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    DAV: Corona-Winter 2020/21 am Taubenstein: Lockdown führte zu verändertem Sportverhalten


    • Deutlich mehr Wintersportler*innen unterwegs – neben Skitourengeher*innen zunehmend Rodler*innen und Winterwanderer*innen

    • Wintersportaktivitäten an den Wochenenden um 100 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen – Aktivitäten an Werktagen zurückgegangen

    • Wintersportler*innen durchschnittlich eine Stunde früher unterwegs – sehr häufig ohne Lawinen-Sicherheitsausrüstung


    Die Sektion München des Deutschen Alpenvereins e. V. hat gemeinsam mit der Gebietsbetreuung Mangfallgebirge, der Alpenregion Tegernsee-Schliersee (ATS) und dem Lawinencamp Bayern den vergangenen Corona-Winter 2020/21 hinsichtlich des Verhaltens von Wintersportler*innen am Taubenstein im Spitzinggebiet untersucht.


    Wie in den Vorjahren wurden auch im letzten Winter entsprechende Daten an der Talstation der Taubensteinbahn über zwei LVS-Checkpoints mit Infrarot-Technik erhoben. Zusätzlich flossen Erkenntnisse der o.g. Partner in die Untersuchung ein.


    Die wesentlichen Ergebnisse der Untersuchungen im Überblick:

    • Im Vergleich zum Vorwinter waren deutlich mehr Wintersportler*innen am Taubenstein unterwegs - allein an den Wochenenden im Durchschnitt doppelt so viele wie im Vorjahr.

    • Während die Anzahl der klassischen Skitourengeher*innen ungefähr konstant blieb, stieg die Zahl der Rodler*innen und Winterwanderer*innen spürbar an.

    • Während vor Corona an den bekannten Tourenabenden am Mittwoch und Donnerstag mehr Verkehr im Gelände war, verschob sich der Besuch der Wintersportler*innen im Corona-Winter 20/21 hauptsächlich auf die Tage Freitag bis Sonntag. Rund die Hälfte aller Wintersportler*innen war an diesen drei Tagen unterwegs.

    • Deutlich mehr Wintersportler*innen als im Vorjahr nutzten die Nachmittage für ihre Wintersportaktivitäten. Gleichzeitig verlagerte sich der Beginn der Wintersportaktivitäten um rund eine Stunde von 8 auf 7 Uhr. Die abendlichen Ausgangssperren führten auf der anderen Seite dazu, dass spätestens um 19:30 Uhr alle Wintersportler*innen das Gebiet Taubenstein verlassen hatten.

    • Der Anteil der Nachtskitouren war vergleichbar mit dem Vorjahr. Jedoch verteilten sich die Wintersportler*innen hierbei mehr auf die Wochentage. Während vor Corona vor allem an den Tourenabenden mittwochs und donnerstags viel Betrieb vor, sind im letzten Winter rund ein Fünftel aller Nachtskitourengeher*innen am Freitag unterwegs gewesen. Diese Daten heben die Möglichkeit einer Nachtskitourenlenkung mit Öffnung von Hütten nur an bestimmten Abenden nochmals deutlich hervor. Die Lenkung auf bestimmte Abende kann so vermutlich als wichtiger Faktor gesehen werden, um an anderen Abenden die so wichtige Beruhigung für die Wildtiere zu erreichen.

    • Wie in den Vorjahren sank auch im Betrachtungszeitraum der Anteil der Wintersportler*innen mit mitgenommener Lawinen-Sicherheitsausrüstung. Nur noch jeder zehnte Gast trug am Parkplatz ein eingeschaltetes LVS-Gerät mit sich.


    Winter 21/22 wird erneut zu besonderen Herausforderungen führen


    Roman Ossner, Mitarbeiter für Umwelt & Natur bei der Sektion München des Deutschen Alpenvereins: „Die Ergebnisse unserer gemeinsamen Untersuchung zeigen deutlich, dass sich durch Corona das Verhalten der Wintersportler und Wintersportlerinnen verändert hat. Während einzelne Erkenntnisse – etwa die stärkere Verlagerung der Aktivitäten auf die Tageszeiten - einen positiven Einfluss auf den Naturraum hatten, bereiten die Untersuchungsergebnisse hinsichtlich der Lawinen-Sicherheitsausrüstung eher Grund zur Sorge.“


    Tim Coldewey, ATS-Produktentwickler: „Für alle Beteiligten dieser Untersuchung besteht weiterhin Handlungsbedarf, der Winter 2021/22 wird erneut spürbare Veränderungen mit sich bringen. So werden die seit dem Sommer 2021 eingesetzten, hauptamtlichen Ranger zusammen mit etlichen freiberuflichen Ranger für eine stärkere Lenkung der Wintersportler und Wintersportlerinnen sorgen.“


    Vor allem der Trend zu mehr Sonnenaufgangs- statt Feierabendtouren ist unter Naturschutzaspekten kritisch zu sehen. Florian Bossert, Gebietsbetreuer Mangfallgebirge: „Wildbiologisch betrachtet sind die Dämmerungsstunden die sensibelste Zeit, da die Wildtiere hier Nahrung zu sich nehmen. Im Hochwinter sind die Abendstunden sehr wichtig, da die Raufußhühner sich oftmals in Schneehöhlen eingraben. Eine Störung hierbei kann zu einer klirrendkalten Nacht im Freien und sehr hohem Energieverlust führen. In Richtung Frühjahr, wenn es zur Balz kommt, kann jede Störung in den Morgenstunden dazu führen, dass der Nachwuchs eines kompletten Jahres ausbleibt.“


    Alexander Römer, Gründer des Lawinencamp-Bayerns: „Das gesamte Spitzingseegebiet und besonders der Taubenstein stehen trotz – oder gerade wegen - Corona weiterhin unter erheblichen Wintersportlerdruck. Noch ist nicht abzusehen, welche Auswirkungen der weitere Verlauf der Pandemie auf den heimischen Wintersport haben wird. Es kommt also weiterhin auf die Sensibilisierung in Sachen Lawinensicherheit abseits der Piste an. Daher rate ich jedem Tourengeher ob mit Schneeschuhen oder mit Skitourenausrüstung einen Lawinenkurs zu besuchen, bevor man sich ins Gelände wagt. “

    Folgende Pressemeldung erreichte uns heute von der Österreich Werbung:


    Österreich verzeichnet, wie die meisten europäischen Länder, steigende Inzidenzen und reagiert auf die Entwicklung entschlossen: Ab Montag, 22. November 2021 gilt ein landesweiter Lockdown. Dieser Lockdown betrifft Geimpfte und Ungeimpfte, gilt für maximal 20 Tage, wird nach 10 Tagen evaluiert und endet spätestens am 13. Dezember 2021. Touristische Reisen nach Österreich sind während des Lockdowns leider nicht möglich. Über Details informieren wir, sobald sie uns vorliegen. Informationen zu aktuellen Entwicklungen finden Sie unter http://www.austria.info/sicheres-reisen.


    Österreich hat sich als verantwortungsvolles Gastgeberland mit Maßnahmen wie der 2-G-Regel bestmöglich auf den Wintertourismus vorbereitet. Dennoch macht die aktuelle Situation einen Lockdown als kurzfristige Maßnahme in Anbetracht des Infektionsgeschehens notwendig. Österreich wird in die Wintersaison starten, sobald die Gesamtsituation dies zulässt.


    Statement Lisa Weddig, Geschäftsführerin der Österreich Werbung: "Aus touristischer Perspektive schmerzt uns der Lockdown enorm. Dennoch ist er in Anbetracht des Infektionsgeschehens notwendig. Das Interesse an Winterurlaub in Österreich ist nach wie vor groß. Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass die Wintersaison in Österreich mit den entsprechenden Sicherheitsmaßnahmen möglich sein wird, sobald sich die Situation bessert. Österreichs Gastgeber*innen haben schon im Sommer verantwortungsvoll agiert und werden das auch im Winter tun."


    Hier findest du den aktuellen Artikel zu den Wildschutzgebieten am Spitzingsee und den Sperrgebieten für Skitourengeher


    Das Landratsamt Miesbach hat heute in einem Amtsblatt die neue Verordnung über die Ausweisung eines Wildschutzgebietes im Bereich Rotwand-Spitzingsee veröffentlicht.


    Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass es bezüglich der Bereiche nur wenig Änderung gibt. Wo bisher schon ein Schongebiet war (wie z.B. an der Benzingspitze) herrscht jetzt ein offizielles Betretungsverbot. Bei Missachtung drohen nun Strafen bis zu 5000.- Euro.


    Einige Details zum Gebiet:

    • Beginnen wir mit einer guten Nachricht für die Skitourengeher: Während bisher die Lempersberg-Ostabfahrt gesperrt war, ist nun der Aufstieg zum Grat im Einfahrtsbereich erlaubt, ebenso die anschließende steile Abfahrt.
    • Anders im Bereich Taubenstein. Hier ist die schöne Ostmulde, die unterhalb des Taubensteinhauses herauskommt, nun Sperrgebiet. Es ist eigentlich der einzige Bereich, bei dem wir Probleme sehen, denn er war die einzige skifahrerisch lohnende Abfahrtsmöglichkeit Richtung Taubensteinhaus.
    • Jägerkamp: Der Normalweg von den Schönfeldalmen her ist wie gewohnt möglich. Einschränkungen gibt es bei der Nordroute von Aurach herauf. Hier war ursprünglich sogar nur der Steilhang zwischen Benzing und Jägerkamp freigegeben, was aber lawinengefährlich sein kann. Nun sehen wir auf der Karte des Landratsamtes einen schmalen Korridor im Aufstiegssinn nach rechts ausweichend, so dass ein sicherer Anstieg möglich sein müsste.
    • Der Bereich Auerspitz über die Maroldschneid ist komplett gesperrt.

    Weitere Details kann man dem beigefügten Amtsblatt entnehmen.


    Die Betretungsverbote sind zeitlich auf 01.12. bis 14.07. beschränkt.


    Weitere Infos und ein Überblickskarte bezüglich Schutzzonen und legale Skirouten findest du hier unter Wildschutzgebiet Spitzingsee / Rotwand

    Heute Nachmittag kurz vor 16 Uhr kam es in der Höllentalklamm bei Garmisch-Partenkirchen zu einem Unglück. Durch die sehr starken Regenfälle gab es eine Flutwelle, die eine Brücke wegriss.


    Ob, bzw. wie viele Person mitgerissen wurden ist noch nicht bekannt. Derzeit läuft ein Großeinsatz von Polizei und Bergwacht.
    Allerdings wollen Zeugen beobachtet haben, dass auch Personen mitgerissen wurden.

    Die Nationalparkverwaltung warnt vor Unternehmungen im Nationalpark Berchtesgaden. Aufgrund des Unwetters sind zahlreiche Forststraßen, Wege und Steige unpassierbar. Im gesamten Gebiet ist mit Wegeschäden, Erosionen, Unterspülungen, Muren, Steinschlag oder akuten Gefahren durch umstürzende Bäume zu rechnen. Nationalpark-Mitarbeiter sind aktuell im Gelände unterwegs, um sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen. Da das gesamte Wegenetz von Unwetterschäden betroffen sein kann, wird dies einige Tage in Anspruch nehmen. Danach ist die gezielte Sperrung einzelner Wege möglich. Mit dem Vorliegen des Gesamtüberblicks wird ein Sanierungskonzept erstellt. Die Nationalparkverwaltung informiert auf der Webseite unter http://www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de über aktuelle Sperrungen.

    Wichtig für die Tourenplanung in der kommenden Woche:
    Es gibt eine Sperre der Straße am Walchensee Südufer


    Grund: Bauarbeiten


    Nach Auskunft der Polizei Kochel gilt folgende Regelung:

    • 13.06.21 - uneingeschränkte Zufahrt, jedoch mögliche Einschränkungen durch die Bauarbeiten, auch bei den Parkplätzen
    • 14.06.21 - Sperrung der Zufahrt von Einsiedel her, Zufahrt über die Jachenau möglich
    • 15.06.21 bis 18.06.21 - Vollsperrung der Straße

    Wenn alles nach Plan klappt und die Bauarbeiten gut vorankommen, soll ab 19.06.21 die Straße wieder frei befahrbar sein. Wir raten jedoch sich vor Reiseantritt zu erkundigen!

    Unser Partner Bergzeit hatte eine grandiose Idee. Wer jetzt - aus welchen Gründen auch immer - nicht genug in die Berge kommt, kann dies auf eine virtuelle Weise, im wahrsten Sinne des Wortes HAUTNAH, erleben.
    Toll, was sich die Kollegen da ausgedacht haben....


    SPEED-PROJEKT VERSCHIEBT GRENZEN: Andreas Steindl schafft 98 KILOMETER und 4.795 HÖHENMETER in 08:10:41 Stunden



    Zwischen dem niedrigsten und höchsten Punkt der Schweiz liegen 98 Kilometer und 4.795 Höhenmeter – und mit der Monte Rosa Ostwand die längste Eiswand der Alpen. Dem DYNAFIT-Athlet Andreas „Andy“ Steindl gelingt am 01. Juli 2020 eine Speed-Begehung in Rekordzeit: Nach unglaublichen 08:10:41 Stunden steht der Schweizer Profi-Sportler am Gipfel der Dufourspitze (4.634 Meter). Er bewältigte die lange, wie technisch anspruchsvolle Distanz mit 4.795 geleisteten Höhenmetern zwischen Lago Maggiore und der hochalpinen Dufourspitze in Rekordzeit und ohne jegliche fremde Unterstützung. Den bisherigen Rekord von Nicolas Hojac, der die Unternehmung 2018 in 12:57 Stunden meisterte, konnte Steindl um 04:46 Stunden verbessern.


    98,13 Kilometer, 4.795 Höhenmeter mit Gegenanstiegen: Per Rennrad und zu Fuß „by fair means“
    Mit dem Startschuss begann für Andy Steindl ein Kampf gegen die Uhr. Abgesehen von der extremen Leistung über die Distanz steht das Projekt unter dem Motto „by fair means“, sprich ohne fremde Unterstützung und mit der kompletten Ausrüstung im Rucksack. Steindl startete sein Speed-Projekt am Vorabend um 23.13 Uhr am tiefsten Punkt des Landes, in Brissago am Lago Maggiore auf 193 Metern, mit dem Rennrad. Die Rennrad-Etappe führt auf 86 Kilometern über Italien an den Fuß des Monte Rosa Massivs. Nach 3:10 Stunden auf dem Rennrad steigt der Profi-Athlet auf den leichten Trail Running Schuh Feline Up Pro um. In Macugnaga beginnt die alpine Etappe des Projekts. Die Route führt den gebürtigen Zermatter über das Marinelli Couloir durch die Monte Rosa Ostwand und den Silbersattel zur Dufourspitze.


    Speed und Ausdauer sind Programm: Steindl konnte seine hohe Geschwindigkeit konstant halten und überwindet den Zustieg über den ersten Gletscher und die Moräne bis zum Marinelli Biwak im Laufschritt. Nach 5:30 Stunden erreichte er das Marinelli Biwak und wechselte auf Bergschuhe und Steigeisen. Obwohl ihm Müdigkeit, weicher Schnee und die Höhe zusetzten, bewältigte er die Distanz vom Biwak bis zum Gipfel in spektakulären 2:40 Stunden: „Ich musste durch sehr weichen Schnee waten, wo ich teils bis zu den Knien einsank. Es war extrem heiß für die Höhe und bis auf 3.400m war der Schnee kaum gefroren. Ich musste spuren und habe dort viel Zeit und vor allem Energie verloren. Danach fand ich Top Verhältnisse bis auf 4.500 Meter vor, wo ich gut hochpickeln konnte und mit den Steigeisen guten Halt hatte. Ab 3.800 Metern fing ich an, die Höhe zu spüren. Müdigkeit und Anstrengung zeigten mir, dass ich doch schnell gestartet bin. Die letzten 150 Höhenmeter musste ich wieder spuren und kämpfte mit der Höhe, da die Akklimatisation der letzten Wochen wetterbedingt nicht optimal verlief.“


    Um 7:24 Uhr stand er „überglücklich und mit einem atemberaubend schönen Sonnenaufgang“ am Gipfel. Mit der Dufourspitze gelingt dem Ausdauersportler eine hochalpine, anspruchsvolle Speed-Begehung durch die längste Wand der Alpen – mit dem absoluten Fokus auf Geschwindigkeit, leichtem und technischem Equipment: Ausrüstung und Verpflegung führte Steindl im Sinne einer zu hundert Prozent „by fair means“ Speed-Besteigung über die komplette Strecke des Projekts am Rad und im Rucksack mit. „Beim Laufen habe ich eine Flask verloren. Danach musste ich mit 0,5 Litern für die nächsten vier Stunden auskommen. Nicht die beste Voraussetzung, aber ich bin es gewohnt mit wenig zu Trinken unterwegs zu sein“, so Steindl über seine Verpflegungssituation.


    Über die Vorbereitung auf das Projekt berichtet der Athlet rückblickend: „Nach schlaflosen Nächten, etwas angespannt, aber voll motiviert für mein Vorhaben, bin ich zum ersten Mal bei einem Projekt mit dem Rennrad gestartet und zum ersten Mal durch diese Wand gestiegen. Aber nach 3,5 Monaten Vorbereitung und viel Training auf dem Rennrad und zu Fuß, war ich guter Dinge, dass alles wie geplant ablaufen wird. Die Radetappe lief super, bergauf habe ich die 6,5 Kilo Zusatzgewicht von meiner Radtasche gespürt und musste stärker in die Pedale treten.“
    Der Schweizer Speed-Bergsteiger ist seit 2019 Teil des DYNAFIT Athleten Teams. Er ist, im Einklang mit den Werten der Bergausdauermarke, für Speed-Begehungen an anspruchsvollen, alpinen Gipfeln bekannt. 2019 erreichte Steindl, gemeinsam mit dem Italiener Francois Cazzanelli, den Mont Blanc über den Peutérey Intégral Grat in Rekordzeit. Für die 4.300 Höhenmeter und 45 Kilometer über den längsten Grat der Alpen, mit Abstieg über die Gonella Hütte zurück ins Tal, benötigten die beiden Bergführer lediglich 15 Stunden und 55 Minuten. Einer der größten Erfolge des Schweizers ist außerdem der Rekord am Matterhorn: In weniger als vier Stunden (03:59:52), lief der Alpinist am 27. August 2018 vom Kirchplatz in Zermatt die 2.861 Höhenmeter und 22,8 Kilometer auf das Matterhorn und wieder zurück.

    Erstmals nicht nur für Fachpublikum - erstmals via Internet!


    Das Unternehmen mit den Marken SALEWA und WILD COUNTRY (Bozen, Italien), DYNAFIT (Aschheim, Deutschland)
    und EVOLV (Los Angeles, USA) bündelt im Rahmen der Virtual Convention alle Informationen und das komplette Online-Angebot von Live-Show bis Chat auf der Webseite http://convention.oberalp.com.



    Die Oberalp Gruppe mit ihren Marken SALEWA, DYNAFIT, WILD COUNTRY, EVOLV und POMOCA beschreitet neue Wege der Kommunikation. Das weltweit agierende Bergsportunternehmen mit Hauptsitz in Südtirol reagiert auf die aktuellen Beschränkungen und veranstaltet die Oberalp Convention erstmals
    digital und öffentlich. Die Oberalp Virtual Convention ist ein ambitioniertes Projekt und beschränkt sich keineswegs auf Präsentationen. Mit Simultandolmetschern, 360°-Showroom-Begehungen und Live-Chats setzt das Familienunternehmen ein klares Zeichen für Beständigkeit und Vertrauen trotz fordernder Zeiten. Das Live-Opening startet am 20. Mai 2020 um 17 Uhr. Im Fokus des Events steht das Thema „Worauf die Bergsportbranche ihre Zukunft bauen kann“.


    Am 20. Mai 2020 startet die Virtual Convention mit einem einstündigen Live-Opening durch die Marken Manager. Die Eröffnung richtet sich an ein internationales Publikum und wird simultan mit Untertiteln übersetzt.

    • Oberalp Gruppe präsentiert ihre Marken-Highlights Sommer 2021 digital, live und international mit Simultanübersetzung
    • Kunden können sich direkt mit Marken- und Produktspezialisten austauschen
    • Erstmals ist die Oberalp Convention auch für Endkonsumenten zugänglich
    • Fokus-Thema: „Worauf die Bergsportbranche ihre Zukunft bauen kann“
    • Veröffentlichung Oberalp Sustainability Report 2019

    "Wir sind es gewohnt Verantwortung zu übernehmen, auch für die Gesellschaft. Weil in Italien und auch rund um unser Headquarter-Standort Bozen absoluter Notstand an medizinischem Material für die fachgerechte Behandlung von COVID-19-Patienten herrscht, haben wir begonnen aus Reststoffen Mundschutzmasken und wasserabweisende Schutzmäntel an unserem Oberalp-Standort in Montebelluna zu nähen." so die Oberalp Gruppe in einer Presseerklärung


    Die Wochenproduktion von 50.000 Masken und 800 Schutzmäntel half der Südtiroler Sanität über den ersten Engpass hinweg. Gleichzeitig haben wir über unseren SALEWA-Lizenzpartner in der chinesischen Stadt Xiamen insgesamt 20 Millionen medizinische Schutzmasken und 600.000 Schutzausrüstungen besorgt und in einer einzigartigen Zusammenarbeit mit Austrian Airlines und der Regierung Österreich über Wien eingeflogen. In einer außergewöhnlichen Aktion wurden dafür zwei Passagierjets Boeing 777 für den Warentransport verwendet, wobei auch alle Sitze des Passagierraums mit Kartonen befüllt wurden. Damit werden die stark betroffene Region Nordtirol in Österreich, das Land Südtirol sowie der italienische Zivilschutz in Rom mit dringend notwendigem Sanitärmaterial versorgt, das Menschenleben retten wird.

    ORTOVOX hat festgestellt, dass es bei den AVABAG KARTUSCHEN CARBON eines bestimmten Produktionszeitraumes vereinzelt zu einem Druckverlust kommen kann. Grund hierfür ist ein fehlerhafter Kartuschen-Adapter.


    UNTER UNGÜNSTIGEN UMSTÄNDEN KANN DADURCH DIE AUSLÖSEKRAFT DES AVABAG-AIRBAG SYSTEMS BEEINTRÄCHTIGT WERDEN. Betroffen sind ausschließlich Kartuschen einer Produktionsserie mit dunkelblauem Kartuschen-Adapter. Alle anderen Kartuschen-Adapter (hellblau und silber) stammen aus anderen Produktionsläufen und sind nicht betroffen.


    Ein möglicher Druckverlust der Kartusche kann im Rahmen der vor jedem Einsatz des Systems zwingend durchzuführenden Wiegeprüfung der Kartusche sicher identifiziert werden. Um jegliches Risiko auszuschließen, weist ORTOVOX vorsorglich noch einmal besonders darauf hin, dass das Gewicht der AVABAG KARTUSCHE CARBON VOR JEDEM EINSATZ eines AVABAG-Airbag Rucksacks mittels Wiegeprüfung UNBEDINGT ZU ÜBERPRÜFEN ist. Eine detaillierte Beschreibung dieser Prüfung findet sich in der Bedienungsanleitung zu jedem AVABAG-Airbag Rucksack sowie im Service-Bereich auf ortovox.com.


    Kartuschen, die im Rahmen der Wiegeprüfung keinen Druckverlust aufweisen, können unmittelbar nach der Prüfung bedenkenlos verwendet werden. Betroffene Kartuschen mit Druckverlust können beim Fachhändler ausgetauscht werden.


    Alle Informationen und eine Anleitung zur Überprüfung der eigenen Kartusche können auf der Homepage von ORTOVOX unter diesem LINK abgerufen werden, das ORTOVOX-Service Team ist bei Fragen per E-Mail über avabag (ät) ortovox.com sowie telefonisch unter 0049-89-66675 215 erreichbar.

    Speed-Bergsteiger und DYNAFIT Geschäftsführer Benedikt „Bene" Böhm hat den Dhaulagiri VII in Nepal am 15. Oktober 2019 in einer neuen Rekordzeit bestiegen. Der 42-jährige startete seine Speed-Begehung im Base Camp auf 4.903 m. Bis zum Gipfel auf 7.246 m benötigte er nur 6 Stunden und 6 Minuten. Im Anschluss fuhr Böhm auf Ski vom Gipfel ab und kehrte nach insgesamt 7 Stunden und 53 Minuten wieder ins Base Camp zurück. Mit der neuen Rekordzeit hat Benedikt Böhm sein selbst gesetztes Ziel von acht Stunden erreicht.



    Seine Speed-Besteigung stellte der dreifache Familienvater in den Dienst einer guten Sache. Vor seinem Abflug nach Nepal hatte Böhm die Aktion „United for Himalayan Kids" ins Leben gerufen. Bergausdauer-Spezialist DYNAFIT hatte für diesen Zweck eigens ein Stirnband entworfen, das während Böhms Expedition zum Sonderpreis von 10 Euro pro Stück im Online-Shop verkauft wurde. Über den Verkauf der Stirnbänder kamen bislang bereits 7.530 Euro zusammen. Mit dem Umsatz wird gemeinsam mit dem Verein Nepal-Medical-Careflight ein Schulprojekt in Nepal unterstützt.


    Insgesamt kamen über den Verkauf der limitierten Stirnbänder bereits 7.530 Euro zusammen. Die Aktion läuft noch bis 21. Oktober weiter. Der Erlös der Stirnbänder geht zu 100 Prozent an ein privat initiiertes Schulprojekt in Dandaphaya in Humla, eine der ärmsten Regionen Nepals.


    Weitere Informationen zur Expedition und dem Verkauf der Charity Headbands findest du hier.

    Hiermit möchten wir euch www.tourenwelt.at vorstellen.



    Tourenwelt.at ist ein Internetportal, das interssierten Freizeitsportlern detaillierte Informationen zu Skitouren, Bergtouren, Radtouren oder Trekkingtouren zu geben. Die Beschreibung, Karten, Bilder und GPS-Tracks sind vorwiegend von Touren aus Tirol, Südtirol oder Salzburg.

    Richtungsweisende Generalsanierung der denkmalgeschützten DAV-Hütte


    Die Bauarbeiten an der Falkenhütte im Karwendelgebirge sind in vollem Gang. Das Ziel ist es, die Schutzhütte der Sektion Oberland, die 1923 erbaut wurde, zu erhalten und für die nächsten Jahrzehnte zu wappnen. Seit dem 11. September 2017 ist die Hütte aufgrund der Sanierungsmaßnahmen geschlossen. Das Vorhaben wird voraussichtlich bis Ende 2019 dauern und rund 6,4 Mio. Euro kosten.

    Die Generalsanierung


    Die DAV-Hütte wird seit Herbst 2017 zukunftsorientiert saniert. Dies ist das größte Hüttenbauprojekt, das die Sektion Oberland des Deutschen Alpenvereins jemals in Angriff genommen hat. Die Falkenhütte ist eine denkmalgeschütze Schutzhütte, deren ursprünglicher Charakter als Stützpunkt für Bergsteiger und Bergwanderer erhalten bleiben soll. Auf der Internetseite der Falkenhütte finden Sie aktuelle Informationen mit 360°-Rundgang, Livebildern von der Baustelle und unserem Bautagebuch zur Generalsanierung.


    Welche Baumaßnahmen werden umgesetzt?


    Die Urhütte – das Herzstück der Falkenhütte – bleibt bestehen. Hier werden Schäden repariert, und die Stube wird im Sinne des Denkmalschutzes restauriert. Das Nebengebäude, das Horst-Wels-Haus, muss aus baulichen und brandschutztechnischen Gründen abgerissen werden. Ein Ersatzbau wird an der Stelle der alten Energiezentrale errichtet. Der Quertrakt der Falkenhütte wird entfernt und durch einen größeren Querbau ersetzt. Lager, Sanitärräume, die Pächterwohnung und die neue Küche finden hier Platz. Die alte Küche wird zum Gastraum umfunktioniert. Dadurch bietet die Hütte nach der Generalsanierung erstmals genauso vielen Besuchern Platz, wie auf der Falkenhütte übernachten können. Die Energieversorgung soll mit zertifiziertem Ökostrom erfolgen. Dafür wird ein über 6 km langer Stromanschluss aus der Eng zur Hütte verlegt. Damit kann in Zukunft auf Stromerzeugung per Dieselaggregat verzichtet werden. Das Technikgebäude wird erweitert. Hier finden die modernisierte Abwasserreinigungsanlage und das Flaschengaslager sowie der Winterraum ihren Platz

    Servus!
    Ist das Wechtenbild von dir? Es ist wirklich außergewöhnlich schön!
    Wir wollten jetzt aber kein reines Schneebild mehr posten, sondern haben uns für die frühlingshaftere Variante entschieden. Wir haben dieses Bild aber schon Vorgemerkt für die nächste Skitourensaison!
    LG
    Bernhard