Beiträge von Wofox

    Gipfel und Höhe: Friedenrath (1432 m)


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 18.12.2016


    Ausgangspunkt: Parkplatz der Hochplattenbahn


    Tourenverhältnisse: sehr gut für die Jahreszeit


    Gefahreneinschätzung: gering (an einigen Stellen im Gipfelbereich ist Trittsicherheit vonnöten)


    Exposition der Route: O und S


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute zunächst zur Staffn-Alm und dann über die Forststraße weiter zur Plattenalm und dann in Richtung Piesenhauser Hochalm gegangen. Kurz nach dem Joch ging es dann zurück zur Südseite des Friedenrath und auf dem leicht zu gehenden Steig hinauf zum Gipfel. Zurück über den Wanderweg wie im Tourentipp beschrieben (http://www.tourentipp.de/de/to…u-Marquartstein_1603.html). Ab etwa 1000m liegt etwas Schnee, aber der Gipfelanstieg war noch zur Hälfte aper. Aufgrund der recht hohen Wolken hatten wir noch eine nette Aussicht ins Voralpenland - natürlich inklusive Chiemsee.


    Hinweis: Die Staffn-Alm war geschlossen, sie öffnet wieder am 25.12.

    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Tserko Ri (ca. 5000m; in den Karten finden sich unterschiedliche Höhenangaben)


    Gebirge: Langtang-Gebiet


    Art der Tour: Trekkingtour (Lodge-Trekking)


    Datum der Tour: 8.10.2016 bis 26.10.2016


    Ausgangspunkt: Kathmandu


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Keine


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind vom 6.10. bis 3.11. zu dritt in Nepal gewesen und haben dort eine 19-tägige Trekkingtour gemacht. Ursprünglich wollten wir die Manaslu-Umrundung mit einem Abstecher ins Tsum-Valley machen, haben aber dann vor Ort erfahren, dass eine Gruppe vor uns auf dem Manaslu-Trek wegen drohender Erdrutsche wieder umkehren musste (der Grund waren die in diesem Jahr ungewöhnlich lang andauernden Monsun-Regenfälle).


    Aus diesem Grund haben wir dann eine Trekkingtour im Langtang-Gebiet gemacht, die uns die nepalesische Argentur als Alternative vorgeschlagen hat. Die Tour verlief folgendermaßen:
    - 1 Tag Jeep-Fart von Kathmandu nach Shyaphru Besi
    - 4 Tage Tamang Heritage Trail mit Übernachungen in Gatlang, Tatopani, Thuman und Briddhim
    - 6 Tage Langtang-Trek mit Übernachtungen in Lama Hotel, Langtang (neues Dorf) und Kyanjin Gumba
    - 4 Tage Gosainkund-Trek mit Übernachtungen in Thulo Syabru, Shin Gompa, Gosain Kund und Ghopte
    - 3 Tage Helambu-Trek mit Übernachtungen in Melamchigaon, Tarkeghyang und Sermathang
    - 1 Tag Jeep-Fahrt von Sermathang nach Bhaktapur
    (Danach sind wir noch nach Phokara geflogen und sind dort ein paar Tage geblieben.)


    Noch einige Hinweise:
    - Die täglichen Gehzeiten liegen zwischen 5 und 7 Stunden; an einigen Stellen ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheiot vonnöten.
    - Wir hatten auf der Tour stets schönes Wetter und keinerlei Regen (in den ersten Nächten hat es allerdings noch geregnet).
    - Das (alte) Dorf Langtang wurde bei dem Erdbeben durch eine Eis-Geröll-Lawine total zerstört (ca. 150 Tote); hier sieht man die verheerende Gewalt des Bebens besonders eindrücklich.
    - In Kyanjin Gumba sollte man unbedingt den Apple Pie in der German Bakery essen.
    - Der Aussichtsberg Tserko Ri bei Kyanjin Gumba ist sehr lohnend; als Spritztour kann man auch auf den direkt über Kyanjin Gumba liegenden mit Gebetsfahnen geschückten Aussichtspunkt gehen.
    - Oberhalb von Gosain Kund gibt es ebenfalls einen sehr schönen Aussichtspunkt (sehr lohnend bei Sonnenaufgang).
    - Bei Gosain Kund sollte man auch eine Besteigung des Surya Peaks erwägen (wir haben dies leider verpasst).
    - Alle Treks können wieder probemlos durchgeführt werden, da inzwischen eine ausreichend große Anzahl von Lodges neu errichtet worden ist; die Zahl der Lodges dürfte in nächster Zeit weiter zunehmen. Sämtliche Bergwege waren wieder instand gesetzt und ohne weitere Schwierigkeiten zu begehen.
    - Wir waren mit unserer nepalesischen Crew total zufrieden; dies gilt auch für den Veranstalter AT-Reisen aus Leipzig (http://www.at-reisen.de), bei dem wir die Tour gebucht haben und der sie für uns individuell zusammengestellt hat.
    - Eine Reise nach Nepal hilft auch den dort lebenden Menschen - eine Hilfe, die sie nach dem Erdbeben dringend benötigen.


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    Gipfel und Höhe: Magerstein (3273 m), Lenkstein (3237 m) und Almerhorn (2986 m)

    Gebirge: Rieserfernergruppe


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 12.8 - 15.8.2016


    Ausgangspunkt: Parkplatz in Antholz


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Gering, da die kritischen Abschnitte aper sind


    Exposition der Route: alle


    Prognose: Wir haben diese Tour angeregt durch den bekannten Panorama-Bericht gemacht (siehe http://www.alpenverein.de/cham…serfernergruppe_23587.pdf und
    http://www.alpenverein.de/dav-…n-hochgall_aid_13888.html).


    Wir sind bei leichtem Dauerregen zur Rieserfernerhütte aufgestegen und dort sehr freudlich empfangen worden (die nassen Sachen konnten wir am Kachelofen trocknen). Am nächsten Tag sind wir wegen des vorangegangenen Schneefalls nicht über den Schneebigen Nock, sondern über den Magerstein zur Kasseler Hütte gegangen. Den Hochgall hatten wir nicht auf dem Programm, sondern wir sind dann gleich weiter zur Neuen Barmer Hütte marschiert (hier haben wir den Lenkstein mitgenommen - sehr lohnend). Ursprünglich wollten wir zwei Tage auf der Barmer Hütte bleiben und auf die Große Ohrenspitze gehen, aber wir sind dann wegen des unbeständigen Wetters gleich am nächsten Tag zurück zum Staller Sattel gelaufen (dabei sollte man wegen der schönen Aussicht auch den Abstecher auf das Almerhorn machen); bei der Ankunft am Sattel hat es wieder stark zu regnen begonnen.


    Für die Rückfahrt hatten wir ein Radl am Staller Sattel deponiert und sind auf diese Weise problemlos zum Ausgangpunkt zurückgekommen.


    Fazit: Ein großartige Tour, nette und freundliche Hütten, insgesamt eine recht anspuchsvolle Durchquerung. Die spärlichen Sicherungen und Steighilfen sind alle in bestem Zustand.



    Sonstiges:


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    Gipfel und Höhe: Grande Ruine (Pointe Breevort, 3765m)

    Gebirge: Dauphiné


    Art der Tour: Skihochtour


    Datum der Tour: 18.-22.04.2016


    Ausgangspunkt: Villar-d'Arêne


    Tourenverhältnisse: angespannt (ab etwa 2800m LWS-3), auch nachts recht warm


    Gefahreneinschätzung: am Beginn der Woche vor allem in höheren Lagen kritisch (Neuschnee und starker Wind)


    Exposition der Route: alle


    Prognose: der aktuelle Schlechtwettereinbruch verbessert die Verhältnisse natürlich erstmal nicht


    Sonstiges: Wir waren in der Woche 18.-22.April von Villar-d'Arêne aus in Dauphiné unterwegs, aber wir konnten aufgrund der angespannten Verhältnisse nur einen Teil der ursprünglich geplanten Tour durchführen. So konnten wir nicht ganz auf den Pic de Chamoissière (Wintergipfel 3095m) gehen und der Aufstieg zum Col Emile Pic über den Glacier des Agneaux erschien uns zu gefährlich.


    In der Dauphiné liegt insgesamt nur recht wenig Schnee und große Spalten sind damit nur mangelhaft überdeckt.


    Hinweis: In Villar-d'Arêne ist die Gîte La Brèche ein empfehlenswerter Stützpunkt; im Refuge Adèle Planchard sind die Wirtsleute sehr nett und
    sie kochen außerdem wirklich gut.

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    Gipfel und Höhe: Wechner Scharte (2758m)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.3.2016


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Staumauer des Speichers Längental (Kühtai)


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering, da die steilen Abschnitte nicht von der Erwärmung betroffen waren


    Exposition der Route: N und W


    Prognose: Die Tour ist sicher noch einige Zeit gut machbar


    Sonstiges: Wir sind heute durch das Mittertal auf die Wechnerscharte gegangen (siehe J. Piepenstock, Skitourenführer Stubaier Alpen, Panico-Verlag, ISBN 3936740801, Tour C6). Der Schnee ist durchgehend ausreichend (beim Parkplatz ca. 30 cm) und im oberen Teil hatten wir schönen, etwas gesetzten Pulver; der untere Teil war bei der Abfahrt aufgrund der hohen Temperaturen etwas sulzig. Mit uns war noch ein gutes Dutzend Leute unterwegs und es gab bei der Abfahrt immer wieder Platz für eigene Spuren.
    Neben der Wechnerscharte sahen auch der Schafzoll, der Hochwanner und die Karlesspitzen recht lohnend aus.

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    Gipfel und Höhe: Jägerkamp (1746m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.3.2016


    Ausgangspunkt: Parkplatz Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Recht gut durch den Neuschnee, der aber aufgrund der frühlingshaften Temparaturen stark gesetzt und stumpf war


    Gefahreneinschätzung: mäßig


    Exposition der Route: Süd und West


    Prognose: Die Piste dürfte noch eine Zeitlang gehen, der Südhang unter der Benzingspitze wird unter den Temperaturen schnell leiden


    Sonstiges: Wir sind heute auf den üblichen Weg auf den Jägerkamp gegangen und mussten sogar ab der Abzweigung oberhalt der Oberen Schönfeldalm spuren und waren ganz allein auf dem Gipfel. Ein seltenes Erlebnis auf dem Jägerkamp! Der Schnee war bei der Abfahrt schon recht stumpf, aber in steileren Abschnitten gut zu fahren. Am Gipfel hatten eine kühle Brise zusammen mit Sonne und Wolken.


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    Gipfel und Höhe: Brauneck (1555m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen

    Art der Tour: Pistenskitour


    Datum der Tour: 20.3.2016


    Ausgangspunkt: Wegscheid, Parkplatz Draxlhang


    Tourenverhältnisse: eigentlich noch ganz gut, die Piste weist zwar schon ein paar braune Stellen auf, aber sie ist noch problemlos zu fahren (natürlich weicher Sulz)

    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: O und S


    Prognose: es geht langsam dem Ende entgegen, aber eine Woche dürfte die Tour wie beschrieben noch machbar sein, danach wird man immer mehr auf die Piste ausweichen müssen


    Sonstiges: Ich bin heute zu Trainingszwecken zweimal aufs Brauneck gegangen. Bis zum Milchhäusl und dem folgenden Hang muss man auf der Piste gehen, da der offizielle Skitourenaufstieg in diesem Bereich schon zu aper ist. Danach kann man zunächst den bekannten Tourenaufstieg im Wald gehen (nur zwei kurze schneefreie Stellen). Wenn man wieder auf die Piste trifft, kann man 1) wie üblich nach links auf die Wiese gehen und dann weiter zur Florianshütte (siehe die Beschreibung in http://www.tourentipp.de/de/touren/Brauneck-Skitour_554.html); man kann aber 2) auch auf der Piste bleiben und bis zum Waldrand hochsteigen und im Wald weitergehen, so dass man schließlich zur Bergstation des Flori-Schlepperlifts kommt (ein ebenfalls üblicher Anstieg).
    Es gibt zwar noch einen eingeschränkten Skibetrieb, aber es waren deutlich weniger Skifahrer als zur Hochsaison auf der Piste. Das Aufkommen der Tourengeher hielt sich ebenfalls in Grenzen (ca. jeweils ein Dutzend Leute am Gipfel).


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    Gipfel und Höhe: Sonnenjoch (2292m)


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.3.2016


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Erla-Brennhütte


    Tourenverhältnisse: recht gut; unten ziemlich weicher Schnee, in den höheren Lagen gesetzte / windgepresste Pulverauflage


    Gefahreneinschätzung: mäßig


    Exposition der Route: Süd bis Ost


    Prognose: Auf der Tour hat es noch ausreichend Schnee und der neuerliche Schneefall schadet sicher nicht; der starke Fönsturm dürfte allerdings im oberen Bereich zu Einwehungen geführt haben, die sich erst setzen sollten.


    Sonstiges: Wir sind gestern von der Erla-Brennhütte über die Neubergalm und die Seefeldalm das Sonnenjoch gegangen. Oberhalb der Seefeldalm ist der Fön stärker geworden und im Gipfelbereich hatten wir dann einen richtigen Fönsturm. Bei der Abfahrt war der Schnee oberhalb der Seefeldalm windgepresst mit z.T. weicher Unterlage, ab der Seefeldalm war er dann recht weich und gut zu fahren.


    Die Straße vom Gasthof Moderstock bis zur Erla-Brennhütte ist scheebedeckt, aber man muss keine Schneeketten aufziehen. Die Erla-Brennhütte war geöffnet und man konnte einkehren.

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    Gipfel und Höhe: Rotwand (1884m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.2.2016


    Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: recht gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: alle


    Prognose: die Reib'n geht noch einige Zeit und etwas neuer Schnee schadet sicher nicht


    Sonstiges: Wir sind heute vom Parkplatz der Taubensteinbahn über die Piste zum Taubenstein aufgestiegen und dann unterm Lempersberg vorbei zunächst zur Rotwand gegangen mit anschließender Einkehr im Rotwandhaus. Weiter ging's auf der üblichen Route (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…nd-Reibn-Skitour_101.html): Auerspitz, Großtiefentalam, Miesingsattel, Kleintiefentalalm und Taubensteinhaus sowie Abfahrt über die Skipiste.
    Die Abfahrt von Gipfel der Rotwand war trotz Südexposition problemlos und sehr schön, der Auerspitz-Nordhang hatte 15 cm Pulver auf einer harten Unterlage, die Abfahrt zur Kleintiefentalalm war ebenfalls problemlos und ohne Steinkontakt und auf der Piste gibt es nur wenige apere Stellen, sie ist aber teilweise recht eisig gewesen.
    Es waren auch ein paar Leute auf dem Hochmiesing, aber die Abfahrt über die Westrinne sah nicht besonders einladend aus (sehr wenig Schnee).
    Insgesamt waren wenig Skitourengeher, aber viele Schneeschuhgeher unterwegs.


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    Gipfel und Höhe:Galtjoch (2109m)


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 4.2.2016


    Ausgangspunkt: PP in Rinnen


    Tourenverhältnisse: sehr gut, schöner Pulverschnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: O und S


    Prognose: Die angekündigte Erwärmung dürfte dem Pulver den Garaus machen


    Sonstiges: Wir sind auf dem üblichen Weg von Rinnen auf das Galtjoch gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/Galtjoch-Skitour_81.html). Während der Tour hat es immer wieder leicht geschneit und am Gipfel hatten wir einen scharfen und kalten SW-Wind. In den höheren Lagen waren gut 30cm neuer Schnee gefallen und in den Tallagen etwa 20cm. Die Abfahrt war wegen des schönen Pulverschnees sehr lohnend.
    Mit uns war nur eine Handvoll Tourengeher unterwegs und die Ehenbichler Alm hatte erwartungsgemäß geöffnet.


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    Gipfel und Höhe: Spirzinger (2066 m)


    Gebirge: Radstädter Tauern


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.1.2016


    Ausgangspunkt: Parkplatz Vordergnadenalm (1250m)


    Tourenverhältnisse: recht gut; nicht viel, aber ausreichend Schnee


    Gefahreneinschätzung: mäßig, keine besondere Erwärmung aufgrund leichter Bewölkung


    Exposition der Route: O und z.T auch S


    Prognose: Da der Latschengürtel am Gipfelaufbau noch nicht ganz eingeschneit ist, wird die Tour durch eine weitere Reduktion der Schneedecke beeinträchtigt


    Sonstiges: Wir sind gestern von der Vordergnadenalm über die Südwiener Hütte auf den Spirzinger gegangen (siehe z.B. http://www.bergsteigen.com/ski…/spirzinger-v-d-gnadenalm). Man kann sowohl über die Südseite (nicht ganz eingeschneite Latschen) als auch über die Ostflanke abfahren. Im Tal liegen gut 20 cm Schnee und am Berg sind es 40 cm und mehr. Mit uns waren noch ein Dutzend weiterer Tourengeher unterwegs.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Edelfeld und Preber


    Gebirge: Niedere Tauern


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 23.1.2016 und 25.1.2016


    Ausgangspunkt: Etrachsee und Prebersee


    Tourenverhältnisse: sehr bescheiden, da es viel zu wenig Schnee gibt


    Gefahreneinschätzung: mäßig (wie LLB)


    Exposition der Route: S und O


    Prognose: ohne weiteren Schnee sind Skitouren bald nicht mehr möglich


    Sonstiges: Wir waren vom 23.1. bis zum 25.1. im Lungau zum Skitourengehen. Die Schneemengen sind ungewöhnlich gering und in höheren Lagen sind die Westseiten praktisch völlig abgeweht.


    Am 23.1. sind wir vom Etrachsee über die Schöttelhütten zum Edelfeld aufgestiegen. Wir haben die Tour ca. 200 Hm unterhalb des Gipfels wegen Schneemangels beendet. Die Abfahrt war aufgrund der Verhältnisse wenig lohnend, aber bis zum Ausgangspunkt ohne intensiveren Steinkontakt möglich. Bei gutem Schnee ist dies ein sehr schöne, wenig bekannte Tour.


    Am 25.1. haben wir den Preber versucht und sind auch ca. 200 Hm unterhalb des Gipfels bei der Rossscharte wegen der Schneeverhältnisse umgekehrt. Die Abfahrt über die Südrinne war recht schön und man konnte mit etwas Vorsicht ohne Steinkontakt bis zum Prebersee abfahren.


    Untergebracht waren wir im passend gelegenen Hotel Stigenwirth in Krakauebene. Das Hotel hat Sauna und neu renovierte Zimmer und das Essen war sehr gut.



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Stolzenberg (1609m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 17.1.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Stümpflingbahn


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: N


    Prognose: Auch an den nächsten Tagen sehr gute Verhältnisse


    Sonstiges: Ich bin heute auf der üblichen Route von der Stümpflingbahn auf den Stolzenberg gegangen (siehe www.tourentipp.de/de/touren/Stolzenberg-Skitour-Schneeschuhtour-Spitzingsee_1617.html). Auf den Stolzenberg sind nur wenig Leute gegangen, aber ganze Heerscharen sind an der Haushamer Alm Richtung Grünsee abgebogen.
    Von der Haushamer Alm nimmt man am besten nicht den Sommerweg, sondern steigt teilweise steil direkt nach S auf; die letzten Meter zum Gipfel macht man am besten zu Fuß. Bei der Abfahrt hatte ich ca. 30 cm hohen Traumpulver hinunter bis zur Haushamer Alm und der folgende Almweg ist problemlos und ohne Steinkontakt zu fahren.
    Während der ganzen Tour gab es immer wieder Schneefall und im Gipfelbereich kam ein ziemlich kalter Wind auf. Dafür war's der erste Superpulver in dieser Saison.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Bergstation des Saxner-Lifts (2220m)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 10.1.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz an der Talstation der Gondelbahn (1290m)


    Tourenverhältnisse: Brauchbar, Varianten- und Tourenabfahrten sind noch nicht möglich; außerhalb des Pistenbereichs gibt es im Tal ca. 15 cm und am Berg ca. 25 cm Neuschnee ohne Unterlage; die Pisten selbst sind perfekt präpariert und gut zu fahren.


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: Nord


    Prognose: Jetzt dürfte es endlich besser werden :-)


    Sonstiges: Wir sind vom Parkplatz zunächst auf dem Weg Nr. 15 aufgestiegen und man kommt dann bald zur Skipiste in Richtung Blosegg (alternativ müsste man die ersten 100 Hm direkt auf der Piste gehen). Jetzt kann man neben der Piste aufsteigen und dann zu der Lifttrasse des Wasserfallalm-Lifts queren, der bei Blosegg beginnt. Auf der Lifttrasse gelangt man problemlos zur Bergstation bei der Wasserfallalm und kann dann Richtung SW über eine nicht geöffnete Piste zur Bergstation des Saxner-Lifts aufsteigen. Kurz vor der Bergstation kann man ggf. zur Fleckner-Hütte hinuntergehen/fahren und dort einkehren.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: höchster Punkt: Urdenfürggli, 2562m


    Gebirge:


    Art der Tour: MTB-Tour


    Datum der Tour: 1.8. - 7.8.2015


    Ausgangspunkt: Oberstdorf Bahnhof


    Tourenverhältnisse: super


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir haben vom 1.8. - 7.8.2015 die Transalp "Oberstdorf - Comersee" gemacht, die in dem Buch "Traumtouren Transalp" von Uli Stanciu (ISBN 3768812707) beschrieben ist. Wir haben allerdings die Tour in Chiavenna beendet, da die letzen 40 km zum Comer See nicht besonders reizvoll sein sollen.


    Die Etappen sind: Oberstdorf - Schrofenpass - Lech - Arlbergpass - Silbertaler Winterjöchle - St. Gallenkirch - Schlappiner Joch - Klosters - Durannapass - Langwies - Hörnli Hütte - Lenzerheide -Tiefenkastel - Bivio - Septimerpass - Chiavenna.


    Fazit: Eine wunderschöne Tour, es waren relativ wenig andere Biker unterwegs und wir hatten meist perfektes Wetter. Man sollte auf jeden Fall mit Navi fahren, da die Tour nur teilweise markiert ist (GPX-Daten kann man von Uli Stanciu beziehen).


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Zunterspitze, auch Sonntagsspitze genannt, 1923m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Berg- und MTB-Tour


    Datum der Tour: 6.6.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz in Fall


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind gestern mit dem MTB ins Bächental und dann zur Steinölbrennerei gefahren. Bei der Almhütte, die sich ca. 20m oberhalb der Brennerei befindet, beginnt ein Wanderweg, der zum Gröbner Hals führt und von dort weiter zur Zunterspitze (ca. 550 Hm). Der Weg vom Gröbner Hals zur Zunterspitze ist sehr lohnend, verlangt aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit; bei Nässe ist er nicht zu empfehlen.


    Bei der Rückfahrt kann entweder die Anfahrtsroute benutzen oder man kann bei der ersten Kehre geradeaus fahren und erreicht dann auf dem weitgehend ebenen Fortweg den Lochalm-Mitterleger und die Hiesenschlagalm und kann von dort ins Bächental abfahren. Bei der Rückfahrt ist eine Pause im Forsthaus Aquila zu empfehlen (sehr gute Kuchen).


    Eine Beschreibung der Tour findet sich in dem Buch "Auf Bike und Steig zu fernen Gipfeln" von Dieter Appel (ISBN: 3866156243). Die Tour ist ca. 40 km lang und umfasst gut 1300 Hm.


    Hinweis: Die Tour ist jetzt noch sehr gut zu machen, da der Wanderweg zum Gröbner Hals noch nicht vom Weidevieh zerteten ist.




    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Pfurnsee (2456m) und Maurerspitzscharte (2511m)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Berg- und MTB-Touren


    Datum der Tour: 31.5. bis 3.6.


    Ausgangspunkt: Maiern und Gasteig


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind Anfang Juni ein paar Tage im Ridnauntal gewesen und haben dabei einige Berg- und MTB-Touren unternommen.


    31.5.: Auffahrt mit dem MTB zur Prischeralm (2153m) und sind dann zu Fuß weiter zur Maurerspitzscharte. Den Weiterweg zum Gipfel der Wetterspitze haben wir wegen des noch vorhandenen Schnees abgebrochen, er dürfte bald möglich sein.


    1.6.: Auffahrt mit dem MTB zur Martalm (1732m) und dann über die Zunderspitzhütte weiter zur Oberen Gewingesalm (2059m); von hier zu Fuß auf den Gipfel der Zunderspitze (2391m, unterhalb des Gipfels war noch ein kleines steileres Schneefeld zu queren).


    2.6.: Zu Fuß über die Aglsbodenalm (1720m - die Burkhardklamm ist sehenswert) und weiter über den Wanderweg 9 zur kleinen Grohmanhütte (2254m, noch nicht bewartet), dann etwas zurück und über einen kleinen, aber gut markierten Steig hinauf zum Pfurnsee. Dann über den Wanderweg 9a hinab zur Algsalam (hierbei waren noch ein paar kleine steilere Schneefelder zu queren).


    3.6.: Mit dem MTB ab Gasteig durch das ruhige und schöne Jaufental hinauf zum Jaufenhaus (1990m, die Almstraße ist am Ende sehr steil und danach folgen 200 Hm Schiebestrecke). Zurück geht es auf dem Wanderweg 17a über das Platschjoch und den Grigghof hinunter nach Gasteig (wunderbarer Trail).


    Alle von uns benutzten Alm- und Wanderwege waren weitgehend trocken und gut zu begehen / befahren.


    Hinweis: Beschreibungen und GPX-Daten der MTB-Touren finden sich auf der Internetseite http://www.mountainbike.bz/de/…zing-umgebung/touren.html.



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: MTB-Tour


    Datum der Tour: 27.5.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz am Beginn des Nesseltals


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute mit den MTBs über das Nesseltal zur Wirtsalm und weiter zu den Oberaudorfer Almen gefahren. Von dort kommt man über Forststraßen zur österreichischen Grenze bei 1226m am Ostrücken des Reinhardsbergs. Weitere Forststraßen führen an der Südseite des Vorderen Sonnenbergs in Richtung Trainsalm. Unterhalb der Trainsalm sind wir auf eine weitere Forststraße abgebogen, die uns auf der Südseite des Hinteren Sonnenbergs in Richtung Ursprungpass geführt hat. Von dort über die Landstraße zurück zum Parkplatz. Ca. 1050 Hm und etwa 25 km.
    Die Tour entspricht der Tour 31 in dem Buch "Mountainbike Touren Tegernsee, Schliersee, Bayrischzell" von S. Plott und G. Durner (ISBN: 3981567102).


    Hinweise:
    - In der Nähe der österreichischen Grenze am Ostrücken des Reinhardsbergs ist die Wegführung recht unübersichtlich und ein Navi sehr hilfreich.
    - Alternativ könnte man zur Trainsalm hinauffahren und dann über den Trainsjochpass (1467m) hinunter zur Mariandlalm und zum Ursprungpass fahren (etwa zusätzlich 350 Hm).
    - Die Tour ist landschaftlich sehr schön, die Auffahrten sind teilweise recht steil.
    - Alle Wege sind weitgehend trocken und einfach zu befahren.



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: diverse Übergänge bis 3650m


    Gebirge: Walliser Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.4.2015 - 27.4.2015


    Ausgangspunkt: Argentière


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering bis mäßig mit Ausnahme des letzten Teils des Aufstiegs zur Cabane de Valsorey (der steile Südhang war am Nachmittag schon recht weich)


    Exposition der Route: alle


    Prognose: eine zunehmende Erwärmung erhöht die Lawinengefahr und sorgt möglicherweise für zusätzliche Tragepassagen wegen Ausaperung


    Sonstiges: Wir sind die Haute Route in folgenden Etappen gegangen:
    - Beginn in Argentière und Auffahrt mit der Grands-Montet-Seilbahn, danach Übergang zum Refuge d’Argentière;
    - Übergang zur Cabane du Trient über den Col du Chardonnet und das Fenêtre de Saleina;
    - Übergang und Abfahrt nach La Fouly über das Fenêtre de Saleina und den Col du Tour (Übernachtung in der netten Auberge des Glaciers);
    - Aufstieg und Übergang zum Hospiz Großer St. Bernhard über das Fenêtre d'en Haut (Übernachtung in dem sehr schönen Hospiz);
    - Übergang zur Cabane de Valsorey über den Col des Proz und das Croix de Tsousse;
    - Übergang zur Cabane de Chanrion über das Plateau du Couloir;
    - Übergang zum Rifugio Nacamuli al Col Collon über den Otemma-Gletscher, den Col de l'Evêque und den Col Collon;
    - Übergang zur Schönbielhütte über den Col du Mont Brulé und den Col de Valpelline;
    - Abfahrt nach Zermatt.


    Die Tour entspricht den Abschnitten 1, 2, B1a, B2, B3, 5, 6c, 7b und 8 in dem Rother Skitourenführer von M. Waeber (ISBN 978-3-7633-5919-6).


    Insgesamt waren die Verhältnisse sehr gut und die Gletscher sind gut eingeschneit. Wir hatten bis auf einen Tag schönes Wetter und gute Sicht und es waren nicht zu viele Leute unterwegs. Den einzigen Stau hatten wir beim Aufstieg von der Cabane de Valsorey auf das Plateau du Couloir.


    Zum Schluss noch ein paar Ergänzungen:
    - Beim Übergang zum Refuge d’Argentière sollte man direkt in den Gletscherboden abfahren und nicht versuchen, über den Gletscherbruch abzukürzen (als Variante im Rother-Führer eingezeichnet).
    - Der Auf- und Abstieg beim Fenêtre de Saleina und beim Col du Tour waren schwerer als erwartet.
    - Statt über das Fenêtre de Saleina abzusteigen kann man auch den Übergang beim Roc des Plines (3294m) nehmen.




    Bilder / GPS-Track: