Beiträge von Andreas84

    Heute Morgen bin ich bei starkem Schneefall in Grinzens Richtung Salfeins gestartet. Zunächst geht es über 90 Minuten zunächst auf der Rodelbahn der Kemater Alm und dann auf der Forstraße (kann abgekürzt werden) zur Salfeins-Alm meditativ bergan. In tiefen und mittleren Lagen hat es in der Gegend weniger Schnee als zum Beispiel in den Kitzbühelern und erst ab etwa 1400 Metern kann man von einer wirklich soliden Unterlagen sprechen. Es gab weiter unten insgesamt 10-15cm Neuschnee; ziemlich genau bei 1700 Metern verdoppelt sich die Neuschneemenge aber abrupt auf etwa 30cm.

    Von der Salfeins-Alm ist der Gipfel in einer knappen halben Stunde zu erreichen. Für Abfahrtsfreuden sollte man aber vom Salfeins noch eine Stück dem Kamm Richtung Grieskogel nach Süden folgen, da es dort schöne Direktvarianten zur Alm gibt. Vom Salfeins zur Alm auf der Anstiegsroute ist nämlich mehr Querfahren als Skifahren...

    Nachdem ich zwei Abfahrten dieser Art in dichtem Nebel, bei aber ausreichender Sicht (dank des lichten Zirbenwaldes) genossen habe, bin ich nochmal hoch und dieses Mal weiter bis zum Grieskogel. Mein Kalkül war, dass sich das Wetter am Nachmittag so weit bessert, dass ich von dort über die freien Hänge abfahren kann. Hat funktioniert! Genau am Gipfel kam die Sonne raus.🥳

    Die Lawinengefahr war heute gering; wenig Wind und kein Triebschnee.

    Eine schöne Tour und heute völlig einsam. Die besten Hänge befinden sich aber eigentlich weiter hinten am Kamm (zwischen Gries-, Breitschwemmkogel und Angerbergkopf. Da wird's aber auch deutlich steiler und lawinöser, daher für mich als Alleingänger heute zu heikel.


    Bilder:



    Als wir heute Morgen im Alpbachtal los, sind, war schon bald zu erkennen, dass die Windrichtung mittlerweile auf Nordwest gedreht hat, da die beiden Galtenberge eine ansehnliche Schneefahne Richtung Südost hatten. Die Folge davon war, dass der Schnee nunmehr auch in zuvor windbegünstigten Expositionen gepresst wurde, was den Abfahrtsgenuss doch deutlich minderte. Dennoch grundsätzlich gute Bedingungen - eine Woche super Verhältnisse verwöhnen einen halt!

    Zuerst sind wir auf den Kleinen Galtenberg und von dort über die Nordabfahrt (vom Gipfel wenige Meter auf einen kleinen Gupf rüber und dann rein in den steilen Hang - bis 40 Grad) runter. Den großen und oft lohnenden Nordwest-Hang hatten wir schon früh von unserer Liste gestrichen, da die Abfahrtsspuren der letzten Tage hier einen massiven Windharschdeckel anzeigen.

    Grundsätzlich zum Kleinen Galtenberg: Nur für gute und erfahrene Tourengeher bei entspannter Lawinenlage! Schon der Aufstieg führt über große, sehr steile Hänge (oft Harscheisen nötig, heute nicht) und die Abfahrtsmöglichkeiten im Nordsektor sind zwar genial, aber in Richtung 40 Grad und darüber hinaus geht es immer.

    Aufgrund der Schneebedingungen sind wir nicht ein zweites Mal hoch, sondern zum Gamskogel rüber, wo es aber auch ähnlich war. Problemlos, aber kein sonderlicher Genuss.

    Wie fein, dass sich schon wieder Neuschnee ankündigt, da die besten Tage des aktuellen nun wohl vorüber sind!

    Lawinengefahr: In steilen Südhängen gingen einige Gleitschnee-Geschichten abseits üblicher Routen ab, ansonsten auf unserer Route sehr sicher. Aufgrund der Windrichtung kein Triebschnee im Sektor Nordost bis Nordwest.

    Fazit: Landschaftlich gewaltig eindrucksvolle Tour; insbesondere der Übergang aus dem schattigen Nordhang auf die Südseite etwa 200 Hm unter dem Gipfel und das damit verbundene unvermittelt auftauchende Panorama lassen mein Herz jedes Mal wieder jubilieren.



    Bilder:


    1: Die Sonnenflecken am Tristenkogel bieten schon einen Vorgeschmack auf

    3: den Wechsel der Route auf die Südseite.

    3: Vom Gipfel aus fotografiert: Ich stehe auf dem Gupf, von dem aus die Nordabfahrt startet.

    4: Ebendiese von oben.

    5: Meine Skistellung zeigt die suboptimalen Abfahrtsbedingungen an.

    6: Zillertal von Gamskopf aus.


    Hab den Beitrag jetzt verändert, weil die Bilder vom letzten Jahr einfach zu schade für das Archiv sind...


    Und nun Obacht!

    Die Bilder 7-10 sind vom 2. März 2023 und zeigen, wie geil der Kleine Galtenberg bei besten Bedingungen ist, die aber nur selten herrschen. Bei allen Bildern beträgt die Neigung des jeweiligen Hanges über 40 Grad, beim 8. in der Einfahrt sogar über 50. Ich had damals übrigens keinen Beitrag geschrieben, weil Jonas am Tag zuvor diese Tour gepostet hatte.




    Zwei Traumtage im Herzen der Kitzbüheler

    durften wir mit Übernachtung auf der Neuen Bamberger erleben.

    Voran stelle ich einige allgemeine Betrachtungen zu den Schneeverhältnissen und komme später zu den einzelnen Touren.

    Die Schneelage ist generell sehr gut, alle Gipfel im Umfeld der Hütte werden momentan gemacht. Die Schneequalität ist sehr unterschiedlich: Die besten Bedingungen finden sich im Sektor Nordost bis Nordwest sowie in windgeschützten schattigen Mulden mit schönem Pulver. Da der Wind in den letzten Tagen vorwiegend von Osten wehte (meist mäßig aber genug für Verfrachtungen) sind viele Ost- aber auch windexponierte Nordhänge von Windharsch geprägt, der sich aber meist gut fahren lässt. In Südhängen oft Bruchharsch.

    Lawinengefahr in meinen Augen gering; an einigen sehr steilen Hängen gab es kleine Lockerschneelawinen, die vermutlich aber von Dienstag oder Mittwoch stammen. Siehe auch Bilder.

    Die Neue Bamberger Hütte ist sehr zu empfehlen. Schöne Zimmer, sehr freundliches Personal und ein gewaltiges Frühstücks-Buffet, wie ich es in der Form noch nirgends angetroffen habe.


    Nun zu unseren Touren:

    Gestern ging es erstmal Richtung Steinbergstein, doch da hier oberhalb von 1700 Metern übelster Bruchharsch anzutreffen war, haben wir 300 Hm unter dem Gipfel entschieden, wieder umzudrehen und den schönen Tag nicht mit dieser Stopselei zu vertun. Bei der Trattenbachalm haben wir wieder angefellt und sind auf einer super Spur zur Schneegrubenspitze. Nach einer Klasse Abfahrt über die steile Nordflanke (oben gepresster, unten bester Pulver) hat sich unser Spezl Christian verabschiedet (hatte nur gestern Zeit) und wir sind zu dritt nochmal zum Gipfel hoch. Nun sah mein Plan vor, über die selten befahrene West-Abfahrt Richtung Bamberger Hütte abzufahren. Und da ist mir dann ein fetter Fauxpas unterlaufen. Nach den ersten steilen Hängen müsste man sich links halten und ein Stück aufwärts stapfen, um einen Rücken zu erreichen, von dem man zur Forststraße der Bamberger kommt und dann noch etwa 20 Minuten zur Hütte aufsteigen muss. Wir sind aber direkt abgefahren und - die letzten 300 Hm in durchaus spannendem Graben- und Strauchgestopsel - erst knapp über dem PP auf die Aufstiegsspur zur Hütte gestoßen. Also statt 20 Minuten nochmal 1,5 h hoch...

    Der Fehler lag da natürlich bei meiner oberflächlichen Tourenvorbereitung. Ich hatte eigentlich geplant, für ein paar Tage ins Tauferer Ahrntal zu fahren, aber das ging bei meinen Tourenpartnern kurzfristig terminlich nicht und so habe ich am Donnerstag Abend schnell umdisponiert und eine Tour zusammengeschustert. Im Panico-Führer las ich zur West-Abfahrt "trifft auf die Aufstiegsspur zur Bamberger Hütte" und hatte dann noch ein falsches Bild im Kopf, wo genau das wäre. Tja - wer's nicht im Kopf hat, der hat's halt in den Beinen! Grundsätzlich ist der obere Teil der West-Abfahrt großartig (auf Pallspitze-Nordost-Niveau) und auch der hakelige untere Teil gehört laut der Beschreibung von Markus Stadler (Autor Panico-Führer) dazu.

    Heute sind wir zunächst auf der üblichen Route zum Tristkopf und auf einer schönen Variante (Nord) bist etwa 1900 Meter abgefahren. Generell hat es am Tristkopf die besten Bedingungen im Gebiet, aber nach uns uns kam eine große Karawane, sodass hier mittlerweile fast alles verspurt ist. Anschließend ging es zum Kröndlhorn (Skidepot etwa 50 Hm unter dem Gipfel). Abfahrt um 12.30 in herrlichem Butterschnee (Südwest).

    Um nicht den skifahrerisch unattraktiven Hüttenweg inklusive Gegenanstieg auf der Forststraße absolvieren zu müssen, sind wir auf der Ostroute hoch zum Schafsiedel und von dort über die Manzenratalm abgefahren. Wir haben dabei die steile Nordabfahrt vom Oberen Wildalmsee gewählt, die aber extrem windharschig war. Unterhalb der Alm ist das Gelände dann sehr stark verspurt. Ergo ist diese Route momentan nicht zu empfehlen (wird ja gern als Tagestour gemacht: Wegscheid - Manzenkar - Schafsiedel).


    Bilder:


    1: Die steile Einfahrt in die Schneegruben-Nord (ca 38-40 Grad).

    2/3: Lockerschneelawinen in der Schneegruben Nord und -West.

    4: Kurz vor dem Tristkopf.

    5: Ebendort am Gipfel.

    6: Wenn ich noch ein bisserl üb, werd ich ja vielleicht ein großer Insta-Star! "Ich bin ja so gut drauf! Halts mich fest, sonst explodier ich!" Nächstes Mal mach ich einen Rückwärts-Purzelbaum, aber mit Ski!

    7/8: Pulver Tristkopf-Nord.

    9: Am Skidepot Kröndlhorn.

    10: Schöner kann doch eine Winterlandschaft nicht sein!



    Mal wieder unsere Lieblingstour 🥰


    Aufgrund der Blockanfertigung an der Tiroler Grenze, die schon um halb 7 enormen Stau verursachte, haben wir uns heute für eine Tour in den heimatlichen Bergen entschieden. Da ich die Predigtstuhl-Reibn schon oft beschrieben habe, beschränke ich mich hier auf die wichtigsten aktuellen Infos. Weiterführende Infos siehe Archiv der Gipfelkonferenz.

    Die Schneelage ist ausgezeichnet: Im Kessel zwischen Abereck und Predigtstuhl 30-40cm Neuschnee in feinster Qualität, wobei der Zuwachs über Nacht nur bei maximal 5cm lag, wie den Spuren von gestern zu entnehmen war. Folglich musste ich ausnahmsweise mal nicht spuren! 🥳 Also deutlich mehr Schnee als am Spitzing. Ich hab heut zu Claudia im Scherz gesagt "Der Schnee hatte wohl Angst vor den vielen Tourengehern und ist deswegen am Spitzing vorbeigezogen..." 😉

    Die Tour ist momentan vom PP aus (auf nur 660m) hoch wie runter auf Skiern ohne Steinkontakt möglich, obwohl die Schneehöhe unten lediglich 5cm beträgt. Das liegt in erster Linie an der Wetterentwicklung der letzen Tage: Der nass gefallene Schnee vom Sonntag ist durch die eintreffende Kälte gestern Abend gefroren und dann hat es noch ein paar Zentimeter drauf geschneit. Wenn man die Tour machen will, dann auf jeden Fall bevor es wieder wärmer wird.

    Lawinengefahr: Keine: Es gab nur an ganz wenigen harmlosen Punkten maximal kleine Triebschneeansammlungen. Hängt aber immer von den gefahrenen Varianten ab...

    Insgesamt ein gewaltig schöner Tag, den wir von Dämmerung zu Dämmerung mit acht Aufstiegen zum Predigtstuhl bis zur Neige ausgekostet haben!

    Ansonsten wünsch ich allen, die sich morgen beruflich freimachen können einen schönen Tag: Die Verhältnisse könnten nicht besser sein. Ich wüsst ja, was ich mach: Fängt mit P an, hört mit Spitze auf, dazwischen ein Vokal und zwei gleiche Konsonanten... 😉




    Bilder:


    1-4: Ich finde, dass die Bäume hier immer malerischer eingeschneit sind als anderswo. Ist ein subjektives Gefühl - könnte aber auch damit zusammenhängen, dass es in der Gegend keine klassische Forstwirtschaft gibt und auch tote Bäume über Jahrzehnte stehen bleiben. Auf die Grundbesitzer (Cramer-Klett) habe ich andernorts auch schon geschimpft, aber da lobe ich gerne mal.

    5: Do sans: De Hausmoasterin vom Heuraffelkopf und da Predigtstuhl-Papst. Freind song a "Klausen-Claudia" und "Abereck-Anderl" zu uns. Leider war da Hochries-Herbert heid ned dabei...

    6: Wie schön, auch mal einer Spur zu folgen.

    7-10: Ein paar Aktionsbilder, die die von mir veranschlagte Neuschneemenge bestätigen.



    Ja, wo sans denn olle, die Kollegen Skitourengeher?

    Haben wir uns heute um 9 beim Anblick des leeren PP bei der Schönanger Alm gefragt. Die Antwort hat dann Bernhard in seinem Spitzing-Beitrag geliefert...😃

    In den Kitzbühelern hat es deutlich mehr geschneit als bei uns in den Voralpen. Oberhalb von 12/1300 Metern sicher 50cm +, sodass auch zuvor apere Westhänge (unterhalb ca 1400m) heute bei umsichtiger Fahrweise ohne Probleme befahren werden konnten. Lediglich die Sicht war noch schlechter als gestern. Für die Wildschönau kann ich auch Bernhards Beobachtung bestätigen, dass entgegen LLB und Wetterbericht gar kein Wind wehte und somit auch keine Lawinengefahr bestand. Dafür blieb aber auch der angekündigte Temperatur-Rückgang aus. Am PP um 16 Uhr immer noch -1 Grad wie um 9 in der Früh.

    Nun zur Tour an sich:

    Vom PP auf dem üblichen Weg zur Breiteggalm und weiter zum dortigen Gipfel. Sollte meine Spur bei Tageslicht besehen etwas umständlich/komisch wirken, so bitte ich um Nachsicht, da oberhalb von 1700 gar nichts zu sehen war und ich schon froh war, den Gipfel überhaupt zu finden. Von dort Abfahrt zur Koberalm, wo wir auf eine Aufstiegsspur zum Schwaigberghorn trafen. Dachten wir jedenfalls. Die Spur verlief dann aber doch wieder eher Richtung Breiteggern (absichtlich/unabsichtlich - keine Ahnung) und es war am Ende an ihrem Verlauf zu erkennen, dass die Kollegen irgendwann im Whiteout auch die Orientierung oder Motivation verloren hatten und es gut sein ließen. Ich hab dann noch eine Weile Richtung Schwaigberghorn gespurt, aber auch vor der fehlenden Sicht etwa 100 Hm unter dem Gipfel kapituliert. Außerdem hatte ich ja schon die Spurerei von ersten Anstieg in den Knochen...

    Wer in den nächsten Tagen zum Schwaigberghorn will, sollte die vorhandene Spur schon auf etwa 1600 Metern nach links verlassen (da steht auch ein Schild).


    Bilder:

    Die Bilder sind alle unterhalb von 1700 Metern aufgenommen, wo die Sicht in Ordnung war.

    Eine Einzelbeschreibung ist glaub ich nicht nötig, aber man sieht, dass die von mir geschätzte Neuschneemenge von 50 cm + x schon den Tatsachen entspricht.




    Route => Skitour Gamskopf

    Pulver vom Feinsten!


    Die Überlegungen für die Wahl des heutigen Tourenziels waren vielfältig. Kriterien: Startpunkt über 1000 Meter, Exposition Ost oder Nord, weil Süd- und Westhänge in den Kitzbühelern unter 13/1400 vor dem Neuschnee oft aper waren, sowie lichter Wald bis möglichst weit oben wegen der schlechten Sicht. Mein innerer Tourenkalkulator spuckte dann den Gamskopf als Ergebnis aus.

    Beim Start um halb 9 gähnende Leere am PP und ich war schon darauf eingestellt, alles spuren zu dürfen, doch nach der Forstraße war ab der Greiter Alm plötzlich eine Aufstiegsspur zu erahnen. Da diese sicher von heute war, gehe ich davon aus, dass irgendein Moser oder Schneider (so heißen sie in Inneralpbach ja alle...😉) heute zu einer Zeit, die es eigentlich gar nicht gibt, schon mit Stirnlampe oben war. Auf jeden Fall hat mir diese fast schon wieder zugeschneite Spur die Orientierung bei der schlechten Sicht erheblich erleichtert - vielen Dank dafür!

    Hinweis falls unsere Spur morgen noch zu sehen ist: Sie entspricht nicht der Standardroute auf den Gamskopf, sondern hält sich stets am Nordrücken, wo lichte Zirbenbestände wenigstens ein Minimum an Sicht/Konturen gewährleisten. Wir sind bis zu den letzten Bäumchen etwa 100 Hm vor dem Gipfel hoch und haben es dann gut sein lassen, weil oberhalb wirklich gar nichts mehr im Gelände zu erkennen war. Dafür sind wir aber noch zwei Mal aufgestiegen, um den wirklich erlesenen Pulver auf perfekt harter Unterlage zu genießen. Die Neuschneemenge betrug am Nachmittag oberhalb 1600 etwa 30-40cm. Es hat den ganzen Tag ohne Unterlass fein vor sich hin geschneit.

    Lawinengefahr: Heute nicht existent, da null Wind und total fluffiger Pulver. Morgen kann das aber anders ausschauen, da etwas Wind aufkommen soll und der Tiroler LLB oberhalb der Waldgrenze einen 3er ausgibt. Je nach gewählter Feinvariante ist man am Gamskopf schnell bei 35 Grad Hangneigung oder darüber.

    Eine latente Verletzungsgefahr geht außerdem von der nicht immer zuverlässigen Altschneedecke aus, unter der sich an manchen Stellen Hohlräume gebildet haben, in die man einbrechen kann. Mich hat's heute zum Beispiel einmal, glücklicherweise im Aufstieg, glatt 1,5 Meter tiefer gesetzt.


    Bilder:


    1-3: Im dichten Schneetreiben geht es nach oben.

    4: Claudias Kleiderständer.

    5: So: Parat - endlich 😉

    6/7: Ein wahres Vergnügen!

    8/9: Da staubt's!

    10: Steiler kurzer Einzelhang, den ich bei der Abfahrt schon halb "abgeräumt" habe. Wenn viel Schnee mitgeht, ist das für mich aber ein Zeichen für sichere Verhältnisse, da das zeigt, dass der Neuschnee völlig ungebunden ist.




    Route => Skitour Lampsenspitze

    Die Bedingung an der Lampsen sind gut. Es hat in den letzten beiden Tagen nochmal so 20-30cm Neuschnee gegeben. Für die Abfahrt empfehle ich die "See-Variante" (weil da im Sommer ein See ist, den man im Winter aber nicht sieht); diese ist direkter und schöner als die Abfahrt über die Anstiegsroute.

    Eigentlich hatte ich heute etwas anderes vor, bin dann aber doch bei der Lampsen gelandet. Und das kam so: Gestern Vormittag habe ich eine Gruppe von Freunden/Bekannten auf einer Schneeschuh-Tour bei Praxmar begleitet und bin danach am Nachmittag noch zum Westfalenhaus aufgestiegen, um dort im Winterraum zu übernachten. Bis hier alles fein und schöner Abend mit fünf Kollegen im Winterraum. Die angekündigte Kaltfront kam aber mit ein paar Stunden Verspätung und dauerte auch heute morgen noch an. Ich hatte vor, auf den Längentaler Weißenkogel zu gehen, aber der Wind hatte ab etwa dem Abzweig der Route zum Seeblaskogel eine dermaßen brachiale Gewalt (sicher über 100km/h), dass ich mich zum Umkehren gezwungen sah und ins Tal fuhr.

    Da ich dort schon vor 10 Uhr war, bin ich noch rüber nach Praxmar und zur Lampsen hoch. Auch teilweise stürmisch, aber kein Vergleich zum Längentaler.

    Hinweis Westfalenhaus: Winterraum sauber, aber kein Strom. Klopapier aus. Hütte öffnet Ende Januar. Momentan Aufstieg und Abfahrt nur auf der mit Stangen markierten Route sinnvoll, da ansonsten zu stark ausgeblasen.


    Bilder:


    1: Mit Schneeschuhen unterwegs.

    2: Schon gestern Abend gewaltige Schneefahnen am Seeblaskogel.

    3: Westfalenhaus.

    4/5: Heute an der Lampsen.


    Nicht jeder Plan ist dafür bestimmt, zu funktionieren.


    Unserer sah so aus: Gestern Aufstieg über den Wütekarsattel zur Hochstubaihütte - dort Übernachtung im Winterraum - über den Wütekarferner zur Warenkarscharte - Abfahrt ins Windachtal - Aufstieg zur "Jochdohle" im Stubaier Skigebiet - Hildesheimer Hütte Winterraum - Zuckerhütl - übers Skigbiet zurück ins Daunjoch und Abfahrt über die Amberger Hütte.

    Klappte nur bis Warenkarscharte, denn dort sah mir das Gelände heute zu heikel und die Frage, ob wir aus dem Windachtal nach einer Abfahrt dort hinunter auch wieder irgendwo sicher hochkommen nicht hinreichend geklärt aus, sodass wir die Tour abgebrochen haben. War aber trotzdem eine schöne, spannende Tour.


    Gestern sind wir von der Amberger wie im vorigen Beitrag beschrieben zum Wütekarsattel hoch und jenseits hinab zum gleichnamigen Gletscher. Liest sich jetzt leicht, aber man muss erstmal die richtige Einfahrt in den extrem steilen Südhang (mindestens 45 Grad) finden. Uns halfen dabei freilich Spuren von Kollegen, die am Vortag da runter sind. Der Aufstieg über den Gletscher zur Hochstubaihütte ist dann einfach. Den Hohen Nebelkogel in unmittelbarer Nähe der Hütte sollte man sich wegen des famosen Panoramas nicht entgehen lassen (monentan nur zu Fuß, da abgeblasen). Nach einer gemütlichen Nacht im gut belegten Winterraum haben wir dann unser Vorhaben in Angriff genommen, das aber wie oben gesagt schon in der Warenkarscharte sein Ende fand.

    Nach einer kurzen Zwischenabfahrt galt es nun, den steilen Südhang zum Wütekarsattel wieder mit Pickel und Steigeisen hochzusteigen, was wirklich sehr anstrengend war. Dennoch ließen wir es uns anschließend nicht nehmen, noch zwei Mal auf den Windacher Daunkogel zu steigen und von dort über verschiedene steile Varianten auf den Sulztalferner zu fahren.


    Nun noch ein kleiner Exkurs zum Verhalten in Winterräumen, weil anscheinend auch an so entlegenen Orten wie der Hochstubaihütte so manch einer meint, sich einen schlanken Fuß machen zu können...

    Claudia und ich waren dort gestern zusammen mit 6 anderen Leuten, was so ziemlich die Maximalbelegung des Winterraums ist, wenn es nicht ungemütlich werden soll. Außer uns eine 3er-Gruppe aus dem Salzburgischen mit der wunderbaren Hündin "Sky" sowie eine gemischt polnisch-kanadische ebensolcher Stärke, die zwei Nächte dort verbrachte. Wir haben uns gut arrangiert, aber auf was ich eigentlich hinaus möchte, ist, dass der Winterraum in einem ziemlich unsauberen Zustand war. Beispiel: In einem der Kochtöpfe waren die angebrannten, vermutlich wochenalten Reste einer Nudelmahlzeit. Ich habe sicher eine Stunde darauf verwenden dürfen, diesen Topf wieder sauber zu kriegen (keine Spülutensilien vor Ort). Auch Teile der Teller und des Bestecks waren in ähnlichem Zustand. Ich habe als "Winterraum-Fan" für solch ein Verhalten absolut kein Verständnis!

    Wie man es macht, haben die jungen Salzburger - um sie auch mit Namen zu nennen Jakob, Vanessa und Stefan - beispielhaft vorgemacht: Sie haben nicht nur gestern so viel Holz gehackt (das Brennholz im Lager hat nicht die passende Größe für den Ofen), dass es für mehrere Tage reicht, sondern haben den Winterraum heute auch eine Stunde lang so geputzt, dass er wieder einladend aussieht. Und sollte sich jemand fragen, warum wir nicht geputzt haben - wir sind als erste los, weil wir ja eigentlich noch diese Gewalttour vorhatten; es putzt sich halt schlecht, wenn noch sechs andere im Raum sind... Später haben wir die Kollegen dann wieder auf der Amberger getroffen und noch ein Bier getrunken.

    Mein Appell: Winterräume sind ein absolutes Kleinod für ambitionierte Tourengeher! Benutzt sie entsprechend sorgsam!


    Und: Die Hochstubaihütte kann nur für sehr gute Tourengeher und Skifahrer ein Ziel sein. Das ist keine Tour im Sinne "Mei, des werd scho geh"! Diese Anmerkung nur, weil mir Lydia Gstrein, die Hüttenwirtin der Amberger, erzählt hat, dass zurzeit viele Leute bei ihr (!) anrufen, wie es mit Sylvester auf der Hochstubai aussschaut...



    Bilder:



    1: Abfahrt Windacher Daunkogel - Wütekarsattel.

    2: Blick von dort zur Hochstubaihütte auf der Wildkarspitze.

    3: Der steile Südhang.

    4/5: Das Winterraum-Hütterl außen und innen.

    6: Mitarbeiterin des Monats: Sky

    7: Ihre Begleiter kommen dann auch noch an.

    8: Warenkarscharte (wo wir die Tour abgebrochen haben).

    9: Nachdem ich den steilen Hang zum Wütekarsattel hochgepickelt hab,

    10. leg i mi erst moi nieder und pump wia a Maikäfer!



    Die Amberger enttäuscht nie!


    Wie im Beitrag zum Kleinen Beil letztens geschrieben, waren wir nun vier Tage etwas mehr in der Höhe unterwegs - natürlich verbunden mit der Hoffnung auf besseren Schnee als zum Beispiel in den Kitzbühelern. Und so war es dann auch! Zwar war auch hier infolge des starken Windes der letzten Woche kein fluffiger Pulver zu haben, aber dennoch zum Skifahren sehr feine Bedingungen: In sonnigen Hängen unterhalb von 2500-2600 Metern gab es einen harten Deckel, der sich gut fahren ließ. Weiter oben dominierte dann windgepresster Pulver, auf dem es sich (stellenweise) wie auf einer präparierten Gletscherpiste schwingen ließ. Grundsätzlich sind die eher schattigen Touren zu bevorzugen, da die warmen, sonnigen Tage bei bestimmten Touren (zum Beispiel Kuhscheibe/Atterkarjoch) zunehmend für Bruchharsch sorgen, wie mir andere Tourengeher heute sagten. Ich sollte hier vielleicht noch anmerken, dass dieser Bericht sich in erster Linie auf unsere Touren am 26./27. bezieht und ich nachher noch einen für 28./29. schreiben werde.

    Die Amberger Hütte war uns wie immer ein wunderbarer Stützpunkt mit gutem, reichlichen Essen und sehr herzlichen Wirtsleuten! Klare Empfehlung! Die Hütte ist jetzt noch bis zum 2. Jänner bewirtschaftet und dann wieder ab Anfang Februar durchgehend bis Anfang Mai.

    Grundsätzlich sind alle Touren im Gebiet der Amberger von der Schneelage her machbar und die Rodelbahn ist super beinand.


    Nun zu unseren Touren:


    26.12: Hüttenzustieg und Schrankarkopf

    Auf der Rodelbahn zur Hütte und dann auf dem üblichen Weg hinauf zum Schwarzenbergferner. Nun geht es los mit der Namensverwirrung: Da ist der alles überragende Schrankogel und deutlich weiter rechts das Schrandele (nur mit Kletterei zu erreichen) Dazwischen gibt es dann den Schrankarkopf und den Schrankarkogel, die durch eine markante Felsrippe getrennt werden. Der "Kopf" ist am leichtesten zu erreichen und befindet sich links der Rippe, der "Kogel" rechts davon ist etwas schwieriger. Beide lassen sich aber mit Skiern bis ganz oben besteigen. Wir haben uns für den "Kopf" entschieden, den wir um 15.45 Uhr noch genau rechtzeitig erreichten, um die Anfahrt bei ausreichend Licht genießen zu können. Diese Tour ist zwar sehr lang, aber auch ziemlich einfach, da das Gelände überwiegend flach ist. Mehr als 10 Spitzkehren kommen da auf 1100 Hm ab Amberger nicht zusammen. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als der Anstieg über fast die ganze Saison zu wenig Schnee hatte (ich erinnere mich da noch an Bericht von mir (02.01.23) und einen von Jonas im April...), liegt dort heuer mehr als genug.

    Anmerkung Schrankogel: die steile Nordabfahrt (rund 50 Grad) schaut super aus, aber das Kriterium dürfte hier momentan eher der Aufstieg über den Ostgrat (geht nur zu Fuß mit Steigeisen) sein, da dort zwischen 3300 und 3400 Meter massiv Schnee angeweht wurde und ich jetzt nicht die Hand dafür ins Feuer legen würde, dass dieser sicher durchführbar ist.


    27.12: Zahme Leck und Windacher Daunkogel

    Am Mittwoch sind Claudia und ich zunächst auf dem üblichen Weg zur Zahmen Leck, wobei wir auf den Schlussanstieg durch die steile Rinne zum Gipfel verzichtet haben, weil rund um die Rinne bereits Schneebretter abgegangen waren. Dafür haben wir uns die tollen Verhältnisse hier im schattigsten Winkel des Tourengebiets gleich zwei Mal gegönnt. Bei der zweiten Abfahrt haben wir eine Variante gewählt, die uns auf etwa 2500 Metern zur Aufstiegsspur Richtung Wütekarsattel brachte. Über den meist flachen Sulztalferner nun hoch in den Sattel, von wo es sich mehr als lohnt noch die knapp 200 Hm zum Windacher Daunkogel auf sich zu nehmen - die Aussicht ist dort einfach famos! Angemerkt sei aber noch, dass man den eigentlichen Gipfel des Windachers über diese Route mittlerweile aufgrund eines Felssturzes vor einigen Jahren nicht mehr erreicht, sondern nur den "Skigipfel". Wer von dort aus weiter möchte, muss schon ein ganz wuida Hund sein... (Im Sommer wäre der brüchige Übergang schon mit T6 zu bewerten.)

    Die Abfahrt über die weiten Flächen des Sulztalferners ist bei schnellem Schnee wie zurzeit ein purer Genuß.

    Beide Touren sind einfach bis mittelschwierig und erfordern nur abschnittsweise Spitzkehren.


    Lawinengefahr grundsätzlich sehr gering, da der Schnee sehr kompakt und gesetzt ist.


    Nun mal wieder zur Gretchenfrage auf Hochtouren: Seil am Gletscher? In meinen Augen ist es absolut vertretbar, die von mir hier beschriebenen Touren (bei guter Sicht) seilfrei zu begehen. Einige der Kollegen machen das auch so, andere wiederum verwenden das Seil im Aufstieg. Ich persönlich kenne halt das Gebiet und die Gletscher dort winters wie sommers, wenn die Gletscher aper und die Spalten sichbar sind, sehr gut und nehme daher kein Seil.


    Bilder:


    1: Heimeliges Domizil: Amberger Hütte.

    2: Auf dem Schwarzenbergferner: Der ganz weiße Gupf ist der Schrankarkopf.

    3: Blick Richtung Ruderhoferspitze und Alpeiner Ferner.

    4: Abfahrt im Abendlicht


    5: Anstieg zur Zahmen Leck.

    6/7: Rasante Abfahrt von dort.


    8/9: Vom Wütekarsattel zum Windacher Daunkogel.

    10: Abfahrtsfreuden.



    Heute Nachmittag bin ich noch auf den Kleinen Beil. Wie zu erwarten war, sind die Verhältnisse nicht besonders: Unterhalb 1500 Meter Faulschnee; je weiter oben, desto kompakter wird der Schnee dann. Es hat aber bis ganz oben zumindest kurz reingeregnet mit den entsprechenden Auswirkungen auf den Fahrspaß. Ich hatte es bei der Abfahrt mit Bruchharsch zu tun, wobei ich aber hinzufügen muss, dass ich erst um 16 Uhr vom Gipfel los bin, als alles wieder im Schatten war. Früher am Tag könnte man bessere Verhältnisse antreffen, wobei hier eher mit Sulz als mit Firn zu rechnen ist.

    Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich mit meinen Tourenpartnern schon vor ein paar Tagen entschieden habe, in dieser Woche höhere Ziele anzusteuern. Wir hatten auch überlegt, auf die Neue Bamberger Hütte im Kurzen Grund zu gehen, aber dann doch was am Hauptkamm vorgezogen. War sicher kein Fehler...

    Sonstiges: Auf der Rodelbahn zur Faulbaumgarten-Alm liegt genug Schnee. Joel und Saupanzen nicht lohnend, weil unten zu wenig Schnee.

    Die Lawinengefahr beschränkt sich in dieser Höhenlage m.E. auf Gleitschnee.


    Bilder:


    Schaut schön aus; auch die Schneemenge ist gut. Aber an der Qualität hapert es halt.

    Als heute Morgen mein Wecker um kurz vor 5 klingelte, meinte meine Freundin: "A bisserl spinnst scho." Sie hat sicher recht, aber was tun, wenn ab Mittag die Arbeit ruft und das Wetter so prächtig ist? Da muss doch am Vormittag noch a gschmeidige Skitour her!

    Und so bin ich noch im Dunkeln am PP Richtung Röthenstein aufgebrochen. Schnee hat es auf der Forststraße zu den Röthensteinalmen genug (um 30cm). Der Waldaufstieg von den Almen ging im weichen Schnee gut ohne Harscheisen und am Gipfel begrüßte mich die Sonne, die es eben über den Plankenstein geschafft hatte. Wow! Weniger schön war dann, was ich beim Blick in die Ostabfahrt ("Obstgarten") sah: Eine Lawine hat die Abfahrt hier komplett unbrauchbar gemacht (siehe Bild hierzu). Da braucht es jetzt viel Neuschnee, damit das wieder lohnend wird.

    Also auf die Nordwestabfahrt zu den Röthensteinalmen umdisponiert. Hier im Schatten wäre der Schnee gar nicht so schlecht gewesen (mehliger, aufgefrorener Pulver), aber die vielen Befahrungen am Wochenende haben das ganze recht unerquicklich gemacht (zerhackt und gefroren). Da bei der Plankenstein-Reibn, die ich eigentlich anschließen wollte, Ähnliches zu erwarten war, bin ich auf der Forststraße ein Stück runter und dann zum Wallberg-Kirchlein hoch, weil dort die Hänge aus der Ferne lohnend aussahen, was sich auch bewahrheitete. Der Südosthang (also Richtung altes Wallberghaus) bot um halb 11 guten Firn. (Der direkte Südhang war noch nicht ganz so weit).

    Sonstiges: Mit dem Rodel von der Kistenwinterstube zum Wallberg macht derzeit keinen Sinn, da die Forstraße oberhalb der Wegteilung Röthensteinalmen brutal von Fußgängern malträtiert ist. Als Skifahrer kann man dieses Wegstück in der Abfahrt aber größtenteils vermeiden.


    Bilder:


    1: Genug Schnee auf der Forststraße.

    2: Im Wald der Sonne entgegen.

    3/4: Herrlich!

    5/6: Lawinen in der Obstgarten-Abfahrt.

    7: Am Weg zum Wallberg.

    8: Der Lago.

    9: Dezemberfirn.



    In den letzten Jahren hat es sich bei uns eingebürgert, immer wieder mal für ein paar Tage nach Ostdeutschland zum Wandern zu fahren, um Natur, Kultur und Kulinarik miteinander zu verbinden. Dieses Wochenende ging es (nicht zum ersten Mal) in die Sächsische Schweiz und es war wieder wunderschön. Die Wanderbedingungen sind gut, da der Schnee mittlerweile abgetaut ist und außerhalb der Saison auch nur sehr wenig los ist. Natürlich ist es hier und da mal batzig, aber das stört kaum.

    Unsere Touren:

    Samstag waren wir im Kirnitzschtal unterwegs (Winterberg, Affensteine, Wilde Hölle) und heute zwischen Poschdorf und Rathen (Brand, Hohnstein, Hockstein, Bastei, Polenztal). Eine genaue Beschreibung der Touren würde ewig dauern und auch keinen Sinn machen, da ich das sehr individuell geplant habe. Grundsätzlich unterscheidet sich das Elbsandsteingebirge als Wandergebiet von den Alpen in erster Linie durch die Kleinräumigkeit bei gleichzeitiger Vielzahl an Wegmöglichkeiten. Vor allem am Samstag standen wir gefühlt alle 100 Meter an einer Wegkreuzung, wo wir erst mal Karte und App brauchten, um genau zu schauen, wo wir eigentlich hin wollen.

    Ein weiteres Problem liegt momentan in den vielen Baustellen und Umleitungen auf den Straßen, die es manchmal unmöglich erscheinen lassen, einen bestimmten Ausgangspunkt zu erreichen. "Erscheinen lassen" schreibe ich deswegen, weil ich am Samstag unnötig (wie sich später herausstellte) einer ausgeschilderten Umleitung ins Kirnitzschtal gefolgt bin, wobei sich am Ende herausstellte, dass die angekündigte Straßensperre gar nicht existiert. Heute war ich da schon klüger und habe eine angebliche Straßensperre zwischen Hohnstein und Poschdorf einfach ignoriert - mit Erfolg! Es gab tatsächlich gar keine Sperre! Keine Ahnung, warum das so ist...


    Ansonsten aber ganz tolle Tage hier in Sachsen! Neben der landschaftlichen Schönheit sind die vielen liebenswerten kleinen, mittelalterlich angehauchten Ortschaften ein echtes Kleinod. Und auch die größte Stadt im Umkreis, Pirna, ist sehr zu empfehlen. Wunderschöne Altstadt und einer der einladendsten Christkindlmärkte, die ich kenne. Und dann gibt es ja noch das Brauhaus Pirna (Brauerei + Destillerie)...


    Bilder:


    1: Gewaltiger Brotzeitplatz.

    2: Was für eine Gesteinsformation!

    3: Sandsteinhöhle.

    4: Burg Hohnstein.

    5/6: Die berühmte Bastei oberhalb von Rathen.

    7/8: Mystische Natur.

    9/10: Christkindlmarkt Pirna.



    Tourentipp Route => Skitour Roter Kogel

    Außerhalb des Öffnungszeiten der Potsdamer Hütte ist es in deren Tourengebiet aufgrund des langen Zustiegs auf der Forststraße (2,5-3 h) sehr ruhig. Da uns die Tour bisher unbekannt war und ich eine Beschreibung der Route über die Potsdamer bei der Planung verwendet hatte, sind wir über diese auf den Gipfel des Roten Kogels. Dabei bemerkten wir dann, dass es vom Bergheim Fotsch über die Almind-Alm eine kürzere Route gibt, die drei Kollegen genutzt hatten. Ein großes Dankeschön an diese, da wir ab dem Zusammentreffen der Routen ihre Spur nutzen konnten und nicht mehr selbst spuren mussten! Bei der Abfahrt sind wir dann ihrer Linie gefolgt, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob das die optimale, übliche ist, da wir auf den letzten 200 Hm vor der Alm mehrfach Strauchkämpfe ausfechten mussten und zwei nicht unheikle Bachquerungen zu meistern waren.

    Die Schneeverhältnisse waren super. Durchgehend Edelpulver. Der Gipfelhang ist zwar stark windbeeinflusst, doch fand das geübte Auge eine Serie von windgeschützten Mulden, wo es sich fein hinunterwedelte.

    Die Tour ist landschaftlich großartig, technisch einfach und wenig lawinengefährdet; allerdings sehr lang (1800 Hm). Man kann sie mit dem Längentaler Weißen Kogel vergleichen, wobei der Rote Kogel sich sogar noch mehr zieht.

    Hinweis: Aufgrund von Bauarbeiten am Bergheim Fotsch (Neubau) kann es sein, dass die Straße dahin durch die Baufahrzeuge (3 große Bagger allein am Bergheim + andere Ungetüme) durchgeackert wird. Wir mussten heute bei der Abfahrt aber nur zwei Mal kurz abschnallen.


    Bilder:


    Einfach a super Tag war des heid moi wieda!



    Route=>Skitour Spießnägel


    Die gute, reine Bergluft...

    Das kennt man ja: Man steigt in den Bergen aus dem Auto aus und atmet erst einmal tief die klare kalte Luft in sich ein. Im Spertental sollte man aber lieber nicht das volle Lungenvolumen ausschöpfen, denn der Großteil des Parkplatzes ist zurzeit leider ein Mistdepot und so riecht es auch. Etwa 2/3 des PP sind mit dem Zeug bedeckt, also sollte man am Wochenende früh dran sein, weil's schnell eng werden wird.

    Ansonsten hatte ich heute eine schöne Tour: Auf der üblichen Route ging es auf die Spießnägel. Nach einer ersten Abfahrt über den Gipfelhang zur Hirzeggalm nochmal hoch und am Kamm weiter Richtung Schöntaljoch (bin nicht bis dort hin) und - zwischendrin noch zwei kleinere Variantenabfahrten einflechtend zum Sahnestück der Tour: Der Abfahrt vom Kamm über die Dechant-Hütte in den Oberen Grund. Hinweis: Nicht zu früh vom Kamm abfahren, sondern erst wenn deutlich zu sehen ist, dass sich das Wiesengelände bis unten durchzieht. Vorher endet die Abfahrt irgendwann in dichtem Wald, wo es kein sinnvolles Durchkommen gibt.

    Lawinengefahr: Bei guter Sicht und Ortskenntnis kann man hier meist sehr sicher unterwegs sein. Es gibt aber haufenweise Möglichkeiten, sich in dem weitläufigen Gelände in brenzlige Situationen zu bringen.

    Schnee: Schon leicht gesetzter, aber fein zu fahrender Pulver, der nachmittags unterhalb von 1500 Metern schon etwas schwer wurde.

    Sonstiges: Das Gerstinger Joch würde ich morgen nicht unbedingt empfehlen. Ein großer Hang ist zur Hälfte als Gleitschneelawine abgegangen und über der anderen Hälfte zeigt sich schon ein großer Riss (siehe Bild 2).

    Danke an die 4er-Gruppe, die ab den Spießnägeln gespurt hat. Klasse Routenführung! Und liebe Grüße an Leserin Marion, die ich heute auf der Tour traf.



    Bilder:


    1: Die olfaktorische Herausforderung am PP.

    2: Gleitschneelawine am Gerstinger Joch.

    3: Am Gipfel.

    4: Gipfelhang.

    5: Die Kammroute nach den Spießnägeln ist landschaftlich sehr beeindruckend.

    6: Zwischenabfahrt.

    7: Die tolle Spur.

    8: Abfahrt via

    9: Dechant-Hütte



    Route=>Skitour Schildenstein

    Heute ging es nach der Arbeit noch Richtung Schildenstein. Zugegeben ist das für abfahrtsorientierte Skitourengeher jetzt nicht die Parade-Tour, da es eigentlich nur einen wirklich schönen aber leider recht kurzen Hang oberhalb der Königsalm gibt und man für das flache Plateau von der Alm bis zur Rodelbahn am Rückweg nochmals auffellen muss/sollte, aber das war eigentlich auch mein Kalkül: Hier erwartete ich mir in der stark frequentierten Tegernseer Region noch am ehesten unverspurtes Gelände. Und genauso war's dann auch. Die Hänge zeigten sich fast unberührt und eine Aufstiegsspur war dennoch vorhanden. Da ich am frühen Abend noch einen beruflichen Termin hatte, kam ich oberhalb der Königsalm in ein Luxus-Dilemma: Einmal zum Schildenstein hoch oder lieber drei Mal die mit erlesenem Pulver aufwartenden Hänge befahren? Auch angesichts der in den nächsten Tagen zu erwartenden Verschlechterung der Schneeverhältnisse gab ich dem Skigenuss den Vorzug vor dem tollen Panorama oben und ließ es auf verschiedenen Varianten ordentlich stauben. Geil!

    Anmerkungen:

    1) Die Tour ist zwar im Aufstieg nicht schwierig; als Skitour (wenn man zum Gipfel will!)aber nichts für Anfänger, weil es in den Wald- und Latschenpassagen oberhalb der schönen Hänge in der Abfahrt sehr hakelig wird und perfekte Skibeherrschung nötig ist. (Man folgt der Trasse des Sommerwegs und hat nur wenige Ausweichmöglichkeiten.)

    2) Als Schneeschuh-Tour ist es hingegen eines der Glanzlichter der Bayrischen Voralpen. Ich habe heute folgerichtig auch nur solche dort getroffen.


    Ein paar Eindrücke:


    1/2: Auf der (nicht präparieren) Rodelbahn: Winter wie er schöner nicht sein kann.

    3: Die riesigen Fichten (und Buchen) machen für mich auch den besonderen Reiz des Geländes um die Königsalm aus.

    4: Der Schildenstein zeigt sich. Bei der Alm habe ich die Fotos 9/10 gemacht.

    5: Im Winter vermutlich der kälteste Ort im Tegernseer Gebiet: Königsalm

    6: Blick über das Plateau Richtung Ross- und Buchstein.

    7/8: Der angesprochene erlesen Pulver.

    9/10: Das ist Glück.




    Ich hab heute die Gelegenheit genutzt, diese Skitour vor der Eröffnung des Skigebiets am Wochenende zu machen. In der Saison gehört vor allem der Joel ja zum erweiterten Freeride-Gebiet des "Skijuwels Alpbach" und ist daher für unsere Zunft eher semiattraktiv. Der Aufstieg zum Joel erfolgte auf der üblichen Route; nach einer Zwischenabfahrt von etwa 500 Hm bin ich noch zum Saupanzen rüber. Die Verhältnisse waren recht gut: Wenn man sich an die eher nordwestlich ausgerichteten Hänge hält oberhalb von 1400 Metern feiner Pulver und wenig verspurt. In eher sonnenexponierten Hängen war unter den Neuschnee (5-10cm) aber eine harschige Schicht. Aber das konnte man wie gesagt weitgehend vermeiden. Schneehöhe generell unten 40/50 und oben 80-100cm.

    Die Tour ist überwiegend sehr lawinensicher. Die einzige Gefahr besteht momentan darin, im unteren Teil bei der Abfahrt Geländehindernisse zu übersehen, also Bäche oder Stacheldrahtzäune.


    Bilder:


    1: Grundsätzlich gute Schneelage im Alpbachtal.

    2: Geländehindernisse sieht man im Aufstieg besser als in der Abfahrt.

    3: Gipfel Joel.

    4/5: Schöne Pulverschwünge.

    6: Rückblick zum Saupanzen.


    Ein sicherer Hafen bei hoher Lawinengefahr.


    Das hat sich beim Hohen Kopf heute wieder einmal bestätigt. Während drüben in den steilen Osthängen zwischen Hirzer, Wildofen und Edmund Hillary Köpfl schon am frühen Morgen größere und kleinere Lawinen zu beobachten waren (meist lösten Lockerschneerutsche Schneebretter aus), gab es auf der Westroute zum Hohen Kopf perfekten fluffigen Pulver und gar keine Gefahrenzeichen. Im freien Gelände geht die Steilheit nie über 30 Grad und wenn es doch mal steiler sein sollte, verhindert der dichte Zirbenwald Lawinen. Ausdrücklich gilt dies aber nur für die Westflanke, da die steilen baumlosen Ostfhänge viel lawinöser sind und eine sichere Schneelage brauchen. Am Hillary-Köpfl löste eine 3er-Gruppe gegen 9 Uhr im Aufstieg übrigens ein Schneebrett aus - passiert ist nichts und die Gruppe hat ihre Tour dann abgebrochen.

    Wir (Claudia kam gestern Abend dann doch noch nach Schwaz) sind heute sehr früh (7.15) in Innerst gestartet und haben lange allein gespurt, bis uns kurz vor dem Gipfel ein Einheimischer ablöste. Route: PP - Hochsinnalm - Fiderissalm - Hoher Kopf. Wie gesagt super Pulver, aber für das flache freie Gelände fast zu viel, weshalb wir uns nach der ersten Abfahrt auf steilere Varianten im Zirbenwald verlegt haben. Um unser gutes Skitouren-Karma aufrecht zu erhalten, sind wir den ganzen Tag geblieben, um den Pulver auch voll auszukosten, und erst ins Tal, als es schon dunkel wurde. Ein wunderschöner Tag war das! Und für Innerst extrem wenig los. Vielleicht 15 Leute im Gebiet unterwegs.

    Die Rodelbahn zur Weidener Hütte ist übrigens schon präpariert!


    Bilder:


    1/2: Es gibt ja nix, wos i liaba dua, ois im tiefsten Puiver zu spuren...

    3: Endlich übernimmt moi wer anders!

    4/5: Okay; vielleicht gibt´s doch wos Bessers wia Spuren!

    6: Findet Claudia auch.

    7-10: Einfach schee!!


    Eine unverhofft geniale Tour!


    Heute morgen ging es erstmal sehr zäh los. Eigentlich wollte Claudia zu uns nach Schwaz kommen, doch das Schneechaos in Bayern verhinderte das. Ich war gottlob schon gestern nach Schwaz gefahren.

    Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich dann, zum Achensee hochzufahren und durchs noch geschlossene Skigebiet (Karwendelbahnen) Richtung Bärenkopf aufzusteigen, ohne dabei aber im Sinn zu haben, den Gipfel zu besteigen (Lawinengefahr). Wenn man oberhalb der Bärenbadalm noch ein Stück in etwa dem Sommerweg zum Bärenkopf folgend aufsteigt, gibt es einige lohnende Varianten, die ob des waldigen Charakters weitgehend lawinensicher sind.

    Obwohl ich erst um 9 los bin, war heute der erste und durfte alles spuren. Beim zweiten Aufstieg gesellten sich dann aber noch zwei Kollegen zu mir und übernahmen auch die Spurarbeit (beim zweiten und dritten Mal sind wir weiter hoch als ich alleine). Der höchste Punkt dürfte dabei zwischen 1750-1800 Metern gelegen haben. Es folgten zwei tolle Abfahrten in perfektem Pulver!

    Die Neuschneemengen sind wirklich beachtlich: Unten 20-30 und oben geht's eher Richtung 50-70cm.

    Lawinengefahr wie gesagt auf der Route meines Erachtens gering, da sich fast alles im Wald abspielt.

    Heute bin ich nach der Arbeit

    noch mit Claudia Richtung Wendelstein aufgebrochen. Standardaufstieg über die Piste (mit Abstecher Lacherspitze) und Abfahrt über selbige.

    Die interessante Info und damit auch der Grund für den Bericht ist aber eigentlich, dass sie am Wendelstein heute angefangen haben, die Pisten zu präparieren - vielleicht machen die ja am Wochenende schon auf? Auf der Homepage hab ich dazu aber keine Informationen gefunden.

    Abwechslungsreich war heute das Wetter: Start um 13 Uhr bei -1 Grad und leichtem Schneefall. Um 15 Uhr begann es (auch oben!)leicht zu regnen mit entsprechender Auswirkung auf die Schneequalität. Da war es dann natürlich fein, für die Abfahrt die präparierte Piste (heute von oben bis etwa 1200m) zu haben. Am PP wieder -1 Grad und Regen. Nebenbei: Bei mir daheim im Mangfalltal hat es im Moment 0 Grad und es schneit stark...


    Bilder:


    Mein lieber Scholli!


    War des heut schön und anstrengend gleichzeitig!

    Kurzfristig war Claudia aus beruflichen Gründen verhindert und so bin ich um 8 allein vom PP los - die Claudia hätt ich heut gut zum Mitspuren brauchen können...

    Zunächst auf der Forststraße und dann über den Jägersteig (= Sommerweg) bin ich zur Schreckenalm. Die Variante mit dem Jägersteig wollt ich einfach mal ausprobieren - ist zwar ganz nett, aber die Standardroute ist definitiv die bessere Wahl. Von der Alm ging es in dichtem Nebel zur Mühlhornwand, von wo es eigentlich gleich mit einer Zwischenabfahrt zur Sulzingalm zum Geigelstein weiter gehen sollte. Wegen der schlechten Sicht bin ich aber zuerst einmal zur Schreckenalm zurück abgefahren (West). Nach dem Wiederaufstieg hatte sich auch die Sicht gebessert und nun ließ ich es bei der (zu kurzen) Abfahrt zur Sulzing in perfektem Pulver ordentlich stauben. Generell sind die Verhältnisse an der Mühlhornwand im ganzen Gebiet die besten. Edelpulver!

    Der Anstieg zum Geigelstein erfolgte auf der üblichen Route, wobei die Latschen im Gipfelhang noch nicht ausreichend eingeschneit waren. Dem Sommerweg folgend war es aber möglich mit Skiern hoch und auch wieder runter zu kommen. Runter halt vorsichtiges Abrutschen + Kurzschwünge. Auch die Beherrschung der Bergab-Spitzkehre ist hier von Vorteil. Grundsätzlich ist die Westflanke des Geigelstein stark abgeweht, aber die beiden Mulden lassen sich im Presspulver gut fahren.

    Da sich nun (13 Uhr) langsam Kaiserwetter einstellte, war ich motiviert, noch ein paar Pulverschmankerl an der Mühlhornwand mitzunehmen und bin über die Sulzingalm nochmals da hoch. Bis hier hatte ich alles selber gespurt, da andere Tourengeher sich erst am Nachmittag einfanden. (Daher die Überschrift des Beitrags.) Nach drei herrlichen Abfahrten zur Sulzing machte sich der Tag aber dann doch anheischig dem Abend zu weichen und so fuhr ich via Schreckalm ins Tal. Einen herrlichen Tag und einen bevorstehenden Muskelkater im Gepäck.

    Sonstiges: Am Geigelstein konnte ich sehen, dass die Kollegen von Schleching aus schon fleißig den Breitenstein besteigen und über den "Hirschen" abfahren. Auf den Geigelstein ist heute aber von Schleching aus wohl keiner. Grund vermutlich: Route von Sattel bis zum Gipfel komplett abgeblasen und Abfahrt über's Platt (Alternative zum Anstiegsweg, würde von der Schneemenge her sicher gehen) bei den aktuellen Verhältnissen lawinenträchtig.

    Auf meiner Route heute keine Lawinengefahr erkennbar, auch keine Gefahrenzeichen (Setzgräusche etc.).

    Steinkontakt hatte ich keinen einzigen, auch nicht bei der Talabfahrt. Gewaltige Bedingungen für diese Jahreszeit!


    Bilder:


    1: Schlechte Sicht beim ersten Anstieg zur Mühlhornwand.

    2: Recht abgeblasen präsentiert sich der Geigelstein.

    3: Über die Latschenschneise des Sommerwegs geht es mit Skiern hoch und runter.

    4: Am Gipfel war es so kalt wie es ausschaut.

    5: Sulzingalm.

    6-9: Genuss pur am Nachmittag an der Mühlhornwand.

    10: Des rundet den Tag ab! Es is zwar no ned Weihnachten, aber der Reutberger Weihnachtsbock hod ois, wos da Tourengeher braucht! Vor ollm a bisserl mehra PS wia a normals Bier - do gfriert er a ned glei, wanns koid ist!

    An Martin: Im Gegensatz zu deinem Hacker aus der Dose! 😉 Ich musste grad an einen Beitrag von dir letztes Jahr denken, wo du geschrieben hast, dass euch das Bier unterwegs eingefroren ist...