblick über das Ordesa-Tal, in dem wiederum der Río Arazas wunderbare Wasserfälle bildet (diese haben wir aus auf dem Rückweg angesehen). Auf den Monte Perdido sollte man an einem wolkenlosen Tag gehen, da
    man auf dem Gipfel eine super Fernsicht hat. Und die Brèche de Roland ist ein wirklich sehenswerter Grenzübergang zwischen Spanien und Frankreich.


    Von Torla sind wir dann nach Benasque gefahren (gut drei Stunden Fahrzeit), dann mit einem Shuttle-Bus nach La Besurta und zum Refugio de la Renclusa aufgestiegen. Als ersten Gipfel haben wir Pico de Paderna gemacht, der eine gute Übersicht über das ganze Gebiet vermittelt. Danach haben wir den Pico de Aneto bestiegen - wir hatten eine grandiose Fernsicht und mit uns waren nur sechs Leute oben - und am nächsten Tag sind wir noch zu dem Plan de Aiguallut gewandert; von dort aus hat man nochmal einen wunderbaren Blick auf den Aneto.


    Hinweise:
    - Von Barcelona bis Torla sollte man etwa mit vier bis fünf Stunden Fahrzeit rechnen (Autobahn und Landstraße).
    - Sehr nette Unterkünfte sind das Edelweiss Hotel in Torla und das Hotel Llibrada in Benasque.
    - Beim Anstieg zum Aneto muss man sehr große Blockhalden queren. Wenn man sich nach der Passage des Portillón Superior rechts hält, kann man auf einem ansteigenden Pfad einen kleinen Teil der Halden vermeiden, ist aber einem größeren Steinschlagrisiko wegen der benachbarten Gratmauer ausgesetzt.
    - Der Aneto-Gletscher hatte längere Blankeisabschnitte und dabei waren Normalsteigeisen gegenüber Leichtsteigeisen im Vorteil. Der Gletscher hatte einige offene Spalten.
    - Der sog. "Paso de Mahoma" vor dem Gipfel des Aneto ist ausgesetzt, aber unschwierig (I-II).
    - Die Shuttle-Busse ins Ordesa-Tal und nach La Besurta fahren etwa halbstündig bis spät abends (ca. 21 Uhr).
    - Der Refugio de Góriz ist oft überfüllt, aber ein Anbau dürfte nächstes Jahr in Betrieb gehen. Vor der Hütte befinden sich große Grasflächen, auf denen gezeltet werden darf; die Zelte müssen tagsüber wieder abgebaut werden.
    - Im Refugio de la Renclusa gab es 6-Bett-Zimmer mit eigenem Bad (!) und warmer Dusche ab 17 Uhr.
    - Auf unseren Touren waren nur wenige Schilder oder Markierungen zu finden, dafür aber eine Menge von Steinmännern, die nicht immer den richtigen/besten Weg weisen; man sollte also unbedingt Karten mit sich führen.
    - Der Weg vom Refugio de la Renclusa zum Portillo Superior ist neben Steinmännern mit etlichen roten Punkten markiert.
    - Wir hatten folgende Karten dabei, mit denen wir sehr gut zurecht kamen (siehe http://www.mapfox.de/WG_2006.php):
    a) Editorial Alpina: Ordesa y Monte Perdido Nationalpark E25 1:25.000 Wanderkarte Spanien; ISBN: 9788480904872
    b) Editorial Alpina: Parque Natural Posets - Maladeta - Valle de Benasque 1:25.000 Wanderkarte Spanien; ISBN: 9788480904896


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    Gipfel und Höhe: Gartner Wand 2377m


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 26.8.2017


    Ausgangspunkt: Bichlbächle


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir waren am letzten Wochenende auf dem Campingplatz Sennalpe am Plansee (sehr freundlicher Service) und haben dann zwei Bergtouren gemacht.


    Am Samstag sind wir von Bichlbächle zum Sommerbergjöchle gegangen und dann über den Nordgrat auf die Gartnerwand gestiegen. Die Schwierigkeit des Nordgrats würde ich mit T4 angeben; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich, einige Steilschrofen müssen gequert werden. Der Nordgrat ist mit (etwas verblassten) Markierungen und recht neuen Drahtseilen versehen. - Wir sind dann auf dem gleichen Weg wieder abgestiegen und daher kann ich keine Auskunft über den Zustand des Wegs über den Westgrat zum Bichlbacher Jöchle geben.


    Am Sonntag haben wir eine Tour zum Soldatenköpfle gemacht. Die Tour ist nicht schwierig, aber recht einsam und landschaftlich sehr schön.

    Gipfel und Höhe: Braunarlspitze, 2649m und Rote Wand, 2704m


    Gebirge: Lechquellen-Gebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 14.-18. August 2017


    Ausgangspunkt: Landsteg bei Schröcken


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir haben die nördliche Hälfte der Lechquellen-Rude (siehe http://www.alpenverein.de/cham…ellenrunde-2010_16419.pdf und http://www.alpenverein.de/dav-…ellenrunde_aid_15554.html) vom 14. bis zum 18. August absolviert:
    - Anreise nach Lech mit Nutzung der unterirdischen Parkgarage im Zentrum (5€ für 4 Tage) und Fahrt mit dem Bus nach Landsteg, von hier Aufstieg zur Biberacher Hütte;
    - Übergang zur Göppinger Hütte über die Braunarlspitze;
    - Übergang zur Freiburger Hütte über den sog. Steinmayerweg;
    - Besteigung der Roten Wand;
    - Mit dem Bus zurück nach Lech und Heimfahrt.


    Die Übergänge und Gipfelbesteigungen sind sehr lohnend und erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Die Schwierigkeit der Touren würde ich in etwa so bewerten: Braunarlspitze: T4, Steinmayerweg: T3 und Rote Wand: T5.

    Karten: Die AV-Karte 3/2 deckt das Gebiet nur teilweise ab. Ansonsten sind die ÖK-Karten des BEV (Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen) sehr zu empfehlen; man braucht aber zwei bzw. drei Blätter. Daneben gib es natürlich auch noch eine Kompass-Karte.


    Auf allen Hütte wurden wir sehr freundlich bewirtet - eine rechtzeitige Reservierung dürfte i.d.R. nöltig sein.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Spitzstein (1596 m)


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: MTB-Tour


    Datum der Tour: 1.4.2017


    Ausgangspunkt: Niederndorf


    Tourenverhältnisse: perfekt


    Gefahreneinschätzung:

    Exposition der Route: SW


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute mit dem MTB von Niederndorf zum Spitzsteinhaus gefahren und dann noch schnell auif den Gipfel gelaufen. Eine Beschreibung der MTB-Route findet sich bei gps-tour (siehe https://www.gps-tour.info/de/touren/detail.25898.html). Die MTB-Tour ist sehr schön und super als eine erste Trainingstour im Frühjahr geeignet.


    Hinweis: Die Goglalm und die Altkaser Alm waren auch schon offen.

    Bilder / GPS-Track: