Durch den Pfanngraben führt die vielleicht schönste, aber etwas mühsamere Route auf die Rotwand. Dieser Gipfel gilt als DER Münchner Hausberg und entsprechend überlaufen sind auch die Direktanstiege vom Spitzingsee. Weil aber der Ausgangspunkt zur Route durch den Pfanngraben mit seinen wunderschönen Gumpen nicht mit dem eigenen KFZ erreichbar ist, geht es auf der Rückseite der Rotwand deutlich ruhiger zu. Freilich, in Gipfelnähe trifft man dann auf die Wanderer von der anderen Seite und darf mit ihnen zusammen das schon fast legendäre Panorama genießen oder beim gut bewirtschafteten Rotwandhaus einkehren.
Diese Rundtour mittlerer Länge führt ungeheuer aussichtsreich auf zwei kleine Gipfel; beinahe während der gesamten Tour hat man das imposante Kaisergebirge im Blick. Die Kammwanderung von der Wetterfahne zur Felsbastion der Rudersburg verläuft wunderschön auf gut markierten Pfadspuren und teilweise sogar weglos. Beim Gipfelanstieg zur Rudersburg geht’s durch wilde Vegetation und am Ende ist ein Minimum an Trittsicherheit gefragt. Im Sommer kann man nach der Tour im nahe gelegenen Walchsee baden.
Bergtour | Serra de Tramuntana | Peguera 300 Hm | insg. 01:45 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)
Die Serra de Tramuntana, das Gebirge im Westen von Mallorca bietet eine riesige Auswahl an schönen Bergtouren. Wer sich einfach nur einmal einen Einblick verschaffen, bzw. eine kleine Eingehtour nach einem Badetag machen möchte, der ist hier genau richtig. Direkt aus dem Zentrum des Urlaubsortes Peguera führt diese Route zunächst durch ein Villenviertel, dann aber über kleine, teilweise steile Pfade zum felsigen Gipfelplateau. Von dort oben hat man dann ein fantastisches Panorama.
Der Salzburger Hochthron - die höchste Erhebung des Untersbergmassivs auf seiner Ostseite - ist normalerweise ein schnelles Ziel für Ausflügler mit der Bergbahn. Deutlich reizvoller ist jedoch der gesicherte Anstieg über den Dopplersteig, der etwas Nervenkitzel mit einer herrlichen Aussicht auf die Mozartstadt verbindet.
Der markante, formschöne und freistehende Spitz gehört wohl zu den besten Aussichtsbergen im gesamten Ostalpenraum. An klaren Tagen ist die Rundumsicht mehr als beeidruckend; selbst weit entfernte Gebirgsgruppen kann man erkennen. Zudem ist der steile, etwas luftige Gipfelanstieg durchaus als interessant einzustufen.
Wild und unnahbar gibt sich der Sass Songher über Alta Badia. Geradezu bizarr wirkt die felsig-sandige Gipfelregion. Dabei gibt sich der Berg alles andere als abweisend wenn man Kondition für 1000 Hm und ein Minimum an Trittsicherheit mitbringt. Auch die ganz kurze, drahtseilversicherte Felsstufe wird geübte Bergwanderer nicht schrecken, sondern erfreuen. Top Gipfel-Panorama!
Klein, aber fein! Der Schachenberg ist eine kurze, überwiegend ganz einfache Spritztour. Er gehört nicht gerade zu den bekannten, überlaufenen Chiemgauer Bergen. Er ist eher eine unbedeutende Wiesenkuppe mit schöner Aussicht – und die alte Schachenalm ein idyllischer Platz. Eine beschauliche Wanderung also, die auch für Familien geeignet ist.
Wer den schroffen Mieminger-Riesen auf einfachen Wegen ganz nahe kommen möchte, hat auf den Aussichtsbalkonen der Silberleithe eine einmalige Gelegenheit dazu. Ganz nebenbei genießt man viel Abwechslung am Wegesrand und köstliche Nah- und Fernblicke.
Umgeben von einer wunderschönen Seenlandschaft gilt er als der schönste Aussichtsberg des Salzkammergutes: Der Schafberg. Von allen Seiten führen Wege hinauf. Familien mit Kindern nutzen gern die historische Dampflok, die empor schnauft. Und Bergwanderer teilen den Gipfel angesichts der grandiosen Rundumsicht gern mit den Bahnfahrern.
Von der Lamsenjochhütte aus zieht es die Gipfelstürmer vor allem auf die Lamsenspitze, während Mountainbiker Richtung Eng oder zur Stallenalm fahren. Fast ein Schattendasein führt dagegen der eigentliche Hüttengipfel, das Schafjöchl. Dort herrscht absolute Ruhe. Dabei führt eine lohnende, jedoch anspruchsvolle Route hinauf zum Gipfel mit tollem Tiefblick.