Gipfel und Höhe: Lichtbrenntjoch (1961m)
Gebirge: Ammergauer Alpen
Art der Tour: Bergtour
Datum der Tour: 1.8.2020
Ausgangspunkt: Heiterwang
Tourenverhältnisse: sehr gut
Gefahreneinschätzung:
Exposition der Route:
Prognose:
Sonstiges: Wir sind von Heiterwang aus mit Rädern bis zum Beginn des Steigs in das Pitzental gefahren. Von dort geht ein landschaftlich sehr schöner Steig bis zur Pitzenbachhütte; danach beginnt der unmarkierte Weg zu Lichtbrenntjoch. Es handelt sich dabei um einen unmarkierten Pfad, nach dem stellenweise auch gesucht werden muss. Eine gute Beschreibung findet sich unter http://www.hikr.org/tour/post18586.html und eine Übersichtskarte liefert http://www.hikr.org/gallery/photo2987476.html?post_id=146378.
Die Tour ist landschaftlich wunderschön und wird nur recht selten gemacht. Trotzdem wird der Steig ab der Pitzenbachhütte gepflegt, denn bis zum Gipfel sind Latschen und umgestürzte Bäume ausgeschnitten und einige falsche Abzweigungen durch quer-liegende oder aufgestellte Äste markiert; außerdem finden sich an einigen wichtigen Stellen Steinmännchen.
Kritisch war für uns die Wegfindung bei der Jagdhütte, die kurz nach der Pitzenbachhütte erreicht wird: von der Hütte führt ein deutlicher Steig nach Westen zu einem Unterstand; dieser Weg ist falsch, vielmehr muss man direkt hinter der Jagdhütte schwach ausgeprägten Spuren hinauf auf einen Rücken folgen, auf dem bald ein deutlicher Pfad zu sehen ist, der den weiteren Anstieg vermittelt.
Eine gute Hilfe bietet auch die Alpenvereins-App - dir relevanten Pfade sind alle auf der Karte zu sehen.
Wir haben mit dem Aufstieg gegen 7 Uhr begonnen und konnten den größten Teil des Anstieg im Schatten machen; lediglich beim südseitigen Schlussanstieg durch die Latschen waren wir voll der Sonne ausgesetzt. Man kann die Tour also auch gut im Sommer durchführen. Meiden sollte man sie eher bei Nässe, da einige Passagen unangenehm rutschig sein dürften.
Bilder / GPS-Track: