Radrundtour vom Brenner nach Trento, durchs Val Sugana nach Vicenca und weiter nach Treviso, Conegliano, Vittorio Veneto und zurück über den Passo Fedalta nach Longarone.
Weiter über Tai di Cadore nach Cortina und über den Pass "im Gemärk"(Passo cimabanche) nach Toblach und durchs Pustatal und Sterzing zurück zum Brenner.
Ca. 700 km, und 4000 hm. 7 Tage mit Zelt und Pensionen, aber versucht leichtem Gepäck.
Herrliche landschaftliche Eindrücke, besonders im Val Sugana und natürlich auf dem Rückweg durch die Dolomiten.
Im Veneto die herrlichen Städte Basano del Grappa, Marostika, Vicenca ins Treviso. Venedig wollten wir uns ersparen.
Der Radweg von Vicenca nach Treviso verläuft zum großen Teil auf einer alten Bahnstrecke in einer Allee, immer im Schatten. Da die meisten Radler immer irgendwie nach Venedig fahren, waren wir auf dieser Querstrecke total alleine. Auch die Rückfahrt durch die Dolomiten wird eher selten gefahren, die meisten lassen sich mit der Bahn befördern.
Und jetzt noch eine Anmerkung, ich habe lange überlegt ob ich dieses Thema überhaupt anspreche aber...
Ca. 80-90% der Radfahrer (Fernreisende), oder MTB ler fahren motorisiert, Rennradler, Gravelbiker kaum bis gar nicht.
Wenn ich dann die Vendigfahrer mit riesigen Packtaschen und ihren E-Bikes sehe, wir mir schon anders. Mit Radfahren im eigentlichen Sinn hat das nichts zu tun, eher mit Mofafahren, aber sie sind halt an der frischen Luft und bewegen sich ein bißchen.
Welche Zeiten, in denen wir leben, wenn dir die Werbung (oder die Politik) vorgaukelt E-Mobilät sei die Lösung des Problems.
Ob E-Mtb, E-Reiserad, oder sonstiges E, das hat mit Radfahren nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Für mich gibt es kein einziges Argument für ein E- Rad außer vielleicht eine körperliche Behinderung.