Beiträge von Wofox

    Gipfel und Höhe: Zunterspitze, auch Sonntagsspitze genannt, 1923m


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Berg- und MTB-Tour


    Datum der Tour: 6.6.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz in Fall


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind gestern mit dem MTB ins Bächental und dann zur Steinölbrennerei gefahren. Bei der Almhütte, die sich ca. 20m oberhalb der Brennerei befindet, beginnt ein Wanderweg, der zum Gröbner Hals führt und von dort weiter zur Zunterspitze (ca. 550 Hm). Der Weg vom Gröbner Hals zur Zunterspitze ist sehr lohnend, verlangt aber Trittsicherheit und Schwindelfreiheit; bei Nässe ist er nicht zu empfehlen.


    Bei der Rückfahrt kann entweder die Anfahrtsroute benutzen oder man kann bei der ersten Kehre geradeaus fahren und erreicht dann auf dem weitgehend ebenen Fortweg den Lochalm-Mitterleger und die Hiesenschlagalm und kann von dort ins Bächental abfahren. Bei der Rückfahrt ist eine Pause im Forsthaus Aquila zu empfehlen (sehr gute Kuchen).


    Eine Beschreibung der Tour findet sich in dem Buch "Auf Bike und Steig zu fernen Gipfeln" von Dieter Appel (ISBN: 3866156243). Die Tour ist ca. 40 km lang und umfasst gut 1300 Hm.


    Hinweis: Die Tour ist jetzt noch sehr gut zu machen, da der Wanderweg zum Gröbner Hals noch nicht vom Weidevieh zerteten ist.




    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Pfurnsee (2456m) und Maurerspitzscharte (2511m)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Berg- und MTB-Touren


    Datum der Tour: 31.5. bis 3.6.


    Ausgangspunkt: Maiern und Gasteig


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind Anfang Juni ein paar Tage im Ridnauntal gewesen und haben dabei einige Berg- und MTB-Touren unternommen.


    31.5.: Auffahrt mit dem MTB zur Prischeralm (2153m) und sind dann zu Fuß weiter zur Maurerspitzscharte. Den Weiterweg zum Gipfel der Wetterspitze haben wir wegen des noch vorhandenen Schnees abgebrochen, er dürfte bald möglich sein.


    1.6.: Auffahrt mit dem MTB zur Martalm (1732m) und dann über die Zunderspitzhütte weiter zur Oberen Gewingesalm (2059m); von hier zu Fuß auf den Gipfel der Zunderspitze (2391m, unterhalb des Gipfels war noch ein kleines steileres Schneefeld zu queren).


    2.6.: Zu Fuß über die Aglsbodenalm (1720m - die Burkhardklamm ist sehenswert) und weiter über den Wanderweg 9 zur kleinen Grohmanhütte (2254m, noch nicht bewartet), dann etwas zurück und über einen kleinen, aber gut markierten Steig hinauf zum Pfurnsee. Dann über den Wanderweg 9a hinab zur Algsalam (hierbei waren noch ein paar kleine steilere Schneefelder zu queren).


    3.6.: Mit dem MTB ab Gasteig durch das ruhige und schöne Jaufental hinauf zum Jaufenhaus (1990m, die Almstraße ist am Ende sehr steil und danach folgen 200 Hm Schiebestrecke). Zurück geht es auf dem Wanderweg 17a über das Platschjoch und den Grigghof hinunter nach Gasteig (wunderbarer Trail).


    Alle von uns benutzten Alm- und Wanderwege waren weitgehend trocken und gut zu begehen / befahren.


    Hinweis: Beschreibungen und GPX-Daten der MTB-Touren finden sich auf der Internetseite http://www.mountainbike.bz/de/…zing-umgebung/touren.html.



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe:


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: MTB-Tour


    Datum der Tour: 27.5.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz am Beginn des Nesseltals


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute mit den MTBs über das Nesseltal zur Wirtsalm und weiter zu den Oberaudorfer Almen gefahren. Von dort kommt man über Forststraßen zur österreichischen Grenze bei 1226m am Ostrücken des Reinhardsbergs. Weitere Forststraßen führen an der Südseite des Vorderen Sonnenbergs in Richtung Trainsalm. Unterhalb der Trainsalm sind wir auf eine weitere Forststraße abgebogen, die uns auf der Südseite des Hinteren Sonnenbergs in Richtung Ursprungpass geführt hat. Von dort über die Landstraße zurück zum Parkplatz. Ca. 1050 Hm und etwa 25 km.
    Die Tour entspricht der Tour 31 in dem Buch "Mountainbike Touren Tegernsee, Schliersee, Bayrischzell" von S. Plott und G. Durner (ISBN: 3981567102).


    Hinweise:
    - In der Nähe der österreichischen Grenze am Ostrücken des Reinhardsbergs ist die Wegführung recht unübersichtlich und ein Navi sehr hilfreich.
    - Alternativ könnte man zur Trainsalm hinauffahren und dann über den Trainsjochpass (1467m) hinunter zur Mariandlalm und zum Ursprungpass fahren (etwa zusätzlich 350 Hm).
    - Die Tour ist landschaftlich sehr schön, die Auffahrten sind teilweise recht steil.
    - Alle Wege sind weitgehend trocken und einfach zu befahren.



    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: diverse Übergänge bis 3650m


    Gebirge: Walliser Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 18.4.2015 - 27.4.2015


    Ausgangspunkt: Argentière


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering bis mäßig mit Ausnahme des letzten Teils des Aufstiegs zur Cabane de Valsorey (der steile Südhang war am Nachmittag schon recht weich)


    Exposition der Route: alle


    Prognose: eine zunehmende Erwärmung erhöht die Lawinengefahr und sorgt möglicherweise für zusätzliche Tragepassagen wegen Ausaperung


    Sonstiges: Wir sind die Haute Route in folgenden Etappen gegangen:
    - Beginn in Argentière und Auffahrt mit der Grands-Montet-Seilbahn, danach Übergang zum Refuge d’Argentière;
    - Übergang zur Cabane du Trient über den Col du Chardonnet und das Fenêtre de Saleina;
    - Übergang und Abfahrt nach La Fouly über das Fenêtre de Saleina und den Col du Tour (Übernachtung in der netten Auberge des Glaciers);
    - Aufstieg und Übergang zum Hospiz Großer St. Bernhard über das Fenêtre d'en Haut (Übernachtung in dem sehr schönen Hospiz);
    - Übergang zur Cabane de Valsorey über den Col des Proz und das Croix de Tsousse;
    - Übergang zur Cabane de Chanrion über das Plateau du Couloir;
    - Übergang zum Rifugio Nacamuli al Col Collon über den Otemma-Gletscher, den Col de l'Evêque und den Col Collon;
    - Übergang zur Schönbielhütte über den Col du Mont Brulé und den Col de Valpelline;
    - Abfahrt nach Zermatt.


    Die Tour entspricht den Abschnitten 1, 2, B1a, B2, B3, 5, 6c, 7b und 8 in dem Rother Skitourenführer von M. Waeber (ISBN 978-3-7633-5919-6).


    Insgesamt waren die Verhältnisse sehr gut und die Gletscher sind gut eingeschneit. Wir hatten bis auf einen Tag schönes Wetter und gute Sicht und es waren nicht zu viele Leute unterwegs. Den einzigen Stau hatten wir beim Aufstieg von der Cabane de Valsorey auf das Plateau du Couloir.


    Zum Schluss noch ein paar Ergänzungen:
    - Beim Übergang zum Refuge d’Argentière sollte man direkt in den Gletscherboden abfahren und nicht versuchen, über den Gletscherbruch abzukürzen (als Variante im Rother-Führer eingezeichnet).
    - Der Auf- und Abstieg beim Fenêtre de Saleina und beim Col du Tour waren schwerer als erwartet.
    - Statt über das Fenêtre de Saleina abzusteigen kann man auch den Übergang beim Roc des Plines (3294m) nehmen.




    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Rotwand (1884m), Hochmiesing (1883m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 11.4.2015


    Ausgangspunkt: PP bei der Talstation der Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Die Tour ist noch ganz gut machbar, aber der Schnee ist inzwischen recht weich und oft auch ziemlich stumpf


    Gefahreneinschätzung: Mäßig, da die Sonneneinstrahlung durch die Wolkendecke gedämpft wurde. Kurz nach Mittag habe ich zwei Spontanauslösungen in den steilen Osthängen des Lempersbergs gesehen.


    Exposition der Route: alle


    Prognose: bei weiterer Erwärmung geht die Tour mehr lange


    Sonstiges: Gleich vorweg: ich habe die Tour als Trainings- und nicht als Spaßtour gemacht, da die Schneeverhältnisse nicht mehr so toll sind. Jetzt ein paar Einzelheiten:
    - Aufstieg über die Piste zum Taubenstein (die Piste weist nur wenige apere Flecken aus und ist gut zu gehen und zu fahren);
    - Aufstieg über den Lempersberg zur Rotwand (noch genug Schnee vorhanden);
    - Abfahrt von der Rotwand und Aufstieg zur Auerspitz (die Rotwandsüdflanke ist teilweise schon aper, ansonsten gibt es noch genug Schnee);
    - Abfahrt zur Großtiefentalam (genug Schnee, keine Steine)
    - Aufstieg zum Hochmiesing (zum Teil schon aper, aber man findet einen Weg durch die Latschen) und Abfahrt über die Westrinne (bei etwas Umsicht ohne Abschnallen möglich);
    - Aufstieg zum Taubenstein (genug Schnee) und Abfahrt über die Maxlreinpiste bis zu Forststraße (nur wenige apere Stellen).


    Hinweis: Die Taubensteinbahn und die Skilifte sind nicht mehr in Betrieb und das Gebiet gehört wieder den Skitourengehern und den Schneeschuhgehern. Heute waren erstaunlich wenig Leute unterwegs. Ich hatte während des ganzen Tags keinen Steinkontakt.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Brauneck (1555m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 5.4.2015


    Ausgangspunkt: PP am Draxlhang


    Tourenverhältnisse: noch recht gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route: O


    Prognose: Die Saison geht am Brauneck dem Ende entgegen, ein paar Tage kann man schon noch Trainingstouren machen.


    Sonstiges: Wir sind auf dem üblichen Weg über den Draxlhang auf das Brauneck gegangen. Im unteren Teil (bis nach der Stufe beim Milchhäusl) muss man bereits auf der Piste gehen, was aber bei den wenigen Skifahrern kein Problem war. Danach kann man auf den bekannten Skitourenaufstieg einschwenken. Dieser ist von ein paar wenigen Steinen abgesehen noch gut zu gehen. Bei der Abfahrt hatten wir abseits der Piste zum Teil gesetzten Pulver, ansonsten ist die Piste problemlos zu befahren (Frühjahrsverhältnisse mit Firn).


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Brauneck (1555 m)


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 28.2.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz Draxlhang in Wegscheid


    Tourenverhältnisse: recht gut


    Gefahreneinschätzung: keine


    Exposition der Route:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich habe heute das weniger gute Wetter für eine Trainingstour aufs Bauneck genutzt. Man kann direkt vom Parkplatz weggehen und oben hatte es ca. 15 cm Neuschnee. Am Gipfel war es windstill, aber insgesamt ist es zu warm und der Schnee war mittags schon recht stumpf. Es gibt noch genug Schnee und die Pisten sind in ordentlichem Zustand (natürlich auch teilweise etwas eisig). Es waren relativ wenig Tourengeher aber sehr viele Skifahrer unterwegs.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Kalksteinjöchl (2326m), Pürglesgungge (2500m)


    Gebirge: Villgratner Alpen


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 21.2.2015 und 23.2.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz in Kalkstein


    Tourenverhältnisse: recht wenig Schnee, aber alle Touren, die von Kalkstein ausgehen, sind noch gut machbar (Frühjahrsbedingungen)


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: S und O


    Prognose: ohne weiteren Schnee und mit zunehmender Wärme dürften die meisten Touren bald leiden


    Sonstiges: Wir sind am Samstag auf das Kalksteinjöchl gegangen (man geht dazu in Richtung Kreuzspitze und zweigt dann bei ca. 2050m nach Westen ab). Die Tour war noch gut machbar, obwohl sie schon stark ausgeapert ist; der Schnee war hartgeforen und ohne größere Probleme zu fahren. Heute waren wir auf der Pürglesgungge bei sehr schönem Wetter und prima Abfahrtsbedingungen (gut gesetzter und leicht aufgefirnter Schnee mit ein paar cm Neuschnee).


    Hinweis: Das Hohe Haus ist derzeit angeblich nicht zu empfehlen.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Juifen (1988m)


    Gebirge: Karwendel


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 15.2.2015


    Ausgangspunkt: Parkplatz beim Cafe Tirolerland


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: O und S


    Prognose: Wird noch länger so bleiben - weiterer Schnee wäre natürlich super


    Sonstiges: Wir sind heute auf dem üblichen Weg von Achenkirch auf den Juifen gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/Juifen-Skitour_651.html). Es waren gar nicht so viele Leute unterwegs und es liegt überall genug Schnee - bis auf den Gipfelanstieg: hier muss man die knapp letzten 100 Hm zu Fuß gehen, weil der Gipfel abgeblasen und aper ist.
    Der Schnee ist inzwischen gut gesetzt und hat eine Firnhaube; die ganze Abfahrt war eine Firnabfahrt und teilweise als Piste eingefahren. Die Falkenmoosalm war offen und man konnte bei der Abfahrt einkehren.
    Wir hatten den ganzen Tag über wunderbares Wetter, teilweise allerdings auch kräftigen und recht warmen Wind (Südföhn).


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: 1621m


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 31.1.2015


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Fleck


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Exposition der Route: W und N


    Prognose: Weiterer Schnee würde natürlich nicht schaden


    Sonstiges: Wir sind heute von Fleck aus auf dem üblichen Weg auf den Schönberg gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…kitour-Lenggries_377.html). Die Anstiegsspur ging allerdings nicht auf der Forststraße, sondern auf (teilweise neu markierten) Abkürzungen der Forststraße. Diese Variante ist sehr sinnvoll, da es zu weniger Begegnungen zwischen aufsteigenden und abfahrenden Tourengehern kommt (abgefahren wird am besten über die Forststraße).
    Wir hatten schönes, sonniges Wetter mit etwas Wind und trotz der vielen Tourengeher gab es teilweise noch wunderschönen Pulver. Der Wanderparkplatz war überfüllt und man musste in Fleck selbst parken.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Abbruch unterhalb der Benzingspitz bei ca. 1700m


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.1.2015


    Ausgangspunkt: Talstation Taubensteinbahn


    Tourenverhältnisse: Gut 20cm neuer Pulverschnee, aber fehlende Unterlage


    Gefahreneinschätzung: Gering, da es keine größeren Verwehungen gab


    Exposition der Route: S


    Prognose: Dürfte mit den nächsten Schneefällen deutlich besser werden


    Sonstiges: Wir sind heute auf der üblichen Route auf den Jägerkamp gegangen und haben die Tour unterhalb der Benzingspitze wegen Wind und Nebel abgebrochen. Bei der Abfahrt hat sich gezeigt, dass es auf der Querung unterhalb der Benzingspitze noch viele Steine gibt und dass man auch bei der weiteren Abfahrt zu den Schönfeldalmen Feindkontakt haben kann. Ansonsten war's natürlich eine schöne Pulverabfahrt und die Verhältnisse auf der Piste sind auch recht gut.


    Bilder / GPS-Track:

    Gipfel und Höhe: Zunderspitze (2381m)


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 4.1.2015


    Ausgangspunkt: Ried im Ridnauntal (zwischen Ridnaun-Dorf und Maiern)


    Tourenverhältnisse: bis zur Waldgrenze recht wenig Schnee


    Gefahreneinschätzung: bei richtiger Spurwahl gering


    Exposition der Route: Nord


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind am Westende von Ried auf den sog. Winterwanderweg gegangen und sind dann dem gleich anzeigten Sommerweg auf die Zunderspitze bis zur Unteren Gewingesalm gefolgt (dies entspricht in etwa dem Start beim Feuerwehrhaus, siehe http://www.tourentipp.de/de/to…tour-Ridnauntal_1665.html). Ab der Waldsgrenze hatten wir dann schönen, aber auch verblasenen Pulverschnee. Der letze Anstieg zum Gipfel war recht harschig und eisig und wir sind deshalb die letzten Metzer ohne Ski aufgestiegen. Bei der Abfahrt haben wir ab der Unteren Gewingesalm die Forststraße genutzt und konnten bis etwa 1500m problemlos abfahren.
    Es war recht kalt und windig und wir haben auf der ganzen Tour keine anderen Leute gesehen.


    Bilder / GPS-Track:

    Höchster Punkt: Brecherspitze (1683m)


    Art der Tour: Bergwanderung mit MTB


    Datum der Tour: 2.11.2015


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Neuhaus - Wander-Parkplatz am Ende der Dürnbachstraße


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: für die Jahreszeit sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute mit dem MTB zur Ankelalm gefahren (steil bis sehr steil; wir haben teilweise geschoben) und dann sind wir zu Fuß über die Freudenreichkapelle zur Brecherspitze gegangen und über den Nordgrat wieder zur Ankelalm abgestiegen. Die Ankelalm hatte offen und es gab köstliche Auszogne und guten Kaffee.
    Die Tour war unproblematisch, da der erste Schnee etwa bei der Ankelalm beginnt und weil es bei dem weiteren Weg meist aper ist und es im Schnee eine gute Spur gibt. Es war windstill und erstaunlich warm und natürlich waren viele Leute unterwegs.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Middle Teton (3903 m)


    Art der Tour: Bergtour und MTB-Touren


    Datum der Tour: 11.9.2014


    Gebirge: Grand Teton Nationalpark


    Ausgangspunkt:


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Wir waren zuerst auf dem Burning-Man-Festival in der Wüste von Nevada (siehe de.wikipedia.org/wiki/Burning_Man) und sind dann in den Grand-Teton-Nationalpark gefahren und haben auf dem schönen Campingplatz am Jenny Lake gezeltet.


    Zunächst haben wir dort einige Trekkingtouren gemacht:
    - Death Canyon (schöne Tour in toller Landschaft);
    - Cascade Canyon (direkt unterhalb der zentralen Gipfel, aber leider etwas überlaufen);
    - Hanging Canyon (unsere schönste Trekkingtour, unmarkiert, der Zugang kann beim Visitor Center am Jenny Lake erfragt werden).
    Die ersten beiden Touren sind beschrieben in T. Carter, Day Hiking Grand Teton National Park (erhältich im Visitor Center).


    Am 10.9. sind wir dann mit dem Zelt zu dem Campingplatz im Garnet Canyon aufgestiegen (auf ca. 3000m Höhe mit bären-sicheren Containern). Am nächsten Tag ging es auf den Gipfel und wieder zurück zum Auto. Außer uns sind noch sechs Leute unterwegs gewesen und wir hatten am Gipfel schöne Sicht und kaum Wind; beim Abstieg gab es kurzzeitig Schneefall mit Hagel.


    Beim Gipfelanstieg sind zahlreiche Blockhalden weglos zu queren und im Gipfelbereich trifft man viel Schutt und ein paar leichte Kletterstellen an; für den Anstieg ab Campingplatz sollte man mit etwa 4 Stunden rechnen. Nähere Informationen zu der Tour und ein Permit bekommt man von den Climbing Rangers am Jenny Lake; eine gute Beschreibung findet sich auch in dem Buch von R. Rossiter, Best Climbs: Grand Teton National Park (erhältlich im Visitor Center).


    Nach der Middle-Teton-Tour sind wir nach Moab zum Mountainbiken gefahren. Wir haben die Räder beim Moab Tourism Center geliehen und haben auf den Campingplätzen Riverside Oasis Campground (schön schattig mit Grasboden, aber viel Straßenlärm) und Moab Valley RV Resort & Campground (etwa leiser, aber wenig Schatten und Sandboden) übernachtet. Wir haben folgende MTB-Touren gefahren:
    - Moab Brand Trails (gut zum Kennenlernen)
    - Moab Rim Trail (nicht am Wochenende wegen der Geländefahrzeuge und mit längerer Trage- und Schiebestrecke)
    - Bartlett Wash (sehr schönes Gelände)
    - Procupine Rim Trail (die obere Hälfte ist recht ruppig)
    - Slickrock Trail (Supertour, wunderschön)
    Gute Seiten für die MTB-Touren sind http://www.utahmountainbiking.com und red-bike.de/gps/html/moab_gps.html.



    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Brünnstein (1634 m)


    Art der Tour: Hike & Bike


    Datum der Tour: 14.6.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Bayrischzell, Parkplatz Sudelfeld


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Sehr gut - Wege weitgehend trocken


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich bin gestern mit dem MTB von Bayrischzell über die Auffahrt am Larchbach (sehr steil, alternativ auf der Deutschen Alpenstraße) zum Sudelfeld und dann hinab zum Tatzelwurm gefahren (netter Trail am Auerbach). Von dort über die Forststraße zur Seelacher Alm und dann hinauf zum Sattel westlich der Rotwandlspitz (am Ende sehr steil und dann Schiebestrecke). Auf der anderen Seite hinunter zur Himmelmoosalm und weiter zum Brünnsteinhaus.


    Von hier über den Julius-Mayr-Weg (leichter Klettersteig, ohne Sicherung gut machbar) auf den Gipfel und über den Normalweg zurück zum Brünnsteinhaus.


    Mit dem MTB dann auf dem Wirtschaftsweg hinunter nach Rechenau und ins Gießenbachtal (diese Variante kann man vermeiden, wenn man gleich über die Himmelmoosalm und das Nesseltal zurückfährt). Vom Gießenbachtal über eine schöne und steile Auffahrt zu den Oberaudorfer Almen und zur Wirtsalm und dann ebenfalls Abfahrt über das Nesseltal und über das Ursprungtal zurück nach Bayrischzell.


    Eine sehr abwechslungsreiche und landschaftlich schöne Runde mit ca. 40 km und 1850Hm, die auch abgekürzt werden kann: ohne Gipfelanstieg: -270Hm; ohne Gießenbachtal: -400Hm.


    Ein gute Beschreibung findet sich in dem Buch J. Führer und A. Zahn, Mountainbike Treks, Tegernsee und Karwendel, Tour 15 (Bruckmann-Verlag).


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Neureuth (1261m)


    Art der Tour: MTB-Tour


    Datum der Tour: 24.4.2014


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Bahnhof Gmund


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse:


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich bin gestern mit dem MTB von Gmund über Gasse zuerst zur Neureuth gefahren. Dann ging's weiter zur Gindelalm und zum Haus Huberspitz. Von dort kann man über den Serpentinenweg direkt in Richtung Haushaum hinunterfahren (sehr schöner Trail) und kommt dann über Gschwend und den Bodensee-Königssee-Radweg zurück nach Gmund.


    Die sehr lohnende Tour ist beschrieben im Bike-Magazin 11-2013 (24 km / 960 Hm) - siehe http://www.bike-magazin.de/rei…ide-tegernsee/a16721.html.


    Alle Wege sind schneefrei, allerdings waren nicht-befestigte Wege teilweise noch feucht und erdig. Es waren trotz des schönen Wetters nicht besonders viele Leute unterwegs. Der Gasthof Neureuth war im Gegensatz zur Gindelalm geöffnet.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Wildes Hinterbergl (3288 m), Innere Sommerwand (3122 m)


    Art der Tour: Skihochtouren


    Datum der Tour: 30/31.3.2014


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Franz-Senn-Hütte


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Vor allem der Zustieg wird wegen der zunehmenden Wärme schlechter


    Sonstiges: Wir waren vom 29.3. bis zum 31.3. auf der Franz-Senn-Hütte und haben zwei wunderschöne Tourentage gehabt.


    Am 30.3. sind wir über den Verborgen-Berg-Ferner (außer uns keine weiteren Leute!) und über die Turmscharte zum Wilden Hinterbergl gegangen. Bei der Abfahrt haben wir noch den Vorderen Wilden Turm (3177 m) mitgenommen und sind dann über den Turmferner abgefahren. - Zwei Hinweise: Der Anstieg zum Vorderen Wilden Turm ist mit Drahtbügeln (und Bohrhaken) entschärft. Bei der Rinne am Ende des Turmferners (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…erbergl-Skitour_1527.html) gibt es eine Abseilmöglichkeit; die Rinne selbst ist ca. 40m lang.


    Am 31.3. sind wir zur Kräulscharte aufgestiegen und dann über den mit Drahtseilen versicherten Ostgrat zum Gipfel gegangen. Die Drahtseile liegen inzwischen weitgehend frei. (Für uns war der Anstieg sehr bequem, da vor uns eine AV-Gruppe Fixseile bis zum Gipfel gelegt hatte.)


    Sonstiges: Die Gletscher sind gut eingeschneit (angeblich auch der Berglasferner). Wir hatten bei den Abfahrten noch viel Pulver - z.T. mit einem ganz leichten Deckel - und weiter unten natürlich auch Firn; daneben finden sich auch weniger schöne harschige Abschnitte. Derzeit ist noch eine Talabfahrt bis zum Parkplatz möglich.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Hochvernagtspitze (3530m), Fluchtkogel (3500m) und Petersenspitze (3484m)


    Art der Tour: Skihochtouren


    Datum der Tour: 8. bis 10.3.2014


    Gebirge: Ötztaler Alpen


    Ausgangspunkt: Vent - Rofenhöfe (Parkplatz) - Vernagthütte


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: sehr gut - allerdings schon sehr warm


    Gefahreneinschätzung: gering (Gletscher gut eingeschneit)


    Prognose: geht noch lange


    Sonstiges: Wir waren für ein verlängertes Wochenende auf der schon geöffneten Vernagthütte. Am Samstag sind wir zuerst auf den Westgipfel der Hochvernagtspitze gegangen (stürmischer und kalter Wind), dann bis auf ca. 3100m abgefahren und wieder in den Sattel zwischen Schwarzwandspitze und Hochvernagtspitze aufgestiegen. Anschließend mit einer 600-Hm-Pulverabfahrt zurück zur Hütte.
    Am Sonntag stand der Fluchtkogel auf dem Programm (windstill und sonnig am Gipfel) und bei der Abfahrt gab es noch einige Pulverhänge (teilweise leicht überharscht).
    Am Montag sind wir in Richtung Wildspitze gelaufen und über das Brochkogeljoch auf die Petersenspitze gestiegen. Das Brochkogeljoch ist sowohl im Aufstieg wie auch in der Abfahrt gut zu machen.


    Beschreibungen beim Tourentipp: http://www.tourentipp.de/de/to…tzen-Skihochtour_177.html, http://www.tourentipp.de/de/to…tour-Skihochtour_178.html und http://www.tourentipp.de/de/to…itze-Skihochtour_175.html.



    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Rosskopf (2576m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 23.2.2014


    Gebirge: Tuxer Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz in Hochfügen


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: mäßig


    Prognose: geht noch längere Zeit


    Sonstiges: Wir sind heute von Hochfügen in Richtung Sidanjoch und dann weiter über den Nordostkamm zum Rosskopf gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…itour-Hochfuegen_707.html). Bei der Abfahrt hatten wir schönsten Pulver (ca. 20cm Neuschnee), aber leider unterhalb des Gipfels auch einige Steinkontakte. Wir sind ziemlich direkt über die Nordflanke in den Kessel hinunter gefahren und haben uns dann weiter in Richtung Pfundsalm Mittelleger gehalten. Hier sollte man aufpassen, dass man die Almstraße zu dem Mittelleger erwischt, wenn man einige steile Hänge in der Nähe des Talschlusses vermeiden will.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Mareiter Strein (2192m), Einachtspitze (2305m)


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 15.2.2014 und 18.2.2014


    Gebirge: Süd-östliche Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz beim Skilift von Entholz


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: Recht gut und richtig viel Schnee


    Gefahreneinschätzung: An beiden Tagen gut 20 cm Neuschnee - am Mareiter Stein etwas verblasen, an der Einachtspitze recht warm.


    Prognose: Super Verhältnisse, wenn es kälter wird


    Sonstiges: Auf den Mareiter Stein sind wir so gegangen, wie es unter http://www.tourentipp.de/de/to…tour-Ridnauntal_1656.html beschrieben ist. Mit uns waren ein Dutzend Leute unterwegs, es war ein sehr sonniger Tag und wir hatten Traumpulver bei der Abfahrt. Fazit: Bei guten Schneeverhältnissen eine lohnende Tour trotz des Waldgürtels (der macht auch Spaß, wenn man über den Sommerweg und nicht über die Forststraße abfährt).


    Wegen der nicht unkritischen Lawinenlage sind wir auf die Einachtspitze nicht auf dem direkten Weg gegangen (siehe http://www.almenrausch.at/tour…chtspitze-2303-m1661.html), sondern wir sind zuerst wie zur Wurzer Alpenspitze aufgestiegen (siehe http://www.almenrausch.at/tour…ze-zwiesl-2167-m1999.html); der ersten Fortstraße kann man dann bis zur Wild'n Hütt'n folgen und dann weiter wie üblich auf die Einachtspitze gehen. Wir haben nur ein halbes Dutzend Leute gesehen und wir hatten bei der Abfahrt schönen, leicht gesetzen und gut fahrbaren Pulver. Fazit: Eine sehr lohnende Skitour, deren Steilrinne oberhalb der Joggellealm allerdings nicht ganz unkritisch ist.


    Hinweis: Bei schlechten Verhältnissen kann man die Stadlalm (in der Nähe der alten Erzbergwerksbahnen) besuchen; Ausgangspunkt ist der Parkplatz am Talende. Alternativ kann man auch zum Skigebiet Ratschings fahren (nette Möglichkeiten zum Variantenfahren).




    Bilder zur Tour: