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Bergtouren

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Toter Mann (1391 m)

Bergtour | Berchtesgadener Alpen | Ramsau
600 Hm | insg. 04:00 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Hochgelegene Ausgangspunkte sind angenehm und auch das Ziel klingt interessant: Toter Mann. Wobei der Waldhügel oberhalb der Ramsau gar nicht tot ist, sondern höchst lebendig, schließlich führt auf den Nachbargipfel eine Sesselbahn, die viele Ausflugsgäste gerne nutzen. Tot sind höchstens viele Fichten, die am 18./19. Januar 2007 dem Sturm Kyrill zum Opfer fielen. Für die vielen Besucher des Toten Manns hat dies durchaus Vorteile, denn seitdem ist die Aussicht hier oben um Klassen besser.

Siplingerkopf (1746 m)

Bergtour | Allgäuer Alpen | Balderschwang
705 Hm | insg. 03:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Auf manche Rekorde möchte man gerne verzichten, zumindest als Wanderregion. Etwa die Sache mit dem Niederschlag. In Balderschwang werden durchschnittlich 2450 Liter pro Quadratmeter im Jahr gemessen – Rekord für Deutschland. Und auch der höchste Niederschlags-Jahreswert wurde hier gemessen: 3503 Liter pro Quadratmeter. Daher stellt man lieber andere Rekorde in den Vordergrund: Balderschwang ist die höchstgelegene Gemeinde Bayerns, zu erreichen über die höchste Passstraße Deutschlands und die Gemeinde mit der geringsten Bevölkerungsdichte. Viel Platz also für Touren im Naturpark Nagelfluhkette, etwa auf den wunderschönen, sonnseitigen Siplingerkopf.

Rötelstein (1394 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Schlehdorf
760 Hm | insg. 05:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die Überraschung kommt am Schluss: Mit so einem schönen Gipfelblick hat man wirklich nicht gerechnet. Wie aus bunten Mosaiksteinchen leuchten der Staffelsee, der Riegsee und das Kochelseemoor in der Tiefe. Sogar der Herzogstand und der Heimgarten sind jetzt greifbar nahe. Man erkennt bereits die vielen Wanderer auf den beliebten Gipfeln. Wie schön, dass der Rötelstein nicht zu den Modebergen gehört. Die Route von Schlehdorf zum Rötelstein ist etwas lang und daher ganz besonders als Bike & Hike-Tour zu empfehlen.

Natterwand (1618 m)

Bergtour | Rofan | Steinberg am Rofan
650 Hm | insg. 03:20 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Eine echte Liebhabertour! Wer Bergeinsamkeit sucht und dafür bereit ist Spür- und Orientierungsinn einzupacken, wer auch mit einem kleinen Gipfel zufrieden ist und dennoch die nötige Trittsicherheit im weglosen, steilen Gelände besitzt, der ist hier genau richtig. Auf unmarkierten Almwegen und am Ende über Stock und Stein geht es zum überraschend aussichtsreichen Gipfel mitten im Latschendickicht.

Lusen (1373 m)

Bergtour | Bayerischer Wald | Spiegelau
550 Hm | insg. 02:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Mitten in einem Meer von Granitblöcken, die mit schimmernden gelbgrünen Flechten überzogen sind, steigt man Stufe um Stufe auf der langen steinernen „Himmelsleiter“ hinauf zum Gipfelkreuz des Lusen. Diese Wanderung ist an Abwechslung kaum zu übertreffen. Nach einem Bergbach-Naturlehrpfad überrascht ein stimmungsvoller See den Wanderer. Danach passiert man das geheimnisvolle Teufelsloch und wenig später die Glasarche. Zum Schluss geht’s auf der Himmelsleiter empor, wo auf dem Gipfel eine grandiose Aussicht wartet. Und nur wenige Minuten unterhalb des höchsten Punktes kann man im Lusenschutzhaus gemütlich einkehren.

Pallspitze (2389 m)

Bergtour | Kitzbüheler Alpen | Kelchsau
1200 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Bergeinsamkeit mit Aussicht: Die Pallspitze liegt in einem touristisch eher wenig erschlossenen Teil der Kitzbüheler Alpen, bietet wunderschöne Landschaftseindrücke und eine sehr gute Rundum-Fernsicht. Die hier beschriebene, eher einfache, jedoch längere Rundtour verläuft im Aufstieg durch den Frommgrund und im Abstieg durch den Langen Grund.

Latschenkopf (1487 m)

Bergtour | Bayerische Voralpen | Jachenau
800 Hm | insg. 03:45 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Auch in den Münchner Hausbergen gibt es noch ein paar wenig bekannte Touren für Liebhaber. Allerdings hat die Ruhe und Abgeschiedenheit auch meist ihren Preis. Im Falle vom Latschenkopf, einem kleinen Gipfel im Schatten der mächtigen Benediktenwand, braucht man Trittsicherheit und ein wenig Gespür fürs Gelände, sprich eine Portion Orientierungssinn. Hat man den Mainstream zur Benewand verlassen, wird man im Gipfelbereich mit Ruhe, kleinen Pfaden nach Indianerart und einer tollen Aussicht belohnt.

Dürrenstein (2839 m)

Bergtour | Dolomiten | Prags
900 Hm | insg. 03:50 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Mit Superlativen soll man bekanntlich vorsichtig sein, aber der Dürrenstein (Picco di Vallandro) ist mit ziemlicher Sicherheit der beste Aussichtsberg dieser Gegend. Hohe Gaisl, Cristallo- und Fanesgruppe sowie die Sextner Dolomiten mit den Drei Zinnen liegen da wie auf dem Präsentierteller! Doch auch nach Norden gewährt der Berg lohnende Ausblicke. Beliebt ist der Dürrenstein auch wegen seiner leichten Erreichbarkeit und aufgrund seines hohen Ausgangspunktes. Der südseitige Anstieg ist besonders im Herbst zu empfehlen.

Seekofel (2810 m)

Bergtour | Dolomiten | Prags
1500 Hm | insg. 07:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die Nordroute vom Pragser Wildsee auf den Seekofel gehört mit Sicherheit zu den landschaftlich reizvollsten und abwechslungsreichsten Unternehmungen der Dolomiten. Allein wie das Tourenziel wild, steil und abweisend über dem lieblichen, türkisglänzenden See aufragt, ist schon eine Sensation. Zudem ist der Berg ein Aussichtsgipfel ersten Ranges. Die Tour ist lang, kann aber durch eine Hüttenübernachtung zweigeteilt werden. Sie ist im Rahmen einer Bergwanderung anspruchsvoll, für Geübte jedoch überhaupt kein Problem.

Seehorn (2321 m)

Bergtour | Berchtesgadener Alpen | Weißbach bei Lofer
880 Hm | insg. 05:15 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Das Seehorn steht für die grüne Seite der Berchtesgadener Gipfelprominenz, zumindest wenn man den lohnenden Aussichtsgipfel vis-a-vis der schroffen Kalkberge Watzmann, Hochkalter und Hundstod über die sanfte Westseite besteigt. Ausgangspunkt der Tour ist die malerische Kallbrunnalm, mit einer Fläche von 2,54 Quadratkilometer übrigens die größte Alm der Berchtesgadener Alpen.