Beiträge von Wofox

    Höchster Punkt: Lacherspitze, 1724m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.12.2011


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz "Unteres Sudelfeld"


    Exposition der Tour: S - O im Lacherkar


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: wie LLB: 1


    Prognose: hängt von den kommenden Schneefällen ab


    Sonstiges: Angeregt durch Bernhards gestrigen Beitrag ("Schreckenkopf - Sudelfeld - Skitour") sind wir heute über die Standardroute auf die Lacherspitze gegangen und durch das Lacherkar wieder abgefahren (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=127). Mit uns waren ca. 20 Leute unterwegs, darunter auch einige Fußgänger. Die empfohlene Aufstiegsroute ist wieder ausgesteckt und gut zu gehen. Die Abfahrt durch das Lacherkar war sehr schön und im Schattenbereich gab es noch etwas Pulver auf einer harten Unterlage. Die anderen sonnseitigen Hänge waren am Mittag schon weich und tief - bei dem derzeitigen warmen Wetter ist daher ein früher Aufbruch zu empfehlen.
    Sonstiges: Wunderschönes Wetter und am Gipfel warm und windstill.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Uncompahgre Peak (4361m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 3. - 5.11.2011


    Gebirge: Rocky Mountains, Uncompahgre Group


    Ausgangspunkt: Lake City


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Ideal


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind am Wochenende vom 3. bis zum 5. Sep. in der Uncompahgre Wilderness gewesen. Dazu sind wir von Lake City mit dem Mietwagen zum Matterhorn Creek Trailhead gefahren (ca. 3170m) und dann mit dem Zelt bis etwa 3500m aufgestiegen. Dort sind wir zwei Nächte geblieben und haben den Matterhorn Peak (4142m), den Wetterhorn Peak (4272m) und den Uncompahgre Peak (4361m) bestiegen.


    Der Uncompahgre Peak ist eine einfache Bergtour, der Matterhorn Peak hat einen felsigen Gipfelaufbau (I-er Stellen), der Wetterhorn Peak wird über den 150m hohen SO-Grat (I-er Stellen) und einen folgenden ca. 50m hohen Gipfelaufbau (I bis II, teilweise ausgesetzt) erreicht.


    Hinweise:
    - Auf dem Weg zum Wetterhorn Peak gibt es gute Campingplätze zwischen 3500m und 3600m. Weiter oben ist das Wasser besser - es schmeckt nicht so metallisch -, aber man ist weniger wettergeschützt und hat kaum Bäume, um das Essen bärensicher aufzuhängen.
    - In Lake City kann man sehr gut schlafen im 'Backcountry Basecamp', siehe http://www.lakecitybasecamp.com.
    - Zur Akklimatisation waren wir vorher vier Tage im Rocky Mountains National Park (Campingplatz Moraine Park) und haben u.a. den Hallett Peak (3875m) vom Bear Lake aus bestiegen.
    - Sehr sehenswert ist auch der Nationalpark 'Black Canyon of the Gunnison', siehe http://www.nps.gov/blca/index.htm. Man kann über nicht gewartete Steige zum Fluss hinabgehen (wir haben die sog. Gunnison Route auf der Südseite gewählt).
    - In Colorado gibt es über 50 sog. 14000-er (Fourteeners) - also Berge, die über 14000 Fuß hoch sind; die meisten von ihnen sind einfache Wanderberge. Eine sehr gute und ausführliche Beschreibung aller 14000-er findet sich unter http://14ers.com.
    - Karten: Empfehlenswert ist die Serie ''Trails Illustrated Maps", die man u.a. in gut sortierten Buchhandlungen finden kann.
    - Buchempfehlungen: J. Fielder, M. Pearson, The Complete Guide to Colorado's Wilderness Areas (ISBN-10: 1565795164) sowie G. Roach, Colorado's Fourteeners: From Hikes to Climbs (ISBN-10: 1555917461).


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: ca. 1700 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 6.3.2011


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Mühlau bei Schleching


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: mittel - mehr Schnee wäre einfach gefragt


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: weitere warme Tage setzen dem unteren Teil der Forststraße und dem unteren Teil des Nordhangs sicher zu


    Sonstiges: Wir sind heute wie in http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=645 beschrieben von Mühlau in Richtung Tauron aufgestiegen. Kurz vor dem Tauron sind wir wegen Nebels umgekehrt und wieder abgefahren. Die Abfahrt war bis auf das untere Viertel des Nordhangs recht schön - 5-10 cm Pulver auf einer stabilen, aber zerfahrenen Altschneeschicht -, im unteren Teil des Hangs kann man allerdings schon leicht auf Steine treffen. Die Forststraße lässt mit zwei oder drei kleineren Unterbrechungsstellen fast noch eine Abfahrt bis zum Parkplatz zu: nur die letzten 5 Minuten muss man die Skier tragen.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gaishörndl (2615 m), Kreuzspitze (2624 m) und Villponer Lenke (2556 m)


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 5. - 7.2.2011


    Gebirge: Villgratner Alpen


    Ausgangspunkt: Kalkstein bzw. Innervillgraten


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Die derzeitige Wärme setzt südexponierten Touren bereits gehörig zu.


    Sonstiges: Wir waren am 5.2. von Kalkstein aus auf dem Gaishörndl (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=1420). Die Abfahrt war teilweise firnig und schon recht gut eingefahren (unten pistenmäßig). Danach Einkehr in dem sehr empfehlenswerten Gasthof Kalkstein.


    Am 6.2. sind wir von Kalkstein auf die Kreuzspitze gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=789). Die Tour ist ebenfalls gut eingefahren und war teilweise eine sehr schöne Firnabfahrt. Danach wieder Einkehr in dem wieder sehr empfehlenswerten Gasthof Kalkstein.


    Heute sind wir von Innervillgraten Richtung Taletalm bis zu einem Tourengehen-Parkplatz gefahren und dann in Richtung Hohes Haus aufgestiegen. Aus Zeitgründen sind wir bei der Villponer Lenke wieder umgekehrt. Die Tour ist landschaftlich sehr schön, aber im Mittelteil ziemlich flach; oben dagegen sehr schön kupiertes Skigelände und unten nette Firnhänge. Bei der Abfahrt hatten wir aufgeweichten Harsch, gepressten Pulver und auch schon leicht sulzigen Firn.


    Sonstiges:
    - Es hat wegen der Höhe noch ausreichend Schnee in den Touren - dies gilt allerding nicht unbedingt für südexponierte Anstiege; südseitig waren auch viele Nassschneerutsche zu sehen.
    - Wir waren in dem Gasthof Raiffeisen in Innervillgraten untergebracht: große renovierte Zimmer, schöne Sauna, freundliche Wirtsleute, sehr gutes Frühstücksbuffet.


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    Höchster Punkt: Hochplatte (1815 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 31.1.2011


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Parkplatz beim Gasthaus Tirolerland


    Exposition der Tour: N und O


    Tourenverhältnisse: sehr gut, der Schnee ist derzeit ausreichend


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute auf dem normalen Weg auf die Hochplatte gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=88) und auch auf die übliche Weise abgefahren.
    Es liegt überall ausreichend Schnee, lediglich oberhalb der Falkenmoosalm sind einige Steine in der Hauptabfahrt zu sehen, die man aber leicht umkurven kann. Wenn man dann noch bei der Abfahrt nach der Falkenmoosalm die linke Forststraße befährt, dann kommt man ohne Kratzer im Belag zum Parkplatz zurück.


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    Höchster Punkt: Seekarkreuz (1601 m) und Schönberg (1621 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 30.1.2011


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz Schönberg bei Fleck


    Exposition der Tour: W, N und O


    Tourenverhältnisse: recht gut, noch etwas zu wenig Schnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind von dem Wanderparkplatz bei Fleck zunächst auf der Fortstraße Richtung Schönberg gegangen und dann nach gut 1 km nach links über den Sommerweg zur Lenggrieser Hütte aufgestiegen. Dann ging es weiter zum Seekarkreuz und über Raualm und Mariaeck zum Schönberg (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=384).
    Wir haben den Aufstieg von Fleck aus gewählt, damit das Ende der Tour mit dem Start der Tour zusammenfällt; der Aufstieg zur Lenggrieser Hütte ist aber recht mühsam und mit Skiern nicht unbedingt zu empfehlen. Bei der Abfahrt von der Seekarspitze hatten wir teilweise noch schönen Pulver - wenn auch schon etwas gesetzt; bei der Abfahrt von Schönberg braucht man derzeit auf dem Forstweg Geschick und etwas Glück, um allen Steinen auszuweichen.


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    Höchster Punkt: Falzerkopf (1968m), Steinmandl (1982m), Grünhorn (2039m), Hählekopf (2058m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 7. - 9. Jan. 2011


    Gebirge: Allgäuer Alpen


    Ausgangspunkt: jeweils Schwarzwasserhütte


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: relativ wenig Schnee und frühlingshaft warm, Schnee von sehr weich bis recht harschig


    Gefahreneinschätzung: aufgrund der Erwärmung nicht unproblematisch, einige spontane Lawinenabgänge (eine große Lawine am Gipfelhang des Grünhorns)


    Prognose: gut, wenn es Neuschnee auf die recht stabile Altschneedecke gibt


    Sonstiges: Wir sind nachmittags am 6. von der Talstation der Ifen-Bergbahn auf die Schwarzwasserhütte aufgestiegen.
    Am 7. haben wird dann die Schwarzwasserrunde über Falzerkopf und Steinmandl gemacht (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=1468). Bei der Abfahrt vom Falzerkopf zur Neuhornbachhütte war der Schnee frühlingshaft sulzig, die Abfahrt von Steinmandl war fast eine schöne Firnabfahrt.
    Am 8. sind wir über die Ochsenhofer Scharte zum Grünhorn aufgestiegen und hatten bei der Abfahrt zur Starzelalpe etwas schweren, aber recht gut fahrbaren Schnee. Von der Starzelalpe Aufstieg in ein östlich der Ochsenhofer Scharte gelegenes Joch (zwischen den Punkten 1950 und 1889 auf der Karte des Bayr. Landesvermessungsamts) und von dort Abfahrt Richtung Melköde (ein sehr schöner Nordhang, aber diesmal leider sehr harschig); dann etwa 100m über der Melköde leicht aufsteigend zur Schwarzwasserhütte gequert.
    Heute sind wir zum Hählekopf aufgestiegen und dann zur Ifersguntalm und über die ausgeschilderte AV-Route zur Melköde und über den Forstweg zurück zum Parkplatz gefahren. Der nordseitige Gipfelhang des Hählekopfs hatte noch Pulverschneereste, danach war es recht harschig und zum Schluss wieder angenehm weich. Am Schlusshang zur Melköde sind wir wegen Schneemangels teilweise zu Fuß abgestiegen.


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    Höchster Punkt: 1884 m


    Art der Tour: Rotwand


    Datum der Tour: 28.12.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wurzhütte


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: recht brauchbar


    Gefahreneinschätzung: keine/gering


    Prognose: wird gut nach Neuschnee


    Sonstiges: Wir sind heute von der Wurzhütte auf dem üblichen Weg zur Rotwand aufgestiegen und dann zum Rotwandhaus abgefahren. Dann gleich über die Kümpflscharte ins Großtiefental, Aufstieg zum Miesingsattel und wie gewohnt über die Kleintiefentalalm und das Taubensteinhaus zurück zur Piste und dann hinunter.
    Es waren wenige Leute unterwegs - etwa so viele Skitourengeher wie Wanderer - und oben wehte ein ziemlich kalter Wind.
    Die Schneeverhältnisse: Der Rotwandsüdhang wie fast immer hart, aber mit 10 cm Pulverauflage und gar nicht so schlecht zu fahren; bei der Abfahrt ins Großtiefental immer wieder ganz nette Pulverstellen; der Miesingsattel ist stark abgeblasen, aber ohne Steinkontakt gut fahrbar.
    Die Schleppliste sind noch nicht in Betrieb.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1750 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.12.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz der Taubensteinbahn


    Exposition der Tour: West


    Tourenverhältnisse: super


    Gefahreneinschätzung: keine/gering


    Prognose: sollte gut bleiben


    Sonstiges: Ich bin heute auf dem üblichen Weg über die Wurzhütte auf den Lempersberg gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=390) und dann wieder zur Forststraße abgefahren - und weils so schön war: gleich nochmal rauf und wieder runter. Ein richtiges Schnee- und Wintermärchen.
    Es waren nur eine Handvoll Leute unterwegs und die Abfahrt war noch wenig verspurt und von oben bis unten Traumpulver (ca. 30 cm). Über die Forstraße zur Wurzhütte abzufahren empfiehlt sich derzeit nicht, da die Straße nur eine geringe Schneeauflage hat. Ich bin daher über die Schwarzenkophütte ins Pistengebiet gewechselt und dann zum Parkplatz abgefahren.
    Hinweis: Im Taubensteingebiet sind weder Bergbahn noch Lifte in Betrieb; dies gilt noch für dieses Wochenende.


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    Höchster Punkt: 1668 m (Westgipfel)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.12.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Point (Parkplatz beim Skilift)


    Exposition der Tour: O und S


    Tourenverhältnisse: gut bis auf den Hang unter der Rauheckalm


    Gefahreneinschätzung: keine / gering


    Prognose: Wenn es nochmal richtig draufgeschneit hat, dann ist es wieder eine schöne Skitour


    Sonstiges: Ich bin heute von Point aus (3 EUR Parkplatzgebühr) über die übliche Skitourenroute durch die Gründ zum Hirschberg aufgestiegen. Die Lifte sind noch nicht in Betrieb, die Piste ist aber bereits gewalzt und wird auch beschneit. Es waren ca. 30 bis 50 Leute unterwegs. Der Gipfelhang oberhalb der Rauheckalm ist mit etwas Vorsicht problemlos befahrbar. Ich bin dann nicht über den schmalen Rücken weiter bis zur Rauheckalm gefahren (einige gut sichtbare Steine), sondern ziemlich schnell in den Südhang unterhalb der Alm einfahren, da der Hang hier noch nicht so abgefahren und verspurt war; in diesem Bereich gab es dann allerdings regen Steinkontakt. Die restliche Abfahrt war wieder schön und steinfrei.
    Fazit: Mit älteren Skiern kann man die Tour gut machen und hat dann auch eine Alternative zum Brauneck.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Brauneck (1555 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.11.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wegscheid


    Exposition der Tour: O und S


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Prognose: weiterer Neuschnee wäre super


    Sonstiges: Wir sind heute über den üblichen Skitourenaufstieg am Milchhäusl vorbei aufs Brauneck hinauf und über die sog. Familienabfahrt wieder herunter gefahren. Mit uns waren etwa 200 Leute unterwegs, aber da da die Seilbahn nicht läuft, hielt sich der Trubel in Grenzen. Die Piste ist von unten bis oben gewalzt und an einigen Stellen sind schon noch Steine zu sehen, aber man kann ohne Probleme bis zum Parkplatz fahren, wenn man ein bisschen aufpasst. Viele Leute sind direkt die Piste hinaufgelaufen, obwohl der Skitourenaufsteig landschaftlich viel schöner ist (ich ziehe ihn jedenfalls vor).


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Bodenschneid (1668m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 1.11.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz (860 m) bei Neuhaus am Schliersee


    Exposition der Tour: O und N


    Tourenverhältnisse: nordseitig ab etwa 1500m Schnee, teilweise nass, meist aber trocken


    Gefahreneinschätzung: Bei Nässe und geringer Schneeauflage sollte man die Tour besser meiden (z.T. steile Rasenhänge)


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind vom Wanderparkplatz bei Neuhaus Richtung Bodenschneidhaus gelaufen und bei der
    Rainer-Alm (1260m) nach W in den Sattel zwischen Wasserspitz und Rainerkopf abgebogen. Dann ging's zuerst auf den Rainer-Kopf (1465m, ein sehr schöner Ausssichtsberg), auf die Wasserspitz (1552m), dann weiter auf die Rinnerspitz (1611m) und auf die Bodenschneid. Zurück dann auf dem Normalweg zum Bodenschneidhaus. Einige Anmerkungen:
    - Rainerkopf und Wasserspitz sind einfach zu erreichen; beim Anstieg zur Wasserspitz liegt derzeit oben etwas Schnee.
    -Der Übergang zur Rinnerspitz erfordert Trittsicherheit und man muss eine kurze, etwas ausgesetzte Stelle abklettern (I); die obere Hälfte des Anstiegs zur Rinnerspitz ist derzeit schneebedeckt, aber leicht zu finden und es sind ein paar I-er-Sufen zu überwinden (verblasste rote Markierungen sind vorhanden).
    - Von der Senke zwischen Rinnerspitz und Bodenschneid kann man direkt auf den Westrücken der Bodenscheid aufsteigen, wenn man gleich auf dessen Felsen zuhält, diese ein paar Meter links unterhalb umgeht, dann eine kurze schottrige Rinne hochsteigt, an deren Ende man nach links herausklettern muss (kurze II-er-Stelle, verblasste rote Markierungen vorhanden); danach über Schrofen und Latschen zum Gipfel.
    - Die Verhältnisse waren heute recht gut, da der größte Teil des Wegs trocken war und nur oben an den jeweiligen Gipfelanstiegen Schnee lag. Grödel waren nicht nötig, Gamaschen waren nett, aber kein Muss.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Brauneck (1555m)


    Art der Tour: Mountainbike-Tour


    Datum der Tour: 10.10.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wegscheid (Obermurbach)


    Exposition der Tour: S


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich bin heute mit dem MTB von Obermurbach über die Bayernhütte und die Quengeralm zum Brauneckgipfel gefahren (kurz vor der Bergstation der Brauneckbahn nach links in einen etwas rauheren Karrenweg einbiegen). Oben war es schön sonnig und unten lag der Dauernebel. Natürlich waren sehr viele Leute am Gipfel - aber niemand mit dem MTB. Der Anstieg ist teilweise sehr steil, aber gut zu fahren, da es kaum losen Schotter gibt.


    Zurück gings über die Kotalm - oberhalb wird an den Skipisten rumgebaut und es sieht dort z.T. schon recht grusig aus. Ab der Kotalm wieder sehr schöne Abfahrt nach Obermurbach (nach dem Milchhäusl Querung zur Anstiegsroute möglich).


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 2185m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 10.3.2010


    Gebirge: Ammergebirge


    Ausgangspunkt: Straße zwischen Linderhof und Plansee


    Exposition der Tour: N und W


    Tourenverhältnisse: Gut


    Gefahreneinschätzung: Die in derartigem Gelände übliche Steinschlaggefahr.


    Prognose: Dürfte noch einige Wochen gut gehen.


    Sonstiges: Wir sind heute auf demn üblichen Anteig auf die Kreuzspitze gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=29). Mit uns waren ca. 30 Leute unterwegs. Auf dem Gipfel war es warm und man hatte schöne Fernsicht. Teilweise war es noch etwas feucht, aber der Weg war gut gehbar und ist auch im felsigen Bereich gut ausgeräumt.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Gimpel (2173 m) und Rote Flüh (2111 m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 11. und 12. September 2010


    Gebirge: Tannheimer Berge


    Ausgangspunkt: Nesselwängle (1136m)


    Exposition der Tour: O - S - W


    Tourenverhältnisse: Sehr gut, sonniges Herbstwetter, die Route war weitgehend trocken.


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose: Keine Probleme, solange die Route trocken ist.


    Sonstiges: Am 11. September Aufstieg zum Gimpelhaus und weiter auf den Gimpel über den Normalweg (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=238). Dann zurück zum Gimpelhaus, um dort zu übernachten.
    Am nächsten Tag Aufstieg zur Roten Flüh (siehe hierzu http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=239) und Abstieg nach Wesen zur Gelben Scharte (1900 m); anschließend Aufstieg zum Schartschrofen (1968 m) über den kurzen Friedberger Klettersteig. Zurück nach Nesselwängle über die Gessenwangalpe und den Gasthof Adlerhorst (1256m).


    Hinweis: Für den Aufstieg auf den Gimpel sollte man einen Helm mitnehmen, ebenso für den Friedberger Klettersteig. Es schadet auch nicht, den Helm bereits beim Abstieg von der Roten Flüh aufzusetzen.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Bettlerkarspitze (2268 m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 14.8.2010


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Parkplatz P 9 nach den Haglhütten in der Eng


    Exposition der Tour: Nord


    Tourenverhältnisse: Wir sind mit dem MTB von der Eng aus zur Plumsjochhütte gefahren und dann zur Bettlerkarspitze aufgestiegen (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=1459). Der Steig vom Vorgipfel zum Hauptgipfel ist gut ausgeräumt und daher ohne größere Schwierigkeiten machbar; der Überhang kurz vor dem Gipfel ist aufgrund des soliden Taus ebenfalls nicht allzu schwierig (allerdings etwas ausgesetzt).


    Gefahreneinschätzung: Auf dem Weg zum Vorgipfel sollte man auf Steinschlag durch andere Bergsteiger achten, beim Übergang zum Hauptgipfel sollte man Erfahrung mit brösligem Karwendelfels haben.


    Prognose:


    Sonstiges: Der Fels trocknet gut ab und die Tour ist auch nach einem Regentag leicht machbar.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: El Chachani (6075m)


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 21.6.2010


    Gebirge:


    Ausgangspunkt: Basislager des El Chachani


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: nicht ungefährlich wegen Steinschlags


    Prognose:


    Sonstiges: Nach dem Santa-Cruz-Trek und dem Salkantay-Trek (Machu Picchu) waren wir auf dem El Chachani bei Arequipa (Schwierigkeit etwa PD-). Am Gipfel hatten wir schönes Wetter und gute Sicht. Die Besteigung war erstaunlich anstrengend und es war in der Nacht auch sehr kalt.
    (Man sollte auf den Chachani sehr früh gehen (etwa ein Uhr nachts), um die Steinschlaggefahr bei den langen Querungen zu vermindern.)
    In Arequipa haben wir im Hotel La Casa de los Pinguinos gewohnt (sehr empfehlenswert); die Tour wurde von der dortigen Argentur Peru-Schweiz-Explorer abgewickelt, mit der wir ebenfalls zufrieden waren.


    Ein Hinweis: Wir haben unsere gesamte Berg- und Trekking-Ausrüstung außer Zelt und Eispickel von zuhause mitgenommen und würden dies auch wieder machen, da die dortige Leihausrüstung z.T. schon sehr gut gebraucht ist.



    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Nevado Pisco, Peru (5752m)


    Art der Tour: Hochtour


    Datum der Tour: 6.6.2010


    Gebirge: Peru, Cordillera Blanca


    Ausgangspunkt: Basislager beim Refugio Peru


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir haben den Santa-Cruz-Trek als Akklimatisationstour gemacht und sind anschließend auf den Nevado Pisco gegangen (Schwierigkeit etwa PD). Kurz vor Erreichen des Gipfels hat sich das Wetter leider verschlechtert und am Gipfel hatten wir Schneetreiben mit starkem Wind.
    In Huaraz haben wir im Hotel Churup gewohnt (sehr empfehlenswert mit einem Frühstücksraum mit schönem Blick auf den Huascaran); die gesamte Tour wurde von der dortigen Argentur Galaxia abgewickelt, mit der wir ebenfalls zufrieden waren.


    Ein Hinweis: Wir haben unsere gesamte Berg- und Trekking-Ausrüstung außer Zelt und Einpickel von zuhause mitgenommen und würden dies auch wieder machen, da die dortige Leihausrüstung z.T. schon sehr gut gebraucht ist.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Hochgern (1748 m)


    Art der Tour: Bergwanderung


    Datum der Tour: 16.5.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Marquartstein (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=354)


    Exposition der Tour: S und W


    Tourenverhältnisse: Regen und etwas Schnee


    Gefahreneinschätzung: unproblematisch


    Prognose: Wenn es wieder getaut hat, dürfte der Gipfelanstieg noch einige Zeit lehmig bis schlammig bleiben.


    Sonstiges: Wir sind gestern auf den Hochgern über die Agergschwend-Alm und das Hochgern-Haus gegangen. Ab dem Hochgern-Haus lag ein wenig frisch gefallener Schnee und weiter oben war es windig und kalt, aber auch ein Wintermärchen aus Eis und Schnee. Bei der Querung des Kessels unterhalb des Gipfels muss man noch Altschneereste passieren, die aber kein größeres Hindernis bilden.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Österreichischer Schinder (1809 m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 24.4.2010


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz am Zusammenfluss der Valeppen


    Exposition der Tour: O und S


    Tourenverhältnisse: gut zu gehen, ab der Trausnitzalm Schneefelder


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Der Schnee oberhalb der Trausnitzalm dürfte schnell weniger werden


    Sonstiges: Wir sind heute über die Trausnitzalm zum Österreichen Schinder und dann zum Bayerischen Schinder gegangen. Abgestiegen sind wir über die Ritzelbergalm und die Trausnitzalm. Oberhalb der Trausnitzalm liegt noch Schnee und Gamaschen sind von Vorteil. Die Querung von der Ritzelbergalm zur Trausnitzalm ist wenig begangen und recht nett. Die Mautstraße vom Tegernsee zum Forsthaus Valepp ist geöffnet wie auch schon in diesem Forum berichtet.


    Noch etwas: Ein Tourengeher hat erzählt, dass man die Ski inzwischen ca. 45 min tragen muss (etwa bis zum Beginn des Kars).


    Bilder zur Tour: