Beiträge von Wofox

    Höchster Punkt: Lempersberg (ca. 1750m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 31.12.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Spitzingsee (Parkplatz bei der Kirche)


    Exposition der Tour: W


    Tourenverhältnisse: Recht gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Das warme Wetter tut dem Schnee nicht gut.


    Sonstiges: Wir wollten eine kurze Spritztour machen und haben uns den Lempersberg wegen des relativ hohen Startpunkts ausgesucht. Die Verhältnisse waren besser als erwartet und bei der Abfahrt findet man in den schattseitigen Bereichen immer noch ca. 20 cm Pulver (jetzt schon gesetzt und in manchen Abschnitten auch mit einem leichten Deckel); besonnte Bereiche können schon recht harschig sein.
    Das Wetter war sehr schön und auf der Tour selbst haben wir etwa ein Dutzend Leute gesehen.


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    Höchster Punkt: Benzingspitz (1735m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 22.12.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz an der Taubensteinbahn


    Exposition der Tour: W und S


    Tourenverhältnisse: recht gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: Die nächsten warmen Tage werden die Verhältnisse sicher verschlechtern.


    Sonstiges: Wir haben das heutige Schönwetterfenster genützt und sind Richtung Jägerkamp gegangen und dann gleich zur Benzingspitz abgebogen. Die Schneeverhältnisse waren noch recht ordentlich - kompakter Pulver, der gut zu fahren war und es gab noch Platz für eigene Spuren.
    Am Gipfel wehte ein erstaunlich kalter Wind und die Sicht war auch recht eingeschränkt. Insgesamt waren relativ wenige Leute unterwegs - sowohl auf der Tour als auch auf der Piste.


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    Höchster Punkt: Brauneck (1555m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 9.12.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wegscheid, Parkplatz Draxlhang


    Exposition der Tour: O


    Tourenverhältnisse: ganz gut für den Saisonstart


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: wird immer besser werden


    Sonstiges: Wir sind heute auf dem üblichen Weg aufs Brauneck gegangen und über die Piste wieder abgefahren. Es waren richtig viele Tourengeher unterwegs, aber wir hatten Sonne, eine gute Sicht und es war daher eine schöner Start in die Tourensaison.
    Oben hat es ca. 40 bis 50 cm Schnee, aber eben ohne richtige Unterlage und daher muss man bei Abseitsabfahrten schon noch mit Bodenkontakten zu rechnen. Die Piste ist etwas eisig, aber gut zu fahren.




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    Höchster Punkt: Hochsalwand (1625m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 18.11.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in St. Margarethen


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute auf dem unter http://www.tourentipp.de/de/to…dplatte-Bergtour_734.html beschriebenen Weg auf die Hochsalwand gegangen. Der Aufstiegsweg ist komplett schneefrei und weitgehend trocken. Beim Rückweg gab's noch den Abstecher auf den Lechnerkopf (ebenfalls schneefrei und unproblematisch) und dann ging's zurück über die Lechneralm. Der Abstiegsweg von der Hochsalwand bis zum Lechnerkopf war etwas rutschig und noch teilweise gefroren.


    Am Gipfel waren etwa ein Dutzend Leute, es war nicht allzu kalt und man hatte eine recht gute Sicht. Eine schöne Spätherbsttour.


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    Höchster Punkt: Seebergkopf (1538m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 10.11.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Bayrischzell


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Noch sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich bin heute über den üblichen Anstieg auf den Seebergkopf und dann auf die Seebergscheid gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/to…our-Bayrischzell_608.html). Der Weg zum Seebergkopf ist komplett aper, oberhalb der Seebergalm ist er stellenweise feucht und schmierig. Beim Übergang zur Seebergschneid muss man ein kleines Schneefeld queren.


    Es waren etwa zwei Dutzend Leute unterwegs - zur Seebergschneid ist allerdings sonst niemand gegangen. Wir hatten Fönwetter mit einer recht ordentlichen Fernsicht und ab Mittag kam teilweise stärkerer Wind auf.


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    Höchster Punkt: Geigerstein (1491m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 14.10.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Lenggries


    Exposition der Tour: W


    Tourenverhältnisse: Recht gut, teilweise erdig und feucht


    Gefahreneinschätzung: Ein großer Teil des Anstiegs verläuft im Wald und erfordert bei Nässe etwas Vorsicht (Gefahr des Ausrutschens)


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute wie in
    http://www.tourentipp.de/de/to…rgtour-Lenggries_510.html
    beschrieben auf den Geigerstein gegangen. Der Anstieg war teilweise
    noch recht feucht und erdig, während der Abstieg nur wenige nasse
    Passagen aufwies.
    Wir hatten sehr schönes Herbstwetter und auch recht gute Sicht in alle Richtungen. Mit uns waren noch ca. 20 Leute unterwegs.


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    Höchster Punkt: Hochstaufen, 1771m


    Art der Tour: Klettersteig


    Datum der Tour: 6.10.2012


    Gebirge: Berchtesgadener Alpen


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz bei Urwies


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich habe heute den wunderschönen Herbsttag genutzt und bin über den Pidinger Klettersteig auf den Hochstaufen. Sehr empfehlenswert ist es, die ersten 500 Hm (Forststraße) mit einem MTB zu fahren, da dies den späteren Abstieg deutlich verschönt. Der Klettersteig ist in sehr gutem Zustand, einige kurze, etwas erdige Passagen stören nicht weiter. Es waren nicht sehr viele Leute im Klettersteig unterwegs - ich habe vielleicht 15-20 Leute gesehen. (Der Gipfel selbst und die Reichenhaller Hütte waren natürlich stark frequentiert.)
    Nähere Infos und ein Topo zum Klettersteig findet man unter http://www.bergsteigen.at/de/touren.aspx?ID=86.


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    Höchster Punkt: Zufrittspitze (3439 m), Hintere Eggenspitze (3443 m) und Hasenöhrl (3257 m)


    Art der Tour: Hochtouren


    Datum der Tour: 14.8., 15.8. und 17.8.2012


    Gebirge: Ortleralpen


    Ausgangspunkt: Höchster Hütte (2561 m) und Kuppelwieser Alm (1970 m)


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: die üblichen Gefahren bei Touren dieser Art


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind am 13.8. zum Weißbrunnsee im Ultental gefahren und zur Höchster Hütte aufgestiegen. Die Hütte wird von sehr netten Wirtsleuten geführt und besitzt eine ungewöhnliche Innendekoration. Frühstück und Abendessen waren reichlich und gut.


    Am 14.8. sind wir auf dem üblichen Weg auf die Zufrittspitze gestiegen (siehe die Beschreibung unter http://www.bergtour.ch/tourenfuehrer/routen/id/8095). Die Schlüsselstelle unterm Gipfel ist mit einem neuen Drahtseil entschärft. Die Rinne im unteren Teil des Gipfelaufbaus ist allerdings ziemlich steinschlag-gefährdet und es können sich nach unserer Erfahrung auch größere Brocken lösen. Daher empfiehlt sich die Mitnahme eines Helms, Eisausrüstung ist dagegen unnötig.


    Am 15.8. ging's auf die Hintere Eggenspitze, wobei wir dem neu empfohlenen Weg über den N-Grat gefolgt haben (siehe die Beschreibung unter http://www.gipfelbuch.ch/tourenfuehrer/routen/id/7709). Dieser Weg ist jetzt wesentlich sicherer als die alte Gletscher-Querung bis unter den Gipfelaufbau. Einige kritische Stellen des N-Grats sind mit neuen Ketten versehen. Wir sind zum Grat über den spaltenfreien und recht flachen Weißbrunnferner gegangen (nur Steigeisen und ggf. Eispickel nötig), man kann den Gletscher allerdings komplett vermeiden, wenn man ihn auf dem Grat über die Lorcher Spitze umgeht (häufig begangene Steigspuren).


    Am 17.8. sind wir von der Kuppelwieser Alm über die Blaue Schneid auf das Hasenöhrl gegangen (siehe die Beschreibung unter http://www.bergtour.ch/tourenfuehrer/routen/id/7938). Eine etwas exponierte Querung an der Blauen Schneid ist versichert, ansonsten hat die Blaue Schneid keine besonderen Schwierigkeiten.


    Sonstiges:
    a) Alle Gipfel werden häufig besucht und sind hervorragende Aussichtspunkte.
    b) Als Talquartier im Ultental kann man den Eggwirt in St. Walburg empfehlen.
    c) Wir sind über den Jaufenpass heimgefahren und haben dabei die Jaufenspitze (2481 m, eine gute Stunde ab dem Jaufenpass) mitgenommen - sie ist ebenfalls ein lohnender Aussichtsberg mit einem teilweise versicherten Anstieg.


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    Höchster Punkt: ca. 2800m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 15.7.2012 und 16.7.2012


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Gschnitz, Parkplatz hinter dem Gasthof Feuerstein (gebührenpflichtig)


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: gut (wenn man vom eher mäßigen Wetter absieht)


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind gestern von der österreichischen Tribulaunhütte zum Gschnitzer Tribulaun aufgestiegen und bei ca. 2800m wegen Schneetreibens umgekehrt. Der Aufstieg selbst ist schneefrei und die Drahtseile in der Schrofenstufe sind in gutem Zustand. Wenn mehr Leute unterwegs sind, ist ein Helm wegen der Steinschlaggefahr nicht fehl am Platz.
    Heute sind wir dann bei besserem Wetter von der Tribulaunhütte auf die Gargglerin (2470m) gegangen (pfiffige Wegführung, etwas exponiert) und dann direkt ins Gschnitztal abgestiegen. Dieser Weg ist seit kurzem wieder begehbar; er ist im oberen Teil etwas ausgesetzt und erfordert Trittsicherheit, im unteren Teil führt er durch eine Felssturzwildnis.


    Hinweis: Die Tribulaunhütte ist sehr gut geführt, die Wirtsleute sind freundlich, das Essen ist reichlich und die Kuchen sind ausgezeichnet. Man kann die Hüte auch mit dem MTB erreichen.



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    Höchster Punkt: Zirbelkopf (1989m)


    Art der Tour: Bergtour mit leichter Kletterei


    Datum der Tour: 24.6.2012


    Gebirge: Wetterstein


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz kurz nach Elmau


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Bei Nässe sollte man den Zirbelkopf eher meiden


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute von dem Wanderparkplatz bei Elmau auf den Kämikopf und den Zirbelkopf gestiegen. Die Tour ist ausführlich beschrieben auf der Seite http://www.kompass.de/touren-d…nd-zirbelkopf-wf5426.html und mit der AV-Karte 4/3 (Wetterstein- und Mieminger Gebirge, östliches Blatt) gut zu machen.
    Der erste und letzte Teil der Tour geht über Forstwege, der mittlere Teil der Tour über Wege mit alten und z.T. übermalten Markierungen, über unmarkierte Steige und über Wegspuren; der Gipfelanstieg zum Zirbelkopf ist leichte Kletterei (I - II).


    Zwei Ergänzungen zu der Kompass-Beschreibung (und zwar zum Abstieg vom Zirbelkopf):
    a) Wenn man den Abstieg ohne Umweg wählt, muss man bei einer Höhe von ca. 1630m nach links queren, um den zweiten Abstiegsweg zu erreichen; bei dieser Querung sollte man auf eine Wegspur mit alten roten Markierungen treffen, die einen zu dem zweiten Abstiegsweg führen.
    b) Die Abstiegsroute quert den Bannholzweg und erreicht dann ca. 100 Hm tiefer eine weitere Forststraße. Hier sollte man gleich rechts gehen und nach ca. 100m wieder links (dies ist dann der schmale Fahrweg, dem man "in geringem Gegenanstieg" folgt).



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    Höchster Punkt: Juifen (1988m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 16.6.2012


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in Fall am Sylvensteinsee


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse:


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich bin heute von Fall mit dem Mountainbike Richtung Bächental gefahren. Ca. 1 km nach dem Forsthaus Aquila zweigt nach links ein Almweg ab, der über die Zotenalm bis zur Rotwandhütte führt (die Hütte ist geöffnet). Von dort dann zu Fuß auf den Juifen (man könnte noch knapp weitere 300 Hm mit dem MTB fahren - dies wird allerdings durch ein Fahrrad-Verbotsschild untersagt). Von der Rotwandhütte fährt man dann mit dem MTB zum Hagenwirt an der B181 und über die Via Bavarica-Tyrolensis zurück nach Fall.


    Hinweis: Die MTB-Tour ist in etwa eine klassische Moser-Tour - allerdings in Gegenrichtung gefahren. Eine Beschreibung der MTB-Tour findet sich auch in dem Buch "Mountainbiken im Münchner Süden" von Thomas Rögner.


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    Höchster Punkt: Hochmiesing (1883m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 9.6.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in Geitau in der Nähe des Segelflugplatzes


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: sehr gut, der Gipfelanstieg teilweise etwas rutschig


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich bin gestern um 16 Uhr nach dem Ende der Regenfälle mit dem MTB in Geitau gestartet und dann zum Soinsee und zur Großtiefentalalm gefahren. Von dort ging es weiter zu Fuß zum Gipfel, den ich für mich alleine mit einer schönen Abendstimmung hatte.


    Hinweis: Die Auffahrt zum Soinsee ist sehr steil (teilweise gut 20%), aber durchgehend fahrbar, da es eine feste Schotterstraße ist. Alternativ könnte man zur Kleintiefentalalm hinauffahren - dieser Anstieg dürfte etwas moderater sein. Beide Almstraßen sind steil, aber technisch unschwierig; sie trennen sich ca. 10 min nach dem Start in Geitau.


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    Höchster Punkt: Torre del Filosofo am Ätna (ca. 2950m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 10.5.2012


    Gebirge:


    Ausgangspunkt: Bergstation der Seilbahn (Piccolo Rifugio) auf 2500m


    Exposition der Tour: vorwiegend S


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Der Ätna ist derzeit oberhalb des Torre del Filosofo gesperrt. Wir haben deshalb bei der Talstation der Seilbahn keinen Bergführer gebucht (65 Euro pro Person), sondern sind von der Bergstation über Firn- und Lavafelder direkt zum Torre del Filosofo gegangen (dies ist auch das Ende der Jeep-Piste); zurück ging es dann an der Geländekante des Valle del Bove entlang bis zur Südseite des Kraterkegels La Montagnola; hier kann man dann über ein Aschefeld einfach zur Talstation der Seilbahn absteigen (dieser Rückweg ist leicht zu finden, da er auch von den Bergführern begangen wird).


    Anschließend waren wir auf den Liparischen Inseln (Vulkane Vulcano und Stromboli); im Mai kann man diese Inseln spontan besuchen, da man auch ohne Reservierung problemlos Unterkünfte findet. Wir haben auch noch auf Sizilien selbst drei schöne Wanderungen gemacht: eine Tour durch das Vallone des Trigna in der Madonie (Ausgangsort ist Isnello), eine Tour durch die Schlucht Cava Grande von Cassíbile (der Weg vom Parkplatz Belvedere zum Fluss ist allerdings derzeit wegen Erdrutschen gesperrt) und eine Tour in der Anapo-Schlucht (die sog. Nekropolen von Pantálica).


    Beschreibungen der Touren gibt es in dem Buch "Sizilien und Liparische Inseln" von M. Omidvar (vergriffener aber z.B. über Amazon erhältlicher Rother-Wanderführer) und in dem Buch "Sizilien" von P. Amann (Wanderführer des Michael-Müller-Verlags).



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    Höchster Punkt: Benediktenwand (1800m)


    Art der Tour: Bergtour mit MTB


    Datum der Tour: 2.6.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Benediktbeuren (Parkplatz am Warmbad)


    Exposition der Tour: vorwiegend N


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: die nordseitigen Firnfelder dürften sich noch einige Zeit halten


    Sonstiges: Wir sind mit dem MTB vom Parkplatz zur Talstation der Materialseilbahn der Tutzinger Hütte gefahren (durchgehend Forststraße). Anschließend ging es zur Tutzinger Hütte und von dort über den Westrücken der Benediktenwand zum Gipfel. Weiter in Richtung Osten und vor den Achselköpfen zurück zur Tutzinger Hütte und zu den MTBs. Für die Abfahrt zum Parkplatz bietet sich dann das Lainbachtal an (unten mit interessanten Wildbach-Infotafeln). - Die noch vorhandenen Firnfelder waren problemlos zu begehen, etwas Vorsicht ist auf dem größeren Firnfeld beim Abstieg zur Tutzinger Hütte geboten.


    Hinweis: Die Tour ist auch in dem Buch "Auf Bike und Steig zu fernen Gipfeln" von Dieter Appel beschrieben.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Grünsteinscharte (2272m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: alle


    Gebirge: Mieminger Berge


    Ausgangspunkt: Parkplatz der Marienberglifte in Biberwier


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: gut bis sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: dürfte noch einige Zeit gut gehen


    Sonstiges: Wir sind heute um 8:30 Uhr mit den Marienbergliften zum Marienbergjoch gefahren und haben die Grünstein-Umfahrung auf dem üblichen Weg gemacht (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=722). Bei der Abfahrt in die Höll hatten wir schon schönen Firn, beim Aufstieg in die Grünsteinscharte war es weiter oben noch recht hart. In der Scharte war es ziemlich windig und recht kalt. Von der Grünsteinscharte steigt man am besten zu Fuß ab, da schon einige Felsen herausschauen. Die Querung zum Tajatörl war unproblematisch und bei der Abfahrt von Tajatörl gab es oben noch einige Pulverreste. Ansonsten hatten wir meist recht weichen Firn auf einem tragfähigen Unterbau. Unten ging es dann auf sulzigem Schnee zur Talstation der Ehrwalder Lifte, wo schon das abgestellte Fahrrad wartete (Rückfahrt nach Biberwier).


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Schönalmjoch (1986m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 4.3.2012


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Hinterriß


    Exposition der Tour: meist W


    Tourenverhältnisse: noch genug Schnee, aber zu warm


    Gefahreneinschätzung: gering auf der Aufstiegsroute


    Prognose: wird noch einige Zeit gehen


    Sonstiges: Wir sind gestern von Hinterriß auf das Schönalmjoch gegangen (s. http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=104), wobei wir dem auf den Hinweistafeln empfohlenen neuen Weg gefolgt sind. An dem Gipfelgrat sind stellenweise imposante Schneemengen aufgehäuft. Bei der Abfahrt haben den Südhang zur Schönalm gemieden, da er einigen Spuren zufolge stark aufgeweicht schien, und sind statt dessen der Aufstiegsspur gefolgt. Im oberen Teil hatten wir schönen Firn und bei Südexposition auch schon Sulz; die Waldschneise war schon ziemlich weich, aber noch gut zu fahren. Auf der Forststraße ging es dann einigermaßen zügig zurück nach Hinterriß.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Marchkinkele (2545m), Rotes Kinkele (2763m), Pürglesgungge (2500m)


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 26.-28.2.2012


    Gebirge: Villgratner Alpen


    Ausgangspunkt:


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: recht wechselhaft, Harscheisen bei den Aufstiegen teilweise nützlich


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: dürfte noch einige Zeit ganz gut gehen


    Sonstiges: Wir haben in dem sehr empfehlenswerten Gasthof Raiffeisen in Innervillgraten gewohnt und folgende Touren gemacht:


    1) Marchkinkele mit Ausgangspunkt Innervillgraten (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=717). Bei der Abfahrt hatten wir am Gipfelhang etwas Pulver und dann eine harte, eingefahrene Spur durch zerfahrenen und überharschten Schnee. Vor der Galleralm sind wir dann auf einem schmalen Ziehweg zum Bach hinunter und auf dem Sommerweg neben dem Bach herausgefahren, da der Ziehweg zur Galleralm vom Bauern komplett geräumt worden ist (bei dieser Abfahrts-Variante ist auf Lawinen aus den seitlichen Hängen zu achten).
    2) Rotes Kinkele; siehe dazu den lokalen Führer "Skitouren und Schneeschuhtouren im Villgratental", der z.B. im Tourismusbüro zu erhalten ist. Man kann derzeit zu einem kleinen Parkplatz kurz nach dem Weiler Fürathof hinauffahren. Der Gipfelgrat ist weitgehend abgeblasen und hat zum Teil Hartschneeauflage, er ist aber bei entsprechender Vorsicht gut zu machen. Bei der Abfahrt hatten wir oben Pulver und unten tragfähigen Harsch.
    3) Pürglesgungge mit Ausgangspunkt Kalkstein (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=1412). Oben war die Abfahrt hart und ruppig, im Mittelteil dann schon aufgefirnt und etwas weich und unten die übliche Piste zurück nach Kalkstein.


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    Höchster Punkt: Hinterbergkofel (2727m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.2.2011


    Gebirge: Villgratner Alpen


    Ausgangspunkt: Staller Sattel


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: nicht viel, aber derzeit noch genug Schnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: dürfte noch einige Zeit gut gehen


    Sonstiges: Wir sind auf der üblichen Route (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=1529) auf den Hinterbergkofel gegangen. Wegen des hohen Ausgangspunktes und wegen der nordseitigen Exposition war das warme Wetter kein Problem. Im oberen Bereich hatten wir abgeblasenen und tragfähigen Altschnee, im unteren Drittel war der Schnee schon aufgeweicht, aber noch ganz gut zu fahren.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1923m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.2.2011


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei Schwarzenau


    Exposition der Tour: W


    Tourenverhältnisse: nur im oberen Teil gut


    Gefahreneinschätzung: gering, Schnee ist aufgrund der Wärme gut gesetzt


    Prognose: aufgrund der großen Schneemenge wird die Tour noch lange möglich sein


    Sonstiges: Wird sind heute auf der üblichen Route (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=265) auf das Feldalpenhorn gestiegen. Der Parklpatz war um 8:30 schon fast voll und es dürften mit uns gut 50 Leute unterwegs gewesen sein. Beim Aufstieg war es windstill und ohne Niederschlag, am Gipfel fing es dann leicht zu schneien an. Bei der Abfahrt hatten wir bis zur Feldalm gesetzten und gut fahrbaren Pulver, danach war der Schnee stark zerfahren und harschig und die Abfahrt war daher auch ziemlich ruppig.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Simetsberg (1836 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.2.2012


    Gebirge: Estergebirge


    Ausgangspunkt: Parkplatz beim Weiler Einsiedl


    Exposition der Tour: O und S


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: sollte noch lange gut sein


    Sonstiges: Ich bin heute auf der Standardroute auf den Simetsberg gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=476) und über diesen Weg auch wieder abgefahren. Es dürften etwa 30 oder 40 Leute unterwegs gewesen sein, wobei die Hälfte davon Fußgänger und Schneeschuhgeher waren.
    Sonstiges: Am Gipfel war es recht kalt, weil ein leichter Wind geweht hat. Die Abfahrt über den Gipfelhang ist etwas ruppig, wenn man sich links von der Aufstiegsspur hält, aber der Hang ist gut zu fahren und man hat eine Menge Platz für eigene Spuren. Die steile Schneise unterhalb der Diensthütte ist schon komplett eingefahren, aber im Wald daneben gibt's noch jede Menge Pulver. Weiter unten kann man die Forststraße durch die bekannte Direktabfahrt (Sommerweg) gut abkürzen und findet dabei auch schönen Pulver.


    Bilder zur Tour: