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Skitouren

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Monte Adamello (3539 m)

Skihochtour | Adamello-Presanella-Brenta | Tonale Pass
600+650 Hm | insg. 06:30 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Wenn auch der Gipfelanstieg skifahrerisch nicht gerade ein Highlight ist, so bietet die Tour doch einiges: hochalpines, südliches und wirklich beeindruckendes Ambiente, einen riesigen Gletscher, ein tolles Panorama und eine gigantische Abfahrtsvariante ins Tal mit einer Höhendifferenz von 1900 m. Dabei handelt es sich eher um eine leichte Skihochtour.

Geierköpfe (2161 m)

Skitour | Ammergauer Alpen | Plansee
1100 Hm | Aufstieg 03:30 Std. | Schwierigkeit (6 von 6)

Direkt am bayerischen Alpenrand gelegen bieten die Ammergauer Alpen großartige Winterziele mit einem sehr weiten Schwierigkeitsspektrum. Von den zahlreichen Tourenmöglichkeiten zwischen Ettal und dem Plansee stellt die Skibesteigung der Geierköpfe die mit Sicherheit anspruchsvollste und beeindruckendste Unternehmung dar. Gute Skitechnik und sichere Lawinenverhältnisse vorausgesetzt ist die zum Gipfel führende Steilrinne mit ihrem Felsentor aber ein unvergessliches Erlebnis.

Fockenstein (1564 m)

Skitour | Bayerische Voralpen | Bad Wiessee
900 Hm | Aufstieg 02:50 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

In den 80er Jahren gewannen hier Marc Girardelli und Ingemar Stenmark jeweils einen Weltcup-Slalom. Heute ist die Route über den Sonnenbichlhang und die bewirtschaftete Aueralm zum Fockenstein bei Skitourengehern recht beliebt. Und das obwohl es sich hier eher um eine Skiwanderung handelt, bei der die Höhepunkte weniger im skifahrerischen als im landschaftlichen Bereich liegen.

Ammergauer Hochplatte (2082 m)

Skitour | Ammergauer Alpen | Graswangtal
1400 Hm | Aufstieg 04:30 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Landschaftlich ganz besonders reizvolle und abwechslungsreiche, lange Skitour mit alpinem Anstrich. Beurteilungsvermögen bezüglich Lawinensituation sowie Orientierungssinn sind ebenso Voraussetzung wie eine solide Grundkondition. Bei ungünstigen Verhältnissen kann die Querung im Hasentalgraben gehtechnisch anspruchsvoll bzw. heikel sein. Mit langen genussvollen Abfahrten kann die Tour nicht locken, nur abschnittsweise erfreuen sehr schöne, aber kurze Hänge; dazwischen warten Querfahrten.

Pirchkogel (2828 m) - Vorderer Grieskogel

Skitour | Stubaier Alpen | Sellrain
800 Hm | Aufstieg 02:30 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Die beiden Gipfel Pirchkogel und Grieskogel schließen sich an das Liftgebiet von Kühtai an. Der hohe Ausgangspunkt (2017 m) und die Pisten im unteren Bereich der Tour ermöglichen manchmal schon im Spätherbst steinfreie Abfahrtsfreuden. Die kurzen und spritzigen Touren sind häufig stark frequentiert.

Fineilspitze (3516 m)

Skihochtour | Ötztaler Alpen | Sölden
600+1000 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (4 von 6)

Die Fineilspitze steht etwas im Schatten des so bekannten Similaun. Sie ist aber dennoch eine lohnende, hochalpine Tour, auch wenn sie nicht so häufig besucht wird, wie ihr Gegenüber. Interessant auch als Talabfahrtsvariante, also am letzten Tourentag.

Fluchtkogel (3500 m)

Skihochtour | Ötztaler Alpen | Sölden
750+750 Hm | insg. 06:00 Std. | Schwierigkeit (2 von 6)

Diese wunderschöne Skihochtour ist (unter normalen Umständen) nicht schwierig, führt aber über einen spaltigen Gletscher und am Ende über recht steiles Gelände. Die Aussicht von diesem bedeutenden Ötztaler Gipfel ist allererste Sahne!

Bodenschneid (1669 m)

Skitour | Bayerische Voralpen | Schliersee
810 Hm | Aufstieg 02:30 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Es beginnt wie die meisten Voralpentouren mit einem Waldanstieg über Forststraßen, doch ab dem im Winter bewirtschafteten Bodenschneidhaus wird es fast spannend. Denn der schattseitige Gipfelhang ist richtig steil und ein echtes Schmankerl für Skifahrer. Die Spur will hier mit Besonnenheit gelegt werden. Tolle Abfahrtsvarianten und ein wirklich schöner Ausblick vom Gipfel krönen die Tour.

Schöntalspitze (3008 m) - Ostroute

Skitour | Stubaier Alpen | Sellrain
1400 Hm | Aufstieg 03:45 Std. | Schwierigkeit (3 von 6)

Die schöne, skifahrerisch lohnende Tour erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit, ist aber immer noch nicht so überlaufen wie andere Gipfel der Umgebung. Sie bietet herrliches, ideal geneigtes Skigelände und als Finale entweder einen rassigen Gipfelhang oder alternativ eine Ski-Scharte – beides am Ende über Steilhänge. Im unteren bewaldeten Teil hat der Arbeitskreis "Skitourenregion Sellrain" eine neue Skitourenschneise angelegt, die die oft lawinengefährliche Querung ins Schöntal vermeidet und den Birkhendln mehr Ruhe gönnt. Die hier beschriebene Route folgt dieser neuen naturverträglichen Linie.

Riedbergerhorn (1787 m) – Großer Ochsenkopf (1662 m)

Skitour | Allgäuer Alpen | Fischen im Allgäu
580 Hm | Aufstieg 02:15 Std. | Schwierigkeit (1 von 6)

Ein hoher Ausgangspunkt sorgt für relative Schneesicherheit und dafür, dass die Anstiegsleistung gering ist bei dieser Skitour. Die beiden Gipfel bieten schöne Anstiege und Abfahrten, auch wenn diese natürlich etwas kurz sind. Doch dafür darf man am Ende als Dreingabe noch 600 Hm über die Piste hinunter düsen. Beide Gipfel bieten landschaftlich sehr reizvolles Gelände mit völlig unterschiedlicher Charakteristik.