Beiträge von lupusmontanus

"Auf den Thörlen" ist ein bewaldetes Hochplateau im NW der Zugspitze; auf den Karten sind 2 vermessene Punkte notiert; im Norden die "Pöllerköpfe" 1604m und im Süden die "Oberleiten" 1608m; es gibt nur einen beschilderten Wanderweg, der auf einer Forststraße das ganze Plateau umrundet; die beiden genannten Erhebungen sind nur weglos zu erreichen und bieten aufgrund der Bewaldung keine Aussicht, dafür einen noch weitgehend naturbelassenen, wildreichen und eindrucksvollen Bergwald sowie absolute Einsamkeit.

Vom Parkplatz über eine geteerte Forststraße zur Hochthörlehütte; ca.100m vor der Hütte links ab auf eine unbeschilderte Forststraße; über diese zum "Kreuzleboden"; jetzt weglos nach Osten durch den stark strukturierten Bergwald auf den höchsten Punkt, eine bewaldete Kuppe; diese ist aufgrund der zahlreichen Hügel und der schlechten Orientierungsmöglichkeit nicht einfach zu finden; mit Hilfe von 2 Höhenmessern ist es mir letztendlich gelungen 2 unmittelbar nebeneinander liegende Gipfelpunkte zu finden; der Abstieg erfolgt - ebenso weglos - in nördliche Richtung durch kleine Tälchen, über einige Kuppen und kurze Steilstücke zu einem Karrenweg; dieser mündet in eine Forststraße, die zur Hochthörlehütte leitet; von dort geht es wieder über die im Aufstieg benutzte Straße hinunter zum Parkplatz; der Einsatz eines MTB bis zur Hütte ist sinnvoll;

Etwas Trittsicherheit sowie ein gutes Orientierungsvermögen sind notwendig; die Hochthörlehütte ist bewirtschaftet (Mittwoch Ruhetag); ca. 500 Hm; AV-Karte BY 8;

Bild 1: die Zugspitze;

Bild 2: kurz vor dem "Kreuzleboden";

Bild 3: eine Gondel der Zugspitzbahn unterwegs zur Bergstation;

Bild 4: ein Gipfelpunkt und

Bild 5: hier der andere;

Bild 6: unterwegs im Bergwald;

Bild 7: Blick zum "Daniel" (Ammergauer Alpen);

Bild 8: an der Hochthörlehütte; im Hintergrund die Mieminger Berge - Sonnenspitze und Hochwannig;

Route => Wanderung Höhenberg

Vom Parkplatz über den beschilderten und markierten Weg - mit diversen Aussichtspunkten - auf den Höhenberg; der landschaftlich schönste Teil ist der Gipfelaufschwung; dort führt der Weg über einen gratartigen Rücken mit teilweise steilen Flanken zu beiden Seiten; der kleine Rastplatz an dieser Stelle mit der Tafel " Am kleinen Paradies" trifft voll zu; der Abstieg erfolgt zuerst auf einem matschigen Karrenweg und dann auf einer Forststraße; Achtung, wo diese im letzten Teil zu steigen beginnt, links abzweigen zum Aufstiegsweg und über diesen hinunter; ca. 350 Hm;

Der Gipfel ist vollkommen unspektakulär und bietet keine Aussicht; am Gipfelgrat sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit vorteilhaft;

Eine Kartenempfehlung kann ich diesmal nicht abgeben, denn weder die AV-Karten noch die vom Landesvermessungsamt haben den Weg eingezeichnet noch sind sie sich über die Höhe des Berges resp. die Existenz des Auerberges einig;

Bild 1: Sonnenaufgang im Wettersteingebirge;

Bild 2: am Heldenkreuz;

Bild 3: am Gipfelgrat;

Bild 4: Am kleinen Paradies;

Bild 5: nomen est omen;

Bild 6: Primula auricula;

Bild 7: ein selbstverliebter Baum am Gipfel;

Bild 8: Bären oder Wölfe habe ich nicht gesichtet, dafür aber viele Weinbergschnecken;

Route => Wanderung Schliersberg

Vom Parkplatz auf der Straße nach Oberriß und weiter auf diversen Karrenwegen, links des Greiter Graben bis zu einer markanten Forststraße; auf dieser bis ca. 1120m, dann links ab auf einen unbezeichneten Weg auf der Nordseite des Gipfels und zuletzt von NO zum Gipfel.

Der Abstieg erfolgt auf dem ausgeschildertem Weg zur Schliersbergalm und weiter ins Tal (alternativ mit der Seilbahn); wider Erwarten waren die Wege nur geringfügig batzig; ist man frühmorgens unterwegs so kann man auch auf einem so stark frequentierten Berg Einsamkeit und Ruhe genießen; AV-Karte 7/1; ca. 440 Hm;

Bild 1: Sonnenaufgang - Huberspitz und Gindelalmschneid;

Bild 2: am Gipfel;

Route Schrofen Bergwanderung Rundtour

Die Tour ist weder beschildert noch markiert aber aufgrund der zahlreich vorhandenen Forstwege und Steige gut begehbar; vom Parkplatz wenige Minuten talein; nach der Brücke über den Kirchbach links ab, über den Bach zu einer Wiese; diese links ansteigend queren zu einem Zaun mit Übertritt; auf dem hier vorbei führenden Forstweg bergauf; die weitausholenden Kehren können auf deutlich sichtbaren Pfaden, die mit Steinmandln markiert sind abgekürzt werden; am Gipfel des Schrofen gibts ein Kreuz mit Buch, vielen Sitzgelegenheiten sowie eine tollen Aussicht nach Norden; vom Gipfel in südlicher Richtung leicht absteigen zu einer Lichtung, welche aufgrund der Spuren offensichtlich von der Bundeswehr genützt wird; am linken Rand der Wiese bergauf; am Beginn des Waldes den Weg sofort nach links verlassen und auf einem steilen Pfad auf den Breitenberg; auch hier gibts ein Kreuz mit einem Bankerl aber keine Aussicht; der Abstieg erfolgt wiederum nach Süden; hier ist die Orientierung etwas schwierig, denn die Pfadspuren sind unter dem Laubteppich verborgen; in der Senke zwischen dem Breitenberg und dem Zugberg trifft man auf einen markierten Wanderweg, der in einem großen Bogen zur Schlipfgrub-Alm und im weiteren Verlauf zurück zum Parkplatz leitet;

Ein gutes Orientierungsvermögen sowie Trittsicherheit sind notwendig; mit Hilfe der AV-Karte BY 16 (die aber verständlicherweise auch nicht alle vorhandenen Pfade dokumentiert) ist die Route gut zu finden; ca. 540 Hm;

Bild 1: im Aufstieg zum Schrofen;

Bild 2: am Schrofen, dahinter der Sulzberg;

Bild 3: die Gipfel von Mitterberg und Farenpoint;

Bild 4: Blick nach Norden;

Bild 5: der "Truppenübungsplatz" - beim Abstieg vom Schrofen;

Bild 6: ein Steinmandl beim Aufstieg zum Breitenberg;

Bild 7: Waldlandschaft am Breitenberg;

Bild 8: am Breitenberg;

Route => Horauer Spitze Wanderung

Die Tour führt über den bewaldeten Bergkamm nordöstlich vom Walchsee; der direkte Zugang erfolgt über einen nicht markierten Pfad, der an der Hausbergstraße 46 beginnt; unmittelbar hinter dem Haus leitet der Pfad in Kehren empor; nach ca. 10 Minuten kreuzt der Pfad eine Forststraße; dort, an einem Hinweisschild "Harauer Spitze" beginnt die Markierung, die - manchmal auch etwas undeutlich - über den ca. 2 km langen Rücken zum Gipfel leitet; der Abstieg erfolgt über den NO- Grat, über viele Stufen, steil und ausgesetzt, zu einem Joch; von dort nach links hinunter zur Ottenalm und auf der Forststraße zurück zum Parkplatz;

Der größte Teil des Anstieges ist mit einer dichten Laubschicht bedeckt, die im unteren Bereich und auf der Schattenseite sehr nass ist; ergo - der Weg ist teilweise rutschig und nicht immer klar erkennbar ( auf Markierungen achten); Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind erforderlich; ca. 500 Hm; AV-Karte BY 17;

Fazit: eine einsame Waldwanderung über einen gratartigen Kamm; im Aufstieg nur wenig Aussicht, dafür beim Abstieg mehr; das Gebiet der Ottenalm ist stark frequentiert ( Radfahrer, Klettersteigbegeher etc.)

Bild 1: im unteren Teil des Anstieges;

Bild 2: der morgendliche Nebel im Tal;

Bild 3: im Norden - Lochner Horn und Rescharkopf;

Bild 4: Blick vom Gipfel zum Zahmen Kaiser / Winkelkar;

Bild 5: das Gipfelbankerl;

Bild 6: wenige Meter eine Tafel mit dem Namen "Harauer Spitze";

Bild 7: Blick nach Süden zum Unterberghorn;

Bild 8: der untere Teil des Grates von der Ottenalm;

Das Gunzesriedertal ist ein sehr ursprüngliches, von bäuerlicher Kultur geprägtes und landschaftlich sehr schönes Seitental der Iller. Hier gibt es eine Fülle von Tourenmöglichkeiten auf beiden Seiten des Tales, d,h, im Norden in der Nagelfluhkette und im Süden in der Hörnergruppe.

Vom Parkplatz mit dem Rad ca, 3 km auf einer nur leicht ansteigenden Straße zur Grafenälpe - Diensthütte ( Raddepot); von dort sehr steil zur Prinschenalpe ( Hochmoor / Wildschutzgebiet); weiter auf Pfad nach Osten zum Beginn des NO-Grates des Riedbergerhornes queren; über diesen - viele kleine Felsstufen - zum Gipfel; dann zurück zum nördlichen Vorgipfel und dem Grat nach Westen bis in den Sattel vor dem Dreifahnenkopf folgen; der Weiterweg über den Grat ist aus Wildschutzgründen neuerdings gesperrt; als Ersatz wurde ein Steig - mit unzähligen Stufen gespickt - nach Norden zur Prinschenalpe angelegt; der weitere Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg zum Grafenälpe und zuletzt entspannt auf dem Rad.

Das Riedbergerhorn wird sehr stark von Süden, von dem hochgelegenen Parkplatz Grasgehren frequentiert; der nordseitige Anstieg ist, zumindest während der Woche, sehr einsam; Trittsicherheit erforderlich; ca. 850 Hm: AV-Karte BY 1;

Bild 1: die Grafenälpe-Diensthütte;

Bild 2: die Prinschenhütte;

Bild 3: am NO-Grat des Riedbergerhornes;

Bild 4: Blick zurück auf die Prinschenalpe;

Bild 5: am Gipfel;

Bild 6: im Osten der Hochvogel, rechts unten Grasgehren;

Bild 7: das Balderschwangertal;

Bild 8: der Abstieg im Bergwald;

Routen=> Bergtour Keilkopf

Vom Parkplatz auf der Forststraße entlang des Tratenbaches - teilweise steil - bis auf ca. 960m Höhe (von dort führt die Straße abwärts); hier rechts auf einen nicht markierten aber deutlich sichtbaren Pfad über den SO-Rücken auf den Keilkopf; der Abstieg erfolgt über den Westrücken ( ebenfalls nicht markiert aber deutlich sichtbar) bis zu einer Forststraße, die hinunter zur Denkalm (Mittwoch + Donnerstag geschlossen) und von dort zurück zum Parkplatz leitet; ca. 400 Hm; AV-Karte BY 13;

Fazit: kurze Rundtour durch den herbstlichen Bergwald;

Bild 1: wenige Meter vor diesem schönen "Stuhl" beginnt der Pfad auf den Keilkopf;

Bild 2: am Gipfel, keine Fernsicht, aber ein Kreuz mit Buch;

Bild 3: vis a via - das Brauneck;

Bild 4: eine verfallene Hütte abseits des Weges;

Bild 5: die Denkalmhütte;

Vom westlichen Ortsende (gegenüber der Tankstelle ) den Hinweisschildern "Ifenblick / Hirschalpe" folgen; von der Hirschalpe über den südseitigen Weg - zuletzt steil - auf den Spiesser; über den Ostgrat kurz in eine Senke und dann pfadlos über den Westrücken auf den Gr. Hirschberg; vom Gipfel weiter pfadlos nach Süden hinunter zum Wanderweg; auf dem bis zum Beginn des NW-Grates des Jochschrofen; auf diesem in sehr steilem Gras-/Schrofengelände (Trittspuren) zum Gipfel; dann über den flachen Ostrücken pfadlos zum Ornachkreuz; von dort auf dem Wanderweg hinunter nach Oberjoch;

Achtung: die Variante über den NW-Grat verlangt absolute Trittsicherheit im steilen grasdurchsetzten Schrofengelände (Absturzgefahr nach beiden Seiten); für den übrigen Teil der Tour besteht nur geringe Gefahr; ca. 640 Hm; AV-Karte BY 3;

Fazit: eine empfehlenswerte, sehr aussichtsreiche Tour in großartiger Landschaft (dies gilt vor allem am frühen Morgen);

Bild 1: kurz vor Sonnenaufgang;

Bild 2: Sonnenaufgang am Hohen Ifen;

Bild 3: im Süden die Daumengruppe;

Bild 4: die Hirschalpe;

Bild 5: noch einmal die Hirschalpe; dahinter der Jochschrofen mit dem NW-Grat;

Bild 6: am Spiesser; rechts vom Kreuz die Hörnergruppe;

Bild 7: Blick vom Hirschberg zurück zum Spiesser;

Bild 8: der NW-Grat des Jochschrofen;

Bild 9: am Grat;

Bild 10: das Gipfelkreuz - en miniature - am Jochschrofen;

Vorab - die Aufstiegsroute ist weder beschildert noch markiert; vom Parkplatz auf div. Forststraßen und Steigen, vorbei an einem alten Jagdhaus (der in der Karte verzeichnete Brunnen existiert nicht mehr) und der verfallenen Huberalm (wurde 1556 erstmals erwähnt; der letzte Pächter war die JVA Bernau von 1933 bis 1953, danach wurde sie aufgegeben) hinauf in eine Scharte im Bergkamm; dort rechts ab auf Steigspuren zum Gipfel; dann hinunter auf die Weideflächen der Hofbauernalm und auf dem Wanderweg im leichten Auf - und Ab zur Kampenhöhe; der Abstieg erfolgte knieschonend mit der Seilbahn; auf der AV-Karte BY 17 ist der Aufstieg ersichtlich; Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und etwas Orientierungssinn sind erforderlich; ca, 900 Hm;

Fazit: der gesamte Aufstieg erfolgt in einem einigermaßen naturbelassenen Bergwald in paradiesischer Einsamkeit und Stille; auch bei Hitze empfehlenswert, da die gesamte Aufstiegsroute vormittags im Schatten liegt; genau das Gegenteil an der Bergstation der Seilbahn; Hitze, Menschenmassen und Lärm; um 12 h mittags an der Talstation eine Warteschlange bis auf den voll besetzten Parkplatz hinunter; insofern ist mir klar, dass die/ der Besitzer die Vergrößerung der Gondeln (ohne Rücksicht auf die Natur ) durchgesetzt haben;

Bild 1: Aufstieg im steilen Bergwald;

Bild 2: Blick zum Heuraffelkopf und der Zellerwand;

Bild 3: das alte Jagdhaus;

Bild 4: die baulichen Reste der Huberalm;

Bild 5: ein Marterl am Wegesrand;

Bild 6: Blick vom Gipfel auf Aschau;

Bild 7: vis- a- vis der Weitlahnerkopf, eine der lohnendsten Skiabfahrten in den Voralpen; 600 Hm, nordseitig und steil;

Bild 8: Blick nach Osten zur Kampenwand;

Bild 9: das Gipfelkreuz;

Auf der Almstraße bis zu der ausgeprägten Spitzkehre im Oberarzmoos; von dort weglos über die Westflanke - zuletzt immer steiler werdend - auf den Gipfelrücken (ganz im Süden steht das Gipfelkreuz); der Abstieg erfolgt über die steile Nordflanke in die Senke vor dem Schortenkopf ( nicht ganz einfach zu finden); von dort auf einer Pfadspur in der Westflanke schräg abwärts auf die Almstraße ( bei der Kernalm ) und auf dieser zurück zum Parkplatz;

Auf- und Abstieg erfolgen - weglos - im teilweise sehr steilen Gelände; Trittsicherheit, Schwindelfreiheit sowie ein ausgeprägtes Orientierungsgefühl sind unerläßlich; ca. 260 Hm; AV-Karte BY 16;

Geeignet auch für sehr heiße Tage (bei frühem Aufbruch), da Auf- und Abstieg in der Westflanke erfolgen; ergo - kurz nach 10h war ich bereits im wohl temperierten Wasser des Schliersees;

Bild 1: Sonnenaufgang;

Bild 2: bei dieser Kehre beginnt der weglose Aufstieg;

Bild 3: Tiefblick zur Kernalm;

Bild 4: am Gipfelkreuz;

Bild 5: Blick zum Sonnwendjoch;

Bild 6: die Scharte zwischen den beiden Gipfeln;

Bild 7: einige Steinmandl leiten hinunter ins Almgelände;

Bild 8: wunderschöne Almlandschaft;

Bild 9: Begegnung der freundlichen Art;

Bild 10: der Blick zurück;

Route => Ringspitz Bergtour

Vom Parkplatz auf einer Teerstraße bis zum Beginn des Waldes; dort links ab auf einem Karrenweg, zuletzt auf einem sehr steilen, felsigen Steig hinauf auf den Ringspitz ( Kreuz, Buch und Bankerl) mit schöner Aussicht zum See; dann kurz hinab in eine Senke und weiter auf den dicht bewaldeten Südgipfel; von diesem zuerst südseitig hinunter und dann - leicht westseitig- wieder hoch auf die Reibentennen mit umfassender Aussicht nach Süden; dort beginnt eine Forststraße, die den Kotlahnerkopf südseitig umgeht; an einer Kreuzung rechts ab, kurz bergauf und dann dem Wanderweg zum "Bauer in der Au" folgen und weiter zurück nach Buch;

Die Route ist weder beschildert noch markiert; auf den Ringspitz führen deutliche Wege; von dort weg existieren nur Pfade, die sich teilweise im Wald verlieren; ergo - für diesen Teilbereich sind die AV-Karte BY 13a sowie ein guter Orientierungssinn sehr nützlich; für denn Aufstieg zum Ringspitz sind Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich; die Wege im Waldbereich sind teilweise sehr morastig; ca. 600 Hm;

Fazit: schöne Waldwanderung mit hohem Einsamkeitsfaktor;

Bild 1: am Beginn des Aufstiegs;

Bild 2: Blick zum Fockenstein;

Bild 3: an dieser Jagdhütte beginnt der steile Teil des Aufstiegs;

Bild 4: im steilen Bereich;

Bild 5: am Nordgipfel;

Bild 6: die Vorderseite des Kreuzes;

Bild 7: Blick vom Bankerl auf den Tegernsee;

Bild 8: Aussicht vom Reibentennen; der Hirschberg und die Kampen;

Bild 9: farbenprächtige Natur;

Bild 10: "Bauer in der Au" vor dem Ochsenkamp;

Auf der Forststraße entlang des Arzbaches bis zur Gabriel-Alm am Beginn des Längentales; dort rechts ab auf einem Karrenweg bis in den Sattel zwischen Klausenkopf und Kesselkopf; weglos weiter durch den Wald auf den Klausenkopf ( ein Waldberg ohne Aussicht); auf dem gratartigen Gipfelkamm nach Westen und wegloser Abstieg zur Dudl-Alm; gleich gegenüber auf einem alten Karrenweg, den sich die Natur wieder einverleibt, bis zu seinem Ende; jetzt rechts ab auf Pfadspuren, die bald deutlicher werden, auf den Waxenstein (Buch, Kreuz und Bank); zurück auf dem Pfad bis zum Beginn eines Karrenweges, der hinunter zur Melchersteffl-Alm leitet; von dort ist der weitere Abstieg wieder entlang des Arzbaches möglich, - ungleich schöner ist der Weg über die Lexen-Alm (kleiner Zwischenaufstieg) und die Brunnlocher- und Probstbauern-Almen direkt zum Parkplatz;

Wichtig; die beiden Gipfelanstiege sind weder beschilder noch markiert; am Waxenstein sind für die letzten ca. 20 Höhenmeter unbedingt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit notwendig (auf beiden Seiten senkrechte Abbrüche); empfehlenswert sind ferner die Mitnahme der AV-Karte BY 11 und etwas Orientierungssinn;

Fazit: schöne Voralpenwanderung inmitten zahlreicher Almen und blühender Wiesen;

P.S.: trotz des 9-Euro Tickets und ausreichend öffentlicher Verkehrsmittel ist selbst die Durchführung kleiner Voralpentouren mit abseits gelegenen Ausgangspunkten am frühen Morgen nicht möglich; ein Auto ist- trotz aller bekannten Nachteile für die Umwelt- eine Conditio sine qua non für jeden Bergsteiger; ich konnte meine Bergbegeisterung unter Berücksichtigung aller beruflichen und familiären Pflichten, angefangen von den 60-Jahren nur durch intensiven Gebrauch des Autos realisieren; so z.B. - Tagestouren von München : Fußstein N-Kante Zillertaller Alpen/ Watzmann Ostwand / Dachl N-Wand (Gesäuse) / Habicht über Mischbachferne als Skitour / Schermberg N-Wand (Totes Gebirge)/ Hoher Riffler als Skitour / Grimming Überschreitung etc..; Wochenendtouren- (d.h. Samstag-Sonntag) : Ortler N-Wand / Gelbe Kante Kl. Zinne + Gr. Zinne N-Wand / Civetta NW-Wand und unzählige mehr; wäre ich heute noch einmal jung - ich glaube (mea culpa ) ich würde mich fast ähnlich verhalten.

Bild 1: am Eingang des Längentales;

Bild 2: am Klausenkopf - dieser kleine Felsturm scheint der höchste Punkt zu sein;

Bild 3: die Dudl-Alm;

Bild 4: Rückblick vom Aufstieg zum Waxenstein: links der Klausenkopf mit dem Abstieg;

Bild 5: der Karrenweg im Aufstieg zum Waxenstein;

Bild 6: am Waxenstein - mit Blick zum Bankerl;

Bild 7: Aussicht vom Waxenstein- gegenüber die Lexen-Alm und rechts davon auf gleicher Höhe die Brunnlocher-Alm (Abstiegsweg);

Bild 8: die Melchersteffl-Alm;

Bild 9: blühende Wiesen (leider nur ein unzureichendes Abbild der Wirklichkeit);

Bild 10: die Lexen-Alm mit der Benewand;

Route => Bergtour Hirschhörnlkopf

Vom Parkplatz den Hinweisschildern folgen; zuerst über Forststraßen, später über einen steilen Steig zur Pfund-Alm und weiter auf den Gipfel;

Abstieg: zurück zur Pfund-Alm und über einen beschilderten Steig, der die Südflanke des Berges quert hinab zur Kot-Alm; der beste Abstieg in die Jachenau, der "Waldweg" war wegen Baumfällarbeiten gesperrt; ergo musste ich die Forststraße benutzen, die sehr weiträumig, mit vielen flachen Passagen und Zwischenanstiegen ins Tal führt; zeitlicher Mehraufwand ca. 1/2 Stunde;

etwas Trittsicherheit ist sinnvoll, da der Anstieg über einen felsdurchsetzten und mit zahlreichen Baumwurzeln durchzogenen Steig führt (hoher Stolperfaktor):

die beiden Almen sind geschlossen; AV-Karte BY 11; ca. 750 Hm;

Fazit: im Gegensatz zu vielen Waldbergen in der Jachenau bietet diese Gipfel eine tolle Rundumsicht - und am frühen Morgen Einsamkeit pur;

Bild 1: kurz vor Sonnenaufgang;

Bild 2: Blick zur Soiernspitz und ihren Trabanten;

Bild 3: die Pfund-Alm, ein Ort von Stille und Schönheit;

Bild 4: der Lalidererspitz, eine Wand meiner Jugend;

Bild 5: der Berg blüht;

Bild 6: Rückblick zur Pfund-Alm;

Bild 7: im Westen die allseits bekannten Hausberge: Jochberg, Herzogstand und Heimgarten;

Bild 8: im Südwesten: Wetterstein, Estergebirge und der Walchensee;

Bild 9: die Kot-Alm;

Bild 10: der Hirschhörnlkopf ;

Vom Parkplatz auf der Straße ca. 100 zurück, dann rechts ab über die Bahntrasse; unmittelbar dahinter beginnt der Anstieg; zuerst in moderater Steigung durch lichten Bergwald bis zum Pletzereck; von dort auf deutlichen Steigspuren über den steilen und felsdurchsetzten SO-Grat hinauf zum Gipfel; Achtung - ein großer Felsturm im oberen Bereich muss rechts umgangen werden; der Abstieg erfolgt nach Norden; zuerst über einen steilen Pfad zur Forststraße; über diese in einen großen Bogen zum Aufstiegsweg und auf diesem zurück nach Aurach; ich habe im unteren Bereich noch einen kleinen Schlenker durch den sehenswerten Auracher Märchenwald gemacht (Bergsturzgelände, kleine Moore etc.).

Der gesamte An- und Abstieg ist sehr gut beschildert; der SO-Grat sowie der nordseitige Abstieg sind mit rosaroten Farbtupfern markiert; Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind notwendig; AV-Karte 7/1; ca. 460 Hm;

Fazit: eine empfehlenswerte, kurze Tour mit alpinem Touch;

Bild 1: am Beginn des SO-Grates;

Bild 2: Blick zum Jägerkamp und Brecherspitze;

Bild 3: dieser Turm muss in der rechten Flanke umgangen werden;

Bild 4: das Gipfelkreuz, diesmal an einen Baum fixiert;

Bild 5: beim Abstieg, am Beginn der Forststraße ein" Rentnerbankerl";

Bild 6: vom Parkplatz ein letzter Blick zurück zum Berg;

Route => Aufacker Wanderung

Auf dem beschilderten Weg zum Gr. Aufacker; von dort auf der breiten Waldschneise weglos auf den unbedeutenden Kl. Aufacker und in gleicher Richtung über den Himmelreichrücken bis zu einem Karrenweg; auf diesem rechts abwärts zu einer Forststraße, die in einem großen Bogen zurück zum Parkplatz leitet:

Der Aufstiegsweg ist teilweise etwas nass / batzig; am Himmelreichrücken gibt es viele Wasserlöcher (dies war am frühen Morgen nach der frostigen Nacht kein Problem, da der Boden noch gefroren war); ca. 670 Hm; AV-Karte BY 7 oder BY 9;

Bild 1: Sonnenaufgang auf der Notkarspitze;

Bild 2: der Brunnbergkamm;

Bild 3: Blick zum Wettersteingebirge / Jubiläumsgrat Alpspitze - Zugspitze;

Bild 4: am Gr. Aufacker;

Bild 5: an dieser alten Tafel beginnt der Karrenweg;

Bild 6: Ettaler Mandl und Laber;

Zuerst auf der Forststraße in Richtung Neureuth bis an den Beginn des Westgrates des Buchberg; hier links ab auf einen nicht bezeichneten aber deutlich erkennbaren Pfad; dieser führt unmittelbar über den gratartigen Rücken - teilweise sehr steil - auf den Buchberg und weiter auf den Gassler Berg. Der Abstieg erfolgt weglos über die Berger Alm und von dort auf der Forststraße zurück zum Parkplatz. Fazit: eine sehr schöne Gratwanderung im subalpinen Bereich.

Der Aufstieg ist weder ausgeschildert noch markiert aber gut zu finden. Trittsicherheit ist erforderlich. Die Wege sind trocken und schneefrei; AV-Karte BY 13. Bild 1: ein "Ferienhaus" am Westgrat;

Bild 2: Sonnenaufgang am Hirschberg;

Bild 3: die ersten Schlüsselblumen;

Bild 4: am Grat;

Bild 5: ein Marterl am Wegesrand;

Bild 6: ein Steinmandl am wenig ausgeprägten und dicht bewaldeten Gipfel des Gassler Berg;

Bild 7: Blick zum Hirschberg und Fockenstein, unten das DSV -Skizentrum Sonnenbichl;

Bild 8: ein dezenter Verhaltenshinweis in internationaler bayerischer Sprache;

Bild 9: über diese Wiese erfolgt der Abstieg;

Routenbeschreibung => Gindelalmschneid

Vom Parkplatz auf der Straße zurück zum Ortsteil Breitenbach; von dort über den beschilderten, steilen Weg zum Huberspitz; jetzt über eine Forststraße in angenehmer Steigung - nach Belieben die beiden Gipfel Rainerberg und Auerberg aufsuchend - zur Gindelalm; der Abstieg erfolgt über eine Forststraße direkt zum Parkplatz;

Alle Hütten sind geschlossen; das Haus am Huberspitz öffnet wieder am 5.12.2021; die Wege sind - bis auf kurze Ausnahmen mit Schnee - trocken; der Besuch der beiden Hügel - Rainerberg und Auerberg - ist nicht lohnend, da dicht bewaldet; AV-Karte 7/1; ca. 500 Hm;

Bild 1: das Gipfelkreuz am Huberspitz;

Bild 2: Blick nach Süden;

Bild 3: das "Gipfelkreuz" am Rainerberg;

Bild 4: im Winterwald;

Bild 5: die Gindelalm;

Bild 6: Blick zum Wendelstein und Breitenstein;

Vom Parkplatz dem Weg "Schildenstein" bis zur Gaißalm folgen; dann weglos über den Westrücken - zuerst Wiese, später lichter Wald - auf den Hohen Gernberg hinauf; der Gipfel selbst ist leider dicht bewaldet; wieder hinunter zur Gaißalm und weiter aus dem Schildensteinweg bis auf das Graseck; von dort führt ein nicht bezeichneter Pfad hinunter in den Gerlosgraben; nach Überschreitung des Baches dem Pfad bis zur Einmündung in die Forststraße, die zum Rasseringkopf leitet, folgen; über die Forststraße hinunter zur Hofbauerweißach (Siebenhütten) und zurück zum Parkplatz;

Die Route führt mit 2 Ausnahmen über bezeichnete Wanderwege; diese sind - der weglose Aufstieg auf den Hohen Gernberg und der nicht beschilderte Abstieg in den Gerlosgraben; hier aber existiert ein deutlicher Pfad (durch das viele Laub an einigen Stellen nicht deutlich erkennbar); auf der AV-Karte BY 13 ist dieser Pfad noch eingezeichnet, auf der neuen BY 13a hingegen nicht; alle Wege im Wald und auf der Schattenseite sind feucht; Trittsicherheit und etwas Orientierungssinn sind erforderlich; alle Hütten sind geschlossen; ca. 570 Hm;

Der Hohe Gernberg ist nach 3 Seiten von 300m hohen felsdurchsetzten steilen Grasflanken begrenzt, allein die Westseite bietet einen leichten Zugang;

Bild 1: Blick beim Aufstieg zum Hohen Gernberg hinunter auf die Geißalm;

Bild 2: am Gipfel - keine Aussicht:

Bild 3: Blick von der Geißalm auf den Hohen Gernberg;

Bild 4: unmittelbar hinter der Hütte teilen sich die Wege; der linke führt zum Graseck;

Bild 5: Blick vom Graseck aus die Königsalm;

Bild 6: alte Bekannte: Roß-und Buchstein, Hirschberg und Leonhardstein;

Bild 7: der Abstieg in den Gerlosgraben;

Bild 8: die steile Südflanke des Hohen Gernberg;

Vom Parkplatz kurz am Litzldofer Bach entlang, dann nach links zum NW-Grat und über diesen zum Gipfel (mit Kreuz und vielen Sitzbänken); dann auf der Südseite hinunter zur Schlipfgruben-Alm (diese ist seit dem 11.11.201021 wieder geöffnet); von der Hütte über die Wiese etwas bergauf und dann abwärts nach Litzldorf; mit Hilfe der AV-Karte BY 16 ist die Route gut zu finden, die Wege sind überwiegend trocken; ca. 650 Hm;

Fazit: trotz des wundervollen Herbstwetters waren nur wenige Wanderer unterwegs;

Bild 1: Blick vom Gipfel auf Litzldorf;

Bild 2: am Gipfel;

Bild 3: Blick nach Süden: Hochsalwand, Wendelstein und Breitenstein;

Bild 4: die Schlipfgruben - Alm;

Routenbeschreibung => Jachenauer Rotwand

Vom Parkplatz durch den Weiler Höfen und dann dem Wegweiser "Rotwand Aussicht" folgen; von dem Aussichtspunkt auf Pfadspuren, teilweise auf einem Karrenweg über den Westrücken zum Gipfel - einem kleinen Plateau mit einem Hochstand; der Abstieg erfolgt über einen Karrenweg zur Grabenalm und zurück nach Höfen;

Ab dem Aussichtspunkt ist die Route weder bezeichnet noch markiert; Achtung - das kleine Gipfelplateau ist im Norden und Osten von steilen / senkrechten Flanken begrenzt; Trittsicherheit und etwas Orientierungssinn sind erforderlich; AV-Karte BY 11 (in dieser sind nicht alle vorhandenen Karrenwege eingezeichnet); ca. 400 Hm;

Bild 1: Sonnenaufgang in Höfen;

Bild 2: Blick vom Aussichtspunkt ins Tal;

Bild 3: am Grat - kurz nach dem Aussichtspunkt;

Bild 4: im leichten Auf- und Ab auf dem Bergrücken;

Bild 5: anstatt eines Salzsteins nur ein Kalkstein;

Bild 6: der Hochstand am Gipfel;

Bild 7: Blick zum Brandkopf und in den Rehgraben;

Bild 8: aufziehender Nebel verschleiert etwas den Blick ins winterliche Karwendel;

Bild 9: die Rotwand; der Aufstieg vollzieht sich über den gratartigen Rücken von rechts nach links;