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Der Aufstieg durch den herrlichen Mischwald ist im Herbst besonders schön. Doch auch im Sommer freut man sich über den Schattenspender. Die nicht allzu lange, mittelschwere Bergwanderung bietet einen großartigen Rundblick. Kaum zu glauben, dass ein so relativ kleiner, dicht bewaldeter Berg am Ende eine derart grandiose Aussicht bietet. Der Ostanstieg ist deutlich reizvoller als der Westanstieg; im Idealfall verbindet man beide Routen zu einer Rundtour.
Dort wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, verläuft diese ruhige Rundwanderung. Auf- und Ab geht es über vier romantische Gipfel(chen). Auf den freien Lichtungen zeigen sich einige Berggipfel der näheren Umgebung. Doch der schönen Aussicht wegen, kommt man wahrscheinlich nicht hierher. Es ist vielmehr die Sehnsucht nach Ruhe und Naturerlebnis. Die Devise lautet: Abtauchen in die Stille und erst nach Stunden relaxt wieder auftauchen.
Während man die bewaldeten Hügel der Region vom Tal aus betrachtet, würde man solch eine abwechslungsreiche Rundtour nicht unbedingt erwarten. Als Auftakt geht´s durch die kühle Klamm und im Finale über einen interessanten Grat und ein paar Kraxelmeter auf den felsigen Teufelstättkopf hinauf.
Der Veitsberg bietet auf seiner Südseite eine sonnige, aussichtsreiche Rundtour mit Überschreitung. Die Route am äußersten Rand der Bayerischen Voralpen stellt weder an Kondition noch Können große Ansprüche und ist noch nicht überlaufen - und das, obwohl sie landschaftlich reizvoll ist und ein tolles Panorama präsentieren kann.