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Der Monte Casale ist ein toller Aussichtsgipfel im nördlichen Sarcatal unweit vom Gardasee. Die gewaltige Ostwand des Berges erhebt sich oberhalb der Ortschaft Pietramurata und ist mit 1400 Meter Höhenunterschied eine der mächtigsten Wandfluchten im Tal. Neben alpinen Kletterrouten befindet sich dort auch der berühmte „Che Guevara“ Klettersteig. Kaum zu glauben, dass sich auf dem Gipfel ein flaches Hochplateau befindet und dieser Berg von Comano aus leicht und traumhaft schön zu erwandern ist. Landschaftlich top!
Er rühmt sich der höchste Skigipfel der Ostalpen zu sein, und in der Tat kann man bei wirklich guten Verhältnissen über den sehr steilen Gipfelhang bis zum höchsten Punkt mit Ski aufsteigen. Oft wird man diese Etappe aber lieber mit Steigeisen bewältigen. Ansonsten eher flaches Gelände. Dennoch eine Skitour in großartiger, südalpiner Gletscherlandschaft.
Der Monte Cevedale ist der höchste Gipfel des Trentino und auch, wenn seine Besteigung als eher einfache Hochtour gilt, wegen der Spaltengefahr nicht zu unterschätzen. Ortler und Königspitze bilden eine prachtvolle Kulisse auf der Route von der Schaubachhütte über das Rifugio Casati zum Cevedale.
Der Monte Bondone gilt als Hausberg von Trient und als großartiger Aussichtspunkt auf die nahen Gletscherberge. Die 3 Gipfel des Bondone (le tre cime del Bondone) erheben sich über einer zauberhaften, weitläufigen Hocheben, über die sich im Winter Langlaufloipen ziehen. Besonders augenscheinlich ist der Kontrast zwischen der sanften Hocheben, dem lieblichen Almgelände, und darüber den fast dolomitenartigen Gipfelaufbauten von Cornetto und Abramo. Zum Cornetto führt eine landschaftlich beeindruckende, mittelschwere Bergwanderung hinauf; und wer will, kann alle 3 Gipfel zu einer nicht einmal großen Runde verbinden.
Fernab vom Tourismusrummel des Gardasees entdecken wir auf bequemen Wegen eine reizvolle Landschaft. Immer wieder staunen wir über das wechselnde Panorama. Adamello Gruppe, Lessini-Gebirge, Gardasee scheinen greifbar nahe zu sein. Die Rundwanderung weist nur 500 Hm auf, ist aber von der Strecke her nicht gerade kurz.
Der Monte della Scindarella ist perfekt, um sich einen kleinen Überblick über das Gran Sasso-Gebiet mit dem sagenhaft schönen Campo Imperatore zu verschaffen. Die leichte, kurze und kurzweilige Überschreitung dieses aussichtreichen Gipfels ist außerdem eine ideale Eingehtour. Nur teilweise geht es dabei über markierte Steige, die andere Hälfte führt über einfaches wegloses Wiesengelände, was die Ursprünglichkeit dieser beeindruckenden Gegend unterstreicht.
Skitour mit Adria-Blick. Ein richtig breiter, steiler, sonnseitiger Gipfelhang bieten Abfahrtsgenuss vom Allerfeinsten. Dann folgt mit dem Valle Fredda ein harmloses Canalone, ein immer enger werdendes Bachtal, wo man wilde Abruzzen-Landschaft genießen kann. Und das alles bei minimalen Aufstiegsmühen, denn man startet aus dem Pistenskigebiet am Campo Imperatore. Die an sich unschwierige Skitour ist vor allem bei Firnverhältnissen lohnend, die sich an den Sonnenhängen im Gran Sasso recht bald einstellen. Da die Abfahrt durch das enge Bachtal extrem lawinenbedroht ist, sollte man unbedingt abwarten bis sich die Steilhänge darüber entladen haben.