Servus Bernhard, liegen eigentlich die Parkgebühren am Draxlhang immer noch bei 20 Euro? Weißt du da was?
Schönes Wochenende
Reinhold
Servus Bernhard, liegen eigentlich die Parkgebühren am Draxlhang immer noch bei 20 Euro? Weißt du da was?
Schönes Wochenende
Reinhold
Vom Parkplatz der Straße zur Rif. Ra Stua folgen. Dann weiter flach an der Hütte vorbei bis links ein Brücke in einen steilen Waldhang führt. Diese Steilstufe wird mittels einer alten Militärstraße über einige Kehren überwunden. Nun in einer Rechts-links-Schleife unter die Nordseite des Berges.
Hier setzt eine leicht ansteigende Querung an um den Ostrücken zu erreichen. Über diesen zum Gipfel.
Die Querung war bei uns sehr hart und windgepresst, Harscheisen waren kein Luxus. Bei schlechter Lawinenlage ist die Querung auch nicht zu unterschätzen.
Schöner, aussichtsreicher Dolomitengipfel.
Die Verhältnisse in den Dolomiten sind momentan eher schlecht. Die Forstraßen apern schon aus und Tragestrecken müssen in Kauf genommen werden. Bei unserer Tour waren die ersten 200 hm zu tragen.
Wenig Schnee, und dieser stark windverfrachtet. Kare gehen meist noch ganz gut.
Die Schneefälle vom Wochenende bescherten den Voralpen die größte Niederschlagsmenge des ganzen Winters, also beste Verhältnisse.
Den Lochgraben hoch zum Taubenstein (1692m), weiter Richtung Lempersberg (1817m), nun kurze Abfahrt zum
DAV- Schild, ungefähr auf Höhe des Schildes verläuft der Sommerweg zur Rotwand und diesen folgen. Daß heißt in gerader Linie ab dem Schild, den von der Gemeinde gesperrten Hang queren.
Am besten gar nicht erst hoch zum Lempersberg, sondern in Höhe des Schildes gerade weiter, also am unteren Rand des Schutzgebietes queren.
Dann weiter zur Rotwand (1884m) unter der Südwand des Rotwandkopfes vorbei zum Gipfel.
Abfahrt übers Rotwandhaus und die Wechte bis in eine Senke. Von hier Wiederaufstieg zur Auerspitz(1810m).
Superabfahrt zur Großtiefenalm und Aufstieg zum Miesingsattel.
Abfahrt ins Kleintiefental und nochmals kurzer Aufstieg am Taubensteinhaus vorbei zum Taubensteinsattel. Abfahrt über Lochgraben zum PP.
Ich habe Auskunft beim Oberranger der Gemeinde Miesbach (Email von 2021) eingeholt und der hat mir versichert der Sommerweg ist von der Sperrung nicht betroffen. Also nicht in Höhe der Gipfels des Lempersbergs queren, sondern so wie beschrieben.
Alle Abfahrten super Verhältnisse, Nordseite, der Rotwand, Nordostrinne sowie Nebelrinne wurden gefahren.
Grundsätzlich ist jede Form der Erhebung einer Parkgebühr sehr bedenklich, laut bayerischer Verfassung gilt ein Betretungsrecht für Naturschönheiten unentgeltlich, Pisten und Loipen eingeschlossen.
Allerdings verlangen natürlich Privatbesitzer und Gemeinden gleichwohl Parkgebühren.
Der bayerische Forst hatte bisher keine Rechtsgrundlage Parkgebühren zu verlangen, jetzt wurden massenweise Parkflächen an die Gemeinden verpachtet und schon stehen Parkautomaten da.
Aber zum Thema Brauneck(Draxlhang), egal ob Skitourengänger oder Aufstiegshilfenbenutzer, jeder nimmt ein durch die bayerische Verfassung verbrieftes Recht in Anspruch. Ich kann hier nur eine Ungleichbehandlung feststellen, die Aufstiegshilfennutzer bekommen die 20 Euro ja zurückerstattet und dadurch sind die 20 Euro ja mehr eine Strafe für Tourengänger als eine Parkgebühr. Ich bin grundsätzlich gegen jede Form von Parkgebühren, weil es einfach eine Doppelbesteuerung ist.
Die Schneekanonen am Brauneck und anderswo in Bayern, wurden steuerlich sehr gut von allen Steuerzahlern bezuschusst, das wird schnell mal unter den Tisch gekehrt.
Und wieso sollen in diesen Fall künstlich beschneite Pisten nicht von allen genutzt werden können und die Pistengeher extra dafür zahlen.
Für die eine Gruppe geht es um Gewinnmaximierung und für eine andere Gruppe geht es um Lenkungswirkung, und in ein paar Jahren werden wir Ausfahrten in die Berge nur noch auf Bezugsschein genehmigt kriegen.....und der großteil der Bergsteiger, Kletterer, Skitourengänger werden dann sagen, ja das ist schon richtig so, fürs Klima muss halt auf sowas verzichtet werden.
Bei super Wetter und eisigen Temperaturen gestartet, waren wir doch froh, daß sich der Anstieg durchwegs auf der Südseite befindet.
Der am Anfang für Schlittenfahrer präparierten Forststraße folgen bis ca. 1400 m, dann rechts auf einen waldfreien Rücken oder Schneise, die zum Schluss immer steiler und schmaler wird. Bei eisigen Verhältnissen kann hier rechts durch den Wald die bessere Wahl sein.
Dann über den freien Rücken weiter zum Gipfel.
Abfahrt wie Aufstieg oder den schönen Südhang (kurzer Gegenanstieg von fünf Minuten) zur Aufstiegsspur zurück.
Je nach Verhältnissen.
Forststraße ist in gutem Zustand, aber trotzdem keine hohe Schneelage, für Anfang Februar.
Schöne, etwas kürzere Alternative zum Scharfreuter.
1070 Hm, 3-4 Stunden.
Der Aufstieg auf die Bodenschneid von der Kistenwinterstube folgt zuerst einem Weg, der sich immer links der Piste, bzw. der Suttenbahn durch einen alpinen Schrebergarten von Privathütten bis ca. 1350 m nach links eine Forststraße in westlicher Richtung abzweigt. Diese bis kurz vor der Bodenalm folgen. Nun entweder im Waldgelände oder über den freien Südhang zum Grat hoch und weiter zum großen Gipfelkreuz.
Abfahrt über das Waldgelände oder den freien Südhang, je nachdem wo die Verhältnisse besser sind. Der freie Hang war wohl durch den Westwind eher abgeblasen, wir sind den Grat wieder zurück gegangen um bei super Pulver Verhältnissen durch den lichten Wald abzufahren. Abfahrt wie Aufstieg bis auf ca. 1350 m, um dann den Rest über die Piste abzufahren.
Nette, kürzere Skitour, die so, nicht so stark frequentiert wird.
Ca. 750 hm, 2 - 2 1/2 Stunden.
Nette, gemütliche Skitour mit langem Forststraßenanteil. Gut geeignet bei schlechter Lawinenlage oder nicht so guter Verfassung.
Dürrensteinhütte offen (Freitag Ruhetag) mit gutem Essen und eine Einkehr wert.
Auf einer alten Militärstraße ziemlich flach zur Hütte (2030 m) und dem "Werk Plätzwiese", (österreichisches Sperrfort von 1896) vorbei, dann kurz in westlicher Richtung im freien Gelände weiter, um kurz danach in einer Rechts-links-Schleife (zuerst östlich dann nördlich) durch sanft geneigtes Gelände auf den aussichtsreichen Gipfel.
Verhältnisse im freien Gelände trotz Südausrichtung sehr gut, genug Schnee und vor allem Pulverschnee.
Abfahrt wie Aufstieg.
Ausgangspunkt PP, 500 m nach dem Ort Schluderbach, 1450 m, knapp 900 Hm Anstieg
Wunderschönes Dolomitenkar über der Fonda Saviohütte(im Winter geschlossen)
Zuerst die ehemalige Skipiste "Torre del Diavolo", dann nach dem zweiten Steilstück(1830m ca.)nach links queren und durch bewaldetes Gelände über einen steiler werdenden Hang Richtung Fonda Savio Hütte. Über eine Schulter in die Talmulde "Cadin dei Tocci". Dann links haltend unter den Wänden des "Torre del Wurms" vorbei zur Hütte. Nun links haltend ins "Cadin del Nevaio". Durch ein kurzes, felsendurchsetztes Stück und weiter ins sich öffnende Kar. Zuletzt steiler werdend, die letzten 60Hm zu Fuß oder bei guten Verhältnissen mit Skiern in die Scharte.
Wir sind die steile Scharte zu Fuß, weil viele Steine die Ski sicher sehr malträtiert hätten. Abfahrt wie Aufstieg.
Die Schneelage im Gebiet ist schon gut ausreichend und dieses Woche hat es nochmal 20 cm geschneit.
Eine sehr beeindruckende und nicht so oft gemachte Tour wie das Nachbarkar, die "Neve".
Die Schneelage für Skitouren in den Sextener Dolomiten, sowie der Ampezzaner Dolomiten ist momentan sehr dürftig, es fehlen ca. 1 Meter Schnee.
Ausnahmen gibt es, zum Beispiel die Neve.
Der untere Teil führt über eine aufgelassenen Piste und oben im Kar liegt erstaunlich viel Schnee.
Die Abfahrt bis zum PP ist top. Oben im Kar teils Pulver und unten gut eingefahrene Piste.
Der Startpunkt liegt auf 1750m, beim Parkplatz der Skipiste "La Loita".
Die Scharte des Kars liegt auf 2471m, Aufstieg 720m, also eine etwas kürzere Skitour, von der Schwierigkeit eher leicht, nur oben zur Scharte steilt es sich etwas auf.
Aber durch die Kulisse der steilen Dolomitenwände durchaus lohnend und beeindruckend.
Tags drauf hatten wir die Skitour ins Val Popena auf den Corn der Angelo gemacht und für dieses eher flache Gelände liegt derzeit zu wenig Schnee, da muss bei der Abfahrt höllisch aufgepasst werden.
Am Brenner bei strömendem Regen gestartet und erst kurz vor Bozen wurde das Wetter besser und bis auf ein, zwei Tage war es dann doch ganz brauchbar.
Wir hatten uns vorgenommen Etappen von ca. 100 Kilometern zufahren, was wir so auch ungefähr einhielten. An unseren Rädern hatten wir je zwei Packtaschen und einen kleinen Rucksack. Übernachtet wurde in Pensionen und Zelt.
Vom Brenner, das Etschtal nach Auer/Ora, dann Trento und die zweite Übernachtung in Rivoli Veronese. Ein netter Ort im Klettergebiet der Etschverengung, zwischen Rovereto und Verona. Dann weiter über Bussolengo und durch die Poebene nach Brescello (die Don Camillo und Peponefilme wurden dort gedreht).
Weiter über Parma durch das Val Taro nach Borgo val Taro.
Dort fuhren wir Richtung Passo Cento Croci, ca. 200 Hm unter der Passhöhe war dann Schluß, die "Autorally val Taro" bremste uns da aus. Da die Veranstaltung den ganzen Tag bis zum Abend dauerte, mussten wir die mühsam erkämpften Höhenmeter wieder herunter fahren und uns eine andere Route suchen. Wir entschieden uns über den Passo del Bocco zuerst nach Sestri Levante zu fahren. Ein wunderschönes Tal führt auf den Pass, und dann eine Abfahrt bis ans Mittelmeer.
Ein Sonnenuntergang an der Ligurischen Riviera entschädigte uns für den Reinfall am Cento Croci.
Am nächsten Tag dann über den Passo Bracca nach Framura und von dort durch die alten Eisenbahntunnel, ausgebaut als Rad und Wanderweg, die die Hauptorte bis Levanto verbinden.
Ein Ruhetag auf dem Campingplatz musste reichen, weil wir leider nur 12 Tage Zeit hatten.
Rückfahrt dann von Levanto nach Varese Ligure, diesmal den Cento Croci Pass von der Südseite hoch, nach Borgo val Taro und weiter nach Parma. Diese Etappe mit 135 Kilometern und 1300 Höhenmetern war dann auch die längste der Tour.
Die weitere Rückfahrt dann über Mantova, Peschiera, dem Gardasee entlang nach Torbole.
Über Sarche zum Molvenosee und wieder ins Etschtal die Route hoch zum Brenner hoch.
Diese ist kein exakter Tourenbericht, und sollte lediglich eine kleine Anregung für Radreisen sein. Allerdings muss man sich auf diese Art des Reisens einlassen wollen und eben mit wenig Gepäck auskommen.
Wir fuhren mit zwei, zu Reiserädern umgebauten 26 Zoll MTBs, mit Gepäckträger und ohne grobstolligen Reifen.
Ein paar Eckdaten zur Info: 12 Tage, ca. 1000 Km, und ungefähr 11000 Hm hin und zurück.
Schöne, aber steilere Alternative zum Klassiker Forcella della Neve.
Vom PP die ehemalige Piste "Diavolo" ins Cadin della Neve. Im Kar zuerst Richtung Forcella d. Neve um kurz unterhalb nach rechts einzuschwenken, um einen zuerst breiten steilen Hang anzusteigen. Dieser wird im oberen Bereich schmäler und steiler.
Wir sind dann irgendwann mit Harscheisen gegangen, weil es ziemlich hart war. Nach dieser Steilstufe wird es wieder flacher und es wird das Cadin Pogofa erreicht. Ein wunderschönes Schneebecken, daß im hinteren Teil dann wieder schmaler und steiler wird. Die letzten 40 Hm dann zu Fuß bis in die Scharte. Wir hatten für die Abfahrt sehr harte Bedingungen, erst weiter unten im Kar firnte es etwas auf. Die Steilheit beträgt ca. 45° im steilsten Abschnitt.
Die Höhe der Scharte ist im "Skitouren in den Dolomiten" mit 2530 m angegeben. Mein GPS zeigte 2650 m an und auch mein ziemlich genau eingestellter, barometrischer Höhenmesser lag da drüber. Rein gefühlsmäßig stimmen in der Cadingruppe die Höhenangaben der Scharten nur bedingt.
Die Touren Neve und Pogofa dürften noch eine Zeit mit kurzer Tragestrecke (3 Min. vom PP) gehen.
Wunderschönes Kar das Dank der hohen Ausgangslage noch eine Zeit vom PP aus gehen wird.
Es sollte der richtige Zeitpunkt für die Abfahrt abgepasst werden. Um 12 Uhr ist momentan ein ganz guter Zeitpunkt.
Nach 45 Jahren Skitourengehen hab ich es doch nochmal geschafft dem Glungezer einen Besuch abzustatten.
Das Wetter war gut angesagt und ab Mittelstation noch perfekte Bedingungen(Bahn fährt noch bis 18.4.)
Ab Mittelstation der Glungezerbahn(17 Euro, rauf und runter) der Rodelbahn folgend, weiter oben zwei mal die Piste kreuzen,
dann über den Ostrücken direkt zum Gipfel. Kurze Abfahrt zur auf 2610 m gelegenen Glungezerhütte(Einkehr unbedingt empfehlendswert, netter Wirt, gutes Essen)
Abfahrt dann in nordöstlicher Richtung über schöne Mulden(mit Stangen markiert) bis zur Piste und diese weiter zur Mittelstation.
Im Großen und Ganzen eine sehr lohnenswerte Skitour, die sich zur Hälfte im Pistenbereich bewegt. Wer nur ca. 500Hm gehen möchte kann mit Liften bis auf 2048 m(Schartenkogellift) hochfahren.
Daten ab Mittelstation, 1150 Hm, ca. 3 1/2 Stunden
Route => Sextner Stein Skitour
Die eher leichte Skitour, vom Fischleintal auf den Sextner Stein, bietet einen herrlichen Ausblick auf die Nordwände der Großen und der Westlichen Zinne, sowie der Kleinen Zinne, deren Paradeseite aber eher die Südwand ist.
Die Skitour beginnt neben der Langlaufloipe zur Talschlußhütte (Essen und Trinken) und dann nach der Hütte rechts haltend in ein steiler werdendes Kar. Bei uns waren die Bedingungen sehr gemischt. Wir sind im unteren Teil eher links des Bachlaufs angestiegen, und dort war der Aufstieg hart und an einigen Stellen vereist. Bei Lawinengefahr sollte aber rechts des Baches dem Sommerwanderweg gefolgt werden. Weiter oben sind wir dann auf den rechten Weg gewechselt.
Die Abfahrt war im oberen Teil sehr guter Firn und im unteren Teil hart, aber gut zu fahren.
Die Verhältnisse werden sich wegen Schneefall bald ändern, mal sehen was da wirklich kommt an Schnee.
Der Sextner Stein befindet sich ca. 100Hm über der Dreizinnen-Hütte, rechts davon. Noch etwas weiter rechts, oder etwas nördlicher befindet sich der Toblinger Knoten, ein 2617 m hoher Fels, der im Ersten Weltkrieg hart umkämpft war, und auf den heute einige Klettersteige führen.
Ich war mitte der Achtziger Jahre zweimal auf der Kleinen Zinne, über die Südkante/Comici, einmal auf der Großen Zinne über die Nordwand/Comici und einmal auf der Westlichen Zinne über die Nordkante/Demuth und somit hatte diese Skitour auch einen sehr starken emotionalen Charakter.
Aber eine wirklich lohnende Skitour, in einer herrlichen Dolomitenumgebung.
Route = Skitour Grafensspitze / Krovenzspitze
Schöne Skitour von Walchen. Hundert Meter nach dem Wachhäuschen links dem Bach folgen und auf der Forststraße weiter an zwei Almsiedlungen vorbei und dann in freies baumloses Gelände.
Bei ca. 2350 m muss man sich entscheiden, links zur Grafenspitze oder rechts zum Hippold, oder beides.
Schneeverhältnisse am Freitag wechselten von Firn zu Pulver.
Abfahrt bis unten noch gut möglich,
im Gegensatz zum Hirzer und Lanner Kreuz, wo die Forststraße schon arg nachlässt und zudem durch Forstarbeiten beeinträchtigt ist.
Super Geburtstagstour.
Route => Skitour Kotalmjoch
Eigentlich eine wunderschöne Skitour, ich hab die Tour bestimmt 15 mal gemacht.
Die gestrigen Schneeverhältnisse waren von bescheiden bis Pulver.
Warum "eigentlich". Die Forstraße zum Kotalmniederleger (1260 m) zieht sehr ausgesetzt an einem felsdurchsetzten Abhang vorbei.
Durch den starken Windeinfluß in diesem Winter ist die Forstraße stark angeweht. Es ist keine gerade Fläche, sondern hat eine Neigung von bis zu 30 Grad gegen die Kante der Forstraße, zudem noch stark verharscht und hart.
Ein Fehler in diesem Bereich hätte fatale Folgen, da der felsdurchsetzte Abhang ca. 100 m Absturzgelände birgt und die Kante keinerlei Möglichkeit zum Abfangen bietet.
Beim Hochgehen muß man gut auf den Fellen stehen und beim Runterfahren gut auf den Kanten.
Die Ski tragen ist da auch keine Lösung, da der Schnee/Harsch zu hart ist.
Die beiden Mädels mit ihren Splitboards sind hoffentlich gut runtergekommen.
Start bei ca. 15 cm Neuschnee und -8 Grad. Wir sind übers Rohntal aufgestiegen und übers Tortal abgefahren.
Es ist einfach die schönere und längere Abfahrt. Und die Rechnung ging noch gut auf, der ostseitige Hang von der Torscharte ins Tortal war noch pulvrig und so top zu fahren (dieser Hang wird durch die Sonne leicht zur Bruchharschfalle).
Der Rest der Abfahrt führt dann auch über eine Forstraße zurück nach Hinterriß.
Route => Skitour Sonntagshorn
Nachdem es gestern früh in den Tallagen regnete, war eine Skitour mit höherer Ausgangslage gefragt.
Der höchste Chiemgauer Gipfel ist da immer eine ganz gute Wahl. Das Heutal hat meistens eine sehr gute Schneelage.
Wir sind von der ersten Parkmöglichkeit, wo die Rodelbahn zur Hochalmhütte beginnt, gestartet. Und eben dieser Forstraße gefolgt. Nach der Hochalm dann freies Skigelände und über den Südrücken zum Gipfel.
Start bei nassem Neuschnee und Nebel, der sich in Gipfelnähe gut auflöste. Gestern im Gipfelbereich starker Wind.
Die letzten 100 Hm stark abgeblasen und teils eisige Spur.
In der Abfahrt bis ca. Höhe Hochalm leichter bis schwerer Pulver auf harter Unterlage. In windgeschützten Hanglagen besser.
In der Abfahrt ab Hochalm einige 100 m die Forstraße, dann rechts einer Schneise zum anderen PP folgend. Im schwerer werdenden Schnee zum PP Heutalbauer. Die 2 Km zum Auto per Autostopp zurückgelegt.
Peitingköpfl kann gut mitgenommen werden, hat auch eine sehr gute Abfahrt.
Route => Skitour Plankenstein-Runde
Heute bei leichtem Schneefall am PP Hufnagelstube gestartet. Tour gegen den Uhrzeigersinn gegangen, hier hat es die steileren Abfahrten.
Am Plankensteinsattel hat es dann aufgerissen und die Sonne und blauer Himmel kamen zum Vorschein.
Die Bedingungen wechselten von Pulver zu Firn, aber insgesamt top. Bis zu 10 cm Neuschnee auf weicher aber gut tragender Unterlage.
Forststraße bis PP in gutem Zustand. Schnelle Halbtagesskitour, für wenig Zeit, die allerdings Varianten bietet, mit denen die Höhenmeter sehr ausgebaut werden können (Setzberg, Wallberg oder eine Besteigung des Risserkogels), oder alles zusammen.
Schöne Skitour auf einen aussichtsreichen Gipfel im Estergebirge.
Startpunkt am eher kleinen PP in Obernach bei Einsiedl am Walchensee. Parkmöglichkeiten auch auf der anderen Straßenseite bei der Mautstelle der Straße in die Jachenau. Der PP ist natürlich schon schnell zugeparkt, weil der Simetsberg von Skitourengängern, Schneeschuhgängern und Wanderern gleichermaßen frequentiert wird.
Über die Hälfte der Tour geht über eine Forststraße und einen Karrenweg um die freien Flächen über der "Diensthütte-Simetsberg" zu erreichen. Wichtig ist bei der Tour eine einigermaßen hohe Schneelage, damit auch im Wald abgefahren werden kann und natürlich die Forstraße durchgehend befahrbar ist. Forststraße vom PP weg top.
Gestern sehr gute Verhältnisse und Pulver vom Skidepot (30m unter dem Gipfel) weg.