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Die Ammergauer Hochplatte ist nicht nur der höchste Punkt im Landkreis Ostallgäu, sie ist wirklich ein herrliches, landschaftlich und bergsteigerisch lohnendes Tourenziel mit einer sehr abwechslungsreichen Route und einem grandiosen Panorama. Allein das Roggental mit seinen Bachläufen ist wunderschön. Die Normalroute über das Weitalpjoch erfordert zwingend Trittsicherheit, ist aber für geübte, schwindelfreie Bergwanderer kein Problem. Besonders lohnend ist jedoch die deutlich anspruchsvollere Überschreitung des teilweise exponierten Grates hinüber zum sog. Fensterl. Da darf man dann auch mal mit der Hand hinlangen und genießt dabei eine fantastische Aussicht.
Seitdem die obere Piste am Kolben in eine Rodelbahn verwandelt wurde (2024), geht es während der Betriebszeiten der AktivArena nur noch über freies Gelände. Was bleibt: man tritt als Skitourengeher vom Rummel in die idyllische, ruhige Ammergauer Bergwelt. Ab dem Kolbensattel leiten zunächst eine breite Waldschneise und eine Steilmulde hinauf zum wilden Felskamm mit dem spitzen Zahn. Der Schlusanstieg ist steil und somit kann sichere Aufstiegs- wie auch Abfahrtstechnik nicht schaden.
König Ludwig II. hat dort zwei Geburtstage gefeiert, Richard Wagner an seinem Stück Parsival komponiert: Wer vom Walchensee aus den Altlacher Hochkopf besteigt, wandelt auf einfachen, aber geschichtsträchtigen Pfaden. Und der Wettersteinblick von der Hochkopfhütte aus ist ein Genuss der Extraklasse. Königlich eben!
Großartige, ungeheuer abwechslungsreiche, jedoch lange und anstrengende Rundtour. Der eher einsame Anstieg durchs Mathaisenkar (auch Matheisenkar geschrieben) ist wahrscheinlich die schönste Route auf die Alpspitze. Und auch der anschließende Südwestgrat ist wunderschön und sehr aussichtsreich. Die Tour fordert aber den konditionsstarken und erfahrenen Bergsteiger sowie gute Verhältnisse. Passen diese Voraussetzungen wird man im leichten, teilweise versicherten Felsgelände seine Freude haben.