Im Süden Kroatiens, in Dalmatien, reicht das karstige Biokovo-Gebirge bis an die adriatische Küste. Wer die Mühe nicht scheut und auf den Vosac wandert, steht 1400 Meter über dem Meer und genießt eine traumhafte Aussicht. Und wo kann man schon nach der Bergtour im azurblauen Meer baden?
Trittsichere Bergbegeisterte mit entsprechender Kondition zieht es irgendwann zum Watzmann. Einmal auf dem Scheitel dieses sagenumwobenen Symbolbergs stehen! Wie viele Bergfreunde wünschen sich das. Keine Hexerei, wenn man die notwendigen Voraussetzungen - Ausdauer, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit - mitbringt. Und: Das Wetter muss stimmen!
Schaurige Tiefblicke in die berühmte Ostwand, leichten Klettergenuss in festem, aber oft luftigem Fels, sowie eine herrliche Talwanderung zum Abschluss bietet die traumhaft schöne Überschreitung der drei Watzmann-Gipfel von Norden nach Süden. Wegen der Länge dieser hochalpinen Unternehmung, die bei Gewitter oder Nebel sehr gefährlich werden kann, ist eine Übernachtung im Watzmannhaus ratsam.
Eine ruhige, ja fast beschauliche Bergwanderung über einen kleinen, versteckten Weg. Dazu bietet der Gipfel einige schöne Nahblicke auf die Nachbarberge, sowie Fernblicke in die Lechtaler Alpen. Diese sonnseitige, ruhige Tour ist ideal für den Saisonbeginn oder im Herbst. Im Sommer wird es hier sogar im hübschen Bergwald recht warm.
Landschaftlich überragend schöner und dennoch einfacher 3000er! Die Wilde Kreuzspitze ist der höchste Gipfel der Pfunderer Berge; und die wiederum sind die südlichste Gruppe der Zillertaler Alpen. Kein Wunder also, dass man hier eine gigantische Aussicht genießen darf. Aber auch sonst gehört die Wilde Kreuzspitze mit dem Wilden See und der Ebene oberhalb der Brixner Hütte zu den schönsten Touren der Gegend. Dabei ist dieser 3000er technisch nirgends schwer, so dass auch konditionsstarke Wanderer ihre Freude daran haben werden.
Für geübte Alpinisten stellt der Wörner ein großartiges Ziel mit einer prächtigen Rundumsicht dar. Bis zum Wörnersattel ist es eine Wanderung, ab dort leichte Kletterei im Schwierigkeitsgrad I. bis II.. Beim Anstieg über die Fereinalm leistet das Mountainbike gute Dienste.