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Eine beliebte, landschaftlich sehr hübsche Skitouren-Runde in den Chiemgauer Bergen mit typischem Vorgebirgscharakter und sogar mit einer Einkehrmöglichkeit (allerdings nur am Wochenende!). Ein herrlicher Gipfelhang bildet das Finale dieser Skitour, es folgt noch ein weiterer, wirklich lohnender Hang, doch dann geht es großteils durch den Wald. Bei guten Verhältnissen ist die Aufstiegsroute durch den Wald einfach, bei harschiger oder eisiger Spur kann die steile Waldpassage technisch durchaus anspruchsvoll sein. Auch die winterliche Zufahrt zum Ausgangspunkt ist für einige Autofahrer bereits eine echte Herausforderung.
Der Talschluss des Laternser Tals verwandelt sich im Winter in ein Skitouren- und Schneeschuhparadies. Schnee gibt es in der Regel mehr als genug, auch Gipfel stehen hier reichlich zur Auswahl. Mit einem Höhenunterschied von gut 750 Metern und rund zweieinhalb Stunden Aufstieg ist etwa die Gehrenspitze eine ideale Einsteigertour, aber für geübte Geher keinesfalls tagesfüllend. Die Tour selbst punktet nach einem verhaltenen, sprich flachen Start mit wunderbar kupierten Hängen, die zahlreiche Varianten ermöglichen und so schön sind, dass man ruhig noch ein zweites Mal auf die Gehrenspitze steigen kann.
Ein einfacher Anstieg, traumhafte Hänge und viele Varianten sind ausreichend Argumente, warum der Gerenfalben das vielleicht beliebteste Skitourenziel im Talschluss des Laternser Tals ist. Der hindernislose Südhang verwöhnt Tourengeher selbst im Hochwinter mit reichlich Sonne, andererseits findet man hier schon früh im Jahr die ersten Firnabfahrten. Und wer locker leichten Pulverschnee bevorzugt, der fährt westseitig ab. Entsprechend beliebt ist der Gerenfalben, auf dem eigentlich immer eine Aufstiegsspur vorhanden ist.