Beiträge von Wofox

    Höchster Punkt: Zufrittspitze (3439 m), Hintere Eggenspitze (3443 m) und Hasenöhrl (3257 m)


    Art der Tour: Hochtouren


    Datum der Tour: 14.8., 15.8. und 17.8.2012


    Gebirge: Ortleralpen


    Ausgangspunkt: Höchster Hütte (2561 m) und Kuppelwieser Alm (1970 m)


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: die üblichen Gefahren bei Touren dieser Art


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind am 13.8. zum Weißbrunnsee im Ultental gefahren und zur Höchster Hütte aufgestiegen. Die Hütte wird von sehr netten Wirtsleuten geführt und besitzt eine ungewöhnliche Innendekoration. Frühstück und Abendessen waren reichlich und gut.


    Am 14.8. sind wir auf dem üblichen Weg auf die Zufrittspitze gestiegen (siehe die Beschreibung unter http://www.bergtour.ch/tourenfuehrer/routen/id/8095). Die Schlüsselstelle unterm Gipfel ist mit einem neuen Drahtseil entschärft. Die Rinne im unteren Teil des Gipfelaufbaus ist allerdings ziemlich steinschlag-gefährdet und es können sich nach unserer Erfahrung auch größere Brocken lösen. Daher empfiehlt sich die Mitnahme eines Helms, Eisausrüstung ist dagegen unnötig.


    Am 15.8. ging's auf die Hintere Eggenspitze, wobei wir dem neu empfohlenen Weg über den N-Grat gefolgt haben (siehe die Beschreibung unter http://www.gipfelbuch.ch/tourenfuehrer/routen/id/7709). Dieser Weg ist jetzt wesentlich sicherer als die alte Gletscher-Querung bis unter den Gipfelaufbau. Einige kritische Stellen des N-Grats sind mit neuen Ketten versehen. Wir sind zum Grat über den spaltenfreien und recht flachen Weißbrunnferner gegangen (nur Steigeisen und ggf. Eispickel nötig), man kann den Gletscher allerdings komplett vermeiden, wenn man ihn auf dem Grat über die Lorcher Spitze umgeht (häufig begangene Steigspuren).


    Am 17.8. sind wir von der Kuppelwieser Alm über die Blaue Schneid auf das Hasenöhrl gegangen (siehe die Beschreibung unter http://www.bergtour.ch/tourenfuehrer/routen/id/7938). Eine etwas exponierte Querung an der Blauen Schneid ist versichert, ansonsten hat die Blaue Schneid keine besonderen Schwierigkeiten.


    Sonstiges:
    a) Alle Gipfel werden häufig besucht und sind hervorragende Aussichtspunkte.
    b) Als Talquartier im Ultental kann man den Eggwirt in St. Walburg empfehlen.
    c) Wir sind über den Jaufenpass heimgefahren und haben dabei die Jaufenspitze (2481 m, eine gute Stunde ab dem Jaufenpass) mitgenommen - sie ist ebenfalls ein lohnender Aussichtsberg mit einem teilweise versicherten Anstieg.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: ca. 2800m


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 15.7.2012 und 16.7.2012


    Gebirge: Stubaier Alpen


    Ausgangspunkt: Gschnitz, Parkplatz hinter dem Gasthof Feuerstein (gebührenpflichtig)


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: gut (wenn man vom eher mäßigen Wetter absieht)


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind gestern von der österreichischen Tribulaunhütte zum Gschnitzer Tribulaun aufgestiegen und bei ca. 2800m wegen Schneetreibens umgekehrt. Der Aufstieg selbst ist schneefrei und die Drahtseile in der Schrofenstufe sind in gutem Zustand. Wenn mehr Leute unterwegs sind, ist ein Helm wegen der Steinschlaggefahr nicht fehl am Platz.
    Heute sind wir dann bei besserem Wetter von der Tribulaunhütte auf die Gargglerin (2470m) gegangen (pfiffige Wegführung, etwas exponiert) und dann direkt ins Gschnitztal abgestiegen. Dieser Weg ist seit kurzem wieder begehbar; er ist im oberen Teil etwas ausgesetzt und erfordert Trittsicherheit, im unteren Teil führt er durch eine Felssturzwildnis.


    Hinweis: Die Tribulaunhütte ist sehr gut geführt, die Wirtsleute sind freundlich, das Essen ist reichlich und die Kuchen sind ausgezeichnet. Man kann die Hüte auch mit dem MTB erreichen.



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    Höchster Punkt: Zirbelkopf (1989m)


    Art der Tour: Bergtour mit leichter Kletterei


    Datum der Tour: 24.6.2012


    Gebirge: Wetterstein


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz kurz nach Elmau


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: Bei Nässe sollte man den Zirbelkopf eher meiden


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind heute von dem Wanderparkplatz bei Elmau auf den Kämikopf und den Zirbelkopf gestiegen. Die Tour ist ausführlich beschrieben auf der Seite http://www.kompass.de/touren-d…nd-zirbelkopf-wf5426.html und mit der AV-Karte 4/3 (Wetterstein- und Mieminger Gebirge, östliches Blatt) gut zu machen.
    Der erste und letzte Teil der Tour geht über Forstwege, der mittlere Teil der Tour über Wege mit alten und z.T. übermalten Markierungen, über unmarkierte Steige und über Wegspuren; der Gipfelanstieg zum Zirbelkopf ist leichte Kletterei (I - II).


    Zwei Ergänzungen zu der Kompass-Beschreibung (und zwar zum Abstieg vom Zirbelkopf):
    a) Wenn man den Abstieg ohne Umweg wählt, muss man bei einer Höhe von ca. 1630m nach links queren, um den zweiten Abstiegsweg zu erreichen; bei dieser Querung sollte man auf eine Wegspur mit alten roten Markierungen treffen, die einen zu dem zweiten Abstiegsweg führen.
    b) Die Abstiegsroute quert den Bannholzweg und erreicht dann ca. 100 Hm tiefer eine weitere Forststraße. Hier sollte man gleich rechts gehen und nach ca. 100m wieder links (dies ist dann der schmale Fahrweg, dem man "in geringem Gegenanstieg" folgt).



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    Höchster Punkt: Juifen (1988m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 16.6.2012


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in Fall am Sylvensteinsee


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse:


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich bin heute von Fall mit dem Mountainbike Richtung Bächental gefahren. Ca. 1 km nach dem Forsthaus Aquila zweigt nach links ein Almweg ab, der über die Zotenalm bis zur Rotwandhütte führt (die Hütte ist geöffnet). Von dort dann zu Fuß auf den Juifen (man könnte noch knapp weitere 300 Hm mit dem MTB fahren - dies wird allerdings durch ein Fahrrad-Verbotsschild untersagt). Von der Rotwandhütte fährt man dann mit dem MTB zum Hagenwirt an der B181 und über die Via Bavarica-Tyrolensis zurück nach Fall.


    Hinweis: Die MTB-Tour ist in etwa eine klassische Moser-Tour - allerdings in Gegenrichtung gefahren. Eine Beschreibung der MTB-Tour findet sich auch in dem Buch "Mountainbiken im Münchner Süden" von Thomas Rögner.


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    Höchster Punkt: Hochmiesing (1883m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 9.6.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Wanderparkplatz in Geitau in der Nähe des Segelflugplatzes


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: sehr gut, der Gipfelanstieg teilweise etwas rutschig


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Ich bin gestern um 16 Uhr nach dem Ende der Regenfälle mit dem MTB in Geitau gestartet und dann zum Soinsee und zur Großtiefentalalm gefahren. Von dort ging es weiter zu Fuß zum Gipfel, den ich für mich alleine mit einer schönen Abendstimmung hatte.


    Hinweis: Die Auffahrt zum Soinsee ist sehr steil (teilweise gut 20%), aber durchgehend fahrbar, da es eine feste Schotterstraße ist. Alternativ könnte man zur Kleintiefentalalm hinauffahren - dieser Anstieg dürfte etwas moderater sein. Beide Almstraßen sind steil, aber technisch unschwierig; sie trennen sich ca. 10 min nach dem Start in Geitau.


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    Höchster Punkt: Torre del Filosofo am Ätna (ca. 2950m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 10.5.2012


    Gebirge:


    Ausgangspunkt: Bergstation der Seilbahn (Piccolo Rifugio) auf 2500m


    Exposition der Tour: vorwiegend S


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose:


    Sonstiges: Der Ätna ist derzeit oberhalb des Torre del Filosofo gesperrt. Wir haben deshalb bei der Talstation der Seilbahn keinen Bergführer gebucht (65 Euro pro Person), sondern sind von der Bergstation über Firn- und Lavafelder direkt zum Torre del Filosofo gegangen (dies ist auch das Ende der Jeep-Piste); zurück ging es dann an der Geländekante des Valle del Bove entlang bis zur Südseite des Kraterkegels La Montagnola; hier kann man dann über ein Aschefeld einfach zur Talstation der Seilbahn absteigen (dieser Rückweg ist leicht zu finden, da er auch von den Bergführern begangen wird).


    Anschließend waren wir auf den Liparischen Inseln (Vulkane Vulcano und Stromboli); im Mai kann man diese Inseln spontan besuchen, da man auch ohne Reservierung problemlos Unterkünfte findet. Wir haben auch noch auf Sizilien selbst drei schöne Wanderungen gemacht: eine Tour durch das Vallone des Trigna in der Madonie (Ausgangsort ist Isnello), eine Tour durch die Schlucht Cava Grande von Cassíbile (der Weg vom Parkplatz Belvedere zum Fluss ist allerdings derzeit wegen Erdrutschen gesperrt) und eine Tour in der Anapo-Schlucht (die sog. Nekropolen von Pantálica).


    Beschreibungen der Touren gibt es in dem Buch "Sizilien und Liparische Inseln" von M. Omidvar (vergriffener aber z.B. über Amazon erhältlicher Rother-Wanderführer) und in dem Buch "Sizilien" von P. Amann (Wanderführer des Michael-Müller-Verlags).



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    Höchster Punkt: Benediktenwand (1800m)


    Art der Tour: Bergtour mit MTB


    Datum der Tour: 2.6.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Benediktbeuren (Parkplatz am Warmbad)


    Exposition der Tour: vorwiegend N


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: die nordseitigen Firnfelder dürften sich noch einige Zeit halten


    Sonstiges: Wir sind mit dem MTB vom Parkplatz zur Talstation der Materialseilbahn der Tutzinger Hütte gefahren (durchgehend Forststraße). Anschließend ging es zur Tutzinger Hütte und von dort über den Westrücken der Benediktenwand zum Gipfel. Weiter in Richtung Osten und vor den Achselköpfen zurück zur Tutzinger Hütte und zu den MTBs. Für die Abfahrt zum Parkplatz bietet sich dann das Lainbachtal an (unten mit interessanten Wildbach-Infotafeln). - Die noch vorhandenen Firnfelder waren problemlos zu begehen, etwas Vorsicht ist auf dem größeren Firnfeld beim Abstieg zur Tutzinger Hütte geboten.


    Hinweis: Die Tour ist auch in dem Buch "Auf Bike und Steig zu fernen Gipfeln" von Dieter Appel beschrieben.


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    Höchster Punkt: Grünsteinscharte (2272m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: alle


    Gebirge: Mieminger Berge


    Ausgangspunkt: Parkplatz der Marienberglifte in Biberwier


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: gut bis sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: dürfte noch einige Zeit gut gehen


    Sonstiges: Wir sind heute um 8:30 Uhr mit den Marienbergliften zum Marienbergjoch gefahren und haben die Grünstein-Umfahrung auf dem üblichen Weg gemacht (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=722). Bei der Abfahrt in die Höll hatten wir schon schönen Firn, beim Aufstieg in die Grünsteinscharte war es weiter oben noch recht hart. In der Scharte war es ziemlich windig und recht kalt. Von der Grünsteinscharte steigt man am besten zu Fuß ab, da schon einige Felsen herausschauen. Die Querung zum Tajatörl war unproblematisch und bei der Abfahrt von Tajatörl gab es oben noch einige Pulverreste. Ansonsten hatten wir meist recht weichen Firn auf einem tragfähigen Unterbau. Unten ging es dann auf sulzigem Schnee zur Talstation der Ehrwalder Lifte, wo schon das abgestellte Fahrrad wartete (Rückfahrt nach Biberwier).


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    Höchster Punkt: Schönalmjoch (1986m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 4.3.2012


    Gebirge: Karwendel


    Ausgangspunkt: Hinterriß


    Exposition der Tour: meist W


    Tourenverhältnisse: noch genug Schnee, aber zu warm


    Gefahreneinschätzung: gering auf der Aufstiegsroute


    Prognose: wird noch einige Zeit gehen


    Sonstiges: Wir sind gestern von Hinterriß auf das Schönalmjoch gegangen (s. http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=104), wobei wir dem auf den Hinweistafeln empfohlenen neuen Weg gefolgt sind. An dem Gipfelgrat sind stellenweise imposante Schneemengen aufgehäuft. Bei der Abfahrt haben den Südhang zur Schönalm gemieden, da er einigen Spuren zufolge stark aufgeweicht schien, und sind statt dessen der Aufstiegsspur gefolgt. Im oberen Teil hatten wir schönen Firn und bei Südexposition auch schon Sulz; die Waldschneise war schon ziemlich weich, aber noch gut zu fahren. Auf der Forststraße ging es dann einigermaßen zügig zurück nach Hinterriß.


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    Höchster Punkt: Marchkinkele (2545m), Rotes Kinkele (2763m), Pürglesgungge (2500m)


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 26.-28.2.2012


    Gebirge: Villgratner Alpen


    Ausgangspunkt:


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: recht wechselhaft, Harscheisen bei den Aufstiegen teilweise nützlich


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: dürfte noch einige Zeit ganz gut gehen


    Sonstiges: Wir haben in dem sehr empfehlenswerten Gasthof Raiffeisen in Innervillgraten gewohnt und folgende Touren gemacht:


    1) Marchkinkele mit Ausgangspunkt Innervillgraten (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=717). Bei der Abfahrt hatten wir am Gipfelhang etwas Pulver und dann eine harte, eingefahrene Spur durch zerfahrenen und überharschten Schnee. Vor der Galleralm sind wir dann auf einem schmalen Ziehweg zum Bach hinunter und auf dem Sommerweg neben dem Bach herausgefahren, da der Ziehweg zur Galleralm vom Bauern komplett geräumt worden ist (bei dieser Abfahrts-Variante ist auf Lawinen aus den seitlichen Hängen zu achten).
    2) Rotes Kinkele; siehe dazu den lokalen Führer "Skitouren und Schneeschuhtouren im Villgratental", der z.B. im Tourismusbüro zu erhalten ist. Man kann derzeit zu einem kleinen Parkplatz kurz nach dem Weiler Fürathof hinauffahren. Der Gipfelgrat ist weitgehend abgeblasen und hat zum Teil Hartschneeauflage, er ist aber bei entsprechender Vorsicht gut zu machen. Bei der Abfahrt hatten wir oben Pulver und unten tragfähigen Harsch.
    3) Pürglesgungge mit Ausgangspunkt Kalkstein (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=1412). Oben war die Abfahrt hart und ruppig, im Mittelteil dann schon aufgefirnt und etwas weich und unten die übliche Piste zurück nach Kalkstein.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Hinterbergkofel (2727m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 25.2.2011


    Gebirge: Villgratner Alpen


    Ausgangspunkt: Staller Sattel


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: nicht viel, aber derzeit noch genug Schnee


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: dürfte noch einige Zeit gut gehen


    Sonstiges: Wir sind auf der üblichen Route (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=1529) auf den Hinterbergkofel gegangen. Wegen des hohen Ausgangspunktes und wegen der nordseitigen Exposition war das warme Wetter kein Problem. Im oberen Bereich hatten wir abgeblasenen und tragfähigen Altschnee, im unteren Drittel war der Schnee schon aufgeweicht, aber noch ganz gut zu fahren.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1923m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 19.2.2011


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz bei Schwarzenau


    Exposition der Tour: W


    Tourenverhältnisse: nur im oberen Teil gut


    Gefahreneinschätzung: gering, Schnee ist aufgrund der Wärme gut gesetzt


    Prognose: aufgrund der großen Schneemenge wird die Tour noch lange möglich sein


    Sonstiges: Wird sind heute auf der üblichen Route (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=265) auf das Feldalpenhorn gestiegen. Der Parklpatz war um 8:30 schon fast voll und es dürften mit uns gut 50 Leute unterwegs gewesen sein. Beim Aufstieg war es windstill und ohne Niederschlag, am Gipfel fing es dann leicht zu schneien an. Bei der Abfahrt hatten wir bis zur Feldalm gesetzten und gut fahrbaren Pulver, danach war der Schnee stark zerfahren und harschig und die Abfahrt war daher auch ziemlich ruppig.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Simetsberg (1836 m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 12.2.2012


    Gebirge: Estergebirge


    Ausgangspunkt: Parkplatz beim Weiler Einsiedl


    Exposition der Tour: O und S


    Tourenverhältnisse: sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: sollte noch lange gut sein


    Sonstiges: Ich bin heute auf der Standardroute auf den Simetsberg gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=476) und über diesen Weg auch wieder abgefahren. Es dürften etwa 30 oder 40 Leute unterwegs gewesen sein, wobei die Hälfte davon Fußgänger und Schneeschuhgeher waren.
    Sonstiges: Am Gipfel war es recht kalt, weil ein leichter Wind geweht hat. Die Abfahrt über den Gipfelhang ist etwas ruppig, wenn man sich links von der Aufstiegsspur hält, aber der Hang ist gut zu fahren und man hat eine Menge Platz für eigene Spuren. Die steile Schneise unterhalb der Diensthütte ist schon komplett eingefahren, aber im Wald daneben gibt's noch jede Menge Pulver. Weiter unten kann man die Forststraße durch die bekannte Direktabfahrt (Sommerweg) gut abkürzen und findet dabei auch schönen Pulver.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Schwaiberghorn (1990m) und Wiesboden (1947m)


    Art der Tour: Skitouren


    Datum der Tour: 29/30.1.2012


    Gebirge: Kitzbüheler Alpen


    Ausgangspunkt: Langlaufloipe in der Wildschönau / Steinberghaus im Windautal


    Exposition der Tour: W bzw. O


    Tourenverhältnisse: gut bis sehr gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: weiterer Neuschnee und niedrigere Temperaturen wären super


    Sonstiges: Wir sind gestern in der Wildschönau auf den Breiteggern gestiegen und dann weiter über den Verbindungskamm zum Schwaiberghorn gegangen, weil uns ein Tourengeher gesagt hat, dass die Abfahrt vom Schwaiberghorn noch sehr schön wäre. (Zu dieser Tour siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=1477). Bei der Abfahrt hatten wir bis zur Koberalm gesetzten und schön zu fahrenden Pulver, wenn auch in der Wolkendecke (ca. 1500m - 1700m) die Sicht teilweise recht schlecht war. Bei der restlichen Abfahrt gab es überharschten Pulver mit einem teilweise schon recht festen Deckel.
    Wir haben dann im Steinberghaus übernachtet (gemütlich, sehr schönes Frühstücksbuffet, es gibt Standard- und Komfortzimmer) und sind heute über den Steinberg bis zum Wiesboden gegangen (siehe hierzu http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=168). Die Hänge waren schon recht zerfahren und auch harschig, aber wenn man sich weiter links gehalten hat, war immer noch guter Pulver zu finden (speziell unterhalb des Gipfels und unterhalb der Oberen Steinbergalm).


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Etwas unterhalb des Lempersberg-Gipfels (ca. 1750m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 21.1.2001


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Spitzingsee, Wurzhütte


    Exposition der Tour: W


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: die Wärme wird dem Pulver bald zusetzen


    Sonstiges: Wir sind heute von der Wurzhütte über die Talstation des Maxlrainer Lifts und die Untere Wallenburgalm zum Lempersberg gegangen (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=390). Oben hatten wir Schneetreiben und stürmischen Wind und bei der Abfahrt natürlich Superpulver. Die Forststraße zurück zur Wurzhütte ist problemlos befahrbar.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: 1884m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 14.1.2012


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Sitzungsee - Wurzhütte


    Exposition der Tour: alle


    Tourenverhältnisse: recht gut


    Gefahreneinschätzung: gering bis mäßig (Gipfelhang der Rotwand)


    Prognose: inzwischen liegt viel Schnee und das dürfte noch lange so bleiben


    Sonstiges: Wir sind heute in traditioneller Weise bei der Wurzhütte gestartet und haben dann die Rotwand-Reib'n wie üblich absolviert (Rotwand, Rotwandhaus, Auerspitzsattel, Großtiefentalam, Miesingsattel, Taubensteinhaus, Bergstation Taubensteinbahn). Von der Taubensteinbahn sind wird dann die Piste des Maxlrain-Lifts runter gefahren und von dessen Talstation über die schönen Wiesen zur Forststraße, die zurück zur Wurzhütte führt.
    Sonstiges: Der Gipfelhang der Rotwand hat eine feste, zum Teil eisige Unterlage und ist sowohl abgeblasen als auch eingeweht. Am Gipfel der Rotwand war ich alleine (Schneetreiben und recht windig) und man kommt leicht mit Skiern bis zum Gipfelkreuz, da die Stufe direkt unterhalb des Gipfels komplett im Schnee liegt. Die Abfahrt zur Großtiefentalam (Auerspitz-Nordhang) hatte schönen, wenn auch etwas windgepressten Pulver. Sehr schönen Pulver hatte auch die Abfahrt von der Bergstation der Taubensteinbahn, speziell die Wiesen unterhalb der Talstation des Maxlrain-Lifts.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Bergstation Lacher-Schlepplift (1700m)


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 7.1.2011


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Osterhofen, Talstation Wendelsteinbahn


    Exposition der Tour: S


    Tourenverhältnisse: Oben gut, unten weniger gut


    Gefahreneinschätzung: Gering


    Prognose: Hängt vom Wetter der nächsten Tage ab


    Sonstiges: Wir sind heute über die Skipiste von der Talstation der Wendelsteinbahn auf die Lacherspitze gegangen. Wir sind bei leichtem Schneefall gestartet und sind dann bis zur Bergstation des Lacher-Schlepplifts gegangen. Auf den Gipfel haben wir wegen sehr böigen Winds und starken Schneetreibens verzichtet. Bei der Abfahrt hatten wir bis zu den Wendelsteinalmen schönen Pulver, die restliche Abfahrt ist gewalzte Piste, wobei im unteren Teil (unter 1000-1100m) die Schneeauflage recht gering ist und einiges Gras zu sehen war. - Auf einigen Schildern an der Piste wird auf mögliche Lawinensprengungen hingewiesen und wir haben auch eine Sprengung am Wendelsteinstock gehört.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Lacherspitze, 1724m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 27.12.2011


    Gebirge: Bayerische Voralpen


    Ausgangspunkt: Parkplatz "Unteres Sudelfeld"


    Exposition der Tour: S - O im Lacherkar


    Tourenverhältnisse: gut


    Gefahreneinschätzung: wie LLB: 1


    Prognose: hängt von den kommenden Schneefällen ab


    Sonstiges: Angeregt durch Bernhards gestrigen Beitrag ("Schreckenkopf - Sudelfeld - Skitour") sind wir heute über die Standardroute auf die Lacherspitze gegangen und durch das Lacherkar wieder abgefahren (siehe http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=127). Mit uns waren ca. 20 Leute unterwegs, darunter auch einige Fußgänger. Die empfohlene Aufstiegsroute ist wieder ausgesteckt und gut zu gehen. Die Abfahrt durch das Lacherkar war sehr schön und im Schattenbereich gab es noch etwas Pulver auf einer harten Unterlage. Die anderen sonnseitigen Hänge waren am Mittag schon weich und tief - bei dem derzeitigen warmen Wetter ist daher ein früher Aufbruch zu empfehlen.
    Sonstiges: Wunderschönes Wetter und am Gipfel warm und windstill.


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: Uncompahgre Peak (4361m)


    Art der Tour: Bergtour


    Datum der Tour: 3. - 5.11.2011


    Gebirge: Rocky Mountains, Uncompahgre Group


    Ausgangspunkt: Lake City


    Exposition der Tour:


    Tourenverhältnisse: Ideal


    Gefahreneinschätzung:


    Prognose:


    Sonstiges: Wir sind am Wochenende vom 3. bis zum 5. Sep. in der Uncompahgre Wilderness gewesen. Dazu sind wir von Lake City mit dem Mietwagen zum Matterhorn Creek Trailhead gefahren (ca. 3170m) und dann mit dem Zelt bis etwa 3500m aufgestiegen. Dort sind wir zwei Nächte geblieben und haben den Matterhorn Peak (4142m), den Wetterhorn Peak (4272m) und den Uncompahgre Peak (4361m) bestiegen.


    Der Uncompahgre Peak ist eine einfache Bergtour, der Matterhorn Peak hat einen felsigen Gipfelaufbau (I-er Stellen), der Wetterhorn Peak wird über den 150m hohen SO-Grat (I-er Stellen) und einen folgenden ca. 50m hohen Gipfelaufbau (I bis II, teilweise ausgesetzt) erreicht.


    Hinweise:
    - Auf dem Weg zum Wetterhorn Peak gibt es gute Campingplätze zwischen 3500m und 3600m. Weiter oben ist das Wasser besser - es schmeckt nicht so metallisch -, aber man ist weniger wettergeschützt und hat kaum Bäume, um das Essen bärensicher aufzuhängen.
    - In Lake City kann man sehr gut schlafen im 'Backcountry Basecamp', siehe http://www.lakecitybasecamp.com.
    - Zur Akklimatisation waren wir vorher vier Tage im Rocky Mountains National Park (Campingplatz Moraine Park) und haben u.a. den Hallett Peak (3875m) vom Bear Lake aus bestiegen.
    - Sehr sehenswert ist auch der Nationalpark 'Black Canyon of the Gunnison', siehe http://www.nps.gov/blca/index.htm. Man kann über nicht gewartete Steige zum Fluss hinabgehen (wir haben die sog. Gunnison Route auf der Südseite gewählt).
    - In Colorado gibt es über 50 sog. 14000-er (Fourteeners) - also Berge, die über 14000 Fuß hoch sind; die meisten von ihnen sind einfache Wanderberge. Eine sehr gute und ausführliche Beschreibung aller 14000-er findet sich unter http://14ers.com.
    - Karten: Empfehlenswert ist die Serie ''Trails Illustrated Maps", die man u.a. in gut sortierten Buchhandlungen finden kann.
    - Buchempfehlungen: J. Fielder, M. Pearson, The Complete Guide to Colorado's Wilderness Areas (ISBN-10: 1565795164) sowie G. Roach, Colorado's Fourteeners: From Hikes to Climbs (ISBN-10: 1555917461).


    Bilder zur Tour:

    Höchster Punkt: ca. 1700 m


    Art der Tour: Skitour


    Datum der Tour: 6.3.2011


    Gebirge: Chiemgauer Alpen


    Ausgangspunkt: Mühlau bei Schleching


    Exposition der Tour: N


    Tourenverhältnisse: mittel - mehr Schnee wäre einfach gefragt


    Gefahreneinschätzung: gering


    Prognose: weitere warme Tage setzen dem unteren Teil der Forststraße und dem unteren Teil des Nordhangs sicher zu


    Sonstiges: Wir sind heute wie in http://www.tourentipp.de/de/touren/details.php?id=645 beschrieben von Mühlau in Richtung Tauron aufgestiegen. Kurz vor dem Tauron sind wir wegen Nebels umgekehrt und wieder abgefahren. Die Abfahrt war bis auf das untere Viertel des Nordhangs recht schön - 5-10 cm Pulver auf einer stabilen, aber zerfahrenen Altschneeschicht -, im unteren Teil des Hangs kann man allerdings schon leicht auf Steine treffen. Die Forststraße lässt mit zwei oder drei kleineren Unterbrechungsstellen fast noch eine Abfahrt bis zum Parkplatz zu: nur die letzten 5 Minuten muss man die Skier tragen.


    Bilder zur Tour: