Beiträge von Karin Z.

    Gipfel und Höhe: Knottenkino 1470 m


    Gebirge: Meran


    Art der Tour: MTB Trail


    Datum der Tour: 22.5.16


    Ausgangspunkt: Hafling 10 km von Meran 1360 m


    Tourenverhältnisse: Tour aus dem Buch " Mountainbiken im Vinschgau " gefahren.


    Da wir in Hafling starten geht´s gleich mal mit einer Wahnsinns Aussicht von der Kapelle St. Kathrein los. Ein S2 Trail verschwindet im Wald - keine Aussicht mehr - macht nix - der Trail braucht beide Augen! 8o Vorsicht der Trail kreuzt 2 x die Bergstraße. An der Bahn "Meran 2000" vorbei. Dann wird´s S1 und leichter.
    Durchgeschüttelt in Schenna (sehr hübsches kleines Örtchen) angelangt, sind wir nicht am Erdbeerbecher der Eisdiele "Anny" (am Bach im Dorf - nähe des Schlosses) vorbeigekommen.


    Am Schloss Goyen, oberhalb Meran´s weiter, immer etwa auf gleicher Höhe bleibend (mit vielen auf und ab´s). Nächstes Schloss Labers wird rechts liegen gelassen, weiter zur nächsten Reszidenz - Castel Fragsburg zur Seilbahn in Burgstall nach Vöran. Hier mit Seilbahn Unterstützung 800 Hm in 5 min ;-) (mit der Meran Card ist Mann frei - Radl nicht - 4 €). Gleich nächste Pause direkt an der Bergstation oder weitere folgen am Weg. Zum Grünen Baum (Cafe) hier weiter zum Schützenbrünnlweg (Rücksicht auf Wanderer nehmen). Der einen an eine steile Rampe zum Wurzelteppich Trail weiter zum Knottenkino führt. Hier wird Gestaunt!! Gesonnt! Genossen! Zurück auf Panorama - Teer - Sträßchen nach Hafling.




    Gefahreneinschätzung: Nur sehr trainingsorientierte schaffen es sich, neben den vielen schönen Ausblicken, Sehenswertem und Schlemmerstopp´s an den Zeitplan zu halten.


    Protektoren + Helm sinnvoll.


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Sehr abwechslungsreiche und schöne Genuss-Ausfahrt mit Trailspaß! Sollte man sich nicht entgehen lassen. 1000 Hm 40 km.


    Südtirol Card bekommt man von bestimmten Unterkünften bei Übernachtung. Hier sind 4 Seilbahnen für den Radler frei, sowie die Busse (mit Bike?).


    Tolle Gegend für´s Trail fahren. Gute Alternative zu Arco oder Finale.


    Genusstag mit Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:
    Logenplatz Kapelle St. Kathrein
    Trail nach Schenna teils S 2
    Dorfplatz Schenna
    Trailspaß teils S2 zur Seilbahn
    Kunst - Fische von Franz Messner
    Uneindeutiges Verkehrsschild - Warnung vor Hirschen zwei- oder vierbeinige :-)
    Kraftort: Knottenkino
    Kurz vor Hafling
    In Hafling an der alten Brücke nördl. der Neuen - senkrechte Wasserrutsche

    Gipfel und Höhe: Kreuzjoch 2086 m


    Gebirge: Passeier Tal Texelgebirge?


    Art der Tour: MTB Trail


    Datum der Tour: 21.5.16


    Ausgangspunkt: Hafling Oberdorf 1300 m


    Tourenverhältnisse: Es startet gleich mal mit einem steileren unebenen Forstweg, später wird die Neigung angenehmer zur Moschwald Alm (nette kleine Alm mit prächtiger Aussicht - offen). Weiter auf dem Weg 15 (Tabacco Karte) zur Maiser Alm (auch nett - offen). Bis hierher schon immer wieder schöne Aussicht auf die schneebedeckten Berge. Am Kreuzjöchl angekommen geht der "Vorhang" mit Aussicht so richtig auf! Texelgruppe - Ortlergebirge - Dolomiten. Aussichtsreiche Kammfahrt mit kleinen Bergauf - Trails zum Kreuzjoch hinüber.


    Beeindruckende Fahrt durch 100 kleine Stoana Mandln zum Kreuzjoch.


    Gschmeidiger Trail, dann etwas fordernder, teils S2 (verblockt, im Wald noch etwas nass) nach Süden, nach Krößbrunn zur Leadner Alm nach Hafling.


    Sehr schöner Trail (fast 1/2 der Abfahrt), Rest auf Forststraße und bisschen Teerstraße. Großartige Aussicht. Heute sehr ruhig - noch wenige Wanderer unterwegs (E5). Etwas windig - trotzdem auf fast 2100 m noch sehr mild.


    Auf jeden Fall sehr schön, vielleicht ein Sahnestückchen hier... Danke für den Tipp von 2 Arbeitskolleginnen :-)


    Gefahreneinschätzung: Bei der Aussicht zu spät zum Abendessen zu kommen ... Protektoren nicht verkehrt.


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Es schwirren einige etwas unterschiedliche Tracks im Netz zum Stoanernern Mandln, je nach Neigung herum z. B. Meran 2000 (mit der Seilbahn kann man sich einige Hm sparen) oder unserer bei Trail.de zu finden.
    1100 Hm. 28 km.


    Stoamandl - Slamlom mit Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Westl. Hochglückscharte 2387 m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.5.16


    Ausgangspunkt: PP Eng Mauthäuschen war um 6:35 Uhr noch nicht besetzt :-)


    Tourenverhältnisse: 20 - 25 min Ski tragen. Dann geht´s mit 1 x abschnallen durchgängig mit Ski weiter.


    Klarer Himmel. Sonne. Kaum Wind. Nachts hat es unten nicht ganz durchgefroren. Teils tragende Schneedecke mit Neuschnee. Oben 25 cm. Rinne im Aufstieg mit Stapfspur ohne Steigeisen.


    Rinne war nach 8 Abfahrten abgeschrabbt -> harte, z.T. eisige Unterlage. Weitere Abfahrt harschig, schwerer Pulver,
    stumpfer Schnee + "Smoothie-Schnee" (noch nicht firn) + weichen Lawinenbollern doch relativ passabel.


    Abfahrt nach dem Kessel, relativ nahe den Wänden der Eiskarlen entlang. 1 x Steinkontakt. Sonst genügend Schnee.



    Gefahreneinschätzung: Im Aufstieg viele meist! harmlose Lockerschneelawinen Ost + Süd. 1 Lawinenkegel ging unterhalb der Scharte bis an die Aufstiegsspur.


    Exposition der Route:


    Prognose: Schnee hat´s noch für eine Weile.


    Sonstiges: Der Hochglück wurde auch besucht.
    Frühaufsteher Ella, Edgar, Andi, Andre + Peter genossen den herrlichen Frühlingstag im Schnee. :-)


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: 2180 m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.5.16


    Ausgangspunkt: PP Graimai Alm Maut 4,50 € Häuschen war um Punkt 7.30 Uhr schon besetzt.


    Tourenverhältnisse: 30 min Ski tragen. Ab Graimaier Grund geschlossene Schneedecke. Heute Nacht war es nicht klar + kalt genug = 10 cm Sulzschneedecke auf tragender Schneedecke. Dadurch war es im Aufstieg anstrengender - Talski rutscht.


    Abfahrt (10 Uhr) war gar nicht so schlecht. Für den anspruchsvolleren + kreuzbandgeschädigten Tourengeher eher nix mehr. Mir hat´s heute trotzdem noch Spaß gemacht - in weiten Bögen hinunter "gesurft".


    War heute allein unterwegs - im Abstieg noch einen Aspiranten getroffen.


    Gefahreneinschätzung: Nahe des östl. Lamsenjochs polterten öfters die Steine herunter - Päuschen weg von der Wand. Keine Lawinenaktivitäten auf Tour. Kein Steinkontakt.


    Exposition der Route: N + O


    Prognose: Geht noch länger mit weiter tragen.


    Sonstiges: Die Schneiderscharscharte sah auch noch sehr gut aus.


    Bilder / GPS-Track:
    Blick hinauf zur Lamsenspitze

    Lamsenjochhütte noch im Winterschlaf
    Schneiderscharscharte in rassiger Perspektive
    Frühling :-)

    schöner Farbtupfer zum milchigen Himmel

    Gipfel und Höhe: 3263 m Gabler


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 6.5.16


    Ausgangspunkt: PP Finkau (Gerlos)


    Tourenverhältnisse: Ski bis kurz hinter die Trisslalm getragen (bis hierhin wechselnd Schnee + aper - 30 min.). Mit dem Bike bis hierher vermutlich erst nach dem Wochenende lohnend. Nächstes Wochenende dürfte ein weiterer Teil der Forststraße zur Materialseilbahn (Zittauer Hütte) befahrbar sein.


    Wie in Tourentipp beschrieben gegangen. Windig. Spalten WIRKTEN ziemlich zugeschneit. Unangeseilt gegangen. Der schmale ausgesetzte Grat war eingespurt. 30 Hm unter dem Gipfel drehten wir um (Steigeisen + Pickel). Heikles Gelände!


    Geniale Abfahrt (12.15 Uhr) über die steileren Westhänge (Vorsicht mehr Spalten als östlich!) im feinsten Pulver! Jippie! Unten Sulz - noch gut zu fahren. Abfahrt 1 Std. früher (bei diesen Temp.) schadet auch nicht :-)


    Über die Forststraße langsames rausrutschen + sich rausschubsen in´s Tal.


    Gefahreneinschätzung: Einige Lawinenabgänge bis + über die Forststraße - auch frische von heute.


    Exposition der Route: N


    Prognose: Geht noch lange. Bei weniger Schnee Anseilen neu beurteilen.


    Sonstiges: Geniale Abfahrtshänge (West). 20 km. 1835 Hm. Pulverstauben mit Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:
    das Ziel hat man schon früh im Blick
    weiter Blick nach Süden
    leichterer Gratabschnitt
    steile Passage
    Seilschaft am Grat
    Tolles Abfahtsgelände zur Zeit nicht der beruhigende Rastplatz :-)

    Gipfel und Höhe: 3073 m


    Gebirge: Zillertaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.5.16


    Ausgangspunkt: PP Finkau (Gerlos) 1420 m


    Tourenverhältnisse: 5 min. nach der Finkau Ski angelegt. Durch die Waldpassage nach der Trisslalm 30 min Ski tragen. Dann geht´s mit den Skiern weiter. Das MTB kann noch zu Hause bleiben :-)


    Still, kaum Betrieb im Wildkar. Ordentlich Wind - senkrechte Schneefahnen am Grat. 30 cm Neuschnee und mehr (oben).


    Der Grat wurde z.T. begangen - sehr viel Schnee! Für die Spurer war das Wühlerei. Wir sind 50 Hm unterm Gipfel auch umgedreht. Sind vom Grat noch ein wenig aufgestiegen und haben den Hang in voller Länge genossen (kurz angefellt) - statt der langen Querungs-Abfahrt.


    Herrliche Abfahrt in kaum verspurtem Gelände mit tiefen Pulver. Kurz vor der Waldgrenze Sulz.


    Gefahreneinschätzung: Aus allen Richtungen Lockerschneelawinen (heute bei uns harmlos).


    Exposition der Route: N


    Prognose: geht noch lange mit längerern Tragestrecken.
    Start vom Hotel Gerlosplatte (Skigebiet) geht noch über die stillegelegte Piste - so erspart man sich die Tragepassagen.


    Sonstiges: Pulver- + Sonnenbad mit Friedhelm.
    18 km 1670 Hm


    Bilder / GPS-Track:

    Start in der Finkau
    Nach dem Fussmarsch durch den steilen Waldgürtel - endlich satt Schnee und Sonne
    Endspurt zur Wildkarspitze
    Am Grat der weitere Grat - der Gipfel wurde an diesem Tag nicht besucht.
    jippieee
    Bald geht´s wieder in´s steile Waldstück
    Gehaxl im Sulzschnee - Querung zum meist aperen Steig durch den steilen Wald

    Gipfel und Höhe: 2388 m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 4.5.16


    Ausgangspunkt: Scharnitz


    Tourenverhältnisse: 2 Std. später gestartet, als geplant - Schnürlregen in Scharnitz. 1,5 h mit dem Radl bis zur Wildfütterung. Ab 1600 m Ski angelegt.
    3x kurz Ski getragen. Dann durchgehende Schneedecke.


    20 cm Neuschnee - schon etwas schwerer Pulver - weiter oben noch Pulver. Könnte am Freitag schon Firn sein.


    Gr. Seekarspitze immer noch im Nebel. Heute nur für 30 min. Sonnenblinseln, sonst diffuses Licht.


    Feine Abfahrt! Unverspurt :-)


    Schneefall bei der Radlabfahrt.


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route: Nord


    Prognose:


    Sonstiges: Die Wettervorhersage hat heute überhaupt nicht zugetroffen, ausser dem Regen. ;-)


    Bilder / GPS-Track:
    Karwendelstille mit Friedhelm genossen

    Gipfel und Höhe: Brendlkar ca. 2100 m


    Gebirge: Mieminger Gebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.4.16


    Ausgangspunkt: PP Talstation Ehrwalder Bahn


    Tourenverhältnisse: 30 min. Ski tragen. Überwiegend geschlossene Schneedecke auf der Piste (4 x kurz aper). Den Gaißbach auf 1550 m überschritten.
    In unverspurtem Gelände in´s schöne Brendlkar. Hier wurden die Scharten vom Igelskar bis zum Tajatörl bereits von einem Einzelgänger eingespurt.


    Landschaftlich tolle Abfahrt (11.50 Uhr) meist im Firn, kurzzeitig noch harter tragender Schneedecke. Auf der Langlaufloipe angefellt wieder zur "Piste" auf stumpfen Sulz-Schnee - im Schatten sehr harte Piste zurück. Insgesamt feine Abfahrt! 20 min. Ski getragen.


    Gefahreneinschätzung: Im Aufstieg zwei ältere ostseitige Lawinen. Südseitig sind am Zugspitzmassiv des öfteren Lockerschneelawinen abgegangen.
    Nicht kurzärmlig auf harter Piste abfahren! :saint:


    Exposition der Route:


    Prognose: Geht noch länger im Brendlkar.


    Sonstiges: Firnvergnügen mit Toni, Herbert + Hans.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Scharte zum Bay. Schinder 1770 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.4.16


    Ausgangspunkt: PP zur Blauwandhütte 900 m - Straße ist frei. Maut 5 €


    Tourenverhältnisse: Es gab zwei Schneearten: Kein Schnee (30 min. Ski tragen) + Sulzschnee (einsinken - kein durchbrechen). :-)


    Westl. Variante, wie in der AV-Karte eingezeichnet gegangen (2 x Ski kurz abschnallen). Im Schartenbereich nur 10 cm Schnee - Steinkontakt. Hier nach 4 "Abfahrten" ziemlich abgeschrubbt.


    Zur Abfahrt blinzelte endlich die Sonne heraus. Tief - Sulz - Surfen ohne Steinkontakt! Für uns noch mit Freude + Kraft zu fahren.


    Gefahreneinschätzung: 2 alte weiche Lawinenkegel im Routenbereich. Sonst keine Lawinenaktivitäten.


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Tief-Sulz-Surfen mit Herbert.


    Bilder / GPS-Track:
    Kurz vor der Scharte
    Blick von der Scharte In´s Kartourentipp.com/de/wsc/attachment/16974/ Nördl. der Scharte
    Abfahrt
    Blick zurück in´s Kar

    Gipfel und Höhe: Schlauchkarsattel 2639 m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Radl + Skitour


    Datum der Tour: 15. + 16.4.16


    Ausgangspunkt: PP vor Scharnitz (Tankstelle)


    Tourenverhältnisse: Bei Regen in Muc losgefahren. Das Wetter wurde besser :-) 13 km gemütlich mit dem Radl (1,5 h)bis zum Neunerkar gefahren. kurze Tragestrecke. Bis zur Angeralm radeln möglich. Sehr still - Nur 2 Tourler getroffen. Ab Angeralm durchgehende Schneedecke mit 8 x kurz abschnallen bis zum Karwendelhaus 2 h (kalt!) Kurz vor der Dunkelheit gesellten sich noch 2 zu mir. 26 km. 880 Hm.


    Mehr gefroren, als geschlafen!


    Start 6:50 Uhr. Fast klar. recht windig. Unverspurte Hang zur Lawinenverbauung - unangenehm! Sehr steil - Absturzgelänge. Sehr feuchter Schnee, aber noch kein Faulschnee. Ab der Wegquerung mit Ski gut zu gehen - 2 x kurz abschnallen (aper). Im Kar Schneedecke dann tragend. Tolles Kar!! Kaum Wind.


    Die letzten 2 langen Steilstufen (ca.40 °) mit 15 cm Neuschnee. Spur verweht. Windbeeinflusster Schnee. z.T. schollig. Verbindung zum Altschnee hier mäßig - gut. Wächte ließ sich relativ gut überwinden.



    An der Scharte stürmischer Fönwind. Eigentlich wollte ich die Reib´n machen, der Wind war mir zu stark für den ausgesetzten Gipfelanstieg. Er kühlte mich flux aus. Also machte ich die Wende (9:50 Uhr). Berge hüpfen nicht weg ...


    Bikkarspitze Anstieg wenig Schnee. Ödkarspitze deutlich mehr Schnee. Versicherung teils frei.


    Tolle steile Abfahrt in herrlichem alpinen Ambiente auf tragendem Schnee. 7 weitere Aspiranten getroffen. An der Botanikgrenze wurde der Schnee sehr weich noch halbwegs passabel zu fahren. 2 x Ski abschnallen. Gehaxel mit Latschen. Noch ok. Schneehasen gesehen! :)


    Nettes Hinunterrutschen auf schon etwas stumpfen Schnee auf der Forststraße, dann flotter mit dem Radl weiter. 24,5 km. 1100 Hm.



    Gefahreneinschätzung: Steigeisen + Pickel sind sicher angenehm beim Gipfelaufstieg.


    Exposition der Route:


    Prognose: Geht noch eine Weile.


    Sonstiges: z.T. unterwegs mit der Karwendelhaus Winterraum WG Johanna + Philipp. Grillanzünder für den Ofen mitnehmen - Holz z.T. nass.


    Bilder / GPS-Track:
    Auffahrt zum Karwendelhaus
    noch 2 Weggefährten
    Aufstieg zur Lawinenverbauung
    Aufstieg im Kar
    in der 2. Steilstufe
    Gipfelanstieg
    unter der Wächte
    Abfahrt von der Scharte
    Schlauchkar
    Abfahrtsfreude

    Gipfel und Höhe: Rosenhorn 3689 m


    Gebirge: Berner Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 8.4. - 12.4.16


    Ausgangspunkt: PP Rätrichsbodensee 1767 m bei Guttannen. Die Straße ist frei - bis zum Stausee befahrbar. Die Bahn vom Elektrizitätswerk fährt derzeit nicht.


    Tourenverhältnisse:


    8.4.16 Aufstieg zur Bächlitalhütte 2328 m
    Schnee ab PP. Starker Nebel+ Schneefall - mit GPS ging die Orientierung. 15 cm Neuschnee. Erna bewirtet die Bächlitalhütte mit viel Gastfreundlichkeit. 700 Hm.


    9.4.16 Aufstieg über die obri Bächlilicken 3074m - Hubelhorn 3244 m zur Gaulihütte 2205 m
    Neuschneegeschenk: 35 cm! :P Sonnig. Im oberen Teil am Bächligletscher angeseilt - Spalten z.T. sichtbar. Leitern zur Bächlilicken frei. Karabiner zur evtl. Sicherung sind zu klein. Frei steigend oder mit Seilsicherung von oben möglich. Abstieg mit Ketten (60 Hm) durchwegs versichert - hier passt ein Karabiner drüber - derzeit besser mit Steigeisen absteigen. Pulverabfahrt in den Gletscherkessel. Aufstieg Hubelhorn. Kleines Gipfelschneebrett von Vorgänger. Tolle lange Pulverabfahrt zum Gaulisee. 200 Hm verwinkelter Hüttenanstieg im Nebel mit 1 x abfellen.
    1550 Hm. Hüttenwirt gibt gerne Auskunft.


    10.4.16 Ewigschneehorn 3329 m
    über´s Chamli hinunter zum Gauligletscher. Aufstieg zum Gipfel relativ einfach, bis auf 2 sehr steile exponierte Hangquerungen. Hübsch warm im Aufstieg. Tolle Aussicht! Abfahrt wie in SAC Karte eingezeichnet zum Gaulisee. Tolle Skihänge in Pulver + Smoothie Schnee. Spaltenbereich im oberen Gletscher beachten. Nach dem Hüttenaufstieg - Hüttenzauber mit geselligen Schweizern in der Sonne genossen. 1490 Hm.

    11.4.16 Ankenbälli 3601 m
    wieder mit Sonnenaufgang zum Gauligletscher hinunter. Im leichten Skigelände zum Gipfel. Windig. Schöne Abfahrt! Oben Pulver - kurz Bruchharsch - Smoothie Schnee - Firn zum Gauligletscher. Aufstieg zum Chamli (70 Hm) Abfahrt im Smoothie Schnee herrlich der Hütte (nterrasse) entgegen :) 1610 Hm.


    12.4.16 Rosenhorn 3689 m - Abfahrt über Rosenlaui Gletscher in´s Rosenlaui 1328 m = "Sahnestückchen!" :P
    Aufstieg wie gestern. Am Gauligletscher Spalten, unschwierig dem Rosenhorn entgegen (wie in SAC Karte eingezeichnet). Am Skidepot sehr starker + kalter Wind bei Sonne. z.T. anregende ausgesetzte Gipfelkletterei 3 Stellen II, sonst I + Gehgelände) zieht sich etwas. Ging ohne Steigeisen. Schöner Blick auf den Eiger (Nordwand) Nun folgt eine phantastische Abfahrt im Pulver durch´s sehr beeindruckende !! Rosenlaui mit unzähligen Gletscherbrüchen + Gletscherspalten. Nur bei guter Sicht + kontrollierter Fahrt (Gletscherspalten tauchen unvermutet auf). Übergang zu feinem Smoothie Schnee im unteren Teil. Nach dem letzten und größten Gletscherbruch, der über dem Felsriegel trohnt - gelegentlich Steinkontakt, dann besser. Wir haben uns ab hier ganz am westl. Rand gehalten (wildes Gelände + 1 x für 25 m Ski abgeschnallt) und konnten ohne die Ski zu tragen bis an die Straße abfahren. Geniale Abfahrt!


    Gefahreneinschätzung: Nordseitig hat sich die Neuschneeauflage mit der Altschneedecke noch nicht besonders gut verbunden. Mehrere kleine Schneebretter. In den anderen Expositionen relativ gute Verbindung.


    Exposition der Route:


    Prognose: Geht noch lange gut + die nächsten Neuschneefälle sind angekündigt.


    Sonstiges: Wenig besuchtes Gebiet! Rosenlaui: östliche Abfahrt, wie in SAC Karte eingezeichnet ist sicherlich am einfachsten von der Orientierung. Mittige Abfahrt wie in Karte eingezeichnet problematisch. Wir sind oben westl. abgefahren. Herrliches Skigelände. Grandiose Abfahrt durch´s Rosenlaui - ohne Spur von oben nicht einfach zum orientieren.


    Gauli Freuden mit Ralf, Stefan, Harald, Dirk + Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:
    Aufstieg von der Bächlitalhütte zur obri Bächlilicken
    Leiterpassage an der obri Bächlilicken
    Kettenpassage an der obri Bächlilicken
    Abfahrt vom Hubelhorn
    Schleichen über den Gaulisee im Aufstieg zur Gaulihütte
    Aufstieg zum Ankenbälli
    Ungemütliche Kletterei am Grat zum Rosenhorn
    Abfahrt Rosenlaui Gletscher
    unterhalb des Rosenlaui Gletscher

    Gipfel und Höhe: Zwieselbacher Rosskogel 3082 m


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 3.4.16


    Ausgangspunkt: PP Haggen


    Tourenverhältnisse: Start 7:30 Uhr. Bedeckter Himmel - triste Stimmung mit dem Sahrasand in der Luft. Schnee ab PP. Tragende Schneedecke. 1. + 2. Zwing gut mit Ski zu gehen. Bei der 1. hielt die Schneebrücke noch gut in der Abfahrt. ;) Spur mit Saharasand.


    Mit Ski zum Gipfel möglich. Erst jetzt blinzelte uns zögerlich die Sonne entgegen. Oben noch hart, tragend + gut zu fahren. :P Weitere Abfahrt sonnig und firnig. Ab 2000 m dann sulzig neben dem eingefahrenen Spurkorridor (hier gut bis PP zu fahren).


    Gefahreneinschätzung: Die meisen Lawinen sind auf der Strecke bereits abgegangen, in der 2. Zwing besteht noch Potential. Heute bis Ende der Tour um 12.30 Uhr + der späten Tageserwärmung mäßiges Lawinenrisiko.
    Kein Steinkontakt.


    Exposition der Route: N


    Prognose:


    Sonstiges: Unterwegs mit den Rennsemmeln Dominik + Max + Friedhelm.
    Heute waren ca. 20 Tourler dorthin unterwegs. Steintalspitze + Weitkarspite wurde auch besucht.


    Bilder / GPS-Track:
    .1. Zwing im Aufstieg
    Gipfel
    Gipfelhang Nordabfahrt
    In der Abfahrt

    kurz vor der 2. Zwing
    nach der 2. Zwing
    kurz vor der 1. Zwing

    Gipfel und Höhe: Rotwand 1884 m


    Gebirge:


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.3.16


    Ausgangspunkt: PP Bergbahn Taubenstein 4 €


    Tourenverhältnisse: Schnee ab PP. Noch genügend Schnee. Nur wenige apere Stellen. Kein Steinkontakt. "Smoothie" Schnee + Sulz, kein Bruchharsch.


    Gefahreneinschätzung: Lämpersberg Ost ist gesperrt!!! Die armen Schneehühner ...


    Aus + neben den Nordrinnen sind Lockerschnee + Schneebrettlawinen abgegangen - älter.


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Auf der Reib´n allein unterwegs.


    Bilder / GPS-Track: Blick auf die Miesingscharte
    Nordrinne west
    Nordrinne ost

    Gipfel und Höhe: 1990 m 30 Hm unter der Schöttelkarspitze


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.3.16


    Ausgangspunkt: PP Krün beim Sägewerk


    Tourenverhältnisse: 45 min. Ski tragen - apere Forststraße Richtung Fischbachalm. Abzweig zum Schöttelkar genommen. Die sehr steile Rinne (ca. 37 °) zur Scharte hinauf. Erhoffte mir Pulver in der Rinne... Realität: Bruchharsch, breiter Lawinenbollerkegel + ein kurzes Stück schmaler Pulverkorridor. Na, das wird keine erfreuliche Abfahrt geben. Kaum Wind.


    Den leicht überwächteten Grat zur heiklen Querung kurz unterhalb der Schöttelkarspitze begangen. Die Querung war uns zu spannend, bei dem Absturzgelände und der aufgeweichten Schneeauflage. Wendepunkt!


    Umdisponiert! Die Ostabfahrt lockte mit einer schönen steilen Abfahrt im "Smoothie"-Schnee (noch kein Firn) zu den Soiernseen (recht windig). An der Bergwachthütte ein toller Rastplatz mit phenomenalem Ausblick.


    Von dort kurz Sattel östl. des Soiernhauses (Weg) hochgedappt. Abfahrt ungefähr dem Weg zur Fischbachalm (aufgeweicht - schwerer Schnee - halbwegs passabel zu fahren) entlang (30 min. Gegenanstieg).


    Ab Fischbachalm Abfahrt - einen Geschwindigkeitsrausch bekommt man garantiert nicht. Später nimmt man dann doch noch Fahrt auf (Forststraße).


    Gute Stunde Ski in´s Tal getragen.


    Gefahreneinschätzung: Ostseitig (zum Soienkessel) sind einige Lockerschneelawinen + ein Schneebrett gestern? abgegangen. Unterhalb des Soiernhauses - Gumpenkarspitze einige fette Lawinenkegel.


    Im Schöttelkar ist eine Schutzzone (siehe AV Karte).


    Sichere Aufstiegstechnik für die Rinne.


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Mit Jörg + Friedhelm einsam durch´s Karwendel gestöbert. 1350 Hm. 19 km.
    Danke, für den Spurer in der Rinne. Sonst niemand unterwegs.


    Bilder / GPS-Track:
    Aufstieg Schöttelkar


    Schöttelkarscharte
    Abfahrt in den Soiernkessel



    Ausblick von der Bergwachthütte

    Gipfel und Höhe: Höllkopf 2194 m


    Gebirge: Mieminger Gebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 26.3.16


    Ausgangspunkt: PP Bergbahn Biberwier


    Tourenverhältnisse: Im Lift bequem bis kurz vor´s Marienbergjoch. :whistling: 14 € Tourler - Ticket.
    Aufstieg in frisch eingeschneiter (10 cm - 15 cm) schöner Landschaft zum Höllkopf. Abfahrt Hölle schwerer Schnee. Aufstieg Stöttltörl - Abfahrt feiner Pulver auf Harschdeckel, allerdinges teils abrupt wechselnd 10 cm - 35 cm. Wandreise + Stöttlreise wurde heute noch nicht gemacht.


    Aufstieg Höllreise wie im Backofen - windstill. An der Grünsteinscharte sehr starker Wind kalter Wind bis zum hint. Tajatörl. Kurze Abfahrt im Pulver.
    Brendlkar pulvrig + beginnender Harschdeckel wechselnd - weiter unten Pulver. Zurück auf der Loipe und runter auf beschallter Piste.
    Retour mit dem Skibus. Fährt stündlich jeweils um 48.


    Gefahreneinschätzung:


    Westseitiger Aufstieg zum Höllkopf 2x Wummgeräusch sehr eingeweht - Nordseitiger Anstieg weniger windbeeinflußt - hier gings gut rauf.
    Höllreise: fast im 5 min- Takt Lockerschneeentladungen meist ostseitig.


    Hochwannig+ Handschuhspitze wurde heute NICHT gemacht.



    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Reha - Männerschnupfen - Tour mit Jörg. 1500 Hm.


    Bilder / GPS-Track:
    kurz nach dem Marienbergjoch
    zum Höllkopf
    Höllkopf
    Aufstieg zum Stöttltörl - Hintergrund Hölle

    Abfahrt Grünsteinscharte



    Gipfel und Höhe: Taubenstein 1692 m


    Gebirge: Mangfallgebirge


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.3.16


    Ausgangspunkt: PP Taubensteinbahn 4 €


    Tourenverhältnisse: Schnee ab PP. Pistenbully walzte einen Teil der alten Piste. Taubensteinsattel abgeblasen (ab hier heute auch recht windig) Abfahrt SW vom Taubenstein unverspurt in den Maxlreinerhang bis zur Waldgrenze. Tragende harte Schneedecke, abgefedert durch 5 cm Neuschnee. Angenehm, wenn man beim Abfahren keine Gehirnerschütterung (Unnütz) bekommt.


    Aufstieg zur Bergbahnstation Taubenstein. Abfahrt im zerfahrenen, feucht´, schwerem Schnee - war ok zu fahren.


    Gefahreneinschätzung: Kein Steinkontakt.


    Exposition der Route:


    Prognose: Es flockte heute so vor sich hin ... :-)


    Sonstiges:


    Bilder / GPS-Track:




    Gipfel und Höhe: Vorderunnütz 2078 m


    Gebirge: Rofan


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.3.16


    Ausgangspunkt: PP Gasthof Obere Bergalm (2 km vor Steinberg) 3 €


    Tourenverhältnisse: Schnee von unten weg in´s Nordkar. Spur heute teils sehr steil und glasig. Teils mäßige Sicht, zur Abfahrt besserte es sich.


    Kar sehr verspurt. Sehr wenig Schwünge im Pulver ganz oben. Der Löwenanteil war sehr hart + verspurt gefroren und ruppig zu fahren. Kurz vor dem Bach westl. am Karboden noch ein paar angenehme Schwünge auf glatter tragender Schneedecke zw. den Latschen.


    Wir haben heute die Tour gekrönt: Fast schlechteste Abfahrt der Saison. Dafür ganz alleine + kein Steinkontakt und ... kein Bruchharsch. :P


    Auf Tour gab´s (schon) einen Neuschneeflaum ...


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose: Wird mit dem Neuschnee sicherlich besser.


    Sonstiges: Unterwegs mit den Senoritas Hermine + Ella


    Bilder / GPS-Track:


    Im Kar

    Gipfelwechte
    kurzes Intermezzo im Pulverabschnitt
    Rüttelpartie

    Am Ende noch mal kurzes Vergnügen

    Gipfel und Höhe: 2050 m Grubich + 2o45 m Schönanger (Richtung Schwarze Krenz)


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 20.3.16


    Ausgangspunkt: PP Holzgau am Höhenbach


    Tourenverhältnisse: 5 min Skitragen bis zur Brücke am Beginn der Schlucht. Meist Geschlossene Schneedecke auf der Forststraße bis auf 10 min Skitragen aperer Abschnitt beim Wasserfall + einige Male kurz Ski abschnallen für Bach + Lawinenkegelüberquerungen.


    Nach der Mittleren Schochenalpe zweigt rechts die Tour in einen sehr steilen Süd - Ost - Latschen - Hang ab. Hier bereits sehr sulzig. Wir sind in die Latschenkammer einige Male eingebrochen. Dieser Hang wird nicht durch einen vorgelagerten Berg morgens abgeschattet und bekommt sehr früh die Sonne ab. Gestern ging sich die Tour bei ähnlicher Exposition aus. Den Hang wollten wir nicht einige Stunden später abfahren. Eine Querung zum Steinschartenkopf war für die meisten keine Alternative - Abfahrt zur Alm. In der Abfahrt war der Schnee tragend.


    Aufstieg weiter dem Tal entlang Richtung Schwarze Krenz bis zum Schönanger. Abfahrt bis 1500 m im Pulverschnee. Dann dem eingefahrenen Schneekorridor entlang ins Tal.


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose: Geht noch eine Weile. Die Tragestrecken + Abschnallen wird mehr werden.


    Sonstiges: Ein sehr schönes und vielfältiges Tal! Schöne Skihänge. Hängebrücke über den Höhenbach sehr beeindruckend (besser nach der Tour angucken - läßt sich bei der derzeitigen Schneelage ungut zur Tour integrieren)


    Unterwegs mit Peter + Markus + Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:
    kurz vor dem Wasserfall

    Bachüberquerung im flachen Tal - es zieht sich
    Doch noch Abfahrtsvergnügen

    Hängebrücke vom Dort 25 min. ?

    Gipfel und Höhe: Wolegleskarspitze 2522 m


    Gebirge: Lechtaler Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.3.16


    Ausgangspunkt: PP Häselgehr nördl. des Lechs bei Garagen.


    Tourenverhältnisse: Schnee ab 3 min. vom PP. Zum Gipfel vom Ski Depot zu Fuß. (wie im Panico Führer Lechtal beschrieben). Allerdings braucht man die Hände auch. 50 Grad für 50 Hm. Pickel heute nicht unbedingt nötig, doch hilfreich.


    Abfahrt im feinen Firn, weiter unten toll zu fahrender Smoothie-Schnee. Im kurzen Waldstück gut auf eingefahrener fester Schneespur abgefahren. Gute Frühlingsverhältnisse.


    Gefahreneinschätzung: Kein Steinkontakt. Südseitige Lawinenabgänge heute an Nachbarbergen auf steilen Wiesenhängen.


    Exposition der Route: Ost +Süd


    Prognose:


    Sonstiges: Firnkurven mit Peter, Markus + Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:


    Gipfelhang
    Gipfelhang




    Gipfel und Höhe: Östl. Puezspitze 2913 m


    Gebirge: Dolomiten


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.3. - 16.3.16


    Ausgangspunkt: Villnößtal PP Zannser Alm 5 € / Tag


    Tourenverhältnisse: Zum Glück hatte es wenige Tage vorher nochmal richtig geschneit und die LL ging ab Sa wieder auf mäßig zurück.


    1. Tag: Zendleser Kofel auf teils Rodelbahn - Gipfelhang pistenartig eingespurt. In unverspurtem Gelände weiter zum steilen Peitlerkofel 2876 m. Feinste Bruchharschabfahrt (Süd). Nach Campil (Ost) im feinen Pulver hinunter. Sehr empfehlenswerte Unterkunft: Pension Odles, genau hier endet die Skitour.
    13,5 km 1350 Hm.


    2. Tag: Nordseitiger Aufstieg zur Östl. Puezspitze - Rinne stark verspurt - Pulver. Abfahrt vom Gipfel zur Hochebene hart, noch gut fahrbar. Ciampini Puez + de Soneles gespurt in weiter Hochebene. Abfahrt nach Campil östl. Abfahrtsvariante könnte noch etwas mehr Schnee vertragen. Von oben schwer einsehbar, welche Abfahrtsmöglichkeit sich ausgeht. Gute Sicht unbedingt nötig. Über die Forcula problemlose Abfahrt, etwas weiter. Von Campill mit dem Bus direkt von dem letzten Pistenabschnitt nach La Villa. 22 km 1850 m.


    3.Tag: Taxifahrt (6 km) nach Rudiferia (1660 m). Aufstieg zum Heiligkreuzkofel größtenteils selbst gespurt. Am Gipfelaufbau sehr wenig Schnee - häufiger Steinkontakt. Dann kurze Abfahrt in die Ebene und die durchquert man lange mit Gehen - Hier bleibt der Abfahrtsspaß wirklich in Grenzen, wenn die herrliche Aussicht nicht wäre. Durch wild verspieltes verblocketes Gelände im Pulver zur Lavarella Hütte. 14 km 1550 Hm.
    Alternative: Statt dem Heiligkreuzkofel, gleich auf den Neuner gehen, mehr Abfahrtsvergnügen.


    4. Tag: Abfahrt Richtung Pederühütte nach kurzer Strecke nach Osten zur Ciamin Carte, zu Beginn mäßiger Anstieg, ab der ersten Scharte in die Ciamin Scharte sehr steil, gut gespurt - ist kein Geheimtipp mehr - bei der grandiosen langen Pulverabfahrt zur Fodara - Vedla Hütte. Für diesen Abschnitt braucht es sichere Lawinenverhältnisse!
    Alternativ: Abfahrt zur Pederü Hütte und von dort Aufstieg zur Fodara Hütte möglich (weniger steil + weniger Hm). Abfahrt zur Fodara Hütte lauern einige Felsabbrüche - gute Sicht wichtig! Alpe Ra Stua - Ratrak Spur - somit geht es mit leichtem Gefälle zügig in´s Tal - Aufstieg zum Valbon Inzes. Abfahrt in´s Gemärk. Super Unterkunft - nicht gerade ein Schnäppchen: Rifugio Ospitale. Ältestes Gasthaus Europas. 21 km 1520 Hm


    5. Tag: Taxifahrt (60 €) bis oberhalb vom Misurinasee. Aufstieg zur Auronzo Hütte (geschlossen - Winterraum ohne Kochmöglichkeit offen) teils geräumt - teils Ratrakspur wurde 1 min. vor unserer Spurarbeit gelegt. :rolleyes:. Geplant war zwischen den Drei Zinnen über die steile Scharte "durchzuschlupfen". Bei eingewehten teils 35 cm Neuschnee auf verharschter Oberfläche mit kaum Bindung auf Drei - Zinnen Umrundung umgeswitscht. Damit auch die Obernbacherspitze "sausen" lassen. Paternsattel. Kurze Abfahrt zur Drei Zinnenhütte. Abfahrt im komplett verspurten Pulverschnee in´s Altensteiner Tal bis zur Talschlusshütte.


    Busfahrt ab Talende bis Innichen. Weiter mit dem Zug nach Klausen. 2 x Bus bis St. Margarethen im Villnößtal. ca. 100 km. 2 Std. 18 € pro Nase. Sensationell günstig und genial reibungslose Verbindung. Südtiroler Personenverkehr Tip - Top!


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose: Geht noch eine Weile mit dem Neuschnee - auch weniger Bruchharsch.


    Sonstiges:
    * Tour aus der Panorama (DAV) - Archiv - Ausgabe 1/2007 gegangen.
    * Tour kann ohne Gipfel vereinfacht (weniger Hm) werden.
    * Es gibt einige Varianten bei schlechtem Wetter oder angespanntem LLB.
    * Man könnte in Colfuschg noch eine Übernachtung einplanen und das Mittagstal über den Piz Boe (Anstieg von Süd) einbauen (mit Skibus - Transfer)
    * Wir brauchten keine Steigeisen, bei diesen Verhältnissen.


    Sehr schöne Durchquerung bei großem Dolomiten Kino mit Sabine, Lothar, Lars + Friedhelm.


    Bilder / GPS-Track:
    kurz vor dem Zendleser Kofel
    Aufstieg in der Puezscharte
    Auf der Puez Hochebene mit dem de Soneles mit Blick in´s Mittagstal
    Aufstieg von La Villa - Rudiferia zum Heiligkreuzkofel
    Fanes - Lavarella Gebiet
    Abfahrt von der Ciamin Scharte in´s Gran Valun
    Rückblick Abfahrt zur Fodara Hütte (nicht geöffnet - trotzdem schöner Rastplatz)
    Drei Zinnen
    Abfahrt in´s Altensteiner Tal