Beiträge von tt redaktion

    Seit heute fristen die sog. Schattenhöfe in der Jachenau bei Lenggries wieder ihrem Schattendasein. Bis zum 20. Januar - also lange 2 Monate - liegen die Höfe in dem Ost-West ausgerichteten Tal komplett im Schatten der Berge. Die tiefstehende Wintersonne schafft es nämlich nicht mehr über die Bergspitzen. Erst Ende Januar wird ein kleines Eckerl des Hofes wieder von der Sonne beleuchtet - ein Moment, auf den sich die Anwohner wohl schon heute freuen.

    Freiwillige pflanzen mehr als 11.000 Bäumchen


    Die rund 100 freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sich in diesem Jahr an der Aktion Schutzwald des Deutschen Alpenvereins (DAV) beteiligt haben, dürfen auf ihre Arbeitsergebnisse stolz sein: Mehr als 11.000 Bäumchen wurden in den bayerischen Alpen gepflanzt und mehr als elf Kilometer Zugangswege zu den Waldflächen wurden ausgebessert. Je nach Lage wurden einige Bäumchen mit Knospenschutz gegen Wildverbiss versehen, und einige Flächen wurden von Büschen befreit, um das Wachstum der Pflanzlinge zu fördern. Für diese umfangreichen Arbeiten waren insgesamt 18 Aktionswochen nötig, die sich auf die Monate Mai bis Oktober verteilten.


    Wie auch in den Jahren zuvor engagierten sich ganz unterschiedliche Menschen für die Aktion Schutzwald. Einerseits waren viele zum wiederholten Male dabei, andererseits kamen auch zahlreiche Neulinge hinzu – sogar gänzlich bergferne: Eine Gruppe vom Drogenhilfezentrum Bielefeld wurde bei Kreuth am Tegernsee aktiv.
    Erfolgreich gestaltete sich auch die Zusammenarbeit mit institutionellen Partnern. Schon seit 2008 unterstützt das Münchner Klimaschutz-Portal http://www.care-and-click.org die Aktion Schutzwald. In diesem Jahr war darüber hinaus eine Gruppe Klimaschützer selber aktiv und arbeitete am Spitzingsee mit. Auch in diesem Jahr startete die Kooperation des DAV mit der DB Regio Bayern. Für die Aktion Schutzwald stellte die Bahn 50 Bayern-Tickets kostenlos zur Verfügung.


    Ergänzend zu den Arbeiten führten die Ämter für Landwirtschaft und Forsten Weilheim und Rosenheim Fach-Exkursionen für die freiwilligen Helfer durch. Dort konnten die Teilnehmer zum Beispiel erfahren, warum es sinnvoll ist, nicht auf eine Baumart zu setzen, sondern verschiedene Arten zu pflanzen.
    Der Deutsche Alpenverein organisiert die Aktion Schutzwald seit mehr als 20 Jahren. Betreut werden die vier- bis zwölfköpfigen Gruppen von den
    kompetenten Mitarbeitern der alpinen Reviere des Unternehmens Bayerische Staatsforsten AöR sowie der Forstverwaltung. Die Aktion Schutzwald wird auch im Jahr 2010 fortgesetzt. Eine DAV-Mitgliedschaft wird für die Teilnahme übrigens nicht vorausgesetzt – wohl aber Trittsicherheit und der Wille, sich für die Natur in den Alpen engagieren. Das Programm erscheint im Februar 2010 und kann bereits jetzt bestellt werden.

    Liebe Skitourenfreunde,


    tourentipp.de hat nachgefragt - denn auf der Mariandlalm (am Trainsjoch) hat es einen Generationswechsel gegeben. Die neue Wirtin Christine (Tochter des alten Wirts) will ganz ausdrücklich Frieden mit den Skitourengehern schließen.


    In den vergangenen Jahren gab es ja immer wieder Probleme, weil der frühere Wirt Skitourengeher nicht leiden konnte (um es mal so auszudrücken). Das gehört aber der Vergangenheit an. Mit Christine weht nun ein neuer Wind auf der Mariandlalm; und Skitourengeher sind hier oben jetzt herzlich willkommen, um nur einige Meter abseits der Route auf das Trainsjoch im Winter einzukehren.


    Auch das Problem mit den Parkplätzen am Ausgangspunkt soll in der kommenden Saison gelöst oder zumindest verbessert werden. Zusätzliche Parkmöglichkeiten am wenige Meter entfernten Kiosk sollen zur Nutzung freigegeben werden.


    Links:
    Skitour Trainsjoch
    Mariandlalm


    Das sind doch gute Nachrichten für Skitourengeher!


    tourentipp.de-Redaktion
    (Bitte Quellenangabe bei Weiterverbreitung!)

    Liebe Bergfreunde,


    Endspurt bei unserem Gewinnspiel - bis zum 30.09.09 nehmen noch alle Beiträge im Touren-Blog an der Auslosung von 10 wirklich schönen Preisen teil.

    Nachdem ein schönes Bergwochenende vor der Tür steht, freue ich mich auf schöne Berichte und Bilder von neuen Touren. Natürlich dürft ihr im Touren-Blog auch über Touren berichten, die schon länger zurückliegen, denn hier geht es - im Gegensatz zur Rubrik Tourenverhältnisse - ja nicht um aktuelle Bedingungen.


    Übrigens lohnt sich schon jetzt ein Blick in die Tourensammlung im Touren-Blog, denn viele haben hier ja schon Tourenbeschreibungen eingestellt. Danke dafür!


    Das Team von tt wünscht ein schönes Wochenende!

    10 JAHRE BERGZEIT
    - unser Partner holt die ExtremSportFilmNacht erstmals nach Deutschland!


    Sei dabei, wenn die spektakulärsten Sportfilme des Jahres wieder auf Tour gehen und dank dem Team von Bergzeit erstmals auch nach Deutschland kommen!


    Termin: 26. September, 20 Uhr
    Ort: Bergzeit-Zeltlager im ehemaligen Gewerbegebiet Otterfing


    Ticket: Jubiläumspreis 10.- EUR inkl. ein 10.- EUR Bergzeit-Einkaufsgutschein
    Verkauf: im Bergzeit Laden oder online unter www.bergzeit.de.


    Und falls noch was übrig ist am 26.9. ab 18 Uhr an der Abendkasse.

    An der Bernadeinwand im Alpspitzgebiet gibt es einen neuen Klettersteig. Hier Auszüge aus der Pressemitteilung der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG:


    Im Auftrag der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG haben Bergführer Sebastian Buchwieser und Wegebauer Florian Dörfler beim Bau des neuen Klettersteiges penibel auf eine natürliche Trittfolge geachtet und das fast senkrechte Gelände ideal ausgenutzt. Die Route verfolgt eine logische, durch die Felsstruktur vorgezeichnete Linie. Große Tritte sorgen vor allem beim Umhängen der Karabiner für Sicherheit. 400 Meter Stahlseil schlängeln sich den rauen, festen Felsen hinauf. Dazu wurden unzählige, vier Tonnen tragende Anker gesetzt – dichter, als es der Deutsche Alpenverein (DAV) vorschreibt. Übermütige Kletterer werden gleich beim Einstieg durch die erste Schlüsselstelle an der Seilleiter zu Recht gewiesen. Es folgen einige moderate Gänge, ehe es an einigen Stellen fast überhängend weiter felsauf geht. Herausfordernd sind vor allem die wenigen Trittstufen und die ausgesetzten Tiefblicke in wahrlich schwindelerregender Höhe. Die rund 3-stündige Kletterpartie in der schattigen Nordwand gipfelt nach rund 250 Höhenmetern und rund 400 Klettermeter auf dem Bernadainkopf – als Belohnung lockt der traumhafte Blick. Die spektakuläre Linienführung des schwierigsten Steiges im Gebiet Garmisch-Classic überzeugt auch Klettersteigpapst Eugen E. Hüsler: „Ein sehr attraktiver Klettersteig, der das bestehende "eiserne" Angebot (Alpspitz Ferrata, Nordwandsteig) bestens ergänzt. Kein Anfängerparcours, aber eine tolle Ferrata für erfahrene Klettersteigler, die sich in exponiertem Steilfels sicher zu bewegen wissen.“

    Liebe Bergfreunde,


    wir haben noch mal die Suchfunktion im Tourenarchiv und Hüttenarchiv verbessert. Seit einiger Zeit kommen bei der Worteingabe im freien Suchfeld ja Vorschläge.


    Nun haben wir die Sortierung der Suchergebnisse (nach Relevanz) noch sinnvoller gestaltet. Zudem kann man jetzt auch sehr gut nach den Talorten suchen. Sie wurden ganz bewusst mit aufgenommen, damit man auch Touren um einen gewissen Standort herum suchen kann.


    Wir finden: so macht das schmökern im Tourenarchiv noch mehr Spaß!


    Top50-Touren: Außerdem haben wir die alphabetische Sortierung bei den Top50-Touren herausgenommen. Sie sind jetzt nur nach der Bewertung sortiert, was mehr Sinn macht.


    Danke für die Umsetzung an Robert Moder und sein Team von progressive media!!!!


    Die tourentipp.de-Redaktion

    Offiziell war der versicherte Steig wegen des defekten Drahtseils auf die Pyramidenspitze ja schon länger gesperrt. Jetzt tut sich aber was: Derzeit wird der Steig nämlich von der Bergrettung Schwaz renoviert. Neue Verankerungen werden gesetzt und ein neues Drahtseil angebracht.


    Wegen der Arbeiten ist der Steig aber derzeit (wieder mal) offiziell gesperrt.