Beiträge von lupusmontanus

    Vom Parkplatz gibt es keinen ausgeschilderten Wanderweg; um nicht die Straße zu benützen, bin ich querfeldein auf den zahlreich vorhandenen Pisten ohne Probleme aufgestiegen; der Abstieg erfolgte über die - Knie schonende - Straße;

    ca. 350 Hm; AV-Karte BY16;

    Fazit: bei Sonnenaufgang unterwegs zu sein ist für mich immer wieder ein beglückendes Erlebnis; allerdings sollte in diesem Fall die Wanderung schon um 9 - 9.30 Uhr beendet sein, denn dann beginnt der Lärm, der zahlreichen, bis zur Walleralm fahrenden Autos;

    Bild 1: Blick zum Mühlberg und Schreckenkopf;

    Bild 2: im Norden - Wendelstein, Lacherspitz und Wildalpjoch;

    Bild 3: Bayrischzell im Leitzachtal ;

    Bild 4: im Westen - Maroldschneid, Ruchenköpfe, Rotwand, Hochmiesing etc.;

    Mein ursprünglicher Plan, eine Wanderung von der Sudelfeldstraße aus zu unternehmen, wurde durch ein Schild mit der Aufschrift " Sudelfeldstraße gesperrt ", kurz nach der Ortschaft Neuhaus jäh zunichte gemacht. Als Ersatz diente der allgemein bekannte Huberspitz, ein landschaftlich schöner Waldberg (mit null Aussicht) und stark frequentiert, frühmorgens aber fast menschenleer.

    Der Aufstieg ist ausreichend beschildert und mit vielen Tafeln zur Unterweisung über die heimische Flora und Fauna bestückt; der Gasthof am Gipfel ist nur von Freitag bis Sonntag bewirtschaftet; der Abstieg erfolgte über eine, unmittelbar hinter dem Gasthof beginnende, Forststraße, die in die Gindelalmstraße mündet; auf dieser hinunter nach Hausham und in einen großen Bogen, am dem Fluss Schlierach zurück zum Parkplatz; ca. 300 Hm; AV-Karte 7/1 oder die topographische Karte "Mangfallgebirge" ;

    Bild 1: Blick auf Hausham;

    Bild 2: eine der zahlreichen Unterweisungstafeln (und Bänken);

    Bild 3: die einzige Sichtschneise ( nach Süden ) im Gipfelbereich;

    Bild 4: ein untrügliches Anzeichen für den Herbstbeginn - die Herbstzeitlose blüht;

    In Thalham nach rechts auf einer kurvenreichen Straße bergab; zuerst über die Mangfall, dann über die Bahngleise; unmittelbar danach sofort nach rechts auf einen, am Waldrand gelegenen Schotterplatz = kostenfreier Parkplatz ; dieser Platz ist weder als Parkplatz gekennzeichnet noch existieren Hinweisschilder davor, allerdings ist er in allen Wanderkarten als solcher vermerkt; direkt am Parkplatz beginnt die Forststraße durch das Farnbachtal; auf dieser ca. 7 - 8 km mit minimaler Steigung ( ca. 120 Hm ) bergauf; Achtung es gibt unzählige Abzweige nach links und rechts; unmittelbar danach immer auf die weißen Tafeln "Farnbachtal" achten; an der 3. Brücke ( Beilbrücke ) Raddepot; jetzt per pedes rechts ab auf eine Forststraße, die in einer großen Schleife auf den nördlichen Rücken des Taubenbergkammes führt; hier ein Bildstock mit dem Namen "Grüne Marter"; dort nach links auf einer weitere Forststraße bergauf zu einem Abzweig "Nüchternbrunn"; kurz bergab zu einer großen Wiese mit der kleinen Wallfahrtskirche, vielen Bänken und einem Brunnen; anschließend wieder zurück auf die Forststraße und immer den Tafeln "Taubenberg" folgen; vorbei an den 3 Kreuzen zu dem 30m hohen Aussichtsturm ( die Eingangstüre ist anscheinend immer offen ); in gleicher Richtung - ein kurzes Stück auf einer Straße - bergab zum Taubensteingasthof; an einem Schuppen links ab; dem Wanderweg - leicht abwärts - folgen bis zu dem Abzweig "Farnbachtal"; (dies ist der oberste Teil der Forststraße, die durch das Tal führt ); in 2 etwas steilen Kurven hinunter zur Beilbrücke / Raddepot; dann entspannt durch das Tal zum Parkplatz gleiten;

    Bei dieser Routenwahl ist der Einsatz eines Fahrrad durchaus sinnvoll, denn das relativ flache und waldreiche Farnbachtal wirkt doch etwas eintönig; insgesamt ca. 300 Hm; topographische Landeskarte "Mangfallgebirge";

    Bild 1: im Farnbachtal:

    Bild 2: das mittlerweile verblasste Bild - St. Michael kämpft mit Luzifer" am Bildstock "Grüne Marter";

    Bild 3: die Wallfahrtskirche Nüchterbrunn;

    Bild 4: die 3 Kreuze am Taubenberg;

    Bild 5: der Aussichtsturm;

    Bild 6: Blick zum Wendelstein - im Dunst etwas verschwommen;

    Vorab - dieser Bericht handelt nicht vom Schwarzenberg im Leitzachtal, sondern um einen Namensvetter im Chiemgau; es existiert ein beschilderter Wanderweg rund um den Schwarzenberg, zum Gipfel selbst gibt es weder Beschilderung noch einen Weg; auf einigen Karten ist eine punktierte Linie zum Gipfel eingezeichnet und eine Forststraße auf seiner Nordseite, die aber am SW-Rücken endet; meine Neugierde war geweckt, insofern - ob es nicht möglich wäre über diesen Rücken auch abzusteigen; (der Rundwanderweg ist trivial, da er ausschließlich über Forststraßen führt );

    Los geht´s auf der Forststraße "Schwarzenbergrunde" bis zum Forsthaus "Winterstube"; unmittelbar über dem Haus rechts ab, auf einem - teilweise steilen und morastigen - Karrenweg bis zu seiner Einmündung in eine weitere Forststraße; nach ca. 20 bis 30 Metern zweigt rechts - anfangs kaum erkennbar - eine Pfadspur ab, die zunehmend deutlicher wird und zu einer Wiese (links ein Hochstand) unterhalb des Gipfels leitet; hier sind weitere Spuren, aufgrund der Verbuschung und einiger morastiger Stellen kaum erkennbar; am besten - leicht links haltend - zum gratartigen SW- Rücken und über diesen unschwierig zum bewaldeten Gipfel; dieser weist keine offiziellen Insignien auf - einzig, einige in den Boden gerammte Äste und Steine markieren den höchsten Punkt; der Weiterweg erfolgt ganz einfach, immer auf dem SW-Rücken; zuerst das kurze Stück zurück zu der Wiese und dann die Richtung beibehaltend zu 2 schon sichtbaren Hochsitzen; an diesen unmittelbar vorbei in den Wald hinein; hier finden sich wieder Pfadspuren - nicht immer eindeutig erkennbar - bis zu einem Hochstand, an einer von rechts kommenden Forststraße; dieser ca. 100m bis zu deren Ende folgen; ein kurzes Stück durch die Vegetation geradeaus in den Wald hinein; dort finden sich sofort wieder Trittspuren, die sich zusehends zu einem deutlichen Steig ändern und - leider ziemlich steil und in gerader Linie (für meine Knie) - bis zur "Kräuterwiese" an einer Forststraße leiten; auf dieser nach rechts - zuerst leicht ansteigend - zurück zum Parkplatz;

    Achtung - die Route über den SW-Rücken ist nicht beschildert, d.h. sie erfordert einen guten Orientierungssinn sowie Trittsicherheit; AV-Karte BY 17; ca. 400 Hm;

    Fazit: eine - den Trittspuren zufolge - absolut einsame Tour auf einem kleinen Voralpenberg mit vielen Aussichtspunkten nach S und W;

    Bild 1: Kampenwand und Scheibenwand frühmorgens noch im Schatten;

    Bild 2: der Riesenberg mit seiner alpinen Nordflanke; rechts die Hochries;

    Bild 3: im W der Heuberg mit seinen Trabanten;

    Bild 4: die Gipfelmarkierung;

    Bild 5: vorbei an diesem Hochsitz ....

    Bild 6: durch schönen Bergwald ....

    Bild 7: zu Forststraße, die hier endet;

    Bild 8: der ausgeprägte Steig im Steilbereich des Abstiegs;

    Bild 9: Hinweistafel am Ende des Weges (bei Begehung bitte Ruhe bewahren);

    Bild 10: die "Kräuterwiese" am Ende der Überschreitung;

    Vom Parkplatz zurück in den Ort, über die Loisach, links an der Kirche vorbei, durch Tunnel unter der Autobahn hindurch und am Friedhof vorbei zum schon sichtbaren Gut Höhlenstein; ab hier auf der beschilderten (mit Fahrradsymbol) Forststraße moderat ansteigend durch das Katzental; kurz vor der Abfahrt nach Oberau - Raddepot; jetzt per pedes - ca. 10 Minuten zum Heldenkreuz am Auerberg; tolle Aussicht nach Süden ins Wettersteingebirge ( mehrere Bänke ); dann zurück zum Rad und hinunter nach Oberau; den mittlerweile angenehm verkehrsberuhigten Ort durchqueren ( über Bahngleise und Loisach) zum Golfplatz; an diesem vorbei und der Forststraße folgend, entlang den Westabstürzen des Estergebirges (überwiegend durch Wald, vorbei an den "7 Quellen") zurück nach Eschenlohe; AV-Karte BY 9 oder topogr. Karte "Werdenfelser Land"; 17 km Länge; ca. 130 Hm;

    Bild 1: am Beginn des Katzentales;

    Bild 2: Sonnenaufgang im Wettersteingebirge - im Vordergrund der Ort Oberau (vom Heldenkreuz aufgenommen );

    Bild 3: das gleiche Szenarium etwas gezoomt;

    Bild 4: links der Höhenberg - rechts der Osterfeuerberg ( aufgenommen auf der Rückfahrt);

    Bild 5: die Straße am Rande des Estergebirges;

    Bild 6: Blick auf den Rißkopf im Estergebirge;

    Bild 7: der kleine See, der von den 7 Quellen gespeist wird;

    Vom Parkplatz ca. 1 km auf der Straße zurück, dann links ab, dem Wegweiser "Elmauer Alm" - teilweise sehr steil - folgen; weiter - ca. 1 km - auf einer Forststraße bis zu Verzweigung; hier rechts ab "Wamberg Höhenweg"; jetzt folgt der schönste Teil der Wanderung im steten Auf und Ab durch einen eindrucksvollen, lichten Bergwald ( mit vielen alten, malerischen Ahornbäumen); dazwischen gibt es aber immer wieder Sichtfenster nach Norden ( Estergebirge ) und nach Süden /zentrales Wettersteingebirge); an diesen Stellen sind jeweils Bänke - teilweise mit Überdachungen - aufgestellt; in einer Senke, dem Wegweiser " Elmauer Alm" scharf links auf einem grasigen Karrenweg - ca. 200 m - folgen; dieser mündet in eine triste Forststraße; die führt in einem großen Linksbogen hinunter zum Ferchenbach; hier über die Brücke und leicht ansteigend (ca. 50 Hm) unmittelbar zum Parkplatz; übrigens, der höchste Punkt des Kammes "Wamberg" ist total stark bewachsen und bietet keine Aussicht;

    Um 5 h morgens waren alle hohen Gipfel frei sichtbar, doch kurz vor Sonnenaufgang bildeten sich aufgrund der feuchten, stark dunstigen Atmosphäre Nebelbänke, welche die Sicht den ganzen Vormittag über stark einschränkten; ca. 400 Hm; AV-karte BY- 8 oder amtl. topogr. Karte "Werdenfelser Land";

    Bild 1: Sonnenaufgang über der Wettersteinwand;

    Bild 2: im Osten das Karwendel - vom Wörner bis zur Brunnsteinspitze;

    Bild 3: im Norden - der Wank;

    Bild 4: eine Begegnung der freundlichen Art ( übrigens die einzige Begegnung an diesem Morgen);

    Bild 5: ein Aussichtspunkt;

    Bild 6: Blick in Richtung - Alpspitze und Reintal - leider vergebens;

    Bild 7: links das Schlosshotel Elmau, ganz rechts der Parkplatz;

    Bild 8: im Dunst, gerade noch erkennbar - der Schachen;

    Bild 9: ebenso - das Kreuzeck mit dem Waxensteinkamm;

    Zuerst einmal auf der Forststraße entlang des Baches ca. 1,5 km flach talein, am ehemaligen und mittlerweile gesperrten Parkplatz vorbei; dann zieht die mittelsteile Forststraße in 2 Kehren bis zu einer deutlichen Straßengabelung; nach rechts ab ( links geht es ins Längental ) zur Baunköpfl-Alm; hier links ab, dem Wegweiser "Neulandhütte" folgen, an der Dudl-Alm vorbei in den Wald; über eine Steilstufe - auf dem neu angelegten Weg - auf die Längenberg-Alm mit der freien Kuppe des Längenberges ( mit Obelisk und Sitzbank ); der Gipfel bietet eine umfassende Aussicht auf die nähere Umgebung nach Süden; Abstieg: vom Gipfel einige Meter nordwärts zur schon sichtbaren Neulandhütte ( nicht bewirtschaftete DAV-Hütte); an dieser links vorbei, auf einem nicht beschilderten aber deutlich erkennbaren Forstweg hinunter ins Tiefental; rechts ab auf die Forststraße, an der Melchersteffl-Alm vorbei zurBaunköpfl-Alm; hier trifft man wieder auf den Aufstiegsweg; auf diesem hinab zum Parkplatz; leider ist keine der genannten Almen bewirtschaftet; ca. 500 Hm; AV-Karte BY 11;

    Bild 1: Sonnenaufgang über den Lenggrieser Bergen;

    Bild 2: die Baunköpfl-Alm;

    Bild 3: die malerisch gelegene Dudl-Alm;

    Bild 4: der Längenberggipfel mit dem Obelisk;

    Bild 5: Blick nach Süden - Hint. Kirchstein, Latschenkopf, Probstenwand, Hennenkopf, Benediktenwand;

    Bild 6: Rückblick auf den Gipfel;

    Bild 7: die Neulandhütte;

    Bild 8: vorbei an einem Hochstand und Unterstandshüttchen;

    Bild 9: hier ist das Tiefental erreicht;

    Bild 10: die Melchersteffl-Alm, links oben der Gipfel des Zwiesel;

    Tourentipp-Route=> Schwarzenberg Wanderung

    Der Aufstieg erfolgt über die Steingrabenstr. zur Schwarzenbergalm und dann - auf neu präpariertem Weg - steil zum Gipfel; die Route ist dank der guten Beschilderung nicht zu verfehlen; ca. 400 Hm; AV-Karte BY 16;

    Meine Annahme frühmorgens allein am Gipfel zu sitzen, hat sich als Irrtum erwiesen; schon um 6 Uhr waren viele Wanderer unterwegs; der Vorteil des frühen Aufbruchs, um 9 Uhr konnte ich bereits im wohltemperierten Schliersee plantschen.

    Bild 1: Sonnenaufgang am Breitenstein;

    Bild 2: Hochmiesing , Aiplspitz und Jägerkamp;

    Bild 3: das Aurachtal mit Benzingspitz, Jägerkamp und Nagelspitz;

    Bild 4: am Gipfel;

    Der am Parkplatz beginnenden Forststraße nur wenige Minuten bis zum Blechgraben folgen; unmittelbar links des Grabens beginnen 2 Wege; auf dem linken Karrenweg, der bald zu einem Pfad mutiert und parallel zum Graben in mittlerer Steilheit zu der verfallenen Blechgrabenalm / "Steinernes Hüttl" führt; dort links ab auf einen deutlichen Pfad, der fast eben die steile Nordflanke des Nagelspitz quert; diesem bis zum oberen Ende der Forststraße (die ich anfangs benützte) folgen; auf dieser im leichten Auf und Ab bis zur 1. Kehre; unmittelbar am oberen Ende der Kurve - ca. 1060m - rechts ab auf einen anfangs undeutlichen Pfad, der leicht ansteigend zu einer Senke im Nordostgrat des Nagelspitz leitet; ab hier in teils großer Steilheit auf schwachen Steigspuren im erdigen / grasigen Terrain immer gerade aus nach oben (nur im obersten Steilaufschwung gibt es auf der rechten Seite einige schwach ausgeprägte Serpentinen; der Gipfel stellt nur eine, aber deutlich ausgeprägte Erhebung im langen mit dichten Latschenbewuchs versehenen NO-Grat des Nagelspitz dar, bietet aber einen guten Aussichtspunkt;

    Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg bis zur obersten Kehre der Forststraße; auf dieser dann hinunter zum Parkplatz;

    Achtung: der gesamte Anstieg ist weder beschildert noch markiert und erfordert Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie Orientierungsvermögen ; im obersten Gratbereich gibt es einige Stellen mit Absturzgefahr; bei Nässe unbedingt meiden; auf der alten AV-Karte 7/1 sind alle Pfade gepunktet eingezeichnet; ca. 500 Hm;

    Fazit: eine absolut einsame Tour in einer wildromantischen Region;

    Bild 1: das "Steinerne Hüttl";

    Bild 2: der Querung zur Forststraße in einem großartigen Bergwald;

    Bild 3: ein Betretungsverbot während der Woche ; eigenartigerweise gab es bei dem Steinernen Hüttl keinen Hinweis; ich hatte diese Stelle kurz nach 7 Uhr passiert und keine Forstarbeiter resp. Lawinenverbauer den ganzen Vormittag gesehen resp. gehört;

    Bild 4: am Beginn des NO-Grates;

    Bild 5: die letzten Meter zum Gipfel;

    Bild 6: am höchstem Punkt eine zerzauste Kiefer, dahinter der Wendelstein;

    Bild 7: Blick nach Süden - Aiplspitz, Benzingspitz, Jägerkamp und Nagelspitz;

    Der Aufstieg ist weder beschildert noch markiert, aber relativ leicht zu finden; am Beginn des Anstiegs zu den Brunnenkopfhäusern, links ab auf eine breite Forststraße (moderate Steigung, einige Kehren); dieser bis zu ihrem Ende folgen; dort nach links über eine kleine Wiese; geradeaus beginnt ein schon wieder begrünter Karrenweg, der in einem großen Linksbogen zu einer Waldlichtung leitet; von dort wiederum nach links auf Pfadspuren zum Gipfelaufbau und in einem kleinen Rechtsbogen auf das Gipfelplateau; Achtung: das Plateau bricht nach Süden und Westen senkrecht ab; Es besteht auch die Möglichkeit auf der erwähnten kleinen Wiese sofort links auf einen deutlichen Karrenweg abzuzweigen; dieser führt ebenso zum Berg, erfordert aber den finalen Aufstieg über eine felsige mit Totholz bestückte Steilstufe; AV-Karte BY 6 oder BY 7 (die Gipfelzustiege sind aber nicht eingezeichnet); ca. 400 Hm;

    Fazit: eine kurze, relativ einsame Tour; besonders eindrucksvoll ist der Gipfelbereich - ein naturbelassener artenreicher Bergwald;

    Bild 1: am Morgen im Graswangtal;

    Bild 2: Sonnenaufgang in Linderhof mit den Klammspitzen;

    Bild 3: Blick beim Aufstieg auf die Martinswand;

    Bild 4: die Scheinbergspitze;

    Bild 5: Scheinbergspitze, Lösertalkopf, Hochplatte und Hasentalkopf;

    Bild 6: am Gipfelplateau;

    Bild 7: der westliche Teil der Geierköpfe;

    Bild 8: beim Abstieg - Sefelwand und die beiden Klammspitzen;

    Vom Parkplatz einige Meter zurück und links ab in die Lindenstraße; ab hier den zahlreichen Schildern auf den Taubenberg folgen; die Besteigung des Aussichtsturmes (die Tür stand zu meinen Erstaunen offen) über 105 Stufen ist nicht sonderlich lohnend, denn die umstehenden Bäume überragen teilweise den Turm und beschränken die Rundumsicht stark; jetzt folgt ein kurzer Abstieg zum Berggasthof (war geschlossen - ist vermutlich nur am Wochenende geöffnet); unmittelbar am Gasthof links ab auf einem, zahlreiche Bächlein querenden Weg zu dem alten Wallfahrtsort Nüchternbrunn; von dort kurz bergauf zu einer Forststraße und auf dieser oder einem parallel verlaufenden Pfad direkt zum Parkplatz (Schild "Warngau/Oberwarngau"); ca. 280 Hm; Karte "Mangfallgebirge" vom Landesvermessungsamt;

    Fazit: stimmungsvolle Wanderung durch schöne Buchen-/ Tannenwälder und - frühmorgens absolute Einsamkeitsgarantie;

    Bild 1: der Aussichtsturm am Gipfel - erbaut 1911 von der Stadt München;

    Bild 2: über dem Eingang thront das "Münchner Kindl" ,rechts davon noch die Inschrift "A.D. 1911" erkennbar;

    Bild 3: dieses Mosaik stammt nicht von den Ausgrabungen aus Pompeji sondern ziert den Eingang des Turmes (ein Rückschluss auf die bildungsbeflissenen Erbauer);

    Bild 4: Erinnerungstafel der Erbauer;

    Bild 5: der Berggasthof in freier Lage und guter Aussicht nach Süden;

    Bild 6: Blick zum Wendelstein;

    Bild 7: die Kapelle in Nüchternbrunn;

    Route => Wanderung Höhenberg

    Für den Höhenberg trifft die Einstellung "der Weg ist das Ziel" voll zu; die 3 Highlights der Tour - Heldenkreuz, Loisachblick und das Kleine Paradies (alle 3 mit toller Aussicht und mit Bänken bestückt) werden im Aufstieg passiert, der Gipfel hingegen ist eine unbedeutende, dicht bewaldete Kuppe.

    Die Route ist gut beschildert und markiert, aber nirgends mit dem Namen "Höhenberg". Vom Parkplatz am Friedhof vorbei, der Beschilderung "Oberau" folgen; nach dem gut Höllenstein auf einer Forststraße leicht ansteigend durch das Katzental bis zur Abzweigung "Heldenkreuz"; von dort am Bergrücken resp. etwas unterhalb zum "Loisachblick" und weiter im leichten Auf und Ab durch das "Kleine Paradies" zum Gipfel. Das letzte Teilstück ist schmal und sehr exponiert; hier sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig:

    Der Abstieg führt zuerst über einen Karrenweg, dann auf einer Forststraße zurück nach Eschenlohe.

    AV-Karte BY 9 (auf dieser ist der Weg über den Höhenberg allerdings noch nicht eingezeichnet) oder die topographische Karte UK 50-51 vom Landesvermessungsamt; ca. 400 Hm;

    Bild 1: das Gut Höllenstein am Beginn des Katzentales;

    Bild 2: ein eindrucksvoller Corpus Christi;

    Bild 3: am Heldenkreuz; Blick auf Oberau und das Wettersteingebirge;

    Bild 4: Unterstand am "Loisachblick";

    Bild 5: Aussicht nach Süden;

    Bild 6: der Wald blüht;

    Bild 7: " Am Kleinen Paradies";

    Direkt an der Mautstelle beginnt ein etwas ruppiger Karrenweg, den man bis zu einer Forststraße verfolgt; auf dieser nach rechts; die Straße geht nach wenigen Minuten in einen grasigen Weg über; dort wo sich dieser verflacht nach links abzweigen und weglos über den mittelsteilen, aber gut gestuften Südhang auf das Gipfelplateau;; beide in der AV-Karte verzeichneten und durch eine kleine Senke getrennten Gipfelpunkte sind bewaldetund ohne Aussicht; wenige Schritte unterhalb / westlich vom Punkt 1088m gibt es eine große frei Lichtung mit einem tollen Panorama nach Süden und Westen; gleich unterhalb dieser Aussichtskanzel beginnen Trittspuren die nach rechts in den Wald führen; dort beginnt ein Karrenweg, der weiter unten in eine Forststraße mündet; auf dieser, an einer Diensthütte vorbei an den Walchensee; am Uferwanderweg nach Niedernach und dann ein kurzes Stück auf der Straße zurück zum Parkplatz;

    Die Tour ist weder beschildert noch markiert, aber mit der AV-Karte BY 12, etwas Orientierungsgefühl und Trittsicherheit gut nachzuvollziehen; der nordseitige Abstieg ist im oberen Bereich noch schneebedeckt, aber problemlos zu begehen; ca. 300Hm.

    Bild 1: auf diesem Karrenweg unmittelbar an der Mautstelle beginnt der Aufstieg;

    Bild 2: am bewaldeten Gipfelplateau;

    Bild 3: das Zugspitzmassiv (Hochblassen, Alpspitze, Zugspitze);

    Bild 4: das Wettersteingebirge über dem Walchensee;

    Bild 5: Blick zum Estergebirge (Simetsberg etc.);

    Bild 6: die Soiernspitze;

    Bild 7: hier, unterhalb des Hochstandes beginnt der Abstiegsweg;

    Bild 8: der oberste Teil des nordseitigen Abstiegs;

    Bild 9: die Diensthütte an der Forststraße;

    Vom Parkplatz auf der Straße hinauf zur Schwarzenbergalm; meinen ursprünglichen Plan, den Schwarzenberg zu besteigen ließ ich aufgrund des kalten böigen Windes fallen und wendete mich den windgeschützten Waldgipfeln im Osten zu; d.h. dem Wanderweg "Tregleralm" bis zu einer Kreuzung von 3 Forststraßen folgen; hier nach rechts auf der kontinuierlich ansteigenden Forststraße bis auf eine Höhe von ca. 1160m; von dort links ab auf einem Karrenweg hinauf auf die Kammhöhe und wieder nach links über einen deutlichen Pfad zum etwas versteckt liegenden Gipfel; der Zugang ist durch den Kopf eines holzgeschnitzten Steinbockkopfes auf einem abgestorbenen Baum markiert;

    Die Tour ist weder beschildert noch markiert, aber mit Hilfe der AV-Karte BY 16 und etwas Orientierungsvermögen gut zu finden; ab ca.1000m Höhe liegen einige cm Neuschnee, die im Laufe des Tages durchfeuchtet wurden; ergo - wer frühmorgens unterwegs ist muss mit eisigen Wegstellen rechnen; ca. 450 Hm;

    Bild 1: kurz vor Sonnenaufgang - Jägerkamp und Brecherspitz;

    Bild 2: gut gemeint, aber wer hat bei eisigen Temperaturen Verlangen nach einem Bier ??

    Bild 3: der "Totempfahl" mit dem Steinbockkopf;

    Bild 4: Gipfelkreuz mit Sitzbank - aber war heute nicht einladend;

    Bild 5: Blick nach Nordosten ins schneefreie Voralpenland;

    Route => Wanderung Auerberg

    Der Anstieg auf dem Römerweg führt von Stötten über den Westrücken in sanfter Steigung auf den Gipfel. Der Auerberg ist nicht nur kulturgeschichtlich interessant, sondern auch für seine Aussicht auf die oberbayerischen Berge berühmt; diese reicht vom Wendenstein im Osten bis zu den westlichen Allgäuer Gipfeln.

    Eine genaue Beschreibung des etwas verwinkelten Aufstiegs ist nicht erforderlich, denn es leiten ab dem Parkplatz zahlreiche Tafeln an allen strategischen Punkten auf den Berg. Am Gipfel gibt es die sehenswerte St. Georgskirche (mit einer Aussichtsplattform) und einem Gasthof.

    Beim Abstieg lohnt sich noch der kurze Abstecher zum Buffernandl, einem Wiesenrücken mit Tischen, Stühlen und tollem Panorama. Um dorthin zu gelangen muss man von der Kirche zurück in die Senke absteigen und dann dem Schild "Jägersteig, Buffernandl" folgen; von der Sitzgruppe kann man direkt durch den Wald oder am Waldesrand weglos in einem Rechtsbogen absteigen und erreicht wiederum den Aufstiegsweg, auf dem der weitere Abstieg erfolgt; ca. 350 Hm; topographische Karte "Füssen" vom Landesvermessungsamt;


    Bild 1: Stötten mit der Kirche (Parkplatz);

    Bild 2: Blick nach Süden - in der Bildmitte der Aggenstein;

    Bild 3: Aufstieg im Bergwald;

    Bild 4: der Auerberg - am höchstem Punkt thront die Kirche;

    Bild 5: auch Hexen scheint es hier oben zu geben;

    Bild 6: eine über dem Presbyterium schwebende Madonna;

    Bild 7: die Sitzgruppe am "Butternandl";

    Bild 8: gezoomt - die Hochplatte, davor der Geiselstein;

    Bild 9: beim Abstieg, letzter Blick nach Süden, - in der Mitte am Horizont - der Thaneller, links davon der Säuling mit dem Pilgschrofen;




    Der Stellwagelskopf ist ein unbedeutender Waldberg zwischen dem Ferchenbach- und dem Ellmauerbachtal. Der Aufstieg ist weder beschildert noch markiert, doch mit Hilfe der AV-Karte relativ leicht zu finden.

    Vom Parkplatz mit dem Rad auf der Teerstraße bis Schloss Ellmau und weiter auf der Forststraße "Schachen / Wettersteinalm" (beide derzeit schon geschlossen) bis auf ca. 1170m ( Raddepot ). Dort auf einem Karrenweg leicht ansteigend in nördlicher Richtung zum Beginn des Westrückens des Stellwagelskopf (idyllische Waldlichtung ). Jetzt weglos nach rechts , vorbei an einem einladendem Sitzplatz ( Wurzelstock mit Fußraste , dahinter ein Salzleckstein ) in den Wald ; dann leicht links haltend über eine kurze Steilstufe auf den Kamm. Auf diesem über 2 Höcker zum dicht bewaldetem Gipfel . Achtung der Gipfelkamm bricht fast senkrecht nach Norden ab ; nicht zu weit links halten !!

    Wenige Meter abwärts nach Osten befindet sich ein ebener kleiner Platz mit freier Aussicht nach N und O .

    Der Abstieg erfolgt auf derselben Route .

    Fazit : kurze Tour , schöner Bergwald , absolute Einsamkeit und genussvolle Abfahrt mit dem Rad . Etwas Orientierungsvermögen sowie Trittsicherheit sind notwendig . AV-Karte BY 8 oder Wetterstein Nr.: 4 / 3 ; ca. 400Hm ;

    Bild 1: auf der Forststraße , Blick zur Dreitorspitze ;

    Bild 2: die "idyllische Waldlichtung";

    Bild 3: der Wurzelstock , dahinter der Salzstein ;

    Bild 4: Blick zum Wamberg und ins Estergebirge; tief unten das Ferchenbachtal ;

    Bild 5: das Estergebirge ( Wank , Hoher Fricken , Bischof etc. );

    Bild 6: der unspektakuläre Gipfel ;

    Bild 7: eine Sichtschneise zur Alpspitze ;

    Bild 8: leuchtender Herbst , - auf der Rückfahrt in Ellmau ;


    Diese 3 Waldbuckel sind wahrlich kein alpinistisches Highlight; da mir die umliegenden Berge bereits alle bekannt sind, war dies der letzte weiße Fleck auf meiner Erlebniskarte. Die Route ist weder beschildert noch markiert. Die AV-Karte BY 6 ist wenig hilfreich, da sie -aus welchen Gründen auch immer - alle nicht markierten Wege "verschweigt". Einen besseren Überblick bietet die Karte "Werdenfelser Land" vom Landesvermessungsamt, aber - einige der dort eingetragenen Pfade sind nur mehr rudimentär vorhanden.

    Vom Parkplatz über die Linderbrücke und sofort links ab auf eine Forststraße; auf dieser bis zum Hundsfällgraben; der weitere Anstieg erfolgt links vom Graben auf einem Karrenweg, der sich im obersten Bereich zunehmend verliert. Das Gelände ist dort stark strukturiert und bewaldet; nur der westliche Punkt (von Gipfeln vermag ich nicht zu sprechen) bietet einen Ausblick zum Hasentalkopf. Eindrucksvoll ist hingegen der urwaldartige Bergwald mit riesigen Wetterfichten !

    Der Abstieg beginnt am tiefsten Punkt in der Senke vor der Scheinbergspitze auf einem teilweise zugewachsenem Pfad; dieser führt leicht fallend entlang der Nordflanke der Scheinbergspitze; kurz vor einer markanten Rinne verliert er sich endgültig; von hier weglos ohne Schwierigkeiten hinab ins "Lösertalmösl" einem traumhaft schönen Ort in diesem Bergkessel; weiter unten trifft man auf den, vom Lösertaljoch führenden Wanderweg; über diesen ins Sägertal und auf der Forststraße zurück zum Parkplatz.

    Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind an einigen Stellen notwendig; dazu für den Abstieg auch etwas Orientierungsgefühl; ca. 600 Hm; empfehlenswert für Liebhaber einsamer Bergwaldwanderungen.

    Bild 1: Sonnenaufgang;

    Bild 2: ein Sitzplatz im Wald;

    Bild 3: die Aufstiegsroute für die Skitourengeher zur Scheinbergspitze;

    Bild 4: ein Methusalembaum;

    Bild 5: einer der unbedeutenden Gipfelpunkte;

    Bild 6: der einzige Aussichtspunkt - der Hasentalkopf;

    Bild 7: der Lösertalkopf - eine tolle Skiabfahrt bei Firn;

    Bild 8: das Lösertalmösl;

    Bild 9: die Nordseite der Hundsfällköpfe aus dem Sägertal;

    Beide Gipfel stehen auf einer Nord-Südachse unmittelbar hintereinander; nach Osten brechen sie mit Steilflanken ab und sind nur von Westen her erreichbar; sie sind nicht beschildert, können aber teilweise mithilfe von Karrenwegen und einem Pfad bestiegen werden; während der Schortenkopf einen kleinen Gipfelplatz mit Kreuz, gr. Steinmann, einem bequemen Wurzelsitz (leider nur für eine Person) und einer umfassenden Aussicht nach Westen aufweist, besitzt der Mutterkopf keines dieser genannten Attribute; da auch der Aufstieg selbst durch dichten Wald führt, finde ich die Besteigung nicht besonders lohnend;

    Vom Parkplatz auf der Forststraße ins Oberarzmoos; kurz nach der beschilderten Abzweigung der Wanderweges zur Käserwand erfolgt der weitere Anstieg weglos querend, hinauf über die rechte Bergflanke in nördliche Richtung bis zu einem mit Steinmännchen und einzelnen roten Farbtupfern markierten Pfad, der auf den Schortenkopf leitet; anschließend wieder auf diesem Pfad hinunter bis auf eine Höhe von ca. 1220m; von dort in nördlicher Richtung über den Verbindungsrücken auf den Mutterberg; der Abstieg erfolgt über einen wenige Meter unter dem Gipfelplateau endenden Karrenweg; über diesen hinunter zur Kronberg-Alm und auf der Forststraße zurück zum Ausgangspunkt; übrigens, der markierte Pfad beginnt nicht unten an der Arzbach-Forststraße, sondern weiter oben an einem Karrenweg und ist für Ortsfremde schwer zu finden; an einigen Stellen ist etwas Trittsicherheit und Orientierungssinn erforderlich; AV-Karte BY 16; ca. 450 Hm;

    Fazit: eine Wanderung in einer herrlichen Almlandschaft in einer - unter der Woche - noch einsamen Gegend;

    Bild 1: Sonnenaufgang am Sudelfeld;

    Bild 2: am Verbindungsrücken der beiden Gipfel; Blick ins Inntal;

    Bild 3: am markiertem Pfad zum Schortenkopf;

    Bild 4: am Gipfel; im Hintergrund - Käserwand und Hochsalwand;

    Bild 5: der Logenplatz am Gipfel;

    Bild 6: die Gipfelmarkierung am Mutterberg ??

    Bild 7: beim Abstieg - kurz der Wendelstein sichtbar;

    Bild 8: auf der langsam verfallenden Kronberg-Alm unterschiedliche Höhenangaben; die alte stimmt, die vom Alpenverein nicht - schien aber niemandem über viele Jahrzehnte hinweg gestört zu haben;

    Bild 9: ein letzter Blick zurück zum Schortenkopf;

    Das Grüneck ist ein bewaldeter Berg über Kreuth und weist keine Wege auf (ergo nicht beschildert); ein noch vor ca. 50 Jahren existierender Pfad über den Ostrücken ist schon lange verfallen (habe ihn vor einer Woche vergebens gesucht); die einfachste Route führt über den Westrücken im weglosen und teilweise steilen Wald- und Grasgelände;

    Vom Parkplatz dem beschilderten Weg "Leonhardstein" bis zur Duslau-Alm folgen; auf die, den Weg querende Forststraße, nach links abzweigen und dieser bis zu deren Ende folgen; von dort über eine morastige, blumenreiche Wiese auf Trittspuren in den Wald, der einen urwaldähnlichen Eindruck vermittelt; im Wald mutieren die Trittspuren zu einem deutlichen Pfad, der auf annähernd gleicher Höhe die Nordflanke des Grüneck quert; auf diesem bis zum Westrücken des Grüneck (den Pfad nicht weiter folgen, - er führt entlang der Südseite bis auf den Ostrücken des Berges und endet auf ca. 1200m Höhe); jetzt weglos über den stark gegliederten Rücken - zuletzt sehr steil - zum flachen Gipfelgrat; hier gibt es weder Kreuz noch Buch noch Aussicht; allein ein Steinmandl markiert den höchsten Punkt; allerdings gibt es beim Aufstieg zu beiden Seiten Sichtschneisen auf die umliegenden Berge,- beeindruckend vor allem der Blick auf die Südwand des Leonhardstein; Achtung- beim Abstieg nicht zu weit nach rechts, da hier die steilen Abbrüche der Nordflanke; Trittsicherheit und ein gutes Orientierungsvermögen sind zwingend notwendig; totale Einsamkeit wird garantiert; ca. 650 Hm; AV-Karten 13 oder 13a;

    Bild 1: die Kirche von Kreuth kurz vor Sonnenaufgang;

    Bild 2: links das Grüneck, rechts der Leonhardstein;

    Bild 3: ein Baumsitz an der Duslau-Alm;

    Bild 4: auf der Forststraße mit Blick auf die Nordseite des Grüneck;

    Bild 5: die blumenreiche, morastige Wiese;

    Bild 6: im Zauberwald;

    Bild 7: der Pfad zum Westrücken;

    Bild 8: die Südwand des Leonhardstein; parallel verlaufend von rechts nach links oben - der Ostgrat und das SO-Band;

    Bild 9: das Gipfelsteinmandl;

    Bild 10: mangels Gipfelbuch - Eingravierung in Baumrinde (bitte nicht nachmachen);

    "Auf den Thörlen" ist ein bewaldetes Hochplateau im NW der Zugspitze; auf den Karten sind 2 vermessene Punkte notiert; im Norden die "Pöllerköpfe" 1604m und im Süden die "Oberleiten" 1608m; es gibt nur einen beschilderten Wanderweg, der auf einer Forststraße das ganze Plateau umrundet; die beiden genannten Erhebungen sind nur weglos zu erreichen und bieten aufgrund der Bewaldung keine Aussicht, dafür einen noch weitgehend naturbelassenen, wildreichen und eindrucksvollen Bergwald sowie absolute Einsamkeit.

    Vom Parkplatz über eine geteerte Forststraße zur Hochthörlehütte; ca.100m vor der Hütte links ab auf eine unbeschilderte Forststraße; über diese zum "Kreuzleboden"; jetzt weglos nach Osten durch den stark strukturierten Bergwald auf den höchsten Punkt, eine bewaldete Kuppe; diese ist aufgrund der zahlreichen Hügel und der schlechten Orientierungsmöglichkeit nicht einfach zu finden; mit Hilfe von 2 Höhenmessern ist es mir letztendlich gelungen 2 unmittelbar nebeneinander liegende Gipfelpunkte zu finden; der Abstieg erfolgt - ebenso weglos - in nördliche Richtung durch kleine Tälchen, über einige Kuppen und kurze Steilstücke zu einem Karrenweg; dieser mündet in eine Forststraße, die zur Hochthörlehütte leitet; von dort geht es wieder über die im Aufstieg benutzte Straße hinunter zum Parkplatz; der Einsatz eines MTB bis zur Hütte ist sinnvoll;

    Etwas Trittsicherheit sowie ein gutes Orientierungsvermögen sind notwendig; die Hochthörlehütte ist bewirtschaftet (Mittwoch Ruhetag); ca. 500 Hm; AV-Karte BY 8;

    Bild 1: die Zugspitze;

    Bild 2: kurz vor dem "Kreuzleboden";

    Bild 3: eine Gondel der Zugspitzbahn unterwegs zur Bergstation;

    Bild 4: ein Gipfelpunkt und

    Bild 5: hier der andere;

    Bild 6: unterwegs im Bergwald;

    Bild 7: Blick zum "Daniel" (Ammergauer Alpen);

    Bild 8: an der Hochthörlehütte; im Hintergrund die Mieminger Berge - Sonnenspitze und Hochwannig;