Beiträge von Wofox

    Gipfel und Höhe: Feldalphorn (1923 m)


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.1.2019


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei Schwarzenau

    Tourenverhältnisse: Sehr gute Verhältnisse, ca. 25 cm Pulver, der oben einen leichten Winddeckel hatte und der unten schon leicht feucht zu werden begann.


    Gefahreneinschätzung: Das Feldalphorn war problemlos zu begehen. Es hatte LWS 3 und die Schneehöhe in der Wildschönau war geringer als wir erwartet hatten - also eher üblich. Im Gipfelbereich war es recht kalt und sehr windig, aber nur teilweise abgeblasen; auf der steilen Südseite des Gipfelaufbaus war ein größerer Gleitschneerutsch zu sehen.


    Exposition der Route: W


    Prognose:


    Sonstiges: Gestern waren erstaunlich wenig Leute unterwegs - mit uns etwa nur zwei Dutzend. Dadurch war noch genug Platz für eigene Spuren vorhanden, was ja am Feldalphorn nicht so häufig vorkommt.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Cima d'Asta, 2847m


    Gebirge: Fleimstaler und Vizentiner Alpen


    Art der Tour: Bergtouren


    Datum der Tour: Cima d'Asta am 21. 8. 2018


    Ausgangspunkt: diverse


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind zunächst fünf Tage im Bereich des bei uns wenig bekannten Lagorais (östlich von Trient) unterwegs gewesen.


    Zuerst sind wir ins Val Campelle bis zum Parkplatz am Beginn des Val di Caldenave gefahren und dann zum Rifugio Caldenave aufgestiegen. Am nächsten Tag haben wir eine Rundtour über die Forcella Orsera, die Forcella Quarazza, den Cimon di Rava (2436m), die Cima del Frate (2351m), die Forcella Fierollo und über die Forcella Ravetta zurück zur Hütte gemacht. Zu Details siehe B. Zimmermann, Vizentiner Alpen (ISBN 978-3-7633-4514-4), Tour 8. Der Cimon di Rava ist der höchste Gipfel der Tour und er ist unschwer von der Forzelon di Rava zu ersteigen.


    Danach sind wir abgestiegen und zu dem großen Wanderparkplatz bei der Malga Sorgazza im Val Malene weitergefahren. Zum Rifugio Ottone Brentari sind wir über den Normalweg, der an der Talstation der Matrerialseilbahn vorbeiführt, aufgestiegen. Bei dieser Route sollte man bei trockenen Verhältnissen weiter oben unbedingt über die wunderbaren Granitplatten der Lastè di Cima d'Asta gehen (Abzweig auf einer Höhe von ca. 2120m).


    Am folgenden Tag sind wir über die sog. Canalone Sud und den Westgrat auf die Cima d'Asta gestiegen und dann über den Normalweg wieder zum Rifugio Brentari zurückgekehrt. Beim Abstieg von der Hütte zur Malga Sorgazza haben wir den einfachen, aber lohnenden Klettersteig Sentiero attrezzato Giulio Gabrielli gewählt.


    Nach diesen Touren sind wir noch zum Monte Pasubio in den Vizentiner Alpen gefahren. Mit Start beim Parkplatz Bocchetta Campiglia ging es über den Klettersteig Gaetano Falcipieri zum Rifugio Papà und dann über den absolut sehenswerten 52-Tunnel-Weg (Strada delle 52 Gallerie) zurück. Ein wirklich fantastischer Tag!


    Hinweise:
    - Das Wetter war vormittags immer sehr gut, am frühen Nachmittag sind dann meist Wolken aufgezogen und es gab kurze und zum Teil ergiebige Schauer mit vereinzelten Gewittern.
    - Der Wirt des Rifugio Caldenave spricht sehr gut deutsch, im Refugio Brentari kommt man auch mit Englisch weiter.
    - Man sollte an beiden Hütten vorbestellen, da sie an der sog. Alta Via del Granito liegen und daher häufig besucht werden.
    - Einen schönen Ruhetag kann man z.B. im Rifugio Carlettini im Val Campelle verbringen.
    - Zum dem interessanten Aufstieg über die Canalone Sud siehe: http://www.alpintouren.com/de/…bung/tourdaten_28264.html und http://www.vienormali.it/montagna/cima_scheda.asp?cod=2061.
    - Zum Klettersteig Gaetano Falcipieri siehe: http://www.tourentipp.de/de/to…ime-Klettersteig_250.html und http://www.bergsteigen.com/tou…aetano-falcipieri-pasubio.
    - Der große Parkplatz Bocchetta Campiglia füllt sich aufgrund der Popularität des 52-Tunnel-Wegs sehr schnell und es empfiehlt sich daher eine Übernachtung in seiner Nähe - etwa im empfehlenswerten Rifugio Balasso.

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    Gipfel und Höhe: Schönberg (1621m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 15.4.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz zwischen Bayerwald und Glashütte

    Tourenverhältnisse: Recht gut, man muss halt auch durch Schnee stapfen


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: S bis O


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute von Süden durch den Schliffbachgraben und über die Röhrlmoosalm auf den Schönberrg gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…oenberg-Bergtour_797.html). Ca. die Hälfte des Wegs ist inzwischen aper, ansonsten geht es über einfache Schneefelder. Bei der Querung des Gipfelhangs sollte man ggf. auf die noch verbliebenen Altschneereste achten, die sich oberhalb des Wegs befinden.
    Wir waren beim Auf- und Absteig ganz alleine und oben haben wir drei Leute getroffen. Am Gipfel selbst war es recht winding und unerwartet kühl.

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    Gipfel und Höhe: Hochalm (1428m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Bergwanderung

    Datum der Tour: 2.4.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz an der B307


    Tourenverhältnisse: Sehr frühlingshaft


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: S


    Prognose: Weiter oben wird sich der Schnee noch länger halten


    Sonstiges: Wir sind heute auf bekanntem Weg von Süden auf die Hochalm gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…erische-Voralpen_668.html). Etwa die Hälfte des Wegs ist aper, ansonsten läuft man auf einer gut ausgetretenen Spur (Gamaschen sind unnötig). Weiter oben liegt noch viel Schnee und das macht derzeit auch den Reiz der Tour aus.

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    Gipfel und Höhe: Schafreuter (2101m)


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.3.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Oswaldhütte

    Tourenverhältnisse: Noch sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: W


    Prognose: Die aperen Stellen auf dem Forstweg dürften rasch größer werden.


    Sonstiges: Wir sind gestern auf dem üblichen Weg aus dem Rißtal auf den Schafreuter gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…kitour-Karwendel_389.html). Im unteren Teil der Forststraße muss man bei der Abfahrt etwa ein halbes Dutzend Mal abschnallen, ansonsten sind die Schneeverhältnisse immer noch super. Auf den Hängen oberhalb der Mooslahner-Alm liegt zerfahrener Pulver auf einer harten, durchfrorenen Altschneedecke. Es hat dann ab ca. 13 Uhr aufgefirnt und wir hatten damit auch eine schöne Abfahrt.

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    Gipfel und Höhe: Lacherspitze (1724m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.1.2018


    Ausgangspunkt: Parkplatz "Unteres Sudelfeld"


    Tourenverhältnisse: Im unteren Teil schon recht wenig Schnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: S


    Prognose: Mit neuen Schneefällen wird's wieder richtig gut


    Sonstiges: Ich bin heute auf dem üblichen Weg (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…kitour-Sudelfeld_127.html) gegangen und war dann um etwa 10 Uhr ganz alleine auf dem Gipfel. Bis ca. 1600m war die Tour im Hochnebel, darüber gab es blauen Himmel und Sonnenschein. Wegen des Nebels hat es leider nicht aufgefirnt und die Abfahrt war teilweise eisig und eher ruppig, aber gut zu fahren. Es hat noch soviel Schnee, dass man auch im unteren Teil bei umsichtiger Routenwahl ohne Abschnallen bis zum Parkplatz kommt.

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    Gipfel und Höhe: Jägerkamp (1746 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.12.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz an der Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: alles hartgefroren


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: W-N-O


    Prognose: der nächste Schnee fällt auf eine gut verfestigte und ausreichend mächtige Unterlage


    Sonstiges: Ich bin heute zunächst auf dem üblichen Weg auf den Jägerkamp gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…tour-Spitzingsee_126.html), dann gings weiter zur Schnittlauchmoosalm und zum Tanzeck. Von dort Abfahrt zur Krottenthaler Alm und Aufstieg zum Taubensteinhaus. Zurück bin ich über die ehemalige Skipiste gefahren.
    Ich war am Vormittag unterwegs und der Harschdeckel hat überall problemlos getragen. Ab dem Jägerkamp bis zum Taubensteinhaus habe ich nur einen Tourengeher gesehen und im Taubensteinhaus war ich ganz alleine (!). Die Piste hat überall genügend Schnee (auch im Lochgraben), sie ist natürlich zu einer einfachen Buckelpiste ausgefahren, aber sie war heute sehr eisig und daher skifahrerisch nicht besonders attraktiv.

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    Gipfel und Höhe:


    Gebirge: Estergebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.12.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei Obernach

    Tourenverhältnisse: Vom Schnee her sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Exposition der Route: meist Ost


    Prognose: Wir freuen uns auf weiteren Schnee


    Sonstiges: Ich bin gestern auf der üblichen Route (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…metsberg-Skitour_476.html) zum Simetsberg aufgestiegen. Bis zur Diensthütte gab es leichtes Schneetreiben und es war windstill. Nach dem Schutz des Waldes ab der Diensthütte traf ich auf eisigen Wind mit kräftigem Schneetreiben und ich bin dann ca. 50 Hm über der Hütte wieder umgekehrt. Im oberen Teil der Abfahrt hatte ich tiefen frischen Pulver und auf den Waldwegen im unteren Teil liegt ausreichend Schnee, um jeden Steinkontakt zu vermeiden.


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    Gipfel und Höhe: Taubenstein, 1692 m


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3.12.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz an der Taubensteinbahn (4 € pro Tag)


    Tourenverhältnisse: schon recht gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: W+O


    Prognose: wird immer besser werden, da es weiter schneien soll


    Sonstiges: Wir haben heute vormittag eine Spritztour auf den Taubenstein gemacht und
    sind einfach über die ehemalige Skipiste hochgelaufen. Vom Taubenstein sind wir dann
    die Osthänge hinunter bis zum Fuß des Hochmiesings gefahren (wunderbarer Pulver und
    noch wenig verspurt). Dann ging's hinauf zum Taubensteinhaus und über die Piste zurück.


    Zwei Bemerkungen:
    - Das Taubensteinhaus ist bis zum 16. Dezember geschlossen.
    - Die ehemaligen Skipisten sind gut zu fahren, da sie durch die Vielzahl der Tourengänger
    bereits gut eingefahren sind.


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    Gipfel und Höhe: Monte Perdido, 3355 m, und Pico de Aneto, 3404 m


    Gebirge: Zentralpyrenäen


    Art der Tour: Bergtour und Hochtour


    Datum der Tour: 7.9.2017 und 12.9.2017


    Ausgangspunkt: Torla und Benasque


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind für die Touren vonnöten


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind mit einem Mietwagen von Barcelona nach Torla gefahren und sind von dort mit einem Shuttle-Bus ins Ordesa-Tal gefahren und dann über die Faja de Pelay zum Refugio de Góriz aufgestiegen. Am nächsten Tag sind wir auf den Monte Perdido und am übernächsten Tag zur Brèche de Roland gegangen (Nächtigung jeweils im Refugio de Góriz). Nach Torla zurück haben wir den Weg über den Talgrund des Valle de Ordesa genommen.


    Von der Faja de Pelay bekommt man einen sehr schönen Überblick über das Ordesa-Tal, in dem wiederum der Río Arazas wunderbare Wasserfälle bildet (diese haben wir aus auf dem Rückweg angesehen). Auf den Monte Perdido sollte man an einem wolkenlosen Tag gehen, da
    man auf dem Gipfel eine super Fernsicht hat. Und die Brèche de Roland ist ein wirklich sehenswerter Grenzübergang zwischen Spanien und Frankreich.


    Von Torla sind wir dann nach Benasque gefahren (gut drei Stunden Fahrzeit), dann mit einem Shuttle-Bus nach La Besurta und zum Refugio de la Renclusa aufgestiegen. Als ersten Gipfel haben wir Pico de Paderna gemacht, der eine gute Übersicht über das ganze Gebiet vermittelt. Danach haben wir den Pico de Aneto bestiegen - wir hatten eine grandiose Fernsicht und mit uns waren nur sechs Leute oben - und am nächsten Tag sind wir noch zu dem Plan de Aiguallut gewandert; von dort aus hat man nochmal einen wunderbaren Blick auf den Aneto.


    Hinweise:
    - Von Barcelona bis Torla sollte man etwa mit vier bis fünf Stunden Fahrzeit rechnen (Autobahn und Landstraße).
    - Sehr nette Unterkünfte sind das Edelweiss Hotel in Torla und das Hotel Llibrada in Benasque.
    - Beim Anstieg zum Aneto muss man sehr große Blockhalden queren. Wenn man sich nach der Passage des Portillón Superior rechts hält, kann man auf einem ansteigenden Pfad einen kleinen Teil der Halden vermeiden, ist aber einem größeren Steinschlagrisiko wegen der benachbarten Gratmauer ausgesetzt.
    - Der Aneto-Gletscher hatte längere Blankeisabschnitte und dabei waren Normalsteigeisen gegenüber Leichtsteigeisen im Vorteil. Der Gletscher hatte einige offene Spalten.
    - Der sog. "Paso de Mahoma" vor dem Gipfel des Aneto ist ausgesetzt, aber unschwierig (I-II).
    - Die Shuttle-Busse ins Ordesa-Tal und nach La Besurta fahren etwa halbstündig bis spät abends (ca. 21 Uhr).
    - Der Refugio de Góriz ist oft überfüllt, aber ein Anbau dürfte nächstes Jahr in Betrieb gehen. Vor der Hütte befinden sich große Grasflächen, auf denen gezeltet werden darf; die Zelte müssen tagsüber wieder abgebaut werden.
    - Im Refugio de la Renclusa gab es 6-Bett-Zimmer mit eigenem Bad (!) und warmer Dusche ab 17 Uhr.
    - Auf unseren Touren waren nur wenige Schilder oder Markierungen zu finden, dafür aber eine Menge von Steinmännern, die nicht immer den richtigen/besten Weg weisen; man sollte also unbedingt Karten mit sich führen.
    - Der Weg vom Refugio de la Renclusa zum Portillo Superior ist neben Steinmännern mit etlichen roten Punkten markiert.
    - Wir hatten folgende Karten dabei, mit denen wir sehr gut zurecht kamen (siehe http://www.mapfox.de/WG_2006.php):
    a) Editorial Alpina: Ordesa y Monte Perdido Nationalpark E25 1:25.000 Wanderkarte Spanien; ISBN: 9788480904872
    b) Editorial Alpina: Parque Natural Posets - Maladeta - Valle de Benasque 1:25.000 Wanderkarte Spanien; ISBN: 9788480904896


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gartner Wand 2377m


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 26.8.2017


    Ausgangspunkt: Bichlbächle


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir waren am letzten Wochenende auf dem Campingplatz Sennalpe am Plansee (sehr freundlicher Service) und haben dann zwei Bergtouren gemacht.


    Am Samstag sind wir von Bichlbächle zum Sommerbergjöchle gegangen und dann über den Nordgrat auf die Gartnerwand gestiegen. Die Schwierigkeit des Nordgrats würde ich mit T4 angeben; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich, einige Steilschrofen müssen gequert werden. Der Nordgrat ist mit (etwas verblassten) Markierungen und recht neuen Drahtseilen versehen. - Wir sind dann auf dem gleichen Weg wieder abgestiegen und daher kann ich keine Auskunft über den Zustand des Wegs über den Westgrat zum Bichlbacher Jöchle geben.


    Am Sonntag haben wir eine Tour zum Soldatenköpfle gemacht. Die Tour ist nicht schwierig, aber recht einsam und landschaftlich sehr schön.

    Gipfel und Höhe: Braunarlspitze, 2649m und Rote Wand, 2704m


    Gebirge: Lechquellen-Gebirge


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 14.-18. August 2017


    Ausgangspunkt: Landsteg bei Schröcken


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir haben die nördliche Hälfte der Lechquellen-Rude (siehe http://www.alpenverein.de/cham…ellenrunde-2010_16419.pdf und http://www.alpenverein.de/dav-…ellenrunde_aid_15554.html) vom 14. bis zum 18. August absolviert:
    - Anreise nach Lech mit Nutzung der unterirdischen Parkgarage im Zentrum (5€ für 4 Tage) und Fahrt mit dem Bus nach Landsteg, von hier Aufstieg zur Biberacher Hütte;
    - Übergang zur Göppinger Hütte über die Braunarlspitze;
    - Übergang zur Freiburger Hütte über den sog. Steinmayerweg;
    - Besteigung der Roten Wand;
    - Mit dem Bus zurück nach Lech und Heimfahrt.


    Die Übergänge und Gipfelbesteigungen sind sehr lohnend und erfordern Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Die Schwierigkeit der Touren würde ich in etwa so bewerten: Braunarlspitze: T4, Steinmayerweg: T3 und Rote Wand: T5.

    Karten: Die AV-Karte 3/2 deckt das Gebiet nur teilweise ab. Ansonsten sind die ÖK-Karten des BEV (Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen) sehr zu empfehlen; man braucht aber zwei bzw. drei Blätter. Daneben gib es natürlich auch noch eine Kompass-Karte.


    Auf allen Hütte wurden wir sehr freundlich bewirtet - eine rechtzeitige Reservierung dürfte i.d.R. nöltig sein.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Spitzstein (1596 m)


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: MTB-Tour


    Datum der Tour: 1.4.2017


    Ausgangspunkt: Niederndorf


    Tourenverhältnisse: perfekt


    Gefahreneinschätzung:

    Exposition der Route: SW


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute mit dem MTB von Niederndorf zum Spitzsteinhaus gefahren und dann noch schnell auif den Gipfel gelaufen. Eine Beschreibung der MTB-Route findet sich bei gps-tour (siehe https://www.gps-tour.info/de/touren/detail.25898.html). Die MTB-Tour ist sehr schön und super als eine erste Trainingstour im Frühjahr geeignet.


    Hinweis: Die Goglalm und die Altkaser Alm waren auch schon offen.

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    Gipfel und Höhe: Gerstinger Joch (2035 m) und Feldalphorn (1923 m)


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 11.2.2017 und 12.2.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Oberlandhütte bzw. bei Schwarzenau


    Tourenverhältnisse: gar nicht so schlecht - aber es fehlt mindestens ein halber Meter Neuschnee - das kann doch nicht so schwer sein!


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: O bzw. W


    Prognose: Es dürfte noch eine Zeit lang recht gut gehen


    Sonstiges: Wir sind gestern über die Ostroute auf das Gerstinger Joch gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…ger-Joch-Skitour_560.html) und sind nicht auf der Aufsteigsspur, sondern weiter nördlich zur Haglangeralm abgefahren und haben dabei teilweise recht schönen Pulver gehabt.
    Heute waren wir auf dem Feldalphorn (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…our-Wildschoenau_265.html) und die Abfahrt war eher harschig und ruppig, da die Sonne immer durch eine leichte hohe Bewölkung abgeschirmt war und es daher nicht richtig auffirnen konnte.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Lacherspitze (1724 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22.1.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz "Unteres Sudelfeld"


    Tourenverhältnisse: ausreichend Schnee, wenn auch an einzelnen Stelle das Gras zum Vorschein kommt; die Abfahrt war außerhalb des Ostkessels zum Teil etwas rupping und harschig und insgesamt gut eingefahren


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: O und S


    Prognose: jetzt wäre weiterer Schnee super, da wir eine gute Unterlage haben


    Sonstiges: Wir sind heute mit vielen anderen Leuten (auch etliche Schneeschuhgeher) vom Sudelfeld auf die Lacherspitze gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…kitour-Sudelfeld_127.html). Es war ein wunderbar sonniger Tag und auch erstaunlich warm (am Parkplatz ca. 0°). Bei der Abfahrt haben wir den Ostkessel genommen, indem sich noch Pulver findet, wenn auch zerfahren.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Gröbner Hals (1650 m)


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.1.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz des Skigebiets Christlum (Tourengeherbereich)


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: O


    Prognose: noch mehr Schnee - noch mehr besser!


    Sonstiges: Wir sind heute auf dem üblichen Weg auf den Gröbner Hals gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…itour-Achenkirch_460.html). In der Gegend des Aachensees liegt bereits einiger Schnee und jetzt sind nochmal 20-30 cm Neuschnee dazugekommen; oben ist es teilweise etwas abgeblasen, aber es dürfte im Mittel ein halber Meter Schnee liegen.
    Während der Tour hat es immer wieder geschneit und wir haben die Sonne nur selten durchblitzen gesehen; außerdem hat im Gipfelbereich ein recht kalter Wind geweht. Die Leute waren heute recht spät dran: wir haben um 12 Uhr die erste (!) Abfahrtsspur zur Gröbner Alm gezogen. Die Abfahrt selbst war natürlich ein Traum in Pulver.


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    Gipfel und Höhe: Sattelberg (2115 m)


    Gebirge: Stubai


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 9.1.2017


    Ausgangspunkt: Parkplatz unter der Autobahnbrücke bei Vinaders


    Tourenverhältnisse: Im Waldbereich ca. 20-25 cm Neuschnee ohne Unterlage, weiter oben abgeblasen und stellenweise eisig


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: NW und NO


    Prognose: es wird immer besser werden


    Sonstiges: Wir sind heute mit vielen anderen Tourengehern auf den Sattelberg gegangen und hatten ein Wintermärchen in Weiß mit sehr schöner Fernsicht. Oberhalb der Waldgrenze war es allerdings stark abgeblasen und am Gipfel hatten wir einen eisigen Nordostwind. Aufgrund der fehlenden Unterlage ist die Piste an vielen Stellen bis zum Gras heruntergefahren. -Wir brauchen einfach mehr Schnee!


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    Gipfel und Höhe: Friedenrath (1432 m)


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 18.12.2016


    Ausgangspunkt: Parkplatz der Hochplattenbahn


    Tourenverhältnisse: sehr gut für die Jahreszeit


    Gefahreneinschätzung: gering (an einigen Stellen im Gipfelbereich ist Trittsicherheit vonnöten)


    Exposition der Route: O und S


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute zunächst zur Staffn-Alm und dann über die Forststraße weiter zur Plattenalm und dann in Richtung Piesenhauser Hochalm gegangen. Kurz nach dem Joch ging es dann zurück zur Südseite des Friedenrath und auf dem leicht zu gehenden Steig hinauf zum Gipfel. Zurück über den Wanderweg wie im Tourentipp beschrieben (http://www.tourentipp.de/de/to…u-Marquartstein_1603.html). Ab etwa 1000m liegt etwas Schnee, aber der Gipfelanstieg war noch zur Hälfte aper. Aufgrund der recht hohen Wolken hatten wir noch eine nette Aussicht ins Voralpenland - natürlich inklusive Chiemsee.


    Hinweis: Die Staffn-Alm war geschlossen, sie öffnet wieder am 25.12.

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    Gipfel und Höhe: Tserko Ri (ca. 5000m; in den Karten finden sich unterschiedliche Höhenangaben)


    Gebirge: Langtang-Gebiet


    Art der Tour: Trekkingtour (Lodge-Trekking)


    Datum der Tour: 8.10.2016 bis 26.10.2016


    Ausgangspunkt: Kathmandu


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Keine


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind vom 6.10. bis 3.11. zu dritt in Nepal gewesen und haben dort eine 19-tägige Trekkingtour gemacht. Ursprünglich wollten wir die Manaslu-Umrundung mit einem Abstecher ins Tsum-Valley machen, haben aber dann vor Ort erfahren, dass eine Gruppe vor uns auf dem Manaslu-Trek wegen drohender Erdrutsche wieder umkehren musste (der Grund waren die in diesem Jahr ungewöhnlich lang andauernden Monsun-Regenfälle).


    Aus diesem Grund haben wir dann eine Trekkingtour im Langtang-Gebiet gemacht, die uns die nepalesische Argentur als Alternative vorgeschlagen hat. Die Tour verlief folgendermaßen:
    - 1 Tag Jeep-Fart von Kathmandu nach Shyaphru Besi
    - 4 Tage Tamang Heritage Trail mit Übernachungen in Gatlang, Tatopani, Thuman und Briddhim
    - 6 Tage Langtang-Trek mit Übernachtungen in Lama Hotel, Langtang (neues Dorf) und Kyanjin Gumba
    - 4 Tage Gosainkund-Trek mit Übernachtungen in Thulo Syabru, Shin Gompa, Gosain Kund und Ghopte
    - 3 Tage Helambu-Trek mit Übernachtungen in Melamchigaon, Tarkeghyang und Sermathang
    - 1 Tag Jeep-Fahrt von Sermathang nach Bhaktapur
    (Danach sind wir noch nach Phokara geflogen und sind dort ein paar Tage geblieben.)


    Noch einige Hinweise:
    - Die täglichen Gehzeiten liegen zwischen 5 und 7 Stunden; an einigen Stellen ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheiot vonnöten.
    - Wir hatten auf der Tour stets schönes Wetter und keinerlei Regen (in den ersten Nächten hat es allerdings noch geregnet).
    - Das (alte) Dorf Langtang wurde bei dem Erdbeben durch eine Eis-Geröll-Lawine total zerstört (ca. 150 Tote); hier sieht man die verheerende Gewalt des Bebens besonders eindrücklich.
    - In Kyanjin Gumba sollte man unbedingt den Apple Pie in der German Bakery essen.
    - Der Aussichtsberg Tserko Ri bei Kyanjin Gumba ist sehr lohnend; als Spritztour kann man auch auf den direkt über Kyanjin Gumba liegenden mit Gebetsfahnen geschückten Aussichtspunkt gehen.
    - Oberhalb von Gosain Kund gibt es ebenfalls einen sehr schönen Aussichtspunkt (sehr lohnend bei Sonnenaufgang).
    - Bei Gosain Kund sollte man auch eine Besteigung des Surya Peaks erwägen (wir haben dies leider verpasst).
    - Alle Treks können wieder probemlos durchgeführt werden, da inzwischen eine ausreichend große Anzahl von Lodges neu errichtet worden ist; die Zahl der Lodges dürfte in nächster Zeit weiter zunehmen. Sämtliche Bergwege waren wieder instand gesetzt und ohne weitere Schwierigkeiten zu begehen.
    - Wir waren mit unserer nepalesischen Crew total zufrieden; dies gilt auch für den Veranstalter AT-Reisen aus Leipzig (http://www.at-reisen.de), bei dem wir die Tour gebucht haben und der sie für uns individuell zusammengestellt hat.
    - Eine Reise nach Nepal hilft auch den dort lebenden Menschen - eine Hilfe, die sie nach dem Erdbeben dringend benötigen.


    Bilder / GPS-Track: