Route => Skitour Gaishörndl
Schnee ab Parkplatz. Durch das Tal, über eine Steilstufe mit etwas Gestrüpp und danach ziemlich gerade hoch zum Gipfel.
Abfahrt wie Aufstieg. Weicher, gut fahrbarer Schnee.
Schnee ab Parkplatz. Durch das Tal, über eine Steilstufe mit etwas Gestrüpp und danach ziemlich gerade hoch zum Gipfel.
Abfahrt wie Aufstieg. Weicher, gut fahrbarer Schnee.
Vom P. 1500m (wenig Parkmöglichkeiten) auf der Forststraße ins Oberhofertal (mehrere kurze Tragestellen im Aufstieg). Unterhalb der Grafer Alm entlang des Sommerweg über den Bach, noch ein Stück taleinwärts und dann über die Hänge genau nach Süden zum Hochrast. Hier sehr unterschiedlicher Schnee von hart über Bruchharsch bis zu tiefem Griesel, teilweise auf engstem Raum, was das Spuren ziemlich anstrengend machte und wenig Abfahrtsfreuden versprach. Daher Gratwanderung (in der Tabaccokarte als Skiroute eingezeichnet) über den Gumriaul zum Marchkinkele. Das ist auch die meiste Zeit eine Wanderung, wird allerdings zum Schluss hin eine überraschend alpine, leichte Gratkletterei im Ier-Bereich mit Ski am Rucksack. Man kann den Gumriaul und die Kletterei auch umgehen, indem man auf der Militärstraße auf der italienischen Seite unterhalb der Gipfel quert.
Abfahrt dann vom Marchkinkele durchs Oberhofertal, die oberen ca 500Hm schöner, weicher Schnee, unterhalb ca 1950m zunehmend tiefer und nasser Schnee.
Wetter stark bewölkt, kaum Sonne, aber Gipfel frei, zeitweise leichte Graupelschauer, unterhalb ca 1900m Regenschauer. Abwärts längere Tragestrecke auf der Forststraße (20-30min).
Von Kalkstein durch das Rosstal auf den weiten Sattel zwischen den beiden Gipfeln. Auf die Kasermahderspitz möglichst weit nach links, dann nur zu Fuß entlang des Grates bis zum Gipfel. Kletterei in brüchigem Fels bis I, streckenweise knapp unterhalb des Grates in steilem Gras. Die Wächten kann man fast immer im Fels umgehen. Insgesamt aber nicht wirklich lohnend, allerdings Einsamkeitsgarantie.
Zurück am Skidepot läuft man in ca 10 Minuten mit Ski knapp unterhalb des Grates zur viel begangenen Kreuzspitz.
Abfahrt südseitig, durchgehend weicher, gut fahrbarer Schnee, teilweise fast Firn. Auf der Forststraße läuft es flott raus, ziemlich zum Schluss 20m tragen.
Diese minimale Tragestrecke wird ein bißchen länger werden, ansonsten liegen auf der Straße aber noch ca 30cm sehr kompakter Schnee.
Anders die Tour von Innervillgraten zum Hohen Haus. Hier muss man weit tragen, genaue Länge war nicht einsehbar. Marchkinkele ab Innervillgraten dürfte ohne Tragestrecke gehen, Rotes Kinkele weist ebenfalls bereits eine (angeblich kurze) Tragestrecke ab Parkplatz auf.
Schneesicher sind noch die Touren ab Kalkstein.
Süd- und Westhänge sind allgemein bis hoch hinauf aper.
Schnee ab Parkplatz. Kurz taleinwärts, dann bald nach Süden abbiegen und durch das Tal bis zum Grat ins Gisser Törl hoch, die letzten 20m auf einer Art Rampe zu Fuß. Danach entlang des Ostrückens zum Gipfel. Abfahrt wie Aufstieg. Schneequalität von passabel bis gut, überall weich, im unteren Bereich auch firnähnlich.
Man glaubt es kaum, wir konnten am Parkplatz (1200m) die Ski anschnallen und bis dorthin abfahren mit nur zwei kurzen Tragestellen.
Aber: Am Anfang/Ende ist es eine noch vereiste Rodelbahn, danach folgt ein langes Stück Forststraße, an dem man nur auf einem ganz dünnen Schneestreifen aufsteigen konnte - und abfahren nur deshalb, weil der Restschnee bremste...
Insgesamt sind 500Hm auf Forststraßen zu überwinden. Ab ca 1700m freie Hänge, dann bald über den Nordost- bzw Nordrücken lang bis zum Pflugberg. Dieser ist der Ski(vor)gipfel des Pihapper, der selbst nur zu Fuß erreichbar ist. Es lag etwas Neuschnee, der durch die Wärme schnell schwer wurde und für üble Stollen sorgte.
Die Abfahrt dennoch schneemäßig ganz passabel, zwischen 1900 und 1700m sogar firnähnlich. Es besteht aber überall die Gefahr, Steine oder Gras zu treffen, die schauen auch überall am Rücken raus.
Fazit: Am Freitag noch ganz brauchbar, jetzt aber sehr bald lange Tragestrecke am Anfang.
Heute morgen noch Schneefall, ab spätem Vormittag aber zeitweise Regen, am Gipfel kaum Sicht und windig, aber die besten Schneeverhältnisse dieses Winters auf der Piste, da der Schnee schön weich war; nirgends eisig oder auch nur hart. Sehr wenig Betrieb, aber richtig Spass macht es bei dem Wetter halt auch nicht.
Aufstieg war neben der Piste möglich, Abfahrt eher nicht. Nach dem morgigen Tag wird wohl neben der Piste auch im Aufstieg nichts mehr gehen.
Von Kaisers lang durch das Kaisertal und unterhalb der Nordabstürze der Vorderseespitze in eine Scharte, an welcher der Nordgrat des Berges ansetzt. Hinter der Scharte etwa 40-50m abfahren, kurz Richtung Süden queren und dann etwa 30m sehr steil zwischen Felsen auf eine Schneeschulter (P2603m der AV-Karte?) hoch. Das ging heute (und wohl meistens) nur zu Fuß Bis hierher zu den üblichen Urzeiten für diese Tour fast ausschließlich Schatten, also mehrere Stunden. Von der Schneeschulter zunächst am Rand, später auf dem hier eingelagerten Ferner bis zu einer Scharte, an welcher der Südgrat ansetzt (ca. 2800m). Nun über Felsen (bis I+) und steile Rinnen mit hartem Schnee zum Vorgipfel und weiter zum Hauptgipfel. Hier sind ein Pickel ratsam und Steigeisen, vorallem im Abstieg, notwendig. Es gibt derzeit eine gut ausgetretene Spur. Der Schnee ist hier heute aber überhaupt nicht weich geworden.
Abfahrt wie Aufstieg, auf dem Ferner immer noch guter Pulver, das Steilstück unter der Schneeschulter rutscht man am besten seitlich ab, anschließend Gegenanstieg auf die Scharte (sinnvollerweise zu Fuß) und dann über die riesigen Nordwesthänge ca. 700Hm hinab ins Kaisertal. Auch hier ist je nordseitiger, desto eher, noch brauchbarer, gesetzter Pulver zu finden,inzwischen aber stark verspurt. Ab etwa 1900m dann auf der Forststraße flott, aber lang talaus.
Landschaftlich großartig, vorallem der Vorderseeferner ist ein echtes Kleinod, so wie er zwischen den Felsen eingelagert ist.
Von Kaisers auf Forststraße bis zur Kaiseralpe und nach Süden abbiegen zu dem großen Hang unterhalb der Nordabstürze des Grieskopfes. Dann Richtung Sommerweg nach rechts oben rausqueren (hier kurzzeitig ziemlich hart) und durch das Hochtälchen oder etwas direkter links oberhalb des Tälchens zum Kaiserjochhaus. Von dort über den steilen, gut 250Hm hohen Gipfelhang mit Ski bis zum Kreuz.
Im Gipfelhang liegen nur ca 10-20cm Schnee, allerdings ziemlich kompakt, einzelne Steine oder grasige Stellen schauen raus. Hier wind gepresster, harschiger Schnee, nicht besonders, aber brauchbar zu fahren. Nordseitig dann guter Pulver, in der Steilstufe jetzt schon recht zerfahren. Forststraße läuft gut raus, Schnee ab/bis etwa einen km vor Kaisers, ca 15 Minuten zu Fuß.
Landschaftlich großartig.
Vom Parkplatz direkt an der Straße beim Abzweig nach Kelmen entlang des Sommerwegs zur Karschwelle. Danach durch das Kar genau nach Süden hoch bis zum Grat. Die letzten ca 20m zu Fuß durch eine Rinne. Danach nochmal mit Ski nach links (Ost) den Grat entlang. Zuletzt wenige Minuten zu Fuß zum Gipfel mit neuem Kreuz.
Bei der Abfahrt im Kar noch feuchter Pulverschnee, gut zu fahren. Unterhalb der Karschwelle zunehmend schwerer Schnee. Im Wald teilweise abrutschen, immerhin auf Schnee. Wir sind dann vom Aufstiegsweg nach links (in Abfahrtsrichtung) zu der großen Waldlichtung gequert, um dort abzufahren; aber auch schwerer Schnee.
Südseitig (Richtung Steinkarspitze) sind die unteren Hänge bereits wieder braun-weiß, dort wird man wohl nicht durchgängig fahren können.
Heute vom Talende zunächst auf Forststraße, dann über Osthänge zur Klammalm und kurz nach dieser nach Süden abbiegen. In den Sattel südlich des Fladinger Berg hoch und in das Nachbartälchen wechseln und nach Süden zum Gipfel, zum Schluss ziemlich hart, Harscheisen zwar nicht zwingend, aber sinnvoll. In der Abfahrt oberster Gipfelhang ziemlich hart, dann aber bald griffiger Harsch, gut zu fahren. Unterhalb der Klammalm weich, an einzelnen Engstellen muss man um einige Felsen Slalom fahren. Auf der Forststraße einmal etwa 30m Ski tragen, vor dem zweiten aperen Stück kann man nach links auf den untersten Hang absteigen und diesen bis zum P abfahren. Insgesamt zwar wie überall wenig Schnee, aber gut zu fahren und empfehlenswert.
Vom Parkplatz gegenüber dem Feuerwehrhaus über eine Brücke und entlang des Sommerwegs bis kurz vor die Viedalm, aber nicht bis zu dieser, sondern weiter gerade nach Süden. Eher rechtshaltend in das große Kar unter den Gipfeln und im Kar dann nach links möglichst weit am Gipfelaufbau hoch. Skidepot kurz unter einem Steilaufschwung des Grates. Der Grat ist momentan nur am Anfang und am Ende schneebedeckt, der überwiegende Teil ist schneefrei und man folgt dem Sommerweg. Etwa 200Hm zu Fuß vom Skidepot zum Gipfel. Abfahrt sinnvollerweise wie Aufstieg. Hinsichtlich Schneequalität war alles dabei. Der oberste Hang bockhart, nur mit Harscheisen begehbar und entsprechend ruppig zu befahren, dann gepresster Pulver, gut zu fahren, später in der "Gestrüppzone" zum Teil tiefer grieseliger Pulver, bei diversen Querungen, die wir machen mussten, ziemlich anstrengend, weiter unten dann schwerer Schnee. Im Wald recht wenig, kurzzeitig trägt man die Ski besser bzw muss man sie auch tragen, ansonsten hier auch einiges Gerampfe zwischen den Bäumen. Skifahrerisch in der Gesamtschau derzeit nicht so lohnend, das Ambiente ist allerdings klasse und ziemlich alpin.
Vom Parkplatz an der Straße auf 1500m über Forststraßen durch den Wald auf die freien Hänge der Äußeren Wumblsalm, die auf ca 1800m beginnen. Weiter Richtung Südwest in das Hochtälchen, das parallel zum Saxner-Nordgrat bis zum Kamm hochzieht. Von der Scharte zwischen beiden Gipfeln in fünf Minuten mit Ski oder zu Fuß nach links auf den Fleckner und / oder in zehn Minuten zu Fuß nach rechts auf den Saxner. Abfahrt wie Aufstieg.
Schnee liegt ab Parkplatz, in den freien Hängen gut griffiger Schnee. Auch die Forststraßen griffig, nirgends eisig. Wind war nicht viel, dafür recht mild.
Insgesamt gute Verhältnisse.
Aufstieg wie bei tourentipp beschrieben. Im Gipfelhang noch ganz guter Schnee, in einer Mulde sogar noch guter Pulver. Auch der Rest noch gut fahrbar. Am Ende der Forststraße kurz vor dem Parkplatz apert die Straße an zwei Stellen aus. Noch kann man sie gut umfahren.
Durchs Fradertal auf Forststraße bis zur Fraderalm (= Kofleralm!) und direkt hinter dem Haus links hoch in den Wald. Hier wieder sehr wenig Schnee. Nach knapp 150Hm kommt man auf freiere Hänge. Über diese bis in den Karsattel oder schon vorher linkshaltend auf den Niederen Berg. Von dort über den Gratrücken etwa 100Hm in den Karsattel runter und über die folgenden Hänge eher rechtshaltend auf den Fradersteller. Da ich mich nicht durch den Waldgürtel runterkämpfen wollte, bin ich nicht die Aufstieg spür entlang abgefahren, sondern den zunächst praktisch waagrechten Grat Richtung Hoher Lorenzen weiter, bis dieser zum Flachjoch abfällt und von dort (etwa 2200m) in den hinteren Talgrund abgefahren. Dort ist der Wald deutlich lichter und man kann gut bis zu einer Forststraße abfahren (etwa 400Hm schöne Hänge). Der Schnee war allerdings nur die unteren 200Hm gut, oberhalb teilweise recht hart. Zum Abschluss die ganze, lange Forststraße runter, läuft aber gut raus und ist bis zum Ort fahrbar.
Weniger Schnee und schlechtere Schneequalität als gestern an der Vennspitze - sind halt Westhänge.
Dafür hatte ich heute Berg und Tal für mich allein.
Route => Skitour Vennspitze
Heute vom Auto weg über 800Hm hindernislose Hänge auf die Vennspitze. Zunächst auf breiter Waldschneisen, später freie Hänge, die zwar aufgrund des Wochenendruns schon ziemlich zerfahren waren, aber noch ein bisschen Platz für neue Spuren im Pulverschnee ließen. Insgesamt ausreichend Schnee, unterhalb der Waldgrenze schaut aber überall das Gras durch. Hier ist es auch pistenmäßig eingefahren.
Insgesamt recht schön, so könnte es weitergehen...
Vom P über die ersten freien Wiesen und an deren Ende links in den Wald rein und auf dem Sommerweg weiter hoch bis zu einer Forststraße. Diese nur kurz nach Norden, dann rechts hoch durch lichten Wald auf den Nordrücken des Berges und über diesen zum höchsten Punkt und etwa 10min weiter zum Kreuz.
Abfahrt über die Westhänge zum Obernberger See und von dort ins Tal.
Auch hier wenig Schnee, im Wald zunächst kaum Schnee und schlecht mit Ski zu gehen, ab ca. 1750m etwas mehr Schnee und im Aufstieg gut zu gehen. Auf der westseitigen Abfahrt besser als gedacht. Zumindest in Mulden Pulverschnee und gut zu fahren. Im Wald gürtel allerdings teilweise abrutschen, kurz auch zu Fuß.
Fazit: Nur außerhalb von Wald brauchbare Schneemengen.
Einer Tour in freier Wildbahn haben wir noch nicht getraut, deshalb links der Piste hoch zum Stümpflingsattel und weiter zum Gipfel. 50cm Neuschnee würde ich nicht unterschreiben, hier waren es eher 30cm. Dadurch war es im Gipfelbereich gut zu fahren und kaum eisig (allerdings sehr wenig Sicht am Nachmittag), ansonsten fährt es sich zwar schön, mangels Unterlage neben der Piste besteht aber überall die Gefahr, Gras oder eben auch Steine frei zu legen. Aber winterliches Ambiente, minus 7 Grad; man ist ja bescheiden geworden in diesem Winter...
Von Linderhof auf dem Wanderweg zu den Brunnenkopfhäusern und weiter zum Gipfel. Nur kurz vor der Hütte (geschlossen) auf etwa 20m vereister Weg, ansonsten völlig schneefrei und trocken. Oberhalb der Hütte teilweise schmierig. Der Übergang zum Pürschling sah ebenfalls schneefrei aus, aber eisige Stellen sind wohl immer möglich. Im Ostkar der Klammspitze liegt Schnee (vgl. Bild).
Route => Bergtour Brauneck
(Pisten)Skitour macht keinen Spaß bei diesem Ambiente(vgl. Bilder). Die Mautstraße zur Wallbergmoosalm ist offen, die Alm auch. Von dort schneefrei und trocken bis knapp unters Kircherl, dann festgetretener Schnee, aber jedenfalls am Nachmittag oberflächlich aufgeweicht, zum Gipfel hin meist trocken, einzelne Stellen mit hartem Schnee. Seilbahn in Betrieb, entsprechend viel los, teilweise "interessantes" Schuhwerk zu beobachten... Mild, sonnig, oben leichter Wind.
Mit dem Fernglas war zu erkennen, dass der Suttenlift in Betrieb ist, auf der Piste waren aber nur einzelne Skifahrer zu sehen...
Von der Straße nach der Monialm über Wiesen und durch Wald zur Unteren Suttenalm und dann entlang der Piste weiter. Im Aufstieg ok, für die Abfahrt liegt abseits der Piste zu wenig Schnee, es schaut immer wieder Untergrund bzw. Gras raus. Die Suttenpiste war heute offiziell gesperrt (auf der Stümpfling-Seite bereits Pistenbetrieb!), kann aber ohne weiteres bis ins Tal befahren werden. Sie ist allerdings hart bis eisig, nur an den Rändern geht es dank zusammengeschobenen Schnees besser. Dafür schön sonnig . Der Gipfelbereich hat momentan überall Schnee, hier schaut kein Dreck raus.