• Höchster Punkt: Hochkalter (2.607 m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 28.09.2014


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Ausgangspunkt: Hintersee, Ramsau bei Berchtesgaden


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: praktisch kein Schnee, hervorragende Verhältnisse


    Gefahreneinschätzung: mittel


    Prognose: bleibt so bis zum nächsten Schneefall, bei Nässe unangenehm


    Sonstiges: Gestern habe ich beim wohl besten Wetter des bisherigen Bergsommers / -herbsts die Hochkalterüberschreitung (siehe Tourentipp-Archiv) gemacht. Traumhafte Sicht, der Andrang war auch noch erträglich, die Kletterstellen sieben anscheinend ordentlich aus; ich fand sie aber nicht schwierig.
    Ergänzung / Änderung zur Beschreibung im Archiv:
    - Parkplatz Seeklause kostet mittlerweile 4 Euro / Tag.
    - Folgt man der markierten Route nach dem Schönen Fleck, lässt man die meisten Gipfel auf dem Weg leider liegen. Das sieht man meistens aber erst im Rückblick :-( Hält man sich am Kamm, kann man es auch gut überschreiten.
    - Unmittelbar vor dem Gipfel des Hochkalter muss noch in eine kleine Scharte abgestiegen werden. Die Spuren sind hier etwas verwirrend, korrekt hält man sich am Grat und steigt nicht in die unangenehm bröselige Südflanke ab.
    - Für den Abstieg habe ich den auch in der Tourentipp-Beschreibung erwähnten Jägersteig, den Luchsgang, genommen. Der Einstieg ist leicht zu übersehen, nach AV-Karte auf ca. 1.340 m (nicht 1.400 m wie in der Beschreibung). Das Gras ist an dieser Stelle recht hoch. Entscheidender Punkt für das Auffinden ist, dass unmittelbar auf der anderen Seite ebenfalls Spuren im Gras weggehen (ins Steintal). Nach kurzer Zeit kommt man an die Diensthütte. Die in der Beschreibung erwähnten Pfeile sind mir nicht aufgefallen. In der Folge geht es über Holzbrücken, die noch stabil aussahen. Der Steig wird aber anscheinend leider nicht mehr gepflegt, insofern ist nicht gesagt, dass den Holzbrücken auf Dauer zu vertrauen ist. An zwei Stellen wäre ein Fortkommen ohne diese schwierig. Ansonsten aber ein wirklich traumhafter Steig, sehr lohnenswert.
    N.B.: Auf ca. 1.400 m ging (im Abstiegssinne) rechts auch schon eine Spur weg. Führt aber in Richtung der Felsen, keine Ahnung, ob das auch ginge.

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