Beiträge von Bernhard Admin

    Hab auf der Insel Cres wieder eine neue Tour entdeckt - herrlich!
    Derzeit beste Bedingungen für derartige Unternehmungen.

    Temperaturen zwischen 20 und max 24 Grad - mein strahlend blauer Himmel und das Meer zum Baden nach der Tour noch bacherlwarm. Es sind nur noch ganz wenig Touris hier. Die meisten Restaurants schließen jetzt auch. In Cres oder Mali Losinji wird man aber sicher noch was finden.


    Alle Toureninfos und viele Bilder gibt es hier unter Bergtour Helm Cres

    Einmal im Jahr, am besten im Herbst, ist die wunderbare Rundtour bei mir Pflicht.

    Heute traumhafte Fernsicht und wunderbares Wetter, trockene Wegverhältnisse.


    Allerdings hat sich der Eindruck verstärkt, dass es auf den höheren Bergen ganz schön Schnee hat. Tiefverschneite wirkten die Gipfelregionen von Wetterstein, Karwendel und Rofan. Bitte dies bei der Tourenplanung berücksichtigen!


    Für uns auf unserem kleinen, aber grandiosen Aussichtsberg waren die verschneiten Gipfel ein herrlicher Kontrast zur grün-braunen herbstlichen Landschaft. Fantastisch auch der Blick ins Isartal und bis nach München hinein.


    Wir haben die besonders abwechslungsreiche Rundtour vom Achenpass her gemacht.

    Lohnend, weil noch sonniger ist allerdings auch die Südroute auf die Hochalm.

    Liebe Tourenfreunde,


    ich war heute (leider nur) geschäftlich am Tegernsee. Dennoch hat sich bei diesem Traumwetter ein wunderbarer Blick auf die Nordseiten der Berge ergeben. Hier liegt ab 1400/1500 m Schnee. (siehe Bild)

    Da die Temperaturen trotz des herrlichen Wetters recht frisch sind, wird sich der Schnee vermutlich auch noch eine Weile halten.


    Bitte berücksichtigt das bei der Tourenplanung. Ich vermute mal, dass man von Touren wie z.B. die Halserspitze durch die Wolfsschlucht im Augenblick eher die Finger lassen sollte. Das ist nur eine Einschätzung - ich war nicht vor Ort. Und natürlich hängt das auch immer vom individuellen Können ab.

    Eine unserer ältesten Tourenbeschreibungen ist die auf und über die Notkarspitze. Ja klar, da müssen dringend neue Fotos und ein guter GPS-Track her. Wurde heute erledigt bei besten Bedingungen (ist auch alles schon online!). Es war auch wirklich nicht zu heiß, am Gipfel wehte sogar ein kühles Lüftlerl.

    Alles trocken, auch Stellen, die sonst batzig sind, waren trocken; und auch das Wurzelwerk und die Felsstufen beim steilen Abstieg - alles staubtrocken.

    Andrang mäßig - auch die Parksituation am Ettaler Sattel war sehr entspannt.

    Route: Ochsensitz, Ziegelspitz, Notkarspitze, Ettaler Mühle


    Hinweis: Am Gipfel der Notkarspitze gibt es derzeit kein Gipfelkreuz. Weil dort oben auch noch ein völlig falsches Schild zur Notkarspitze weist, sind viele Wanderer verwirrt und meinen sie sind noch nicht auf dem Gipfel....


    Weitere Bilder, eine aktualisierte Beschreibung sowie ein vor Ort aufgezeichneter GPS unter Bergtour Notkarspitze - Ammergauer Alpen

    Um die Routenbeschreibung Brünnstein Bergtour zu überarbeiten und neue Bilder zu machen sowie einen GPS-Track aufzuzeichnen, waren wir gestern am Brünnstein. Die Routenbeschreibung steht nun komplett "renoviert" im Tourenarchiv.


    Verhältnisse: Am Morgen / Vormittag bestens, auch noch durchaus erträgliche Temperaturen zum Bergsteigen. So richtig fett heiß wurde es ja erst ab Mittag und da waren wir schon wieder unten. Daher unsere Empfehlung für derzeit alle Unternehmungen im Gebirge: Früher Aufbruch ist angesagt - wegen der sehr heißen Witterung und der die nächsten Tage zunehmenden Gewitterneigung ist ein gute Tourenplanung obligatorisch.

    Route => Ammergauer Hochplatte


    Wir haben heute die Überschreitung der Hochplatte gemacht, um die doch recht alte Tourenbeschreibung zu überarbeiten, neue Fotos zu machen und mit GPS-Daten und einem Video-Clip zu ergänzen.

    In Erinnerung hatte ich eine wirklich sehr lohnende und reizvolle Tour - aber soooo schön! Nein, da ist die Erinnerung mit der Zeit schon ein wenig verblasst. Es ist wirklich eine ganz tolle und sehr abwechslungsreiche Runde.


    Verhältnisse: Fast alles trocken. Im Gipfelbereich kommt man an einigen Altschneeflecken vorbei, berührt diese aber nicht mal. also, alles bestens zu gehen! Heute Wetter optimal, kaum ein Wölkchen, beste Fernsicht und nicht zu heiß.


    Zwei Bilder hänge ich dazu - den Rest gibt es bereits in der Routenbeschreibung und hier das Video.


    Ihr habt sicher mittlerweile von dem spektakulären Rettungseinsatz im österreichischen Kleinwalsertal gehört, bei dem ein Lehrer - offenbar angeregt durch eine Beschreibung in einem Internet-Blog (nicht Tourentipp!) - mit 99 Kindern eine schwierige Route versucht hat und am Ende die ganze Gruppe gerettet werden musste.


    Die Kollegen vom Bayerischen Rundfunk haben mich dazu interviewt. Teile davon sind im Rucksackradio zu hören, einige Antworten kann man morgen um kurz nach 11.30 Uhr auf Bayern 2 hören.


    So viel will ich schon vor weg nehmen: Ich persönlich kann hier nicht die geringste Schuld oder Mitverantwortung beim Autor feststellen, der die Tour richtigerweise als T4 mit Kletterstellen in UIAA I eingestuft hat. Um derart anspruchsvolle Touren zu machen, muss man alpine Erfahrung haben - wer so eine Tour führt, der sollte erst recht über alpine Erfahrung verfügen und so eine Beschreibung auch richtig lesen können.


    Bergsport ist und bleibt eine Risikosportart, bei der jeder Bergsteiger eigenverantwortlich handelt.
    Erfahrung / Ausbildung - Selbst in einem guten Fitness-Studio bekommst du eine Einweisung bevor du an die Geräte darfst. Wer Bergsport ausübt, sollte dies als Anfänger mit erfahrenen Leute machen, bzw. zuerst einen Kurs z.B. beim Alpenverein belegen. Ein Tourenführer auf Vereinsebene muss eine anspruchsvolle Ausbildung durchlaufen und Prüfungen ablegen.


    Dennoch warne ich auch vor einer Vorverurteilung des Lehrers. Wir alle kennen die genauen Umstände nicht. Und ganz ehrlich....wer von uns hat im Gebirge noch keinen Fehler gemacht?

    Heute nicht über die übliche Route - siehe Rundtour Graseck-Sonnenspitze vom Kochelsee - sondern über die Südwestroute von der Kesselberg-Passstraße. Eine sehr einsame Route, die bis auf eine Stelle unschwierig ist, aber nicht ungefährlich, denn die kleinen schmalen Pfade durchqueren sehr steiles Gelände.

    Wege durchwegs trocken - ist ja Südseite. Heute sehr angenehmes Wanderwetter. Richtung Jochberg waren die Parkplätze überfüllt - das sah nach Völkerwanderung aus.

    Eigentlich war heute etwas gaaanz anderes geplant, aber mein Tourenpartner wurde krank und so habe ich auf die Schnelle eine wirklich genussvolle Alternative gesucht und mit dem Heigelkopf auch gefunden.

    Erstaunlicherweise war ich auf diesem Berg nur mal vor vielen Jahren mit Ski, sonst noch nie, und so war ich ganz überrascht, was es hier für schönes Almgelände gibt - insbesondere die Gipfelwiese hat es mir angetan. Der Andrang hielt sich in Grenzen, es war schon einiges los, aber es war nicht überlaufen. Parken um 10 Uhr auch kein Problem.

    Verhältnisse: Bestens - alles trocken.


    Eine ganz neue Beschreibung mit vielen Bildern gibt es hier unter Heigelkopf Bergwanderung



    Taubensteinhaus öffnet an Fronleichnam 2022

    Am Donnerstag, den 16. Juni 2022 (Fronleichnam) öffnet das Taubensteinhaus im Spitzinggebiet wieder seine Türen. Nach dem erfolgreichen Erwerb des alpinen Stützpunktes im Februar laufen die Vorbereitungsarbeiten der Sektion München des DAV zusammen mit dem neuen Pächter jetzt auf Hochtouren, um das Haus pünktlich zum Start der Sommersaison 2022 wieder öffnen zu können.

    Nachdem die Skitourenverhältnisse zumindest überwiegend nicht mehr so berauschend sind, haben wir uns gestern extra für euch aufgemacht, um eine kleine, aber echt feine Oster-Wanderung mit Einkehrmöglichkeit zu recherchieren.


    Gerade sind die Routenbeschreibung und das Video fertig geworden. Die Verhältnisse waren perfekt, Wege trocken, die Luft schön warm und dennoch nicht zu heiß. Ähnlich soll es ja am Sonntag und Montag werden.
    Wir wünschen euch allen frohe Ostern!


    Route => Zur Schönen Aussicht


    Video

    Es sieht nach Saisonende aus - zumindest, wenn die Wetterprognosen eintreten.

    Schon derzeit sind Skitouren im freien Gelände in den Bayerischen Voralpen (nach meinem Dafürhalten) nicht mehr wirklich möglich bzw. sinnvoll. Siehe Bild 1 mit Blick auf das Gebiet zwischen Jägerkamp, Taubenstein und Rotwand. Einzig der Blick ins Schinderkar hat gut ausgeschaut.


    Auf der Piste gab es heute noch sehr gute Bedingungen, aber auch das wird sich bei +20° in den kommenden Tagen schnell ändern. Die Piste wird nun auch aufgebrochen, siehe Bild 4, was aber derzeit noch nicht stört.


    Heute über die Firstalm auf den Stümpfling und dann Abfahrt über die Sutten. Hier gibt es einige braune Stellen, aber man kommt mit etwas Umsicht noch sehr gut durch - noch!
    Aufstieg in der Mittagshitze (man hätte in der kurzen Hose gehen können, nein mögen!) zum Rosskopf und Abfahrt über die Kurvenlift-Piste zum Ausgangspunkt.

    Der Schnee war rein nordseitig (Firstalm) teilweise noch pulvrig, ansonsten firnig, ab Mittag stumpf. Also gut wachsen!


    Kaum Schnee Richtung Rotwand und Jägerkamp



    Dreitannen-Piste. An der Firstalm war es zum Teil noch pulvrig



    Sutten - im untersten Bereich - Höhe Talstation



    Blick vom Rosskopf auf die Stümpflingpiste



    Die Piste wird nun auch aufgebrochen


    Ich konnte es auf die Entfernung vor Ort nicht wirklich erkennen. Und auch das beigefügte Bild gibt mir eher Rätsel auf, als dass ich sagen könnte, was es wirklich ist.
    Für mich sieht es nach einer "kleinen" Lawine aus.


    Da ja in vielen Foren von außergewöhnlichen Auslösungen mit Saharaschnee als Gleitschicht berichtet wurde, würde ich das auch am Rauhkopf nicht ausschließen.
    Auch Richtung Rotwand war eine ähnliche Stelle zu sehen, aber eben von der Entfernung und bei diesen Sichtverhältnissen nicht zu beurteilen.


    War jemand vor Ort und kann berichten?

    =>Skitour Rosskopf


    Heute eine Spritztour zum Rosskopf über die Piste - der Betrieb wurde gestern eingestellt.


    Zuvor habe ich mir die Situation im unteren Lochgraben (Taubenstein) angeschaut und bin zur der Einschätzung gekommen, dass die 14 cm Neuschnee (Messtation Spitzingsee gestern) einfach nicht reichen für eine Tour im Gelände. Freilich, wo noch eine Unterlage da war schon, aber die Gegend war ersten schneemäßig schon sehr ausgedünnt; und zweitens ist es jetzt nicht mehr so einfach erkennbar durch den Neuschnee, wo es vorher aper war und wo nicht.


    Daher Rosskopf. Die Piste perfekt heute, hat Spaß gemacht. Aber auch hier der Blick in den Osthang und die Grünseeroute: der Schnee reicht für den Aufstieg, aber nicht für die Abfahrt - zumindest wenn man Ski und Natur schonen möchte.


    Das Wetter war überraschenderweise überwiegend bewölkt. Anders als in den Bergen südlich des Inntals, blieb es hier gestern und heute kalt und der Neuschnee pulvrig.

    Route => Skitour Kübelkar / Ellmauer Tor


    Weil es am Mittwoch gar so schön war, heute gleich nochmal. Allerdings sind wir eine gute Stunde früher aufgebrochen, eigentlich wegen Verkehrs- und Parkplatz- Situation, aber es war auch vom Schnee her heute die richtige Entscheidung.

    Ich vermute wegen höherer Luftfeuchtigkeit ist der Schnee heute früher weich geworden. Zwischen 11 und 12 Uhr hatten wir eine perfekte Firnabfahrt.

    Ansonsten hat sich seit Mittwoch nicht viel verändert, einzig der letzte kleine Hang überm Parkplatz apert nun doch relativ rasch aus. Heute konnte man noch durchfahren, morgen vielleicht schon nicht mehr. Weil es sonst aber mehr als genug Schnee gibt und diese Stelle nur ganz kurz ist, wird sich die Tour bis zum Schlechtwettereinbruch lohnen.


    Heute war natürlich ein bisserl mehr los - insg. 100 bis 150 Tourengeher, aber alles im Grünen Bereich - auch am PP.


    Die Bilder sind von heute - das Video vom Mittwoch