Servus Chrisl278,
ein GPS-Gerät hat mir als Backup schon sehr gute Dienste erwiesen. Nicht nur im Hochgebirge kann man sich z.B. im WhiteOut total verhauen, das ist schon den besten Bergsteigern und Skitourengehern passiert.
Soweit ich weiß, sind die HandyApps mittlerweile sehr gut. Allerdings gebe ich zu bedenken, dass diese Funktion ganz schön am Akku saugt. Wenn man dann z.B. noch fotografiert/filmt oder andere Dinge am Handy nutzt, wird es schnell eng, wenn es ans Eingemachte geht.
Meine Ausbilder haben immer gesagt, ein Handy ist nur für den Notfall da und sollte schon wegen der elektronischen Störungen im Zusammenhang mit dem LVS-Gerät (die sind enorm!), immer ausgeschaltet sein, so dass man im NOTFALL einen vollen Akku hat.
Wie du sicher weißt, hat man im Gebirge ja auch nicht immer und überall Empfang und wenn man sich dann auf die Suche nach einem Signal für eine Telefonverbindung macht (weil man z.B. die Rettung informieren muss), wird der Akku gerade bei niedrigen Temperaturen sehr beansprucht.
Diese Einstellung mag veraltet klingen, aber ich persönlich kann die Argumentation schon nachvollziehen.
Ich persönlich benutze daher meist ein extra GPS-Gerät oder führe zumindest eine Powerbank mit, um auf der sicheren Seite zu sein.