Vom Zamsgatterl am Schlegeis knapp 3 km Fußmarsch, ab dann mit Skiern durchgehend Schnee bis zum Gipfel. Die Westexposition blieb im Aufstieg recht hart, Harscheisen waren kein Luxus im ewa 35 Grad steilen Gipfelhang. Sehr konzentriertes Steigen nötig, mit Skiern bis zum aussichtsreichen Gipfel auf der Grenze zwischen Österreich und Italien. Abfahrt um 12 Uhr - oben noch hart, ab etwa 2700 m perfekter Firn. Geringes Lawinenrisiko heute, eher die Gefahr des Abrutschens im Aufstieg.
Beiträge von Martin
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Vom Parkplatz am Alpengasthof Praxmar (hat geöffnet fürs Apres-Weißbier) muss man die Ski nur die erste "grüne Stufe" hinauftragen, etwa 20 Minuten. Ab dann durchgehende Schneedecke mit sehr guten Verhältnissen: oben windverpresster Pulver, unten herrlicher Firn. Und kein Buckelpisten-Massenandrang mehr wie im Hochwinter: Heute waren insgesamt sieben Skitourengeher unterwegs.
Was das Thema Einreise nach Österreich angeht: a) unbedingt vorher die digitale Online-Anmeldung ausfüllen (Pre Travel Clearance) und b) die nötigen 3-G-Unterlagen parat haben (nur Geimpfte, Genesene oder Getestete dürfen über die Grenze); hat man alles ordnungsgemäß dabei, dauert der reguläre Grenzübertritt keine 2 Minuten (so jedenfalls heute in Scharnitz).
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Super Bedingungen in der Eng, wo seit gestern die Mautstraße geöffnet ist. Oben Pulver, unten Sulz und Firn im angenehmen Mix, fahrbar bis in den Großen Ahornboden. Gute Stapfspur in die Scharte. In der Rinne hinauf zum Hochglückgipfel sind, was uns erzählt wurde, zwei Personen etwa 50 m abgestürzt, haben sich aber anscheinend nicht schwerer verletzt. Mit der Wärme am Sonntag steigt die Lawinengefahr (es liegt noch vergleichsweise viel Schnee im Hochglückkar) und die Schneequalität dürfte leiden. Gamsjoch wurde auch gemacht, ebenso Lamsenjoch (direkt beim Parkplatz links rauf).
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Am Spitzingsee geht’s immer noch direkt mit Skiern vom Parkplatz am Kurvenlift weg. Heute zuerst zum Stümpfling, Abfahrt zur Unteren Firstalm, wieder rauf und weiter zum Roßkopf, dann zweite schöne Abfahrt. Der nächtliche Regen hat der kompakten Schneedecke kaum geschadet, firnige Frühjahrsverhältnisse.
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Von kleinen Parkplatz oberhalb der Kreut-Alm ca. dreieinhalb Kilometer Ski tragen bis zum Anfellen (Abfahrt möglich bis auf 970 m). Schneedecke wächst mit jedem Höhenmeter, ab der Kaser Alm ordentliche Unterlage. Mächtige Wechte am Gipfel. Wetter hielt einigermaßen, gegen Mittag nahm die Bewölkung zu - dafür war dann der Harschdeckel, den wir teilweise im Aufstieg vorfanden, überall aufgeweicht: schöner schwerer Pulver zum Abfahren. Etwas nervig: die unglaublichen vielen Bergschuhwanderer, die mangels adäquater Ausrüstung bis übers Knie im Schnee versinken und leider regelmäßig auf die tolle Idee kommen, deshalb in der Skitourenspur herumzudappen bzw. diese zu zerstören.
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Eigentlich wollte ich heute die Tanzeckreibn im Taubensteingebiet machen, aber als am Parkplatz der Pulver von gestern verharschter Knochenbrecherschnee war und zudem das Wetter weniger einladend wirkte als prognostiziert und ein Auffirnen nicht erwartest schien, habe ich kurzfristig auf die „Sicherheitsvariante“ umdisponiert. Also rüber zum Kurvenlift und über die Dreitannenroute hoch zum Stümpfling. Ein bisschen habe ich mich über meine Entscheidung nun schon geärgert, denn schon bald war hier kein Harschdeckel mehr, nordseitig hat sich der Pulverschnee gehalten.
Naja, also die Stümpflingpiste runter - sie war zu meiner Überraschung frisch präpariert, das war ja mal ein netter Service. Weiter Richtung Albert Link Hütte, dort die Felle wieder drauf und über die Grünseeroute, mit kleinem Schlenker Richtung Stolzenberg, hinauf zum Roßkopf. Dort in der Abfahrt zunächst nicht über die Nordhangpiste, sondern die kurze und steile Abenteuervariante rechts von der Bergstation des Sessellifts. Man muss halt rechtzeitig die Kurve kriegen... Weiter über die Piste zurück zum Kurvenlift.
Fazit: massig Neuschnee (bis 40 cm), der mit der Wärme schwerer wird. Der anfängliche Deckel löste sich ab 12 Uhr überall auf. Wer sich ein bisschen umschaut, findet hier noch teils unverspurtes Terrain. Auf den Pisten geht’s noch länger, daneben setzt die Wärme in den nächsten Tagen wohl dem schönen Schnee zu.
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Zum x-ten Mal in diesem Winter aufs Brauneck. Streidlhang im Aufstieg noch weiß, bei der Abfahrt halb grün (man kann sich aber runtermogeln, Weltcuphang geht unten besser). Oberhalb genug Schnee - auf der Garlandseite griffig, ein Mix aus Pulverresten und beginnenden Firn. Als Zugabe sind wir zuvor noch via Tölzer Hütte zur Finstermünzalm gefahren und ein zweites Mal zum Gipfel aufgestiegen (320 Höhenmeter extra).
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Alle Jahre wieder an diesem Tag ist es Zeit für den höchsten Karwendel-Dreitausender, ca. 2014 erstbegangen vom Neumayr Thomas und seitdem zur Modeskitour gereift. Sonniges Wetter schon in der Früh, aber Harscheisen waren zeitweise angenehm. Schon beim Traglhang wurde der Schnee weicher, und ab dem Kreuzjochferner: ois easy! Auch die Schwergänge waren angespurt, wie ich auf dem Weiterweg gesehen habe. Schade bloß, dass am Pfingstfelderkopf die To-go-Wirtschaft heute geschlossen war - aber dafür hat der gewiefte Alpinist ja eine Bierdose im Rucksack...
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Ach ja, auf dem Heimweg haben die Grenzer was von Virusquarantäne gemurmelt, zehn Tage gar! Na, ehe ich mich jetzt alpin isoliere, hab ich auf dem Heimweg schnell noch die Alpspitze drangehängt. Und, jetzt mal ganz im Ernst, die geht super über die Olympiapiste zum Kreuzeck und weiter über die Hochalm. Harscheisen indes, kein Aprilscherz, schaden streckenweise nicht.
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Na, dann warten wir mal wieder ein Jahr bis zur nächsten Tour auf den Gamsrüsselkopf - ob er 2022 wohl mit virenfreiem Pulverfirn lockt?
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Unterwegs auf https://www.tourentipp.com/de/…metsberg-Skitour_476.html
Unten 20 Minuten Skier tragen, dann im Aufstieg durchgehende Schneedecke - in der Abfahrt gab es am Schluss ein paar Tragestrecken mehr, dafür aber auch keine Kratzer im Skibelag.
Erstaunlich: Trotz der Schneemengen im oberen Bereich waren heute wesentlich mehr Wanderer unterwegs als Skitourengeher - entsprechend durchackert sieht das Gelände aus. Mit umsichtiger Fahrweise gibt es trotzdem gute Schwünge - allerdings ist der Schnee zum Teil schon recht sumpfig.
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Bike & Ski im Vorkarwendel (präziser geht's leider nicht). Südseitig ab 1400 m genialer Firn, 11.30 Uhr war ein perfekter Zeitpunkt für die Abfahrt. Weiter unten etwas sumpfig. Insgesamt 8 Leute auf dieser Tour unterwegs heute - also kein Corona-Risiko.
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Gipfel und Höhe: Wendelstein (beim Kircherl, ca. 1700 m)
Gebirge: Mangfallgebirge
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 24. März 2021
Ausgangspunkt: Talstation der Wendelsteinseilbahn in Osterhofen (3 Euro)
Tourenverhältnisse: Beim Aufstieg um 8.15 Uhr zunächst noch leichter Harschdeckel, der später aufweichte. Bei der Abfahrt gegen 11 Uhr oben Reste von schwerem Pulver, unten erste Ansätze von Firn - der Schnee befindet sich in einem Umwandlungsprozess, Zustand varriert je nach Höhe und Exposition und wie stark er zusammengefahren wurde. Geht insgesamt gut, vgl Routenbeschreibung unter https://www.tourentipp.com/de/…elstein-Skitour_1810.html
Gefahreneinschätzung: Heute LWS 2, alles safe am Vormittag
Exposition der Route: Süd, Ost, West
Prognose: Bleibt oben gut, unten schauen erste braune Stellen heraus, die werden mit der Wärme rasch mehr
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Gipfel und Höhe: Schönberg (1621 m) => Skitour Schönberg
Gebirge: Bayerische Voralpen
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 22. März 2021
Ausgangspunkt: Lenggries-Fleck
Tourenverhältnisse: Es schneite den ganzen Tag. Im Gipfelbereich kaum Sicht, darunter ganz okay. Traumpulver im oberen Bereich, vieles noch/wieder unverspurt. Im Waldbereich, der gut eingefahren ist, lauern vereinzelt Steine - wer sich diese wenigen Stellen im Aufstieg merkt, spart sich Kratzer in der Abfahrt (ich hatte heute keinen).
Gefahreneinschätzung: heute bis LWS 3, die Rinne war mir solo zu riskant, aber entlang der Anstiegsroute rauscht es sich im Champagnerpowder wunderbar lautlos dahin.
Exposition der Route: Nordost
Prognose: Morgen sicher super, danach muss man den Temperaturanstieg beobachten
Sonstiges: Um 11 Uhr war der Parkplatz an einem Montag restlos voll - glücklicherweise musste ich nur 4 Minuten warten, da kamen die ersten Frühstarter zurück.
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Gipfel und Höhe: Hirschberg (1668 m) => Skitour Hirschberg
Gebirge: Tegernseer Berge
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 15. März 2021
Ausgangspunkt: Parkplatz Hirschberglifte in Scharling (4 Euro)
Tourenverhältnisse: Hirschberg heute bei viel Neuschnee, bis zu 40 cm oberhalb der Rauheckalmen. Da wir früh dran waren (Start um 8 Uhr), mussten wir komplett spuren, hatten aber auch den Genuss unverspurter Hänge. Rund um die Almhütten lauert so mancher Stein, einiges muss schon fast komplett ausgeapert gewesen sein. Mit umsichtiger Fahrweise werden die Steine aber nur gestreichelt. Und der größte Neuschneeschub kommt ja erst morgen.
Gefahreneinschätzung: LWS 2-3, oberhalb Almen Triebschnee beachten. Und der Neuschnee überdeckt den ein oder anderen Stein.
Exposition der Route: Ost und Süd
Prognose: Mit dem Neuschnee der nächsten Tage wird’s super
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Wenn, wie Bernhard es ja geschrieben hat, kontrolliert wird, kostet das 600 Euro pro Person. Und die zehn Tage Quarantäne sowieso.
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Gipfel und Höhe: Skitour Schöttelkarspitze
Gebirge: Karwendel
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 13. Februar 2021
Ausgangspunkt: Krün, Wanderparkplatz an der Isar (Tagesticket 5 Euro)
Tourenverhältnisse: Insgesamt gute Verhältnisse! Zunächst auf der Forststraße Richtung Fischbachalm, auf 1080 m (ca. 100 m vor einer Holzbrücke) rechts über den gut eingeschneiten Karrenweg hinauf ins Schöttelkar. Her verzweigen sich die Routen, einige gingen auch Richtung Seins- oder Signalkopf. Links hinauf durch die zunehmend steiler werdene Reiße bis zum Sattel zwischen Schöttelkarspitze und Feldernkreuz. Hier Skidepot und in ca 10 Minuten zu Fuß zum Gipfel - 1250 Höhenmeter. In der Abfahrt beim spektakulären Felstürmchen haben wir die rechte Variante (steil) gewählt - unten kommt man über ein Bachtal zu einer Brücke und über die Forststraße zurück nach Krün. Es waren heute schätzungsweise 100 Leute unterwegs, hat sich aber alles gut verteilt. Auch die steile Variante zum Soiernsee wurde gemacht (sowohl in Aufstieg als auch in der Abfahrt). Gute Pulverschneeunterlage auf hart-griffigem Untergrund. Ob man Harscheisen benutzt (ich hab's getan) oder nicht, ist im steilen Schlussanstieg individuelle Gefühlsfrage. Schnee insgesamt griffig, unten im Bachtal ein paar versteckte Steinchen, Forststraße wie Skipiste. Achtung am Schluss bei Häuserl/Schranke, da lauert Stein-Konfetti auf breiter Front, rechtzeitig abbremsen und abschnallen.
Gefahreneinschätzung: Heute LWS 1-2. Bis zur Scharte keine Lawinengefahr ersichtlich. Die etwas exponierte Querung zum Gipfelkreuz hat eine gute Stapfspur, der finale Steilaufschwung erfordert solides Steigen (Absturzgefahr; manche habe Steigeisen benutzt). Im Schöttelkar ist eine sehr gute Spitzgekhrentechnik Pflicht. In der Abfahrt (steile Variante) hat sich eine Dame am Knie verletzt und musste vom Hubschrauber ausgeflogen werden.
Exposition der Route: Ost und Nord
Prognose: Genug Schnee, nächste Woche kommt ja Nachschub (dann muss die Lawinenlage neu bewertet werden)
Sonstiges: Saukalt war`s (im Schatten teils minus 20 Grad); und um 9 Uhr war der Parkplatz schon rappelvoll.
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Gipfel und Höhe: Brauneck, 1555 m
Gebirge: Gute 500 km südlich vom rheinischen Karneval
Art der Tour: Narhallamarsch
Datum der Tour: Weiberfastnacht 2021 (11.2.)
Ausgangspunkt: Im narrenfreien Lenggries / Brauneckbahn-Talstation
Tourenverhältnisse: HELAU & ALAAF zu Wiewerfastelovend und Weiberfasching! Statt Konfetti gab es heute Schneeflocken zuhauf, bis zu 30 cm türmte sich der Champagne-Powder auf dem gefrorenen Untergrund. Gigantisch gut zu fahren - darauf ein dreifach donnerndes HELAU!
Gefahreneinschätzung: Keine Jecken unterwegs, Lawinen ebensowenig.
Prognose: Um 10 Uhr war das Meiste schon verspurt - "de Zoch kütt" heißt es in Kölle, und erfahrene Karnevalisten wissen, für einen guten Platz muss man früh dran sein (übersetzt für die Faschingsmuffel: Unverspuirten Schnee gibt es nur für absolute Frühaufsteher)
Sonstiges: Et kütt, wie et kütt - alte kölsche Weisheit, die gut zu unser aller Abstandshalterrolle bei Corona passt
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Gipfel und Höhe: Hirschberg, 1670 m
Gebirge: Tegernseer Berge
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 4. Februar 2021
Ausgangspunkt: Parkplatz bei den Hirschbergliften in Kreuth / Scharling (Tagesgebühr 4 Euro; Automat nimmt auch Scheine).
Tourenverhältnisse: Genug Schnee vom Parkplatz weg. Ob er gut ist im Sinne von Skitouren? Gestern hat es bis auf 2000 m geregnet - nach einer klaren, kalten Nacht war am Hirschberg erstmal alles knüppelhart, aber nie eisig. Der brach liegende Pistenbereich ging bei zeitigem Start (8 Uhr) auch im steilen oberen Bereich ohne Harscheisen. Der Hang bei den Rauheckalmen, sonst oft ein Stein-Problem, ist supergut eingeschneit und durch unzählige Befahrungen kompakt verdichtet - wer hier aktuell einen Stein erwischt, muss blind sein. Oben prima Fernsicht, in der Früh wenig Leute. Abfahrt vom Denkmal an die Haag-Brüder war gegen 10.15 Uhr im oberen Teil etwas ruppig. Ab den Rauheckalmen dann im sonnenbeschienenen Hang ein Hauch von Firn (ein paar Meter abseits aber auch tiefer Sulz oder Knochenbrecherharsch), weiter unten stets ein Mix aus schon aufgefirnt und noch ruppig. 1-2 Stunden später wäre es wohl besser gewesen, aber ich habe ja auch noch eine bezahlte Arbeit...
Gefahreneinschätzung: Nach klarer Nacht bei meist durchgefrorenem Schnee in der Früh auf der Normalroute kein Risiko.
Exposition der Route: meist Ost
Prognose: Die Schneedecke ist ordentlich und sollte auch ein paar warme Tage überstehen - mit dem nächsten Neuschnee super (dann aber Lawinenrisiko neu bewerten)
Sonstiges: Mäßig viel Betrieb - in der Abfahrt kamen mir noch etwa 50 Leute entgegen, zuvor war ich fast allein.
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Gipfel und Höhe: Seekarkreuz, 1601 m
Gebirge: Bayerische VoralpenArt der Tour: Skitour
Datum der Tour: 23. Januar 2021
Ausgangspunkt: Lenggries-Fleck
Tourenverhältnisse: Kleine Abenteuerrunde mit Lenggrieser Insidern, über die Aiplwand zur Lenggrieser Hütte (teils Spurarbeit nötig), rauf aufs Seekarkreuz, Abfahrt übern Stierlahner (steil, haben trotz Einzelbefahrung kleines Schneebrett ausgelöst), unten dann über die präparierte Rodelbahn ins Hirschbachtal. Mit 2. Pkw zurück zum Ausgangspunkt. Teils super Pulver, manchmal schon etwas schwer/feucht.
Gefahreneinschätzung: Stierlahner-Abfahrt ist sehr steil - Obacht!
Exposition der Route: Nordwest
Prognose: Noch ein bisschen Neuschnee bitte...
Sonstiges: Lenggrieser Hütte bietet Fensterverkauf an (Getränke und kleine Brotzeiten)
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Gipfel und Höhe: Schafreuter, 2102 m
Gebirge: Karwendel
Art der Tour: Skitour
Datum der Tour: 20.1.2021
Ausgangspunkt: Straße Vorderriss - Hinterriss, geräumte Parkplätze am Straßenrand (um 8.45 Uhr standen heute schon etwa 40 Autos da)
Tourenverhältnisse: Pulverschnee von unten bis oben und umgekehrt. Im Vergleich zu den Voralpentouren viel Schnee. Forststraße teils zur Buckelpiste eingefahren, das freie Gelände zwischen Mooslahneralm und Gipfel ist weitgehend zerspurt. Gute Stapfspur vom Skidepot zum Gipfel.
Gefahreneinschätzung: Heute LWS 3. Der Schafreuter wurde schon vielfach befahren, der Neuschnee hat sich gut gesetzt. Den Stelhang oberhalb von zweiten Waldstück der Mooslahneralm haben wir aber weder in Aufstieg noch in der Abfahrt riskert (ist aber auch verspurt). Bei überlegter Routenfall relativ risikofrei.
Exposition der Route: West (was laut bayerischem LLB heute die günstigste Exposition war)
Prognose: Geht weiterhin gut, an Schnee mangelt es nicht
Sonstiges: Purer Zufall, am Berg trifft man das ein oder andere bekannte Gesicht