Beiträge von Marco

Gipfel und Höhe: Lempersberg 1817m

Gebirge: Bayerische Voralpen

Art der Tour: Skitour

Datum der Tour: 01.02.2015

Ausgangspunkt: Spitzingsee - Wurzhütte

Tourenverhältnisse: Von der Bergwachthütte bis zum Gipfel gut gespurt, Abfahrt ziemlich zerfahren mit noch etwas Platz für neue Spuren.

Vom Lempersberg zunächst Abfahrt zur oberen Wallenburger Alm mit viel Pulver und Platz für eigene Spuren, zumindest optisch wenig windgeprägt (Exp: Südwest). Von dort wieder Aufstieg zum Lempersberg (2x). Im Gipfelbereich abgeblasen. Abfahrt dann über die eigentliche Aufstiegsroute.

Gestern Nachmittag hat es erneut angefangen zu schneien, so dass bald wieder Platz für eigene Spuren da sein dürfte. Im oberen Bereich teils vom Wind verblasen und wenig Schnee. Bei normaler Spurwahl eigentlich kein Steinkontakt.

Gefahreneinschätzung: Gestern auf der Normalroute gering, da teilweise pistenmäßig eingefahren. West-Exposition gem. gestrigem LLB günstig. Im Abfahrtssinn auf der linken Seite am Waldrand gut gefüllte Mulden zu beobachten. M.E. kleinräumige Rutsche möglich...

Die Abfahrt zur Oberen Wallenburger Alm war von der Exposition günstig und von der Neigung m.E. gestern noch vertretbar. Einzeln mit entsprechenden Abständen...

Exposition der Route: West - Nordwest, teils Südwest

Prognose: Mit neuem Schnee wohl deutlich besser in der Abfahrt über die Normalroute.

Sonstiges:

Bilder / GPS-Track:

Servus,

ich kann die Jenatschhütte in Graubünden empfehlen, falls eine Hütte auch was für Euch wäre. http://www.chamannajenatsch.ch
Liegt wunderbar auf einem kleinen Plateau (2600m) umgeben von zahlreichen Möglichkeiten (7 oder 8 Gipfel) in alle Himmelsrichtungen. Die einzelnen Aufstiege haben dann etwa 500 - 750hm. So kann man jeweils Vormittags und Nachmittags eine Tour machen und dazwischen in der Sonne sitzen und sich stärken...

Höchster Punkt: 3301m

Art der Tour: Snowboardtour mit Schneeschuhen

Datum der Tour: 19.03.2014

Gebirge: Albula Alpen

Ausgangspunkt: Jenatschhütte

Exposition der Tour:

Tourenverhältnisse: sehr windgeprägt, Bruchharsch im oberen Bereich

Gefahreneinschätzung: gering

Prognose: geht noch lange

Sonstiges: Von der Jenatschhütte über den Vadret Calderas (geringe Spaltengefahr) auf den Gipfel Tschima da Flix 3301m. Die Schneeoberfläche war stark windgeprägt und hatte einen tragenden Harschdeckel. Der kurze Grat zum Gipfel vereist, aber gut zu gehen. Im Gipfelhang dann sehr unruhige und schwer zu fahrende Schneeoberfläche. Im mittleren Bereich teils pulvrige Abfahrt. Das letzte Stück zur Hütte zurück wurde schon sehr weich aufgrund der Erwärmung.
Traumhaftes Wetter und geniale Fernsicht. Unterhalb von 2650 m wurde der Schnee in den südseitigen Lagen dann extrem feucht. Also frühzeitig Aufbrechen...

Bilder zur Tour:

Höchster Punkt:

Art der Tour: Klettertour

Datum der Tour: 09./10.10.2010

Gebirge: Dolomiten

Ausgangspunkt: Sella - Pass

Exposition der Tour: Süd

Tourenverhältnisse: sonnig, trockener Fels

Gefahreneinschätzung:

Prognose: solange es noch sonnig bleibt...

Sonstiges: Am 09.10.2010 bei traumhaften Herbstwetter über die "Kostner" Route (IV) auf den ersten Sellaturm. Da südseitig gelegen, sonnig und warm. Fels trocken und bei weitem nicht so abgespeckt, wie es in der Literatur dargestellt wird.

Gegen späteren Nachmittag dichter Hochnebel im Abstieg.

Aus diesem Grund mussten wir am 10.10.2010 die Begehung der "Daumenkante" an der Fünffingerspitze abbrechen. Hochnebel ab 12 Uhr und eiskalter Fels auf 2600m. Schon sehr frostig. Südwände des Sella viel besser...

Bilder zur Tour:

Ich kann dir nur den Link zu nem Photo anbieten:

http://www.hotknott.com/baseca…769m_6100/tab-visual.html

geh unter den Bildern auf "noch mehr" und dann auf Bild 18 von 21

vielleicht hilft's weiter

Höchster Punkt: Oberreintalturm 1940 m

Art der Tour: Genusskletterei 9. SL (V-)

Datum der Tour: 12.09.2010

Gebirge: Wetterstein - Oberreintal

Ausgangspunkt: Garmisch

Exposition der Tour: Südwest

Tourenverhältnisse: traumhafter Spätsommertag, Kante ab kurz nach Mittag in der Sonne, trockener, fester Fels, Route gut ausgeputzt, leichte Begehungsspuren, Fels aber überall herrlich griffig

Gefahreneinschätzung: alle Stände mit massiven Ringhaken gebohrt, an den exponierteren Stellen gebohrte Zwischenhaken, gute Möglichkeiten für eigene Zwischensicherungen, Schlingen und Friends nützlich...lediglich in der Abseilpiste Steinschlaggefahr bei nachkommenden Seilschaften

Sonstiges: Gestern gings mal wieder ins Oberreintal. Ziel war der Genussklassiker "Radlkante". Insgesamt überraschend wenige Seilschaften im Oberreintal unterwegs, in der Radlkante lediglich eine Seilschaft weit vor uns.

Etwa 10 km Zustieg kosten Zeit und Kraft, sind es aber wert. Stirnlampen für den abendlichen Abstieg mittlerweile sinnvoll.

Bilder zur Tour:

Hallo Tourengemeinde,

ich war kürzlich mit meinem Kletterpartner mal wieder für eine knappe Woche in den Dolomiten unterwegs. Bei der Gelegenheit kam uns die Idee, ob man dem Klettereransturm an der Delagokante an den Vajolettürmen nicht entgehen könnte und das Objekt der Begierde im Winter in Angriff nimmt.

Wir wollten eine Skitour mit einer winterlichen Klettertour verbinden und unser Winterbiwak in der Nähe der Gartlhütte einrichten.

Bisher konnte ich keine Erfahrungsberichte diesbezüglich finden und würd mich daher über Erfahrungen, Meinungen und Beobachtungen freuen.

Besten Dank

Gruß

Marco

http://www.ovb-online.de/news/…i/Polizei;art4109,1351823

Höchster Punkt: 3328 m

Art der Tour: Snowboard Hochtour mit Kurzski

Datum der Tour: 30.01.09

Gebirge: Glarner Alpen

Ausgangspunkt: Disentis

Exposition der Tour: Südwest - Süd - Südost

Tourenverhältnisse: Von Sedrun mit Liftunterstützung bis unterhalb des Piz Ault auf 2770 m. Von dort auf Kurzski und Snowboard am Rücken entlang der Aufstiegsspur unterhalb des Piz Ault in östlicher Richtung gequert bis in dem Grat eine von Bergleuten gesprengte Lücke auftaucht. In diese Einschartng führen ca. 20 Eisentritte die Wand hinauf (Bild 1). Z.Tl. mit Fixseilen gesichert. Auf der anderen Seite Querung in nordwestlicher Richtung und Abfahrt mit dem Board auf den Brunnifirngletscher. Auf dem Gletscher auf Kurzski umgestiegen und der perfekten Aufstiegsspur bei herrlichem Sonnenschein auf den Oberaplstock (Bild 2) (3328 m) gefolgt. Nach kurzer Gipfelrast Abfahrt in südostlicher Richtung der Aufstiegsspur folgen bis ca. 2700 m (Bild 4). Dabei Spur Nr. 1 und Nr. 2 in den Pulver gezeichnet. Zahmer Gletscher, lediglich kleine Abbrüche in der Mitte, die großräumig umfahren werden können. Danach mit Kurzski Aufstieg in westlicher Richtung zur Fuorcla da Srem Sut, dem Übergang ins Val Strem. Abfahrt ins Val Strem über riesige wenig verspurte Südwesthänge bis in den Talgrund. Von dort aus dem Tal folgend bis Sedrun und mit der Bahn zurück nach Disentis.

Als Alternativ kann man auch vom Brunnifringletscher in südostlicher Richtung zum Brunnipass queren und über diesen durch eine schmale, steile Rinne (Bild 3) ins Val da Lag Serein abfahren und diesem bis zur Talstation Disentis folgen. Haben wir am Tag zuvor, am 29.01.09 gemacht. Dabei Spur Nr. 3 und 4 in den Pulver gezogen. Herrliche 1600hm endloser Pulvergenuss.

Unterwegs hat uns noch ein einheimischer Bergführer die Abfahrt vom Oberalpstock in nördlicher Richtung empfohlen. Vom Tal würds dann mit Taxi nach Andermatt und mit der Bahn zurück gehen. Die bisher unverspurte Südabfahrt über den Gletscher war aber zu verlockend.

Gefahreneinschätzung: am 30.01.09 lt. Lawinenlagebericht: Stufe 2 mässig Gefahrenstellen von Südwest über Nord bis Südost.

Prognose: bestimmt noch die nächsten Tage super zu fahren.

Sonstiges:

Bilder zur Tour:

Höchster Punkt: 3066m

Art der Tour: Snowboardtour mit Kurzski

Datum der Tour: 25.01.09

Gebirge: Oberengadin - Bernina Gruppe

Ausgangspunkt: Talstation Diavolezza 2093m

Exposition der Tour: Nordost

Tourenverhältnisse: Bei Traumwetter auf den Sass Queder, bei der Abfahrt oben Traumpulver, im weiteren Verlauf leichter Harschdeckel, unter raus wieder perfekter Pulver. Heute Abfahrtsspur Nummer 5 und 6 in den Hang gezogen.

Gefahreneinschätzung: Heute: LWS 3...bei günstiger Routenwahl und defensiver Fahrweise mit genügend Abstand fanden wir es heute für uns vertretbar.

Prognose: Noch genügend Platz für eigene Spuren und mit Sicherheit noch lange gut.

Sonstiges: 950 hm

Bilder zur Tour: